Isareadbooks

Könnt ihr euch vorstellen fast zwei Jahrzehnte lang zu fliehen? Keine wirkliche Rast, keine Chance auf ein normales Leben und niemals ein wirkliches Zuhause? Ich find den Gedanken schrecklich. Egal ob in Büchern, Filmen, Serien oder in der realen Welt. Ich möchte den Ort nicht missen müssen, an den ich immer zurückgehen kann, wenn ich es möchte. Und so eine Flucht zeichnet einen. Man muss angebrüht sein und hat vielleicht nur einen Anker in einer einzigen anderen Person, die eventuell mit einem flieht. Es macht einen Stark, aber irgendwie ist man auch angreifbar dadurch.

Nur wieso schneide ich dieses Thema zu einer Rezension an? Ganz einfach: Juniper, die Protagonistin unseres Buches, ist seit Ewigkeiten auf der Flucht und wird dann letztendlich doch gefasst und steht plötzlich vor einer noch größeren Herausforderung als der Flucht selbst. Aber ich möchte nicht zu viel verraten, denn das Buch sollt ihr ja noch selbst lesen 

Hier jetzt aber erstmal der Klappentext zu „Juniper Moon – Das Geheimnis von Arcanum“ für euch:

„Willkommen in Arcanum, der Stadt der Hexen und Dämonen! – Mitreißender Fantasy-Liebesroman
Junipers Flucht endet ausgerechnet dort, wo sie begonnen hat: in Arcanum – ihrem Zuhause und zugleich dem gefährlichsten Ort für sie als Hexe. Denn sie wird bereits sehnsüchtig vom Kardinal erwartet, einem gefallenen Engel, der die Macht über Arcanum und alle Hexenwesen an sich zu reißen droht. Und June soll ihm dabei helfen. Mit ihrer Widerspenstigkeit hat er allerdings nicht gerechnet, sie will sich nämlich schnellstmöglich aus dessen himmlischen Klauen befreien. Bald muss June jedoch feststellen, dass sie mit dem Feuer spielt, sogar einem ziemlich höllischen. Immerhin scheint sie das Interesse des Teufels höchstpersönlich geweckt zu haben …“

Cover:

Ich muss sagen, das Cover ist ein Traum. Ich liebe die kühlen Farben, es ist ein wunderschönes Gesicht darauf abgebildet und ich hoffe soooo sehr, dass ich es irgendwann einmal in meinen Händen halten kann als reales Buch und es dann ganz stolz in mein Regal stellen kann. Es ist mystisch, magisch und einfach wunderschön.

Inhalt:

Ein kleines Eingeständnis von mir: Ich hatte so unglaublich wenig Zeit zum Lesen, als ich dieses Buch begonnen habe. Wieso ich das erwähne? Weil mir diese Geschichte nicht mehr aus dem Kopf ging. Jede Person, die gerne liest, wird daraus jetzt bestimmt schon ablesen können, wie begeistert ich war.

Stellt euch ein beschäftigtes Isa vor, das andauernd dasitzt und überlegt, wie es weitergehen könnte.

Die Geschichte hatte immer wieder kleine Wendungen, Geheimnisse, denen man auf die Spur kommen wollte und man selbst hatte zig Theorien für die Lösungen. Hat man dann die richtige Lösung erraten? Nein. Aber beginnen wir von vorne und nicht beim Ende.

Juniper war mir von Beginn an sympathisch. Sie ist noch jung und muss einiges lernen, besonders muss sie lernen ihr Temperament und ihre Leidenschaft mal etwas zu zügeln, aber sie ist eine Beschützerin und sie kann ihren Mund nicht halten, wenn etwas Ungerechtes passiert. Das ist ihr zwar nicht immer bekommen, aber sie blieb sich treu. Sowas schätze ich sehr. Magdalena Gammel hat es gemeistert, dass ihre Charaktere immer so gehandelt haben, wie ihre Charakterzüge es von Beginn an förmlich vorgeschrieben haben. Das fand ich super! Sei es Juniper, Azazel, Theodora oder von mir aus auch Barghest. Völlig egal wer. Die Charaktere besaßen Tiefe und waren wirklich eigenständige Personen mit ihren Ecken und Kanten und ich habe es geliebt. Mein Liebling ist tatsächlich auch Azazel. Welche Rolle er spielt? Das müsst ihr lesen. Obwohl…Barghest mag ich sogar mehr (Bäuchlein kraulen macht eben jeden schwach)

Aber nicht nur ihre Charaktere sind Magdalena Gammel gelungen, nein, auch die Schauplätze und generell sämtliche Beschreibungen waren für mich so unglaublich leicht zu verstehen und trotzdem wunderschön. Diese Bibliothek… ich bin neidisch. Man konnte so perfekt eintauchen und es genießen. Keine 5 Minuten mal innehalten und drüber nachdenken, was da gerade passiert. Keine Verwirrung über die Umgebung. Das ist ihr gut gelungen.

Nun habe ich genug über Die Charaktere und die Schauplätze gesagt, jetzt darf ich zum vorhin erwähnten Ende kommen. Ohne zu spoilern kann ich zwar jetzt keine 10 Seiten dazuschreiben, wie sehr es mich umgehauen hat, aber wow. Ich dachte einfach, ich müsste alles Erfahrene zu Charakteren einfach wegwerfen, weil sich Dinge eröffnet haben, die so sehr meine Kinnlade haben aufklappen lassen… Ich war einfach schockiert, gebannt, mitgerissen, verheult und konnte mich nur an meinen E-Reader klammern und weiterlesen. Wow. Mehr kann ich ohne Details nicht sagen und jedes kleine Detail könnte die ganze Magie zerstören, die man beim Aufdecken der Rätsel und Geheimnisse hatte.

Fazit:

Alles in Allem bin ich ein großer Fan des Buches. Nicht nur das Äußere ist wunderschön, sondern auch das Innere und wie es im realen Leben ist, wenn das alles ein wundervolles Gesamtbild ergibt, kann man es nur lieben! Es ist also nicht schwer zu erraten, dass ich dem Buch 5/5 Sterne gebe und ich hoffe so sehr, dass wir vielleicht irgendwann noch mehr aus der Welt und von der Autorin lesen können. Denn bisher ist das Buch nur als Einzelband geplant.

Inhalt:

Der Prolog war zunächst etwas holprig für mich, weil man 500 Jahre vor dem war, was man vom Klappentext erwartet hat. Ich möchte nicht spoilern, aber davon einfach nicht überrumpeln lassen, denn ab Kapitel 1 wird es dann ganz anders. Wir haben hier ein mittelalterliches Setting, was ich persönlich bei Fantasybüchern liebe. Außerdem lernen wir gleich den „Schmied“ und die „Prinzessin“ kennen. Die Namen nenne ich hier einfach mal nicht, aber ich kann euch so viel sagen: Da war von Beginn an eine interessante Spannung zwischen den Beiden. Auch unser „Rebell“ lässt nicht lange auf sich warten. Alle drei sind grundauf verschieden. Sie haben alle eine andere Kultur erlebt, sind anders aufgewachsen und haben ganz unterschiedliche Ansichten und Arten. Die Autorin nutzt hier zwischen den Dreien immer wieder Sichtwechsel. „Neues Kapitel, andere Sicht“ war hier das Motto. Ich persönlich mag das sehr, denn im Fantasybereich gibt es nun mal gerne riesige Welten und nicht immer sind alle Personen am gleichen Ort, aber es ist alles wichtig zu wissen, damit der Rezipient auch den Überblick behält. Das hat hier gut zum Lesefluss und zur Spannung beigetragen. Die drei Protagonisten sind auch merklich vorangekommen und haben Dinge gemeistert, aber auch Verluste erlitten und mussten sich mit vielen verschiedenen Situationen auseinandersetzen. 

Das erste Buch dieser Trilogie ist meiner Meinung nach sehr gelungen. Man hat die Protagonisten kennengelernt, konnte sich über viele Verhältnisse zwischen einzelnen „Völkern“ klar werden und die Differenzen wurden klar. Der im Klappentext genannte Nebel spielt hier noch eine kleine Rolle, aber er ist anwesend. In den folgenden Bänden wird das aber wohl eine stärkere Präsenz einnehmen. 

Das Buch endet außerdem mit einem Cliffhanger, welcher etwas gemein ist, aber irgendwie will man sowas ja auch als Buchliebhaber. Wo wäre sonst die Spannung für die nächsten Bücher hin? Wie so ein kleiner Nervenkitzel. 

Fazit:

Ich wurde überrascht, mitgerissen und bin wirklich froh, das Buch gelesen zu haben. Es spricht wichtige Themen, wie z.B. die Gleichberechtigung an und weist interessante Sichtweisen auf. Ich gebe dem Buch demnach 5/5 Sterne und freue mich schon auf die Fortsetzung und auf Weiteres von der Autorin! Solltet ihr das Buch mal lesen oder auch schon gelesen haben, dann schreibt mir dazu gerne hier oder auf Instagram. 

Und nun zum Abschluss noch meine liebste Stelle aus dem Buch:

„Tränen sind das Tor zu der Seele eines Menschen. Es sind die unausgesprochenen Worte eines lebendigen Herzens.“  

Beginne wir innerhalb dieser Rezension mal mit dem Cover, denn seien wir alle mal ganz ehrlich wer verliebt sich nicht sofort in das Cover von „Hazel Wood“? Ich habe es getan. Schon bei der englischen Auflage habe ich mich verliebt und bin so unglaublich froh, dass wir im Deutschen genau so ein Cover haben. Es haut mich förmlich aus den Socken. Aber gut das Cover kann entzücken nur ob der Inhalt dann genauso gut ist? Ich habe es mir stark erhofft. Hier aber erstmal der Klappentext bevor ich euch meine Meinung zu dem Buch sage: „Geh hin, wo alles beginnt … Hazel Wood zieht alle in seinen Bann. Seit Alice denken kann, wird sie vom Unheil verfolgt. Dann stirbt ihre Großmutter, die mysteriöse Märchenerzählerin Althea Proserpine, und kurz darauf verschwindet Alices Mutter spurlos. Zurück bleiben die Worte „Halt dich fern von Hazel Wood”. Alice spürt, dass sie ihre Mutter erst wiedersehen wird, wenn sie an den Anfang ihrer eigenen Geschichte geht. Schritt für Schritt entdeckt sie eine unheimliche Wahrheit. Um endlich frei zu sein, bleibt Alice nur eine Wahl: Sie muss nach Hazel Wood … Dorthin, wo alles beginnt.“ Der Einstieg in das Buch war für mich sehr leicht. Ich mochte den Schreibstil generell, da er mal etwas anders war und besonders in diesem Buch zum Schaurigen und düsteren sehr gut gepasst hat. Er hatte etwas ernsthaftes und das gefiel mir sehr gut. Generell war ich tief in der Materie. Nur eine Sache ist mir wirklich stark aufgefallen unzwar, dass die Beschreibung der Orte der Autorin eher schwergefallen ist. Man musste sich viel selbst vorstellen und war dann öfters mal ein bisschen verwirrt. Ich glaube ich habe mir manches ganz anders vorgestellt als es wirklich sein sollte. Die Protagonisten jedoch mochte ich. Da hat Melissa Albert gute Arbeit geleistet. Ich habe Alice super gerne begleitet und sie ist mir nicht auf die Nerven gegangen wie es manchmal andere Protagonisten schaffen. Ich fand das ganze Konstrukt am Ende sehr schön und bin so unglaublich froh, dass ich das Buch gelesen habe. Es war zwar an manchen Stellen schwierig mitzukommen aber an sich hat es mir gut gefallen. Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne.

Wenn ich den Klappentext nun nochmal lese kommen direkt alle Gefühle wieder hoch und in meinem Bauch bricht ein wahres Chaos aus, denn Wow. Ich habe 23 Uhr nachts angefangen zu lesen und wollte eigentlich erstmal nur reinlesen, aber wie es passiere musste habe ich das ganze Buch einfach direkt durchgelesen und noch den ganzen restlichen Tag drüber nachgedacht. Ich war so schockiert am Ende. Generell war das ganze Buch einfach heftig und voller Rätsel. Elle ist eine unglaublich interessante Person für mich gewesen und ich fand die ersten Szenen mit ihrer etwas jüngeren Person spannend, aber auch einen Hauch komisch. Sich einem Namenlosen hingeben? Also an sich irgendwo kann ich es nachvollziehen besonders in ihrer Situation, aber es war etwas komisch. Das nahm der Spannung aber nichts weg und der Cut beim Sprung in die Zukunft war schon das erste heftige und antreibende Element des Buches. Danach war ich dann erstmal lange wütend, denn es trat eine Person auf, die mir einfach viel zu aufgeblasen un von sich überzeugt war. Er war mit beim lesen schon mega unsympathisch und dann als ich drüber nachgedacht habe (als das Buch schon beendet war) wollte ich ihn zusammenstauchen. Man entwickelt zwar im laufe des Buches Sympathie für ihn und jeder der es gelesen hat wird verstehen was ich meine, wenn ich sage dass er die Lösung des Rätsels ist unzwar die gute nicht die schlechte die zum Ende hin draus gemacht wurde, aber was er sich geleistet hat in dem Buch...kritisch. Sehr kritisch. Jedenfalls zum Ende ein paar Worte: Ich fand Elle in dem Moment absolut dumm. Sorry aber ihre Schlussfolgerungen waren ein einziger Logikfehler. Hätte sie zweimal mehr Luft geholt hätte sie vielleicht etwas logischer gedacht, aber naja. Ich wusste vorab nicht, dass es einen 2. Band geben wird (der ja ein Glück zum Greifen nahe ist) und war deshalb komplett überrumpelt von dem Ende, weil ich dachte es klärt sich alles auf. An sich fand ich das Buch zwar von einigen Kritikpunkten gespickt abe trotzdem gut. Ich habe es verschlungen und mich zwar aufregen können, aber der Schreibstil und die Story an sich waren trotzdem klasse. Da ich die ganzen Kritikpunkte aber nicht übersehen kann gebe ich dem Buch trotzdem nur 3/5 Sterne.

Ich muss ja schon sagen, dass ich solche Storys super gerne lese! Ich mag es, wenn es von Anfang an Hindernisse gibt und ich liebe diesen Schockmoment, wenn eine oder beide Parteien merken, dass der jeweils andere mit einem arbeitet und dann sogar noch der Chef ist. Was ist auch super finde ist, wenn es dann wirklich problematisch wird und nicht sofort alles klappt und man das glücklichste Pärchen dieser Welt wird. Adam und Lexia haben wirklich lange gebraucht um sich zu finden. Die Anziehung war da und diese hat mich auch kirre gemacht, denn besagte Probleme beziehungsweise ein besagtes Problem war natürlich in Form einer anderen und angeblich perfekten Frau, die förmlich an Adams Arsch hing. Es hat einen wirklich kirre gemacht, dass man eben schon gemerkt hat, dass Lexia und Adam sich wollen es aber irgendwie nicht wirklich dazu kam. Das ganze hat Simona Ahrnstedt aber wirklich gut gelöst und mich selbst hat sie trotzdem durch ihre tollen Schreibstil überzeugt das Buch weiterzulesen. Ich fad das Buch traurig und witzig und auch tiefgründig zu gleich. Ich mochte es, dass auf das Schönheitsideal eingegangen wurde und da unsere Protagonistin mal nicht perfekt ist mir einem flachen Bauch und dem sportlichsten Körper von allen. Ich habe in ein paar Rezensionen zwar schon gelesen, dass man dieses Tema wohl angeblich zu überspitzt behandelt hat, aber ich fand es genau richtig. Zum Ende des Buches war ich emotional auch nur noch ein Frack und trotzdem durchaus sehr glücklich und von ein paar Sachen sehr überrascht. “After Work“ lohnt sich wirklich. Nicht nur das Cover überzeugt, sondern auch der Inhalt, wie ich finde. Es lohnt sich wirklich das Buch zu lesen und ich wünsche jeden auch ganz viel Spaß dabei! Von mir erhält das Buch 5/5 Sterne!

Nachdem Band 1 mich umgehauen hat war es kaum auszuhalten auf Band 2 zu warten, aber es hat sich verdammt nochmal so unglaublich gelohnt! Ich konnte es kaum aushalten nicht zu wissen wie es mit River und Ella weitergeht und ich muss sagen ich bin nicht enttäuscht. Vivien hat die Probleme der beiden weiter behalten und dafür gesorgt, dass es immer Drama geben konnte. Und trotzdem hat sich Ella meiner Mienung nach weiter entwickelt und sich nicht unterkriegen lassen. Sie ist unglaublich stark und ich liebe das. Genauso wie ich River komplett verstehen kann mit seinen Ängsten. Ich war die ganze Zeit so gefesselt und begeistert. Aber nicht nur die beiden habe ich in mein Herz geschlossen. Rhea und Caden sind auch eine Sache für sich gewesen. Ich fand den Einblick in deren Umgebung total interessant, weil es noch mehr Einblick in das schlimme System gibt. Rhea könnte man als einen Stein mit flüssigen Kern bezeichnen der begonnen hat zu bröckeln. Ich mag ihre Schlagfertigkeit und find es echt krass wie sie es geschafft hat in so einer Umgebung klarzukommen. Ich habe aber ehrlich gesagt auch etwas Angst um sie besonders nach dem was als letztes passiert ist (Vivien ich weiß du liest das: Ich verzeihe dir das immer noch nicht *heul*). Aber ich mache mir nicht nur um Rhea Sorgen sondern auch um Caden (Vivien: jetzt weißt du sicher was ich eben meinte...). Er ist der coole Draufgänger der Gefühle nicht zeigen will. Und ich bin verliebt in den Kerl. Außerdem hege ich einen gewissen Verdacht wie denn nun Rhea,Caden, Ella und River zusammenhängen.

Nachdem ich also die ganze Zeit gefesselt war von diesem Buch und mitgefiebert habe hat mich das Ende einfach aus der Bahn geworfen. Ich komme immer noch nicht ganz klar und kann es kaum aushalten mit dem Gedanken bis zum April warten zu müssen bis ich weiterlesen kann! Schreckliiiiich. Aber irgendwie wird das schon...Hoffe ich.

Von mir bekommt der 2. Band der Reihe volle 5/5 Sterne und ich kann es nur empfehlen! Ich bin total verliebt in die Geschichte und so gespannt was noch alles geschehen wird! Besonders freue ich mich die Charaktere weiterhin zu begleiten!