IshiraInagi
- Mitglied seit 23.06.2014
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- 4 Rezensionen
- 32 Bewertungen (Ø 4,31)
IshiraInagis Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "The Left Hand of Darkness by Ursula K. Le Guin (1987-03-15)" von Ursula K. Le Guin
Bewertung zu "Hügeltreffen - Konrad von Kamms 5. Fall" von Antonia Günder-Freytag
Der letzte Band der Reihe hat mich vollauf zufriedengestellt. Nach dem vierten Band wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht. Zum Glück musste ich nicht lange auf die Fortsetzung warten, weil sie gerade erschienen war. Wie immer spielt neben dem zu lösenden Fall (diesmal sind es sogar zwei) das Privatleben der Protagonisten eine wichtige Rolle. Die Figuren sind mir mittlerweile ans Herz gewachsen und ich wurde nicht enttäuscht. Konrads Mutter ist schrullig wie eh und je und Onkel Franz nicht nur liebenswürdig, sondern, wie wir hier erfahren, mit seinen 85 Jahren ganz schön flott. So einen Onkel hätte ich auch gern. Sehr schön auch, wie Konrad ins Leben zurückkehrt. Der eigentliche Mordfall kreist um Familie und Nachbarschaft, aber die Kriminalbeamten haben nicht nur daran zu knabbern, sondern auch an ihren eigenen Problemen, was es nicht gerade leichter macht, die Ermittlungen zu führen. Ich war so gefesselt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte, woran auch der flüssige Schreibstil der Autorin seinen Anteil hatte. Der Roman bietet wieder beste Unterhaltung und diesmal habe ich den Täter sogar erraten, so nach ungefähr 75% Lesezeit, was dem Vergnügen aber keinen Abbruch tat, im Gegenteil. Jetzt wollte ich wissen, ob ich recht hatte. Schönster Satz: "Das ist eine Gegend, in der ich nicht mal tot überm Zaun hängen will." Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen.
Bewertung zu "Das Schwert in der Stille" von Lian Hearn
Bewertung zu "Klappentext, Pitch und anderes Getier" von Hans Peter Roentgen
Die Reihe und ihr Protagonist sind mir inzwischen ans Herz gewachsen. Auch der 4. Fall um Kommissar Konrad von Kamm ist wie gewohnt spannend und liest sich flott weg. Ich hatte das Buch innerhalb weniger Tage durch, weil ich wissen wollte, wie es weitergeht und wer denn nun der Täter ist. Die Autorin führt den Leser gekonnt auf falsche Fährten. Daneben besticht der Roman durch sein Münchner Flair, Ströme aus Weißbier und das für mich interessante, weil unbekannte, Campermilieu. Die erfrischenden Dialoge haben mir teilweise ein Grinsen entlockt. Mit Vergnügen verfolge ich auch immer Konrads Begegnungen mit seiner eigenwilligen Mutter und seine Frauengeschichten, wobei sein Verhalten diesmal wirklich nicht ganz korrekt war. Aber das macht den guten Konrad eben authentisch. Das Ende kommt als halber Cliffhanger und macht umso neugieriger auf den 5. Fall. Ich freue mich drauf.
Über mich
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