Die Covergestaltung find ich großartig.
Handlung: Prinzessin Kali versucht in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten, als das Raumschiff angegriffen wird auf dem sie sich befindet. Zusammen mit fünf anderen gelingt ihr die Flucht. Auf ihrer Flucht verfolgt sie die gesamte Galaxie: Feinde, Streitkräfte der Kaiserin, sogar eine vermeintlich friedliche Glaubensgemeinschaft. Sie müssen entkommen und nebenbei das Sonnensystem retten.
Meinung: Die Idee des Buches scheint der "Aurora" Trilogie von Jay Kristoff sehr ähnlich zu sein, weshalb ich auch zum Buch gegriffen habe. Leider ist die Umsetzung nicht zu vergleichen. Das Buch ist einfach zu langatmig. Die Autorinnen versteifen sich viel zu sehr auf die Liebesbeziehungen unter den Charakteren, dabei hat man diese kaum kennengelernt. Es waren einfach zu viele Charaktere, zu viele Storys, die nicht in die Tiefe gehen und einfach blass bleiben. Teilweise sind diese dadurch auch unsympathisch geblieben. Ich konnte mit niemandem mitfiebern. Der einzige interessante Charakter war Ian.
Die Story hat mir zu Beginn tatsächlich noch recht gut gefallen, dann nahm das ständige Rumgeschmachte und die langgezogenen erotischen Anspielungen und Szenen überhand. Kaum wurde es spannender, kam wieder das Anhimmeln, ein ständiger Kreislauf. Schade. Kann den Hype um die Autorin Tracy Wolff derzeit noch nicht nachvollziehen.