Bewertung zu "125 Tage Leben (Little Springs 1)" von Tina Köpke
Harper die 125 Tage Zeit hat, ihre Eltern zu Überzeugen, dass sie es schaffen kann. Über Personen, die sie lieben lernt und Freunde, die alles für sie tun würden.
Die Geschichte beginnt schon mitten im geschehen. Man fragt sich was passiert ist und was für Vergangenheiten die verschiedenen Parteien haben.
Mir hat gefallen, dass wir immer bruchstückhaft Einblicke in die Vergangenheit bekommen haben. Das hat die Spannung erhalten und das Interesse heraus zu finden, was passiert.
Die Charaktere hatten auch besondere Eigenschaften. Liam, auf den ersten Blick arrogant und typisch Badboy. Harper will sich neu erfinden und keine Beziehungen mehr eingehen. Beide haben sich einfach gut ergänzt und waren füreinander da in wichtigen Momenten.
Die Autorin hat einfach die Emotionen rüber gebracht, sodass man sich wirklich in die Charaktere hineinversetzen konnte. Egal, ob emotional, sarkastisch oder ernst. Nichts ist zu kurz gekommen.
Sowohl die Haupt-, als auch Nebencharaktere haben in die Geschichte gepasst. Gerade die Nebencharaktere, Grace, Jacob und Riley, haben auch das Potenzial auf einen zweiten Band.
Aus dem Buch lässt sich mitnehmen, dass wir nicht immer auf die Meinung anderer hören sollten und unsere Träume verwirklichen sollen. Es ist wichtig, was wir von uns selber denken, anstatt was andere von uns denken.
Das Buch lässt sich auf jeden Fall weiterempfehlen, egal für welchen Leser. Durch die flüssige Schreibweise befindet sich jeder nach kurzer Zeit im geschehen.