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Insomnia1106

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches 30 Sekunden zu spät (ISBN: 9783956690754)

Bewertung zu "30 Sekunden zu spät" von Kaja Bergmann

30 Sekunden zu spät
Insomnia1106vor 6 Jahren
Kurzmeinung: Ein Verwirrspiel. Nichts ist wie es scheint. Bist du auf dem richtigen Weg?
30 Sekunden zu spät

"30 Sekunden zu spät" ist ein tolles Verwirrspiel. Kaja hat einen tollen Schreibstil, ganz anders als manche Autoren bringt sie einen ganz frischen Wind in die Geschichte. Sie schafft es uns Leser immer und immer wieder zu verwirren. Nichts ist wie es scheint, ist man denn gerade auf der richtigen Spur? Da kann man sich nie so sicher sein. Genau das hat mir am Buch sehr gut gefallen. Und gerade zum Ende hin, hatte man sehr viel Spielraum was die Geschichte toll abgeschlossen hat.

Worum es geht?
Der 12. September 2015. Ich weiß, dass ich gerade im Seniorenheim stehe. Ich weiß, dass ich meinen Opa besuche. Ich weiß, wer ich bin. Nepomuk. Ich bin Nepomuk. Mein Opa weiß es nicht. Meine Freundin holt mich ab, Miranda. Wir packen unsere Sachen und fahren los, Richtung Nordsee. Einfach so, von einem Moment auf den anderen, ganz spontan. Ich hasse Spontanität! Wir kommen in Büsum an, mein Kopf tut weh, immer öfter, immer stärker. Miranda fühlt sich verfolgt, immer öfter, immer stärker. Doch ich nehme sie nicht ernst, bin abgelenkt, suche etwas. Etwas. Etwas stimmt nicht, etwas ist seltsam – was läuft hier falsch? Ich weiß es nicht. Und dann … Tod. Zu spät. Nur ein wenig, nur 30 Sekunden. Nur 30 Sekunden früher, dann wäre … Vielleicht wäre dann alles anders.“


Cover des Buches Tränenbringer (ISBN: 9783426520697)

Bewertung zu "Tränenbringer" von Veit Etzold

Tränenbringer
Insomnia1106vor 7 Jahren
Kurzmeinung: Die Erwartungen mehr als getroffen. Ein super spannender und schockierender Thriller. Bitte viel viel mehr davon!
Sprachlos!

So lange habe ich auf den neuen Fall von Clara Vidalis gewartet und nun kam nach zwei Stand-Alones endlich ein neuer Teil der Thrillerreihe heraus. Meine Erwartungen waren hoch, doch Veit Etzold gehört nicht umsonst zu meinen Lieblingsautoren, denn er hat meine Erwartungen mehr als nur übertroffen.

Worum geht es?
Ihr fünfter Fall bringt Clara auch persönlich an ihre Grenzen: Ein Serienkiller entführt 18-jährige Mädchen und lässt den Eltern Leichenteile zukommen. Die Ermittler schickt er ein ums andere Mal auf eine falsche Spur. Und vor Jahren fiel Claras kleine Schwester einem ganz ähnlich agierenden Wahnsinnigen zum Opfer, der nie gefasst werden konnte … Harte Fälle, schnelle Action – deutsches Setting!

Das Buch kann man gut und gerne in einem Stück durchlesen. Es wird in viele Kapitel unterteilt und die ständigen Sichtwechsel machen es absolut spannend. Auch hier werden wir wieder in die tiefen Abgründe der menschlichen Seele geführt. Durch den Schreibstil und die genauen Hintergrundinformationen lässt die Geschichte einen gar nicht los. Ein ganz tolles Werk ist durch Veit und auch durch seine Frau Saskia entstanden.
Ganz lustig fande ich die eine Passage im Buch, bei der es um die vorgeschriebenen Lautsprecher bei der Leichenobduktion geht. Bei der Lesung von "der Totenzeichner" hat Saskia uns schon von dieser lustigen Aktion erzählt und ich fande es super toll dass es nun auch in diesem Werk niedergeschrieben wurde. So ein sympatisches Paar.

Das Buch lässt sich auch alleine lesen, doch ich empfehle es in der richtigen Reihenfolge zu lesen, denn die Charaktere machen allesamt eine tolle Entwicklung. Man kann sie vom ersten Tag an begleiten, sieht die Höhen und Tiefen. Das sollte man sich nicht entgehen lassen.

Für mich der beste Thriller des Jahres. Bitte viel viel mehr davon!

Cover des Buches Wild Cards. Die erste Generation 01 - Vier Asse (ISBN: 9783764531539)

Bewertung zu "Wild Cards. Die erste Generation 01 - Vier Asse" von George R. R. Martin

Wild Cards. Die erste Generation 01 - Vier Asse
Insomnia1106vor 7 Jahren
Kurzmeinung: Für mich leider der schwächste Teil der Wild Cards Reihe. Die langatmigen Seiten haben es wirklich schwer zu lesen gemacht.
Wild Cards

Ich habe mich so auf die Vorgeschichte der Wild Cards Trilogie von George R. R. Martin gefreut, doch ich wurde enttäuscht. Es gab einige spannende Seiten, doch leider konnten diese die anderen langatmigen Seiten nicht besser machen. Es war teilweise wirklich schwer weiterzulesen, dabei hat mir die Wild Cards Trilogie sehr gefallen, doch die Vorgeschichte hat mich wirklich enttäuscht. Gerade die Geschichte rund um Jetboy und der Ausbrauch des Viruses hätten gerne länger sein gekonnt.

Worum geht es?

Die erste Generation – man nannte sie Golden Boy, Turtle oder Captain Trips, und sie waren die Helden Amerikas …

Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg setzt ein wahnsinniger Wissenschaftler einen schrecklichen Virus frei. Jetboy, der größte Pilot seiner Zeit, will das Schlimmste verhindern und tritt dem Wissenschaftler am Himmel über New York in einer epischen Luftschlacht entgegen. Doch der Wild-Cards-Virus ordnet den Lauf der Geschichte bereits neu und bringt seltsam veränderte Menschen hervor. Die Asse erinnern mit ihren übermenschlichen Fähigkeiten an Superhelden. Die Joker dagegen mussten die Verwandlung mit bizarren physischen Deformationen bezahlen. Doch ob Helden oder Schurken, ob gefürchtet oder bewundert, sie sind jetzt ein Teil der Gesellschaft – und die normalen Menschen müssen lernen, mit den Wild Cards zu leben.

Kritik auf hohem Niveau ist auch der Buchrücken. Das Werk trägt ebenfalls die Nummer "1". Doch von der Wild Cards Trilogie trägt natürlich der erste Band ebenfalls die Nummer eins. Ich kann verstehen dass es schwierig ist, denn die Trilogie erschien ja davor, doch von mir aus hätte die Vorgeschichte keine Zahl gebraucht, denn nun sieht es so aus als würde zweimal das gleiche Buch im Regal stehen, wenn man nicht genau hinschaut. Aber wie gesagt, das ist nur meine Meinung.

Für viele Wild Cards Fan bestimmt toll zu lesen, für mich hätte die Trilogie ausgereicht, oder eben wenn man in diesem Buch nur die reine Vorgeschichte rund um Jetboy und der Ausbruch des Viruses erzählt hätte.

Cover des Buches In einer kleinen Stadt (Needful Things) (ISBN: 9783453433991)

Bewertung zu "In einer kleinen Stadt (Needful Things)" von Stephen King

In einer kleinen Stadt (Needful Things)
Insomnia1106vor 7 Jahren
Kurzmeinung: Pures Lesevergnügen. Kann man mit oder ohne die restlichen Castle-Rock Bücher lesen.
Würdest du etwas kaufen?

Eine etwas andere Kleinstadt mit einem sehr mysteriösen Laden. Mal wieder ein ganz toller King. Ich habe das Buch gelesen ohne Vorkenntisse der anderen Castle-Rock Bücher und es ging einwandfrei. Lasst euch nicht von der Seitenzahl abschrecken, es ist ein spektakuläres Buch und die Story baut sich Seite um Seite immer mehr auf. Was für eine Geschichte!

Worum geht es?
Eine Kleinstadt gerät außer Kontrolle

Der Zugereiste Leland Gaunt eröffnet den Laden „Needful Things“. Die Kunden finden dort Raritäten, mit denen sie ihre geheimen Sehnsüchte und Wünsche erfüllen. Aber alles hat seinen Preis: Neben einer symbolischen Bezahlung verlangt Leland von ihnen, anderen Einwohnern harmlose Streiche zu spielen. Bald schon eskaliert der Spaß, und in Castle Rock herrscht das blanke Chaos ...

Das Buch kann definitiv überzeugen. Es zeigt, wie schnell sich eine kleine Stadt verändern kann. Wie leicht sich Leute manipulieren lassen und wie Trickreich ein einzelner Mann doch sein kann.

Pures Lesevergnügen!

Cover des Buches Dolores (ISBN: 9783453435766)

Bewertung zu "Dolores" von Stephen King

Dolores
Insomnia1106vor 7 Jahren
Kurzmeinung: Ein absolut spannendes Buch über eine ganz besondere Frau und ihre Lebensgeschichte. Konnte ich kaum aus der Hand legen. Empfehlenswert!
Dolores ist eine besondere Frau, mit einer besonderen Geschichte

"Die Wahrheit führt an den Abgrund der Finsternis …"


"Dolores" ist eine besondere Frau, mit einer besonderen Geschichte. Eine tolle Handlung und ein Erzählstil den man kaum aus der Hand legen kann.

Worum geht es?
Die Wahrheit führt an den Abgrund der Finsternis …
Die Haushälterin Dolores soll ihre Arbeitgeberin, der sie dreißig Jahre lang gedient hat, umgebracht haben. Beim Polizeiverhör legt sie schonungslos ihre Lebensbeichte ab – und offenbart ihr düsteres Geheimnis.

Das Buch wurde aus der Ich-Perspektive geschrieben. Am Anfang mag dies gewöhnungsbedürftig sein, aber man gewöhnt sich schnell daran. Das Buch hatte die perfekte Länge, es war stets spannend und es tauchten keine langatmigen Stellen auf. Einfach nur super und schwer aus der Hand zu legen.

Ich mag Bücher mit Kapitelunterteilungen gerne, da ich es nicht sehr mag mitten in der Seite aufzuhören. Das hat mir eher weniger gefallen, dass es hier keine Kapitel oder Unterteilungen gab. Trotzdem gibt es keinen Sternabzug, denn es ist nur mein Empfinden.

Alles in einem ein tolles Buch, das ich jedem empfehlen kann.

Cover des Buches Blind (ISBN: 9783453565128)

Bewertung zu "Blind" von Joe Hill

Blind
Insomnia1106vor 7 Jahren
Kurzmeinung: Eine etwas andere "Geistergeschichte". Größtenteils spannend, ein paar langatmige Stellen. Ansonsten zum gruseln gut!
Heart-Shaped Box

"Blind" war mein zweites Buch von Stephen King's Sohn Joe Hill. Es hatte eine sehr spannende Geschichte mit viel Gruselfaktor. Die etwas andere "Geistergeschichte" ist wirklich spannend. Hin und wieder tauchen ein paar Längen auf, aber ansonsten kann das Buch überzeugen. Joe's Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen, er beschreibt alles sehr detailliert und kann die Leser mitsichreißen. Dem Geist aus dem Buch möchte ich persönlich ja nicht begegnen *grins*

Worum geht es?
Früher oder später holen die Toten dich ...

Der Rockstar Judas Coyne erwirbt über das Internet einen Geist. Was als vermeintlicher Spaß beginnt, wird bald zu einem blutigen Horrortrip auf der Straße des Todes. Mit Joe Hill betritt ein junger Autor die Szene, der – schon jetzt vielfach preisgekrönt – den Vergleich mit den
Meistern des Genres nicht zu scheuen braucht.

Cover des Buches Puls (ISBN: 9783453565098)

Bewertung zu "Puls" von Stephen King

Puls
Insomnia1106vor 7 Jahren
Kurzmeinung: Gutes Buch für eine nette Unterhaltung, gibt aber definitiv bessere Kings :)
Eine etwas andere "Zombie"-Geschichte

King erschafft auf seine typische Weise eine ganz andere und neue "Zombie"-Geschichte.

"Jedes Mal wenn seine Gedanken sich dem Jungen zuwandten, spürte Clay in seinem Verstand eine Panikratte, die sich bereitmachte aus ihrem nicht sonderlich stabilen Käfig auszubrechen, um mit ihren scharfen kleinen Zähnen alles anzunagen, was in Reichweite war."

Worum geht es?

Clayton Riddell ist geschäftlich in Boston, hat schon Geschenke für seine Familie besorgt und möchte sich vor der Heimfahrt gerade bei einem Straßenhändler ein Eis kaufen, als die Welt untergeht. Geschäftsleute, Schüler, Busfahrer, alle Menschen, die in diesem Moment ein Handy am Ohr haben, laufen wie auf einen geheimen Befehl hin Amok, fallen übereinander her, schlachten sich gegenseitig ab, stürzen sich ins Verderben. Irgendwie können Clay, ein kleiner Mann mit Schnurrbart und ein junges Mädchen, das beinahe von ihrer Mutter umgebracht worden wäre, sich in ein Hotel retten. Sie sind völlig abgeschnitten von der Außenwelt. Clay will unbedingt herausfinden, wie es um seine Frau und vor allem um seinen Sohn Johnny steht, der gerade in der Schule war, als der mörderische Irrsinn losging. Zu ihm muss Clay Kontakt aufnehmen, bevor ein anderer es per Handy tut. Die Suche nach Johnny wird zur Schreckensmission durch eine apokalyptische Welt.

Für mich war es nicht gerade der beste King. Ich bin nicht wirklich in die Story hineingekommen, es war für mich teilweise zu langatmig, besonders am Anfang. Als es endlich mal losging und wir auch mehr von den "Handyverrückten" erfahren haben, war es wirklich spannend, doch leider war dies nur ein kleiner Teil und ganz schnell vorbei. Auch hätte ich mir ein anderes Ende gewünscht. Alles in einem ist es ein gutes Buch welches man für eine kurze Unterhaltung einwandfrei lesen kann.

Für Gruselfans oder Kingfans empfehle ich eindeutig andere Werke vom Autor :)

Cover des Buches Fireman (ISBN: 9783453318342)

Bewertung zu "Fireman" von Joe Hill

Fireman
Insomnia1106vor 7 Jahren
Kurzmeinung: Ein tolles und spannendes Buch mit einer außergewöhnlichen Geschichte nun endlich auch auf Deutsch!
Eine Welt in Flammen

"So much of what was best in life went unnoticed in the moments you had it."

Endlich ist Joe Hill's "Fireman" nun auch auf Deutsch erschienen. Bislang habe ich noch nichts von Joe gelesen, aber nach diesem Buch wird es sich definitiv ändern. Joe Hill ist Sohn von Stephen King, und seine Gene sind deutlich zu spüren - ich liebe diese Familie! Joe hat das Gewisse extra, ist aber doch anders als sein Vater. Aber lest selbst, das Buch ist großartig.

Worum geht es?
Eine weltweite Pandemie ist ausgebrochen, und keiner ist davor gefeit: Alle Infizierten zeigen zunächst Markierungen auf der Haut, bevor sie urplötzlich in Flammen aufgehen. Die USA liegt in Schutt und Asche, und inmitten des Chaos versucht die Krankenschwester Harper Grayson, sich und ihr ungeborenes Kind zu schützen. Doch dann zeigt auch sie die ersten Symptome. Jetzt kann sie nur noch der »Fireman« retten – ein geheimnisvoller Fremder, der wie ein Racheengel durch die Straßen New Hampshires wandelt und scheinbar das Feuer kontrollieren kann.

Die Geschichte startet spannend. Wir lernen Harper kennen und mit ihr erleben wir die ganze Tragödie der Pandemie. Das ganze ist von der ersten Seite an super interessant. Es passiert so viel und wie Joe alles in Szene gesetzt hat ist einfach nur klasse. Viele Fragen schwirrten mir ständig im Kopf, woher kommt dieses Virus? Wie überträgt es sich? Wer ist der Fireman und wie kann er das Feuer kontrolieren? Dadurch war es einfach nur ein Muss Seite um Seite weiterzulesen und ja, natürlich wurden all diese Fragen beantwortet und ich war nach der Geschichte einfach sprachlos.
Auch die vielen Kapitel sind durch ein tolles Design absolut schick.

Für mich ein absolut spannendes Buch mit einer interessanten Geschichte. Lasst euch nicht von der Seitenzahl abschrecken, das Buch ist es definitiv wert.

Cover des Buches Wahn (ISBN: 9783453433434)

Bewertung zu "Wahn" von Stephen King

Wahn
Insomnia1106vor 7 Jahren
Kurzmeinung: "Wahn" ist eine tolle und spannende Geschichte. Was kann schon passieren, wenn man einen Pinsel schwingt?
Und alles hat mit einem Bild angefangen...

"Das Leben ist ein Rad, und wenn man lange genug wartet kehrt es immer an seinen Ausgangspunkt zurück."

King schafft es auch hier den Leser vor den alltäglichsten Dingen fürchten zu lassen. Eine grüne Insel? Hört sich doch toll an. Ein schöner Sonnenuntergang? Wie romantisch. Aber wir sind hier im King-Universum, hier ist nichts wie es scheint und auf der Insel "Duma Key" passieren die schrecklichsten Ereignisse. Was kann schon passieren, wenn die falschen Leute einen Pinsel schwingen? Welche Macht kann durch ein einfaches Bild schreckliches anstellen? "Wahn" hat all die Antworten.

Aber erstmal mehr zu der Geschichte:
Edgar Freemantle beginnt sein neues Leben auf einer kleinen Insel in Florida, nachdem er einen schlimmen Unfall erlebte. Der Unfall hatte ihn seinen rechten Arm und die Ehe gekostet. Nun hat er für ein Jahr eine Auszeit auf "Duma Key" genommen. Die Zeit vertreibt er sich mit Zeichnen, ein altes Hobby was fast in Vergessenheit geraten ist. Tatsächlich scheint er ein erstaunliches Talent zu haben und aus Zeichnungen werden faszinierende Gemälde mit einer besonderen Ausstrahlung. Er bemerkt, dass eine gierige Macht auf der Insel seine Bilder für sich nutzen will und merkwürdige Träume sind wahrer, als es ihm lieb ist. Und schreckliche Ereignisse folgen...

"Mit Schatten kenne ich mich aus", erwiderte er. "Man muss nur aufpassen, dass sie nicht plötzlich Zähne kriegen. Das kann nämlich passieren. Wenn man dann nach dem Lichtschalter tastet, um sie verschwinden zu lassen, entdeckt man manchmal, dass der Strom ausgefallen ist."


"Wahn" ist wiedermal ein sehr tolles Buch. Man sollte sich nicht von der Seitenzahl abschrecken lassen. Die Geschichte rund um Edgar, und später seine zwei Freunde auf der Insel ist wahnsinnig toll geschrieben und es ist absolut spannend wie Edgar mehr und mehr hinter dem Geheimnis der Insel kommt. Das Buch beschäftigt sich mit ganz vielen Themen, es ist absolut lesenswert. Auch die Charaktere sind alle sehr facettenreich und passen wie die Faust aufs Auge zu der Geschichte. Ein tolles Werk!

Cover des Buches Desperation (ISBN: 9783453434042)

Bewertung zu "Desperation" von Stephen King

Desperation
Insomnia1106vor 7 Jahren
Kurzmeinung: Allein mit dem Bösen am einsamsten Ort der Welt. Eine gute Geschichte, doch für mich nicht eins seiner besten Bücher.
Allein mit dem Bösen am einsamsten Ort der Welt

Allein mit dem Bösen am einsamsten Ort der Welt.
Im Bergbaustädtchen Desperation ist das Gewebe zwischen den Welten dünn. Bergleute sind versehentlich in eine andere Dimension durchgebrochen und haben einen schrecklichen Dämon freigesetzt. Ein paar Urlauber auf der Durchreise landen im Gefängnis des kleinen Ortes mitten in der Wüste Nevadas: Desperation – das heißt Verzweiflung ...

Die Geschichte fängt spannend an. Wir lernen die verschiedenen Personen kennen, durchleben wie sie in das Gefängnis gesteckt wurden und begleiten sie durch ihren Höllentrip. Die Perspektive ändert sich, mal erfahren wir von den gefangengenommenen Menschen, mal von einem verrückten Cop der sie festhält für schreckliche Dinge. Viele, viele grausame Dinge passieren. Erst spät in der Geschichte erfahren wir von den Bergleuten, was um sie geschehen war und bekommen die Geschichte rund um den Dämon erzählt. Der größte Gegner, der den Dämon stoppen kann? Ein kleines Kind, dass durch die Hilfe von Gott die Wahrheit erkennt und es versucht aufzuhalten.
Das ganze beginnt sehr spannend, doch auch als King-Fan muss ich sagen dass dieses Buch nicht zu seinen besten gehört. Klar, King hat manchmal seine Ausschweifungen. Doch hier bei dem Buch merkte ich diese extrem und deswegen muss ich leider zugeben dass die wirkliche Geschichte auch mit 400 Seiten ein tolles Buch gewesen wäre. Doch diese Ausschweifungen waren hier wirklich zu lang und haben für mich den Lesefluss und die Spannung sehr gestört. Ich habe öfters Zeilen übersprungen und hatte nicht wirklich Lust das Buch zu beenden.  Meine Neugierde war doch größer, also habe ich mich durch die Seiten gezwungen. Trotzdem ist es eine gute Geschichte, die aber besser gewesen wäre in einer gekürzten Form.

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