Das Buch bietet gute Ansätze, wieso man manchmal ist als "Ersatzbefriedigung". Sicher kein Allheilmittel à la "lesen und schon ist das Problem in Luft aufgelöst" - aber viele Ansätze regen zum Nachdenken und Hinterfragen des eigenen - oftmals unbewussten- Verhaltens. Sehr interessant.
Hummel1977
- Mitglied seit 08.06.2009
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- 30 Bewertungen (Ø 3,87)
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Dieser Roman hat leider meine Erwartungen nicht erfüllt. Die Zeitreisen-Komponente bleibt sehr nebensächlich - letztendlich hätte die Autorin auch ganz darauf verzichten können. Für meinen Geschmack wirkt die Geschichte sehr konstruiert, die Characktere bleiben flach und der Schreibstil kommt nicht immer flüssig daher. Ganz nett für zwischendurch in der Mittagspause, aber für mich kein Buch, welches mich wirklich gefesselt hat.
Farah Diba erzählt in ihren eigenen Worten über ihr Leben, ihre Zeit als Kaiserin von Persien und vorallem die islamische Revolution im Iran und die Auswirkungen auf das Land, Menschen, Shah und Familie. Der Schreibstil ist anfangs ziemlich gewöhnungsbedürftig, aber trotzdem gut und flüssig zu lesen. Ich fand es hoch interessant Geschichte mal aus der Sicht einer direkt betroffenen zu lesen.
Eine packende Geschichte über ein fürchterliches Schicksal einer jungen Frau. Gekauft hätte ich mir das Buch vermutlich nicht, aber da ich ja Bibliotheken-Junkie bin konnte ich es ja ausleihen. Miriam Pielhau lässt in dem Buch tief in ihre Seele blicken in Bezug auf die Krankheit und die Bewältigung. Ansonsten blieb sie mir ein bißchen fremd. Aber das ist schon ok, alles muss man als Leser ja auch nicht erfahren. Einzig der Schreibstil war manchmal nicht ganz flüssig - sie verwendet viele extrem kurze Sätze, die es manchmal bißchen abgehackt erscheinen lassen. Trotzdem - wer sich nicht scheut in Schicksale anderer Menschen einzutauchen , dem sei dieses Buch ehrlich ans Herz gelegt.
Ich habe die gesamte Reihe bereits auf deutsch gelesen. Da ich mein Englisch ein bißchen trainieren möchte, habe ich angefangen Bücher auf Englisch zu lesen und dachte, fängst mal mit was bekanntem an ;o) Ok... das hat mir nicht unbedingt viel geholfen, ich musste mich doch erstmal dran gewöhnen, vorallem an diese - ich nenn's mal - Umgangssprache. Fazit: ich hab viel für meine Sprache getan, hatte sehr viel Spaß beim Lesen und finde das Original um Längen besser als die Übersetzung. Es ist wie bei vielen Filmen... vieles kann man einfach nicht in eine andere Sprache transportieren. Ich kann jedem nur empfehlen: Leute, lest die Bücher im Original! Ich jedenfalls werde das nun häufiger tun!
Bewertung zu "Bis(s) zur Mittagsstunde" von Stephenie Meyer
Bewertung zu "Bis(s) zum Morgengrauen" von Stephenie Meyer
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- 24.04.1977