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HermannBorgerding

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Erbe des Tantalos (ISBN: 9783941139305)

Bewertung zu "Erbe des Tantalos" von Tom Fuhrmann

Erbe des Tantalos
HermannBorgerdingvor 7 Jahren
Klasse Thriller!

Tom Fuhrmann:

Erbe des Tantalos

(2015, Telescope Verlag, ISBN: 978-3-941139-30-5; 12,00€)

 

Kennt Ihr das?
Ihr fangt ein Buch an, taucht ein – und könnt es nicht mehr weglegen, bis Ihr die letzte Seite der Story gelesen habt?

Glücksmomente jedes Lesers.

Und so ist es mir mit „Erbe des Tantalos“ ergangen.

Ein Krimi, harter Stoff, teils blutig und brutal. Moralfragen kehren sich um, das Gute wird oft böse und das Böse stellt sich als gar nicht so schlimm, vielleicht sogar helfend heraus. Nichts ist, wie es scheint.

Die Hauptperson Michael Grundberg wacht nach drei Monaten im Koma im Krankenhaus auf und leidet an einer Amnesie.

Er erfährt so langsam, wer er früher war und welche Menschen ihn umgeben. Vieles gefällt ihm nicht. Nach einem Selbstmordversuch seiner Tochter muss er feststellen, dass sie nicht seine Tochter ist. Dann versucht man, ihn umzubringen, seine Frau wird ermordet, sein bester Freund verschwindet.

Ach ja: Seinen Job verliert er auch und steckt bis zum Hals in Schulden.

Harter Tobak, der aber noch härter wird und von dem ich hier nicht mehr verraten möchte.

Außer: Es bleibt trotzdem stimmig und nachvollziehbar.

Tom Fuhrmann erzählt dies alles in klarer Sprache mit vielen ausgefeilten und passenden Dialogen. Und voller Witz.

Spätestens bei den Ausflügen ins Musikgeschäft und in die Punk-Jugend des Hauptdarstellers merkt man, dass da sehr viel Persönliches verarbeitet wurde. Dies klingt aber auch bei den härteren Handlungssträngen durch.

Die Geschichte hat Fuhrmann hauptsächlich 2001 angesiedelt. Und die Zeitgeschichte dieses Jahres baut er durchgängig genial ein. So endet alles am 11.09. mit dem Anschlag auf das World Trade Center.
Mit einer Chance auf einen Neubeginn?

Lest selber!

Cover des Buches Grenzgänger (ISBN: 9783839167373)

Bewertung zu "Grenzgänger" von Eckhard Neuhoff

Grenzgänger
HermannBorgerdingvor 8 Jahren
Danke!

Es gehört viel Mut dazu, sich öffentlich zu seiner psychischen Erkrankung zu bekennen. Es gehört noch mehr Mut dazu, dies offensiv in der Öffentlichkeit zu teilen und zu publizieren.

Eckhard Neuhoff macht dies in seinem Blog „Gedankenwelt eines Psychos“ (https://eckhardneuhoff.blogspot.de/) hervorragend.
Nun hat er mit „Grenzgänger“ sein erstes Buch veröffentlicht ( BoD, ISBN: 9783839167373).

Und er reflektiert offen und ehrlich sein bisheriges Leben und seine Erkrankung, lässt uns an seinen autotherapeutischen Gedanken teilhaben und lädt uns ein, „ihn ein Stück des Weges zu begleiten, sich selber und sein Leben in seinen Zusammenhängen und Widersprüchen besser zu verstehen“.

 

Keine Unterhaltungsliteratur, eben „autobiografische Fragmente“ und ein Text, der manchmal weh tut, aber oft hilft, psychisch kranke Menschen zu verstehen, ohne allzu belehrend rüber zu kommen. Und damit ein wichtiger Text.

 

Eckhard Neuhoff bleibt im „Grenzgänger“ trotz seiner Offenheit merkwürdig distanziert, bis auf eine Szene werden autobiografische Erlebnisse nur vage angerissen und in einem eher allgemeinen Kontext gesetzt.
Schade: Ich hätte mir gerne mehr Szenen, wie sein Eigenzitat aus einem älteren Text gewünscht. Da schreibt Neuhoff eindringlich und äußerst stark von seinem Leben in einer depressiven Phase.
„Ich werde müde und gehe ins Bett. Wieder ein Tag geschafft. Aber morgen geht die Scheiße wieder von vorne los…“

Aber Neuhoff schreibt auch, dass es ihn darum ging, „bestimmte Entwicklungen und Verhaltensweisen in einen für mich schlüssigen und erklärenden Zusammenhang zu bringen, und andere Menschen an diesem oft mühsamen Weg teilhaben zu lassen.“

Und das ist ihm gelungen.

 

Einen großen Teil nimmt die Auseinandersetzung mit dem Verhältnis zu seiner Mutter ein. Und das zu lesen ist schmerzhaft.
Ich frage mich, ob es ein Problem unserer Generation (zwischen 1960 und 1979 geboren) sein kann, da ich in vielen Gesprächen ähnliche Erlebnisse gehört habe.
Aber bevor ich jetzt ausschweifend werde, mein kurzes Schlußfazit:

Lesen!
Und sei es „nur“, um sich mal Gedanken zu seiner eigenen Sozialisation zu machen.

 

Und:
Danke, Eckhard! Für deinen Mut! Go on!

 

 

Cover des Buches Der andere Krieg (ISBN: 9783945242162)

Bewertung zu "Der andere Krieg" von Hardy Crueger

Der andere Krieg
HermannBorgerdingvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Klasse - Zu kurz
Zu kurz - aber klasse

Hardy Crueger ist ein von mir sehr hoch geschätzter Autor. Innerhalb eines Jahres hat er nun nach „Der Herzog, der Räuber & die Tochter des Goldschmieds“ (Edition Narrenflug) und „Die Stunde der Flammen“ (KBV) seinen dritten Roman veröffentlicht:
„Der andere Krieg – Die Odyssee des Victor Rosenfels“.

Ersterer ein historischer Roman, zweiter ein Thriller (und was für einer!) und jetzt –tja, irgendwo ein historischer Roman (Zeit ist hauptsächlich das sogenannte Dritte Reich), aber vielleicht eher ein klassischer Bildungsroman, wie es Gabriele Haefs in ihrem Vorwort schreibt. Keine Ahnung. Aber auch egal:

 

Crueger beschreibt das Leben von Victor Rosenfels.
1925 in Hamburg geboren, 1935 mit seiner Mutter nach Amerika geflohen,  1947 nach Deutschland zurückgekehrt, 2011 gestorben.

Ein Leben auf der Flucht. Ein Leben auf der Suche.

Kann man so ein Leben in zweihundert Seiten fassen?
Crueger kann das.

Und macht es exzellent.

Trotzdem wünsche ich mir beim Lesen und vor allem, nachdem ich das Buch durchgelesen habe, es hätte mindestens den doppelten Umfang.

 

Die Figur des Victor Rosenfels erinnert mich an „Little big man“, ebenso der Erzählungsaufbau und der Humor.

Schon alleine das machte dieses Buch zu einem großen Vergnügen für mich. Die erzählten Szenen sind witzig, traurig und mitfühlend beschrieben. Ich habe dieses Buch verschlungen.

Stilistisch ist Crueger zu einem Meister gereift: Egal, welches Genre er wählt, er trifft die passenden Wörter.
Langweilt nicht, kopiert nicht, überzeugt mit seinem klaren und – für mich – einfach überzeugenden Stil.

 

Oft überspringe ich bei einem Roman beim ersten Lesen Seiten, die mir langweilig erscheinen. Hier hatte ich den umgekehrten Effekt: Ich wollte einfach mehr!

 

Deshalb mein Punktabzug: Das Buch ist zu kurz.

Kann es eine freundlichere negative Kritik geben?

Cover des Buches Die Stunde der Flammen (ISBN: 9783954412662)

Bewertung zu "Die Stunde der Flammen" von Hardy Crueger

Die Stunde der Flammen
HermannBorgerdingvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Hardy Crueger hat einen intelligenten und äußerst spannenden Thriller hingelegt. Sprachlich auf höchstem Niveau. Dieses Buch macht süchtig.
Einer der besten deutschen Thriller!

 

Anyway:

 

Ein Thriller: „Die Stunde der Flammen“ von Hardy Crueger hat mich gefesselt und wie bei guten Thrillern und Romanen konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen und las es in einem Rutsch durch.

 

Die Geschichte (eine verkohlte Frauenleiche am Gipfel des Brocken wird von Komissar  Carsten Sanders mit einer anderen Frauenleiche aus Braunschweig in Verbindung gesetzt, als eine dritte Leiche im Landkreis Börde gefunden wird tritt eine Sonderkommission zusammen und Sanders arbeitet mit der Kommissarin Kolwicz aus Sachsen-Anhalt daran, den Ritualmörder zu fassen. Dieser scheint der Polizei immer einen Schritt voraus zu sein und verfolgt einen irrsinnigen Plan. Aber Inhalte eines Thrillers in einer Rezension wiederzugeben ist immer eine undankbare Sache, ich will ja nicht zu viel verraten!) ist packend und verdammt gut komponiert. Man will einfach wissen, wie es weitergeht. Und ob der Ritualmörder sein Ziel erreicht, oder das ungleiche Ermittlerteam ihn stoppen kann.

 

Ebenso sind die Nebengeschehnisse intelligent und passend eingeordnet.
Kleine Seitenhiebe auf deutsche Ost-West-Konflikte sind einfach köstlich beschrieben.

 

Das Buch ist toll geschrieben:

Klare Sätze, wenig Verschnörkelungen und Dialoge, die endlich mal flüssig zu lesen sind.
So macht es Spaß, ich muss mich nicht (wie zum Beispiel bei den meisten Stephen King Büchern, aber da kann es auch an schlechten Übersetzungen liegen) über idiotische Formulierungen ärgern und mein Lesefluss wird nicht unterbrochen, weil ich einen Satz nochmal nachlesen muss, da die Form den Inhalt überdeckt.

 

Genauso macht es Crueger mit den Protagonisten des Thrillers: Hier wird nicht zu tief psychologisiert, der Leser/die Leserin haben noch Freiraum, um die Personen mit ihren eigenen Vorstellungen zu füllen.

So machen auch die Nebendarsteller Spaß:

Ein Zeuge ist eitel und Obermacho und dabei einfach herrlich dumm, der Bruder des Kommissars ist behindert, die Tochter der Kommissarin am ganzen Körper tätowiert und gepierct, ein weiterer Zeuge ein Teenie in Metallica-Kutte, ein gefrusteter Pastor wird zum Verdächtigen und so weiter. Genial!

 

Die Beschreibung des Täters und des Ermittlungsteams lassen ebenfalls noch eigene Vorstellungen der LeserInnen zu und das ist gut so.

Keine Superhelden, keine Vollkommenheiten und – was mir besonders gefällt – kein belehrender pseudopädagogischer oder psychologischer Ansatz, der uns Lesenden das Denken verbietet.

 

„Die Stunde der Flammen“ ist spannend, gruselig und manchmal auch brutal. Crueger bedient allerdings keine Gewaltfantasien, sondern deutet oft nur an. Und macht den Gruseleffekt dadurch umso eindrücklicher.

 

Ein intelligenter Thriller auf höchstem Niveau.

Wie erwähnt: Ich habe ihn in einem Rutsch durchgelesen.

 


Cover des Buches Wo Du Bist (ISBN: 9783862860319)

Bewertung zu "Wo Du Bist" von Sven-André Dreyer

Wo Du Bist
HermannBorgerdingvor 11 Jahren
Cover des Buches Gnadenlos (ISBN: 9783899781878)

Bewertung zu "Gnadenlos" von Philipp Schiemann

Gnadenlos
HermannBorgerdingvor 11 Jahren
Ein gnadenloser Hammerschlag!

Wenn, dann rezensiere ich meistens Bücher, die mir was bedeuten. Ich habe keinen Bock auf Verrisse. Über dieses Buch muss ich einfach was schreiben: Ich mag es nicht nur, es begeistert mich! Und das muss ich loswerden.

 

„Gnadenlos“ von Philipp Schiemann ist beim Grupello Verlag aus Düsseldorf erschienen. Es beinhaltet Gedichte und Kurzprosa der Jahre 2007 bis 2012.

 

Mit knapp über 60 Seiten erscheint es zuerst etwas dünn, gerade wenn man bedenkt, dass das die Quintessenz aus 5 Jahren sein soll. Doch nachdem ich es gelesen habe wusste ich die Kürze zu schätzen. Schon so hat es mich umgehauen, konnte ich mehr eigentlich gar nicht ertragen, hatte ich das Gefühl, das alles geschrieben wurde, was geschrieben werden musste.

Und bin einfach nur geplättet.

 

Schiemann ist ein Meister der Reduktion. Kein überflüssiges Wort, kein unnützes Beiwerk. Reduzierte Augenblicke, ungeschönt und ungeschminkt. Und diese Augenblicke finden größtenteils in Psychiatrien oder Drogenentzügen statt.

Das ist hart und heftig, das ist trotzdem nicht hoffnungslos und oft sogar humorig.
Aber das ist vor allem ein Hammer, der uns in die Birne geschlagen wird und Spuren hinterlässt.

 

Ich habe das Buch jetzt drei Tage und ich befürchte, dass die Bindung dem Dauergebrauch und Dauerblättern nicht lange standhalten wird.

Ich bin hin und weg.

 

Und erwartet jetzt keine Zitate von mir. Kauft es einfach, dass Ding ist es mehr als wert!

 

Philipp Schiemann persönlich habe ich irgendwann in einem unserer vorzeitigen Leben auf Social Beat Festivals kennengelernt. Ich gestehe, ich kann mich nicht mehr richtig erinnern. Aber irgendwann werde ich diese Erinnerungen auffrischen müssen, da bin ich mir sicher.

 

 

Cover des Buches Kein Erbarmen (ISBN: 9783866741638)

Bewertung zu "Kein Erbarmen" von Susanne Mischke

Kein Erbarmen
HermannBorgerdingvor 12 Jahren
Rezension zu "Kein Erbarmen" von Ulrike Gerold

„Kein Erbarmen“ von Ulrike Gerold und Wolfram Hänel ist ein deutscher Krimi, er spielt in und um Hannover und teilweise in Dänemark.
Der Ex-Kommissar Tabori, seine Mitbewohnerin, die Hundetrainerin Lisa und sein ehemaliger Partner Lepcke ermitteln im Umfeld einer Polizeihundeschule.
Zwei Morde, eine Entführung und eine Verschwörung bis in höchste Kreise bilden das Rüstzeug dieses deutschen Krimis, der eine Fiktion ist, angesichts der Vorfälle um die NSU-Skandale aber überhaupt nicht unrealistisch wirkt.

Ich lese mittlerweile selten Krimis, diesen habe ich heute nicht mehr aus der Hand gelegt und wurde dabei sehr gut unterhalten.
Da sind natürlich die Handlung und die Spannung, die mich fesseln. Da sind aber auch die Beschreibungen und Charakteristiken der Akteure, die es mir angetan haben. Das Ganze in einer angenehm lesbaren Schreibe und mit kleinen gesellschaftlichen, politischen oder musikalischen Spitzen durchmischt, die mich oft zum Grinsen verleiten.

Der Dompfaff, der „Jumping Jack Flash pfeift, die verdeckten Ermittler im autonomen Millieu, die ausgerechnet Carlos und Ulrike heißen, der obligatorisch schlecht gelaunte Gerichtmediziner: All das ist einfach klasse!

Was kann ich zu einem Krimi schreiben? Ich will ja nicht die Handlung verraten. Lest ihn selber, ihr werdet es nicht bereuen…

Cover des Buches Asoziales Wohnen (ISBN: 9783942920148)

Bewertung zu "Asoziales Wohnen" von Dirk Bernemann

Asoziales Wohnen
HermannBorgerdingvor 12 Jahren
Rezension zu "Asoziales Wohnen" von Dirk Bernemann

Wow! Was für ein Buch!
„Man nehme: Verschiedene Schicksale, zeitliche und räumliche Enge, ein paar Verquickungen, eine Überdosis Leben, den Gefühlsgewürzstreuer (Achtung, Geheimwaffe) und stelle all dies in einem Rahmen, einen lokal begrenzten Rahmen wie ein Haus.“ Mit diesem Zitat aus Dirk Bernemanns „Asoziales Wohnen“ ist schon viel zum Inhalt gesagt.
Bernemann beschreibt das Leben unterschiedlicher Mietparteien in diesem Haus. Komprimiertes Leben, Ängste und Sehnsüchte der Menschen und ihrer Partner und Kinder. Und Bernemann macht sich zum Sprachrohr der Gescheiterten, beschreibt ihren Untergang oder aber auch den vermeintlichen Sieg. Diese Beschreibungen machen wütend, tuen weh, machen Hoffnung, lassen mich aber niemals kalt.
Der Autor ist dabei zynisch, hart, zärtlich und manchmal auch herzlich: Dirk Bernemann ist ein Romantiker, der einfach sauer ist, weil diese bittere Realität viel zu wenig Platz für Romantik lässt.
„Asoziales Wohnen“ fasziniert mich von der ersten bis zur letzten Seite. Das ist ein Schwergewicht der (ich nenne sie jetzt mal einfach so) Alltagsliteratur und für mich eines der besten Bücher des Jahres.

Cover des Buches Ein Drehbuch für Götz (ISBN: 9783981489187)

Bewertung zu "Ein Drehbuch für Götz" von Kersten Flenter

Ein Drehbuch für Götz
HermannBorgerdingvor 12 Jahren
Rezension zu "Ein Drehbuch für Götz" von Kersten Flenter

Was kommt heraus, wenn einer der besten deutschen Lyriker und der beste Jugendbuchautor (wobei beide wesentlich mehr als das Genannte sind)sich zusammentun und gemeinsam einen Roman schreiben?
Spaß!
Purer Spaß und ganz viel Sommer-Feeling. Das Drehbuch für Götz liest sich locker und leicht, die Protagonisten sind sämtlich äußerst symphatisch und die Handlung durch absurde und irrwitzige Situationen einfach köstlich.
Flenter und Nesch können verdammt gut schreiben, nehmen sich aber glücklicherweise nicht zu Ernst und schaffen so eine Komödie, die einfach Spaß macht.
Vielleicht ist das "Drehbuch für Götz" das moderne "Drei Männer im Schnee" von Erich Kästners. Ich denke, das passt.
Woanders habe ich gelesen, dass den Beiden angeraten wird, da wirklich ein Drehbuch rauszumachen und den Roman verfilmen zu lassen. Jau: das wäre es...

Cover des Buches Currywurst, extra scharf ! (ISBN: 9783941941052)

Bewertung zu "Currywurst, extra scharf !" von Ron Hard

Currywurst, extra scharf !
HermannBorgerdingvor 12 Jahren
Rezension zu "Currywurst, extra scharf !: Aussichten am Rande des Abgrunds" von Ron Hard

"Currywurst, extra scharf!" bietet Poems und ein paar Kurzprosatexte eines Mannes, der das Leben in all seinen Höhen und Tiefen durchlebt hat und weiß, wovon er schreibt. Das ist oft wütend, besonders wenn es um Hartz IV geht, das ist aber auch melancholisch und das ist spürbar vom Geist und Rhythmus des Rock'n'Roll durchzogen. Die Berber, die Huren, die Tresensteher und die Verlierer: Ron Hard hat ein großes Herz für die Menschen, denen oft viel zu wenig Herz gezeigt wird. Und damit hat er auch mein Herz gewonnen!

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