Bewertung zu "Der Journalist: Abseits der Zeit" von Lutz Spilker
Der Autor Lutz Spilker, hat sich in seinem Buch einer ganz speziellen Thematik angenommen, die ich jedem Leser wärmstens ans Herz lege.
Der Autor Lutz Spilker, hat sich in seinem Buch einer ganz speziellen Thematik angenommen, die ich jedem Leser wärmstens ans Herz lege.
Heiter bis Wolkig – wetterwendische Geschichten für alle Tage
Dem Berliner Autoren Peter Marquardt, ist es mit seinem Werk von Kurzgeschichten als auch zusätzlichen, sehr humorvollen Gedichten über dies und das gelungen, etwas sehr Individuelles zu schaffen. Führe hier das lustige Gedicht: -Der Po der Paviane-, an. Zum Piepen, wie der Berliner sich ausdrückt. Teilweise findet der Leser hier authentische Erzählungen aus der Vergangenheit seines Lebens und wird sich hierin bestimmt wiedererkennen, wenn er zu dieser Generation gehört. Hernach folgen bekannte Märchen, jene der Autor mit der Sichtweise von heute geschrieben hat, quasi ins moderne Licht gerückt. Jedenfalls sieht er es im Speziellen so, und das ist durchaus zu vertreten. Tiefgang ist hier oft angesagt, also etwas zum Nachdenken. Den Leser erwartet hier also ein Mix, der es voll in sich hat. Darum fünf Sterne von mir, die sich der Autor redlich verdient hat.
Zum Schreibstil kann ich nur sagen, dass er “flüssig“ und verständlich herüberkommt. Also locker zu lesen.
Eine recht außergewöhnliche Thematik für ein Kinderbuch, die von der Autorin mit eingängigem Schreibstil umgesetzt worden ist. Hebt sich darum von üblichen Mainstream Geschichten in diesem Genre definitiv ab. Zudem haben mich die Namen der Protagonisten, jene mit reichlich Fantasie entstanden sind, echt schmunzeln lassen.
Zum Inhalt: Irina wünscht sich ein Wunder. Ist auf einer abenteuerlichen, zauberumwobenen Reise nach Ridnitsirednuwsad. Wird sie es dort finden? Was hat jene Taube, die ein zusammengerolltes Lederdokument, mit einer Botschaft darauf, unter dem Flügel trägt, damit zu schaffen? Die Hexe Baba Jaga schenkt Irina zudem eine Feder. Welchen Zweck erfüllt diese? Auch ein schwarzes Holzbrett spielt hier eine Rolle. Spannung wächst mit jeder Seite. Darum alle fünf Sterne von mir und eine absolute Lese- als auch Kaufempfehlung.
Erwähnen sollte ich noch die bis ins Detail gehenden, sehr vielen Zeichnungen von Jörn Fuhlendorf, der diese mit effizienter Akribie umgesetzt hat.
Titel: (e-book Format) -Nämlich verheiratet-
Autor: Gerhard Ebert
Eingangs sei von mir erwähnt, dass der Autor Gerhard Ebert, sein Werk als Genre "Plapper Roman" bezeichnet. Mal etwas anderes. Aber, diese Bezeichcnung ist gerechtfertigt. Denn in den Geschichten, denen der Ehealltag nur so inne wohnt, wird heftigst regelrecht verbal kommuniziert als auch attakiert. Auf einer sprachlichen Ebene, die jeder Leser durchaus nachvollziehen kann und zudem auch täglich erlebt. Die Protagonisten "arrangieren" sich final mit einem Schäferstündchen, was man durchaus unter Versöhnungsritual abbuchen kann. Sehr gut in Worte und dementsprechendes Szenario gesetzt, denen Sätze mit einem kräftigen Wortstakato des Ausdrucks folgen. Ob der sehr logischen Handlungen und Denkweisen von erfundenen Protagonisten, mußte ich herzhaft lachen. Eben Ehe-Realität in ernüchternder Reinkultur. Was will man also mehr, als sich einfach eben in jene hineinfallen lassen und genießen.