Hannahst90

Ich glaube ich habe schon sehr lange kein Buch mehr so schnell durchgehabt wie dieses - für manche mag das schlecht klingen, in diesem Fall ist es aber ein großes Kompliment an die Autorin und die Geschichte. Ich war von der ersten Linie an absolut gespannt und interessiert was es mit Anna und den mysteriösen vier jungen Männern im Keller bei ihr auf hat. Ich konnte das Buch nur schwer zur Seite legen, da ich gespannt war wie die Reise weitergeht und in welche Richtung das Rätsel evt. schlägt. Trotz' der überschaulichen Anzahl von Seiten, hat die Autorin es geschafft, eine gute Beschreibung der einzelnen Persönlichkeiten hervorzubringen.

Ich bin absolut gespannt auf den zweiten Teil "Hide" und freue mich auf eine Fortsetzung des Rätsels um Anna, Sam, Cas, Nick, Trev uvm. :-)

Kurz zum Inhalt: Auf der einen Seite gibt es Nuri, ein junges Flüchtlingsmädchen aus Syrien, welches mit ihrer Familien in einem Asylbewerberheim in Berlin lebt. Auf der anderen Seite gibt es Calvin, ein Junge der Mitglied einer rechtsradikalen Jugendgang ist. Er lebt mit seiner Mutter Livia, ihrem Partner Heinrich und seinen zwei kleineren Brüdern Tom und Benji in einem Hochhausviertel in Berlin.
Sommer unter schwarzen Flügeln zeigt die Geschichte zweier junger Menschen die jeweils ihre eigenen Schicksale durchlebt haben, ihre eigenen Persönlichkeiten haben und ihre eigene Kultur erleben. Es treffen zwei unglaublich verschiedene Welten aufeinander und das mit einem wahnsinnig guten Schreibstil von dem Verfasser Peer Martin.

Dieses Buch ist für mich ein absolutes Highlight in meinem Bücherregal. Peer Martin hat es geschafft, dass ich mich Teil der Geschichte gefühlt habe. Es wurden diverse Gefühle bei mir ausgelöst während des Lesens - sei es Wut, Trauer, Verständnislosigkeit, Freude oder Liebe. Ich habe dieses Buch verschlungen und kann es nur jedem ans Herz legen. Es beschreibt ein hochaktuelles Thema, welches quasi tagtäglich in den Medien behandelt wird.

Das letzte was ich beim Weglegen des Buches gedacht habe, möge es noch so kitschig oder naiv sein: die Hoffnung stirbt zuletzt! :)

Es gibt wohl kaum ein Buch welches mich durch meine komplette Kindheit begleitet hat und nun auch noch mit in meinem eigenen Bücherregal steht! <3 Ich habe es geliebt wenn die Weihnachtszeit anfing und meine Mutter mir und meinem Bruder 24 Tage lang Geschichten von Schnüppele und Annerose vorgelesen hat. Irgendwann ging es dann über, dass mein Bruder und ich uns abgewechselt haben es uns vorzulesen - und nun lese ich es als junge Erwachsene mir selbst vor :D

Ich bin leider sehr enttäuscht von dem Buch und habe es sogar abbrechen müssen.... Was mir meistens sehr schwer fällt. Mich hat die Schreibweise von Kai Meyer in diesem Buch leider gar nicht angesprochen. Außerdem wurde ich nie richtig warm mit der Geschichte, dem Verkauf und den Charakteren... Sehr schade, da mich der Klappentext doch sehr angesprochen hat.

Eine Geschichte über den Jungen Lucas der eines Tages plötzlich von verhüllten Männern abgeholt wird und an einen Ort gebracht wird, den niemand wirklich kennt - aber jeder hat von diesem Ort gehört.
Ein Internat für Jugendliche in den Katakomben und Kellern von Lavis. Hier werden die Schüler in verschiedensten Fähigkeiten ausgebildet - nur wofür?
Für mich ist dieses Buch ein komplett neues Genre gewesen. Deswegen hat es wohl auch ein Weilchen gedauert bis ich so richtig in die Geschichte reingekommen bin. Trotzalledem bin ich glücklich darüber, dass ich das Buch nie wirklich zur Seite gelegt habe und es bis zum Ende gelesen habe, da es mich dann doch sehr begeistert hat und ich sehr neugierig bin auf Band 2.

Kleine Anmerkung: Was mich umso mehr begeistert, ist die Tatsache, dass dieser Debütroman von zwei jungen (22 & 23 Jahre) Autoren geschrieben wurde!

Der neue Fitzek-Roman! Ich habe das Buch an einem Tag verschlungen - was schon mal für die Story spricht ;-)
Es ist ein sehr spannendes und packendes Buch über viele verschiedene aktuelle, aber auch pikante und intime Themen - Missbrauch, Pädophilie, Predictive policing, Pflegefamilien uvm.
Sebastian Fitzek hat es geschafft, dass ich nach Beendigung dieses Buches mit einem nachdenklichen Gefühl das Buch zur Seite gelegt habe. Die verschiedensten Themen sorgen für reichlich Diskussionsstoff!

Was ich außerdem sehr gut und interessant an dem Buch fand war, dass Sebastian Fitzek ein Nachwort im Buch hinterlassen hat mit seiner eigenen Meinung und seinem eigenen Verständnis zu den verschiedenen Themen.

Fazit:  EIn spannendes Buch von Anfang bis Ende, was nach Beendigung des Buches doch sehr zum Nachdenken anregen kann.

Wer ist Max Rhode? Das habe ich mir am Anfang gedacht. Bis ich herausgefunden habe, dass Sebastian Fitzek als Max Rhode schreibt. Dann musste das Buch natürlich sofort mit nach Hause kommen.
Trotz meiner anfänglichen Begeisterung bin ich am Ende doch eher mittelmäßig begeistert.
Die Story an sich hat Potenzial und ist spannend - ein Vater erlebt plötzlich einen unbewussten Sinneswandel und möchte seinen Söhnen etwas lehren. Auf einer einsamen Insel in der sogenannten "Blutschule". Hier sollen die Brüder lernen zu jagen, Fallen zu stellen und zu töten! Mich konnte die Geschichte jedoch nicht packen. Ich bin weder mit den Charakteren noch mit der Geschichte richtig warm geworden. Mir fehlten Details und Tiefgang in der Geschichte. Alles in Allem war es mir zu schnell und zu oberflächlich - was jedoch verständlich ist auf einer bebrenzten Seitenzahl von 253 Seiten.

Eine Kleinigkeit am Rande: Das Buch ist als Thriller betitelt. Viele Leser empfanden dies als zu "schwach" und würden es eher als Horror-Buch betiteln. Dem kann ich jedoch nicht zustimmen, aber jedem das Seine :-) Mir hat im Gegenteil eher die leichte Mystery-Betitelung gefehlt. Bsp.: Der Vater der beiden Söhne ist am Anfang der Geschichte ein liebevoller und fürsorglicher Vater. Dann nimmt die Geschichte eine Wende, da der Vater durch einen Unfall die Seelen tauscht - mit einem jungen Mädchen die vorher als sehr bösartig und aggressiv dargestellt wurde. Der Seelentausch spielt weiterhin eine Rolle in der Geschichte und das hat mich wohl ein klein wenig gestört. Dadurch war es für mich die Geschichte einfach nicht mehr handgreiflich genug...