Tom Roth befasst sich mit einem hochaktuell und extrem wichtigem Thema: Dem Klimaschutzt.
Über das Buch: Zwölf Kinder werden aus einem Klima-Camp in Australien entführt und die Forderungen der Entführer stellen sich an die Politik und die Menschen der ganzen Welt: Wenn die Forderungen zum Schutze des Klimas nicht binnen einer Woche umgesetzt werden, stirbt eines der Kinder. Und dann dan gibt es neue Forderung. Mehr Forderungen und wieder gilt: Sieben Tage oder das nächste Kind stirbt. Vor laufender Kamera. Live im Internet übertragen. Sodass die ganze Welt zusehen kann.
Tom Roth lenkt dabei nicht nur den Blick auf den Klimaschutz und die dringende Handlungsnotwendigkeit!, sondern bringt auch interessante Fakten eingebettet in eine spannende Geschichte an den Leser. Dabei tauchen unterschiedliche Fragen auf: Wie weit darf man für den Klimaschutz gehen? Wie darf die Regierung auf Forderungen von Entführern reagieren, die sich direkt auf politische Änderungen beziehen? Wie reagiert sie, wenn diese Handlungen aufeinmal vom eigenen Volk gefordert werden? Wenn sie sie sogar selber für Richtig hält? Wie weit kann die Regierung dann gehen, ohne sich öffentlich erpressbar zu machen? Ohne dabei das Gesicht zu verlieren?
Aber auch wie wir den Klimawandel noch aufhalten können. Was können wir tun? Was müssen wir tun? Wie werden die Menschen sich klar, dass der Klimawandel existiert, ein allgegenwertiges Problem ist, an dessen Lösung wir alle beteiligt sind? Nicht nur die Politik. Nicht nur die "anderen", sondern du und ich, wir alle. Wir alle müssen etwas ändern, an unserer Art zu leben, zu reisen und vor allem zu konsumieren.
Ich denke über eines sind wir uns einig: Eine Entführung wie diese ist keine Lösung. Ich denke, nein ich habe Hoffnung, dass die Welt, die Menschen mitbekommt, das der Klimawandel real ist und das man etwas dagegen tun muss. Zumindest, wenn es die Menschheit und die vielfalt der Tiere noch länger geben soll. Die Erde, davon bin ich überzeugt, wird das überstehen. Sie wird sich verändern, ja. Drastisch vermutlich. Aber sie wird es auch noch geben, wenn die Menschen nicht mehr da sind. Aber die Menschen werden es wohl nicht überstehen, wenn die Temperatur immer weiter zunimmt, dass Wasser immer weniger wird, mehr geerntet wird, als nachwachsen kann, die Menschen Hunger und Durst leiden, Katastrophen auf Katastrophen folgen und viel mehr CO2 verbraucht wird, als Sauerstoff nachproduziert wird.Dann geht es auf das Ende für die Menschen zu.
Ich hoffe, dass dieses Buch den Menschen deutlich macht, dass man etwas tun muss. Dass der Klimawandel real ist. Dass sie das merken ohne das dafür Kinder noch mehr Leute sterben müssen, als sowieso schon alltäglich. Dass diese Geschichte die Leute wachrüttelt etwas zutun, damit keiner auch nur auf die Idee kommen kann, soetwas im Namen des Klimaschutzes zu planen. Dass es nicht nötig ist, weil die Politik und die Menschen anfangen sich, um den Klimaschutz zu bemühen.
Ich habe Hoffnung... Aber Hoffnung alleine wird nicht reichen. Es liegt an jedem von uns etwas zu tun. Es ist Zeit, dass wir aufwachen, aufstehen und selber aktiv werden!