IreneMatt

Anna muss das Verschwinden der Mutter verkraften, da brechen schon die nächsten Hiobsbotschaften über sie herein. Sie wird auf die Vergangenheit gestoßen und erkennt, dass auch ihr Leben davon betroffen ist. Die Idee des Autors hat mir gut gefallen.

Auch wie Anna damit umgeht gefällt mir gut. Obwohl sie von ihren Gefühlen fast überwältigt wird, fasst sie einen Plan. Ihre Lösung  und der Schluß passen gut zum Genre. Teilweise war ich erleichtert, dass nicht schlimmer ausgegangen ist, wie sie sich dabei auch in Gefahr begeben hat. 

Ihre Freundin ist eine loyale Person und belebt die Story. 

Auch der Pfarrer wurde interessant beschrieben.    

Der Autor erzählt die Geschichte  ohne Schnörkel und Schlenker. Er greift wichtige Fragen auf für die es keine allgemeingültigen Antworten gibt. Fragen nach Moral, Ethik und Sinn.

 Auch die kenntnissreiche Beschreibung der Möglichkeiten/Gefahren durch das Netz haben mir sehr zu denken gegeben. 

Anmerken möchte ich noch, dass ich den Text allein auf seinen Inhalt lesen sollte.

Wer gerne innehhält und sich von Denkanstößen inspirieren lassen möchte ist mit Punktum. gut beraten.