Manchmal verstörende Geschichte, aber absolut tief nachvollziehbar. Sehr, sehr lesenswert - vor allem für Leute, die an der Liebe leiden können (die Armen!)
HarryIlle
- Mitglied seit 06.06.2007
- 26 Bücher
- 4 Rezensionen
- 6 Bewertungen (Ø 3,33)
Rezensionen und Bewertungen
Sehr lustich, aber leider frei erfunden... Nein, wirklich: Man merkt, dass das Buch wohl in drei Nächten heruntergeschrieben wurde. Oft sehr amüsant, aber wirkliche Geschichten, echte Fehlleistungen der Bahn und ihrer Mitarbeiter wären noch weitaus lustiger und authentischer. Darauf verzichten die Autoren augenscheinlich. So ist es leider nur gute Comedy. Schade eigentlich.
Bewertung zu "Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch" von Marina Lewycka
Bewertung zu "Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte" von Oliver Sacks
Spannende, unfassbare, verstörende Fälle von Menschen, die neurologische Besonderheiten aufweisen. Erklärt ziemlich viel über das Bewusstsein des Menschen und gibt eine Ahnung davon, wie es sich lebt, wenn man "geistige Behinderungen" hat.
Wer Oliver Sacks nicht kennt zund das Buch nur des Covers wegen liest, würde es Buch vielleicht für einen satirischen Roman halten. Es ist aber eine populär und anekdotisch geschriebene Sammlung der außergewöhnnlichsten Fälle seiner Klienten/Patienten. Und die sind wirklich lesenswert.
Bewertung zu "Maria, ihm schmeckt's nicht!" von Jan Weiler
Nettes Buch, das ich einem meiner verbeamteten Kollegen schenken wollte. Erklärt ab nicht wirklich, was der Titel verspricht: Wie sehr die Beamtenschaft den Staat im "Würgegriff" hält, was der Staat dagegen tun kann, wie die Beamten als Ganze davon profitieren. Das Buch ignoriert weitgehend die große Zahl aufgeklärter und mitdenkender Beamten an verantwortlichen Stellen, die schon allein wegen des ökonomischen Drucks der leeren öffentlichen Kassen die Effizienz ihrer Behörden steigerrn müssen - dieser ausblickende Aspekt wird nicht beleuchtet.
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