Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich habe es gerne und schnell gelesen.
Man muss nicht umbedingt mitdenken und sich viele Namen merken, es ist ein gutes Buch um zu Entspannen.
Die Sprache und der Stil haben mir gefallen und die kurzen Kapitel ermöglichen ein schnelles Lesen.
Anton entwickelt sich im Buch sehr schön, es ist zwar bereits zu Beginn serh symphatisch, aber gegen Ende steigert sich das noch.
Apropos Ende: nachdem die Geschichte im Tivedener Wald zu Ende ist, folgen noch weitere Kapitel, was danach mit ihm geschiet. Das hätte meiner Meinung nach nicht umbedingt so ausführlich sein müssen, da der Leser sich das aufgrund Antons Entwicklung auch so denken können.
Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich empfehle es weiter, besonders als Geschenk finde ikch das Buch schön.
H-D
- Mitglied seit 03.11.2015
- 4 Freund*innen
- 43 Bücher
- 17 Rezensionen
- 24 Bewertungen (Ø 4,46)
H-Ds Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich finde die Idee und die Umsetzung super
Es war für mich nicht schwer immer zu wissen, wer gerade spricht, obwohl es nicht immer dazugeschrieben wurde. Mir hat der Schreibstil und die kurzen Kapitel gefallen, die Spannung wurde schnell aufgebaut und gehalten. das Cover ist sehr schön gestalten und lädt ein, das Buch zu lesen. Ich hatte das Buch in wenigen Tagen durchgelesen und denke, dass das Ende eine Fortsetzung bedeutet. Auf diese freue ich mich schon :)
Ich habe nur zwei kleine Kritikpunkte:
Zum Einen hat mir der Klappentext nicht so gut gefallen, da er meiner Meinung nach nicht den richtigen Blick auf das Buch wirft und nicht so einladend wirkt, wie er wirken könnte.
Zum Anderen haben mich besonders gegen Ende des Buches die Tipp- und Sinnfehler gestört. Das kann natürlich passieren, aber sollte vor der Veröffentlichung geprüft werden.
Mein Fazit: Tolles Buch und tolle Abwechslung zu anderen Büchern. Lohnt sich, gelesen zu werden!
Bewertung zu "Von Engeln und Schlangen: Thriller" von Claudia Freyer
Zu Beginn wirkten die Personen noch sehr fremd und nicht sehr sympathisch. Das jedoch hat sich sehr schnell geändert, und ich konnte den Roman sehr schnell lesen. Die Spannung wurde die gesamte Zeit über gehalten, man wollte endlich wissen, wie die ganze Sache endet.
Der Roman ist eine gute Mischung aus Thriller mit einem Hauch von Liebesgeschichten. Im Vordergrund steht aber deutlich die Arbeit an der Auflösung des Geschehens.
Die Sprache des Romans war sehr angenehm. Das Buch ist in viele kleine Kapitel unterteilt, das ermöglicht schnelleres und bequemeres Lesen.
Als kleinen Minuspunkt möchte ich einige Schreibfehler im Buch anmerken. Oft gab es Fehler wie zum Beispiel "zusste" anstatt "musste". Gegen Ende des Buchs häuften sich diese Fehler leider.
Im Fazit war das Buch aber sehr gut, ich habe es gerne gelesen und werde es auch weiterempfehlen.
Die Hamburger Kripo wird zu einem Tatort im Hotel Bridge an der Alster gerufen. Dort finden Hauptkommissarin Sofie Scheel und ihre Kollegen den übel zugerichteten Kaufmann Berger vor. Schnell wird klar, dass er zuletzt in Begleitung einer jungen Frau war, aber die Ermittlungen verlaufen im Sande. Monate später machen sich die Beamten einer Sonderkommission in Berlin auf den Weg zu einem anderen Leichenfundort. Wieder ist ein Mann das Opfer, dessen Leib ähnlich verstümmelt wurde. Und wie beim Mord an der Alster haben die Täter ein Bekennerschreiben hinterlassen. Es geht um Rache für vergangene, zuvor ungesühnte Taten ...
Das Buch ist am Anfang sehr undurchschaubar, wird aber nach und nach klarer. Es gibt nicht am Ende die große Überraschung und Auflösung, sondern dem Leser wird nach und nachdas Ergebnis dargelegt. Das Buch hat einen schönen Grundgedanken. Es ist flüssig geschrieben und man versteht alles. Das Einzige, was mich etwas gestört hat, ist, dass man keine sonderliche Beziehung zu den Protagonisten aufbauen kann, da es sehr viele Personen sind und daher auch viele Namen. Ich kam da etwas durcheinander.
An sich ist das Buch sehr schön gemacht und auch durchaus mal lesbar.
Eine Einladung wird für die Beteiligten zu einem Treffen der besonderen Art ... Klosters, ein Ort in den Schweizer Bergen, und Fuerteventura sind die Handlungsorte dieses Thrillers. Sie waren jung und lebten wie im Paradies auf einer Insel. Was dann geschah, wollten sie vergessen. Aber jetzt holt die Vergangenheit sie ein.
Das Buch ist lebendig erzählt und der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Leider wird die Spannung nicht durchgehend gehalten, da der Anfang wirklich langweilig ist und viele Personen auf einmal eintreten, sodass man sich kaum zurechtfindet. Außerdem waren mir alle Personen unsympathisch, was sich allerdings im laufe des Buches ändert. Man erfährt immer mehr über die einzelnen Personen und gewinnt sie mehr oder weniger lieb. Zu Beginn dachte ich nicht, dass das Buch sich wirklich als ein Thriller bezeichnen darf, aber nach und nach konnte ich es nachvollziehen. Ich persönlich mochte den Anfang nicht, aber der Mittelteil war wirklich spannend und der Schluss war auch gut.
Schlussendlich ein gutes Buch.
Ein kleiner Junge wählt den Notruf der Polizei. Er schwebt in höchster Gefahr. Doch die Polizeibeamten kommen zu spät – der Junge und seine Familie wurden kaltblütig ermordet. Zwei Jahre später: Die Ermittlerinnen Emilia Capelli und Mai Zhou stehen vor einer Zerreißprobe. Thorsten Mohr, ein geschätzter Kollege, wird bei einer Razzia getötet. Mysteriös: Kurz vor seinem Tod hat Mohr offenbar die vorgeschriebene Schutzweste abgelegt. Aber warum? Die Kollegen sind ratlos, doch bald deutet alles darauf hin, dass es eine undichte Stelle in den eigenen Reihen gibt. Zur selben Zeit wird der Fall der ermordeten Familie wieder aufgerollt. Möglicherweise wurde damals der falsche Täter gefasst. Zwei Fälle von höchster Brisanz für Capelli und Zhou.
Es geht hier um zwei Fälle, die parallel von Zhou und Capelli ermittelt werden. Die Zusammenhänge dazwischen sind sehr lange nicht klar, an dieser Stelle wurde das Buch richtig gut geschrieben. Zu Beginn wirkten die beiden Ermittlerinnen noch sehr kühl und leicht unsympathisch auf mich. Die Beiden ermitteln gemeinsam schon an ihrem dritten Fall aber siezen sich noch. Im Buch legt sich das allerdings wirklich schnell. Sie duzen sich und wirken auch wärmer auf mich, man kann gut mit ihnen mitfühlen.
Das Buch hat einige verschiedene Seiten und das macht es auch wirklich gut und sehr spannend. Es beginnt an einigen verschiedenen Strängen und es kommen im Laufe des Buchs auch noch weitere dazu, am Ende führen sie allerdings alle zusammen.
Da es sich um zwei Fälle handelt in denen ermittelt wird, handeln auch sehr viele Personen in dem Buch. Da war ich zugegebenermaßen ab und zu verwirrt, wer das denn nur gerade ist und was er damit zu tun hat.
Das Ende des Buches ist leider etwas ruhig, mir fehlte der große Knall, das Finale des Ganzen. Dennoch war es gut gemacht, auch wenn manche Fragen sehr simpel geklärt wurden. Auch konnte ich Teile des Endes schon relativ schnell erahnen.
Das Buch verdient wirklich sehr gute vier Sterne, auch wenn ich etwas Kritik schreiben musste.
Das Testament ihrer Großtante Nelly beschert der jungen Kunsthistorikerin Carolin nicht nur eine marode Villa, sondern auch jede Menge Konfliktpotenzial: Neid und Missgunst bei ihrer Verwandtschaft, die Weigerung ihres Lebensgefährten, in dem Haus auch nur zu übernachten, und die Spannungen innerhalb einer Wohngemeinschaft, in der das Zusammenleben schon bald zum Alptraum wird. Auch Nellys Tod lässt Carolin nicht los. Ist sie wirklich nur an Altersschwäche gestorben? Und welches Rätsel birgt das Kinderfoto, das sie über all die Jahre sorgfältig versteckt hielt? Für Carolin beginnt die längst fällige Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ihrer Familie.
An sich ist die Geschichte eigentlich sehr gut, aber sie wurde zu träge niedergeschrieben und oft möchte man das Buch einfach auf die Seite legen. Demnach fehlt dem Buch auch etwas Spannung.
Die Autorin hat einen sehr guten Schreibstil, flüssig zu lesen ist das Buch. Nur der Inhalt lädt zeitweise nicht zum Fortfahren ein.
Im Buch gibt es relativ viele Personen und es wirkt so, als hätte jeder dieser Menschen eine kleine Störung oder eine seltsame Vergangenheit. Oft handeln die Personen unmoralisch.
Für mein Dafürhalten sind am Ende noch zu viele Fragen ungeklärt und als sehr überraschend empfand ich das Buch ebenfalls nicht.
Sven Martens ist überzeugt, dass er mithilfe der luziden Traumtechnik in eine übergeordnete Realität vordringen kann. Bereits Platon wies in seinem Höhlengleichnis darauf hin, dass die von uns erlebte Welt nur ein Schatten der Wirklichkeit sein könnte. Die moderne Wissenschaft bestätigt diese Auffassung. Auf der Suche nach der Wahrheit und nach Erklärungen für schicksalhafte Ereignisse, wie den Tod seiner Eltern urch einen Flugzeugabsturz, trifft er auf die Biologiestudentin Susanne Wegener. Die beiden beobachten mysteriöse Vorgänge in der Natur. Steckt eine erklärbare Ursache oder gar ein tieferer Sinn dahinter, oder sind sie das Ergebnis unglaublicher Zufälle? Susanne und Sven geraten in Gefahr, als eine verbrecherische Organisation auf Svens Erkenntnisse aufmerksam wird.
"Das vernetzte Universum" von Gerd Kramer ist ein Buch, dass die Wirklichkeit infrage stellt. Es ist voll mit Fremdwörtern und Sachausdrücken, die ich allerdings alle einfach verstehen konnte (und ich habe noch nicht mal meine Schule ganz abgeschlossen). Das Buch regt auch zum Nachdenken an, und hat insbesondere meine Neugierde zum Thema "luzide Träume" geweckt.
Die Protagonisten sind alle sehr sympathisch und der Schreibstil des Autors ist wirklich angenehm und flüssig zu lesen. Die Geschichte ist spannend geschrieben und wird nicht langweilig. Es tun sich immer neue Probleme oder Ungereimtheiten auf, die das Buch interessant machen.
Besonders das Ende hat mir sehr gut gefallen. Als Sven umkippte, dachte ich kurz, es könnte durch die vermehrte Einnahme der Schlafmittel vorbei mit ihm sein. Doch am Ende wurde ja doch noch alles gut.
Ich kann das Buch nur empfehlen - und man braucht auch keine Vorkenntnisse zum Thema um alles zu verstehen.
Bewertung zu "Konstantin - In der Welt habt ihr Angst" von Monja Schneider
Konstantin, Sohn des erfolgreichen Hamburger Reeders Richard, Graf Waldeck, wird aus einem Schweizer Internat entführt. Hauptkommissarin Nielsen und ihre Sonder- kommission nehmen die Ermittlungen auf. Doch wo beginnen, wenn ein Großteil der ‚feinen‘ Gesellschaft Hamburgs von dem Skiausflug wusste? Und was kann die Eltern trösten? Sie sind sozial und kirchlich engagiert. Doch während sich seine Frau an ihren Glauben klammert, droht Richard, ihn zu verlieren. Und dann kommt auch noch Loreen, Konstantins Freundin, die aus Sorge aus dem Internat wegläuft, in die Geschichte und bringt ihren Vater, einen irischen Whiskeybrauer, mit. "Konstantin – in der Welt habt ihr Angst“; ein Krimi, eine Familien-Geschichte, eine Geschichte über Freundschaft - und nicht zuletzt über den Glaube.
Das Buch ist wirklich sehr gut geschrieben, und auch die Geschichte ist super. Es ist in Kapitel unterteilt die jeweils auch nochmal unterteilt sind. Es steht über jedem Abschnitt das Datum, der Ort und die Uhrzeit, dadurch kann man sich sehr gut in dem Buch orientieren.
Man lernt die Personen gut kennen und kann ihre Beziehung zueinander durch Dialoge gut feststellen.
Die Ermittler hätten ruhig noch etwas weiter in den Vordergrund treten dürfen. Außerdem hätte man sie etwas lebendiger machen können, damit man besser mitfühlen kann.
Die eigentlichen Hauptpersonen sind aber der Graf und die Gräfin Waldeck. Mit ihnen konnte man sehr gut mitfühlen, auch wenn die großen Emotionsausbrüche etwas gefehlt haben. Die Phasen der Trauer kann man bei ihnen allerdings gut sehen, das wurde richtig gut geschrieben.
Der Konstantin ist super, die Szenen mit ihm haben mir am besten gefallen, weil sie die nötige Spannung in das Buch gebracht haben. Mit ihm konnte man sehr gut mitfühlen und man konnte sich immer fragen: "Wie hätte ich in seiner Situation reagiert?"...
Das Buch ist wirklich gut, eine Empfehlung wert.
Der siebzehnjährige Daniel spricht mit Pflanzen und umarmt Bäume. Dr. Sarah Averhoff ist fasziniert von dem Jungen, der behauptet, sie sei eine Heilerin und immer zu wissen scheint, was sie fühlt. Verfügt Daniel über besondere Fähigkeiten, oder ist er ein schizophrener Psychopath, der eine Frau erstochen hat, wie Kommissarin Garthmann vermutet? Das Geheimnis um den Jungen liegt in seiner Kindheit. Ein entsetzliches Geheimnis. Eine ganz und gar ungewöhnliche Liebesgeschichte und ein ganz und gar ungewöhnlicher Mord schicken den Leser auf eine nervenzerfetzende Reise in die Seele eines jungen Mannes, der für die Erfüllung seiner Sehnsüchte alle Grenzen überschreitet.
In dem Buch geht es um einen Jungen, der ein schweres Leben hatte und sich deshalb eine eigene Welt erschaffen hat. Er hat einen äußerst interessanten und spannenden Charakter, der sich im Laufe des Buches sehr gut entwickelt. Er trifft eine Frau, die bereits vergeben ist, und diese verliebt sich in den Jungen allein durch dessen Umarmung.
Das Ende ist unglaublich - unglaublich spannend - unglaublich nervenkitzelnd - und vollkommen unvorhersehbar. Das Buch ist extrem gut gemacht.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, das Buch ist sehr gut in kurze Kapitel unterteilt, und nach jedem Kapitel will man sofort wissen, wie das Buch denn nun weitergeht. Man ist richtig gefangen in der Geschichte, aber man will nicht ausbrechen. Das Buch hätte noch ein wenig länger sein können, damit man noch mehr von den Personen erfahren kann. Suchtgefahr! :)
Das ist eins der Bücher, die ich immer und immer wieder lesen werde und die nicht langweilig werden.
Großen Respekt vor dem Autor!
Über mich
- weiblich