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Gweny

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Cover des Buches 125 Tage Leben (Little Springs 1) (ISBN: B09W5RZPW8)

Bewertung zu "125 Tage Leben (Little Springs 1)" von Tina Köpke

125 Tage Leben (Little Springs 1)
Gwenyvor 2 Jahren
Kurzmeinung: Über Selbstständigkeit und zu lernen das die Meinung anderer nicht wichtig ist.
125 Tage voller Erlebnisse

Harper die 125 Tage Zeit hat, ihre Eltern zu Überzeugen, dass sie es schaffen kann. Über Personen, die sie lieben lernt und Freunde, die alles für sie tun würden.

Die Geschichte beginnt schon mitten im geschehen. Man fragt sich was passiert ist und was für Vergangenheiten die verschiedenen Parteien haben.

Mir hat gefallen, dass wir immer bruchstückhaft Einblicke in die Vergangenheit bekommen haben. Das hat die Spannung erhalten und das Interesse heraus zu finden, was passiert.

Die Charaktere hatten auch besondere Eigenschaften. Liam, auf den ersten Blick arrogant und typisch Badboy. Harper will sich neu erfinden und keine Beziehungen mehr eingehen. Beide haben sich einfach gut ergänzt und waren füreinander da in wichtigen Momenten.

Die Autorin hat einfach die Emotionen rüber gebracht, sodass man sich wirklich in die Charaktere hineinversetzen konnte. Egal, ob emotional, sarkastisch oder ernst. Nichts ist zu kurz gekommen.

Sowohl die Haupt-, als auch Nebencharaktere haben in die Geschichte gepasst. Gerade die Nebencharaktere, Grace, Jacob und Riley, haben auch das Potenzial auf einen zweiten Band.

Aus dem Buch lässt sich mitnehmen, dass wir nicht immer auf die Meinung anderer hören sollten und unsere Träume verwirklichen sollen. Es ist wichtig, was wir von uns selber denken, anstatt was andere von uns denken.

Das Buch lässt sich auf jeden Fall weiterempfehlen, egal für welchen Leser. Durch die flüssige Schreibweise befindet sich jeder nach kurzer Zeit im geschehen.

Cover des Buches Flora Cabret (ISBN: 9783755700135)

Bewertung zu "Flora Cabret" von Marie Zeitler

Flora Cabret
Gwenyvor 2 Jahren
Kurzmeinung: Über Depressionen, Sucht und Selbstliebe. Nur leider für mich nicht richtig zu greifen.
Nicht ganz meine Erwartungen

In Flora Cabret geht es um Flora, die sich nach einigen Schicksalsschlägen und fehlgeschlagenen Beziehungen in einer Klinik befindet, um sich mit ihren Problemen auseinander zu setzen.

Leider könnte mich das Buch nicht so ganz überzeugen. Allerdings hatte ich auch große Erwartungen, weil Themen, wie Depressionen und Selbstliebe eine Rolle spielen.

Zu Anfang des Buches wird man direkt hineingeworfen. In dem Fall aber hatte ich aber Probleme mich in das Buch hinein zu finden. Erst nach den ersten Paar Kapiteln konnte ich mir erschließen, was gerade passiert. 

Außerdem hat mich gestört, was Flora immer für große Erwartungen an ihre Beziehungen hatte. Beziehungsweise hat es sich für mich angefühlt, als wären immer die Männer Schuld am Ende ihrer Beziehung. Sie war in ihren Beziehungen aber auch von vornherein irgendwie zu Euphorisch, bevor die ersten Zweifel kamen.

Was mir allerdings sehr gut gefallen hat, dass eben gerade Themen, wie Depressionen und Sucht so eine große Rolle gespielt haben. Damit kämpfen ja sehr viele Menschen. Gerade deswegen wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Aber mit hat an einigen Stellen dort die Tiefe gefehlt. 

Andererseits haben mir die Stellen, als sie sich mit ihren Therapeuten unterhält wirklich gut gefallen. Vor allem an Anfang bei Frau Ritter habe ich mich wirklich in ihre Therapien hinein versetzen können.

Rückblickend kann man sagen, dass Flora schon eine Entwicklung gemacht hat. Gerade am Ende, als sie dann erkennt, dass sie ohne Selbstliebe, die Liebe von ihren Freunden auch nicht erwarten kann.

Die Handlung an sich hat demnach schon berührende Aspekte für mich gehabt. Deshalb, nehme ich auch aus dem Buch mit, dass Selbstliebe und Respekt vor einem Selber, sehr wichtig ist.

Cover des Buches Dead Hearts Can't Die (ISBN: B09WN2R5DV)

Bewertung zu "Dead Hearts Can't Die" von J. M. Weimer

Dead Hearts Can't Die
Gwenyvor 2 Jahren
Kurzmeinung: Für jeden Fantasy begeisterten, mit viel Spannung und Abwechslung.
Spannendes Konzept

Die Geschichte von Loan und Sophia geht in die nächste Runde. Teil 1 sollte zu einem besseren Verständnis vorher gelesen werden. 


Auch wenn Sophia und Loan gerade sehr glücklich sind, bleibt das nicht von langer Dauer. Loans Vergangenheit holt beide ein und Sophia muss sich fragen, in wenn sie sich überhaupt verliebt hat. Trotz allem, schaffen sie es am Ende als stärkeres Team hervor zu gehen.


Das Buch vermisst Spannung auf jeden Fall nicht. Gleich zu Beginn des Buches wird man abgeholt und findet sich gleich in der Handlung wieder. 


Sehr gefallen hat mir, dass wir immer wieder wechselnde POV hatten. Sodass wir nicht nur die Meinungen und Gedanken von Sophia und Loan gehört haben, sondern auch von Damien. Das hat gerade die nötige Abwechslung gebracht.


Außerdem hat man eine Entwicklung der Hauptcharaktere gesehen. Sophia hat mir da wirklich sehr gut gefallen, denn sie ist über sich hinausgewachsen und hat Loan trotz allem noch vertraut. In ihrer Gefangenschaft hat sie sich nicht unterkriegen lassen und ist stärker hervor getreten oder hat sich angepasst.


Loan dagegen ist nicht so mein Lieblingscharakter gewesen. Auch wenn er wirklich versucht hat seine Angst zu überwinden, bleibt er bei mir eher negativ hängen. Oftmals ist er ein kleiner "Feigling" gewesen und hat erst sich in Sicherheit gebracht, bevor er an Sophia gedacht hat. Was an sich ja auch nicht schlimm wäre, wenn er nicht immer betont hätte, wie sehr er sie lieben würde.


Die anderen Charaktere waren aber wirklich sinnvoll eingeteilt. Damien mit seiner kalten ignoranten Art und Mel oder die Vanatoren insgesamt. Was ich da allerdings nicht ganz verstanden habe war Brünhilde. Klar sie war die Ehefrau von Asrath aber ihre Rolle war meiner Meinung nach eher nicht unbedingt nötig.


Was mir leider auch nicht so gefallen hat, war wiederholende unklare Dinge, wie z.B., dass Damien so plötzlich nach seiner Verletzung bei Loan sein kann. Oder wie Damien wieder Quintos als Verbündeten hat und nach seinem Kampf bei den Jägern bei ihm landet.


Auch sind noch einige Fragen offen geblieben, wobei das nach einem dritten Teil für mich schreit, denn es hoffentlich auch geben wird.


Abschließend lässt sich sagen, dass das Buch aber trotz allem viel Spannung und Aktion hatte. Es hat viel Potenzial und auch ein nächster Teil wäre als sinnvoll anzusehen. Der Schreibstil allerdings hat mich schon sehr mitgenommen. Es gab keine Probleme beim flüssigen lesen.


Unabhängig von meiner Meinung, würde ich einen dritten Teil, sofern einer kommt, auch lesen wollen. Ich möchte wissen, wie es weiter geht und was die Autorin aus dem Potenzial gemacht hat.

Cover des Buches Purified: (K)ein Märchen (ISBN: B09SHR8NM2)

Bewertung zu "Purified: (K)ein Märchen" von Izzy Maxen

Purified: (K)ein Märchen
Gwenyvor 2 Jahren
Kurzmeinung: Spannend mit Tiefe und viel Gefühl. Ein Erlebnis für jeden Leser.
Anders, als erwartet

Tessa und Blake, so verschieden und doch so gleich.

Das Buch hat mich überwältigt und ich hab am Anfang des Buches definitiv etwas anders erwartet, als am Ende dann herausgekommen ist.

Zum ersten Eindruck: Tessa das verwöhnte Partymädchen, die noch nie selbst gearbeitet hat und Blake, der Adrenalinjunkie und notorisch miesgelaunter Mann.

Zu Anfang war ich von den Charakteren nicht ganz so begeistert. Tessa hat sich am Anfang als Partygirl rausgestellt, die nur den nächsten Trip will, um zu vergessen. Blake war eher der Adrenalinjunkie und ein notorisch miesgelaunt. Doch es war eine Reise und man konnte der Entwicklung der Charaktere sprichwörtlich zusehen. Vor allem Tessa habe ich richtig lieb gewonnen. Bei ihr ist die Entwicklung erstaunlich, von einem verwöhntem Stadtmädchen, zu einer selbstständigen Frau.

Blake dagegen muss seine Vorurteile überwinden und sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen. Trotz allem konnte man auch auch seine Ziele verstehen und warum er Tessa am Anfang so feindselig begegnet ist.

Beide waren nicht von einander begeistert und doch gab es da dieses Knistern, dass sie nicht ignorieren konnten.

Besonders gefallen hat mir, Tessas Gedanken und Erinnerungen an ihre Mutter und die Erziehung ihrer Eltern. Ich hab so mitgefühlt mit ihr. So habe ich auch das unterkühlte Verhältnis zwischen ihr und ihrem Vater verstanden. Sie hatte einfach das Gefühl nicht genug zu sein. Mit dem Gefühl können sich heutzutage sehr viele Menschen identifizieren. 

Des weiteren war Australien endlich mal ein anderes Pflaster. Die Handlung dort in das Outback zu legen hat mir schon sehr gut gefallen.

Was mich dagegen nicht ganz so begeistert hat, war Tessas beste Freundin Kayla. Für mich war sie unnötig. Aber vor allem hatte ich das Gefühl, dass sie nur mit Tessa befreundet ist, wegen ihrem Reichtum und dem Party machen. Andererseits gab es auch Szenen im Buch, wo sie wirklich eine richtige Freundin war und nicht nur so oberflächlich.

Des weitere war mir das Ende des Buches zu abgeschnitten. Während des ganzen Buches, wird alles im Detail wiedergegeben. Doch als Tessas Vater nach Australien kommt wird es plötzlich alles verkürzt und Tessa geht wieder nach Deutschland. Nach einiger Zeit kommt dann Blake und mir nichts dir nicht vergibt sie ihm und sie sind wieder zusammen. Ich hätte mir einfach gewünscht, dass am Ende es auch noch etwas ausgeschrieben wird.

Aber das Buch hat mir auch wieder gezeigt, dass wir Personen erst besser kennen lernen müssen, bevor wir uns eine Meinung bilden. 

Das Buch hat mich gefangen genommen und nicht mehr losgelassen. Ich kann es nur empfehlen.

Danke Izzy Maxen.

4/5 Sternen


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