Bewertung zu "Ich bin.: Wenn das Leben unter die Haut geht" von Sandra Plaar
Die Asienreise der Autorin endet nach der Einnahme der Malariaprohylaxe mit der Diagnose: Lyell-Syndrom. Noch weiss die Autorin nicht, wie sich diese Krankheit auswirken wird, was sich sehr bald ändert. Die Krankheit zeigt sich von ihrer schrecklichsten Seite.........
Was die Autorin erlebt hat, wünscht man nicht einmal seinem ärgsten Feind. Tapfer hat sie all die Schmerzen ertragen. Für mich als "gesunden" Menschen ist es kaum vorstellbar, wie sie ihre postive Einstellung behalten konnte, wie hart sie gekämpft hat. Absolut bewunderswert. Neben dem Krankheitsverlauf erzählt die Autorin, wie sich ihr Leben beruflich und privat verändert hat. Ab und zu konnte ich laut herauslachen, ab und zu rann mir eine Träne über die Wange, ab und zu konnte ich nur noch den Kopf schütteln. Auch die Erfahrung mit dem Internet-Dating ist lesenswert. Männer!
Die Autorin hat das Buch auf ergreifende, spannende und doch humorvolle Art geschrieben. Ich war gefesselt von der ersten bis zur letzten Seite und kann es jedermann weiterempfehlen.