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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Codename Eisvogel – »The Kingfisher Secret« (ISBN: 9783453272170)

Bewertung zu "Codename Eisvogel – »The Kingfisher Secret«" von Anonymous

Codename Eisvogel – »The Kingfisher Secret«
Its_only_me_thats_itvor 5 Jahren
Rezension zu "Codename Eisvogel"

Titel: Codename Eisvogel
Autor: anonym
Verlag: Heyne
Seitenanzahl: 365
ISBN: 978-3-453-27217-0

Inhalt


Oktober 2016: In Amerika stehen die Wahlen an.

Die Journalistin Grace Elliott ist einem Knüller auf der Spur, der zum Sprungbrett ihrer Karriere werden könnte. Ein Pornostar ist bereit, über die Affäre mit dem Mann auszupacken, der der nächste Präsident der Vereinigten Staaten werden könnte.
Aber niemand will das heikle Thema anfassen.
Stattdessen schickt man Grace auf Reportage nach Europa. Dort stößt sie auf eine noch größere, die so explosiv ist, dass sie die Präsidentschaftswahlen entscheiden könnte.
Wenn Grace lange genug am Leben bleibt, die Story an die Öffentlichkeit zu bringen.

Wie kam ich zum Buch?

Das Thema des Buches hat mich sehr interessiert und so habe ich es beim Bloggerportal angefragt und glücklicherweise erhalten.


Meine Meinung

Auf dieses Buch war ich schon sehr gespannt, da die Thematik ja sehr aktuell ist, denn wie man sich denken kann, bezieht sich die Geschichte auf den derzeit "mächtigsten" Mann der Welt und seine Ex-Frau. Natürlich kann man nicht sagen, wie viel von dieser Geschichte tatsächlich real ist und gerade diese Vermischung von Realität und Fiktion macht den Reiz dieses Buches aus.
Der Wechsel der Perspektiven zwischen Grace und Elena ist sehr gelungen. Dadurch wird die Story nicht wie in anderen Büchern unnötig ausgedehnt, sondern sorgt für einen guten Überblick über die Geschehnisse und Hintergründe.
Mit Grace hatte ich hin und wieder so meine Probleme, weil ich sie als etwas nervig und naiv empfand. Doch das ist wahrscheinlich auch der Ausnahmesituation geschuldet, in der sie sich befindet. Man wird ja nicht alle Tage von russischen Killern verfolgt. Alles in allem waren die Charaktere allerdings plastisch gestaltet und ihre Handlungen nachvollziehbar.
Das Buch hat gehalten, was es versprochen hat, und war sehr spannend. Man wusste nie, was als nächstes passieren würde, wem man trauen kann und wer vielleicht insgeheim für jemand anderen arbeitet. Auch wenn der Aufbau der Story mir insgesamt gefallen hat, fand ich das Ende nicht passend. Es hat mich irritiert und war einfach viel zu kurz gefasst. Ein bisschen schade, dass der Abschluss nicht ganz gelungen ist.
Der Schreibstil war nichtsdestotrotz angenehm und das Buch liest sich sehr gut.

Cover des Buches Love Curse - Lieben verboten (ISBN: 9783453271647)

Bewertung zu "Love Curse - Lieben verboten" von Rebecca Sky

Love Curse - Lieben verboten
Its_only_me_thats_itvor 6 Jahren
Rezension zu "Love Curse"

Titel: Love Curse - Lieben verboten
Autorin: Rebecca Sky
Verlag Heyne fliegt
Seitenanzahl: 383
ISBN: 978-3-453-27164-7

Inhalt


Eine himmlische Gabe & ein verhängnisvoller Fluch

Rachel ist eine Nachfahrin des Liebesgottes Eros - ein Kuss von ihr, und es ist um jeden Jungen geschehen.
Ben ist ein angehender Polizist, der gegen die Liebesgöttinnen ermittelt.
Dann geschieht, was nicht sein darf: Rachel verliert ihr Herz an Ben. Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als dass er ihre Gefühle erwidert - von sich aus und nicht, weil ihre Gabe ihn zwingt. Doch hat ihre Liebe wirkliche eine Chance gegen die uralte Macht der Götter?

Wie kam ich zum Buch?

Es hat mich interessiert, wie wohl eine ursprüngliche Wattpad Geschichte, die dann verlegt wurde, so ist, also habe ich das Buch vom Bloggerportal angefragt.

Meine Meinung

Ich muss gestehen, dass ich mich eher geringen Erwartungen an dieses Buch rangegangen bin. Ich habe schon so einige Wattpad Stories gelesen und die sind größtenteils ziemlich absurd und klischeehaft. Dieses Buch war nicht wirklich anders, es fühlt sich an wie eine Geschichte, die von einem Teenager für Teenager geschrieben wurde. Wenn man aber einmal von der recht einfachen Story absieht, ist die Geschichte gar nicht schlecht.
Ich finde, dass die Charaktere schön ausgearbeitet wurden. Rachel ist eine sehr angenehme Protagonistin. Man kann mit ihr mitfühlen und ich verstehe auch größtenteils, warum sie tut, was sie tut und auch ihre Ablehnung gegenüber der "Gabe" empfinde ich als sehr verständlich.
Marissa fand ich hingegen einfach bloß unausstehlich und die angebliche Freundschaft zwischen ihr und Rachel wirkt einfach nicht realistisch.
Wesentlich besser hat mir die Liebesgeschichte zwischen Ben und Rachel gefallen. Ben ist einfach zu süß, um wahr zu sein. Welches Mädchen möchte so einen Jungen nicht als Freund haben? Es gibt eine Menge emotionale Szenen zwischen den beiden, aber auch lustige.
Spannung war auch vorhanden, vor allem am Ende. Rachels Plan ist sehr gewagt und so verfolgt man natürlich gespannt mit, wie sich alles entwickelt.
Vom Ende war ich sehr überrascht, da ich davon ausgegangen bin, dass es ein Einzelband ist, aber das ist jetzt eher unwahrscheinlich.
Der Schreibstil war leicht und flüssig.
Insgesamt ist das Buch ganz nett für nebenbei, aber es gibt bessere Bücher über griechische Mythologie, wobei ich sagen muss, wenn ein zweiter Teil erscheinen sollte, werde ich den wahrscheinlich lesen.

Cover des Buches Ins Dunkel (ISBN: 9783499274732)

Bewertung zu "Ins Dunkel" von Jane Harper

Ins Dunkel
Its_only_me_thats_itvor 6 Jahren
Rezension zu "Ins Dunkel"

Titel: Ins Dunkel
Autorin: Jane Harper
Verlag: Rowohlt
Seitenanzahl: 413
ISBN: 978-3-499-27473-2



Inhalt



Grausamer als die Natur ist nur der Mensch.

Fünf Frauen unternehmen eine Wanderung durch den australischen Busch, organisiert von ihrer Firma, ausgerüstet nur mit Kompass und Landkarte. Tage später kommen nur vier von ihnen zurück.

Aaron Falk, Ermittler der australischen Polizei, muss die vermisste Alice Russel unbedingt finden. Sie ist seine Informantin bei einem Unternehmen, das unter dem Verdacht der Geldwäsche steht. Alice kennt nicht nur die Machenschaften der Firma, sondern auch die dunklen Geheimnisse ihrer Kolleginnen, mit denen sie unterwegs war. Die Wildnis ist unerbittlich, lange wird Alice hier nicht überleben. Doch die wahre Gefahr droht von ganz anderer Seite.


Wie kam ich zum Buch



Ich habe das Buch bei einer Leserunde auf LovelyBooks gewonnen.


Meine Meinung




Jane Harper hat ihrem Thriller ein tolles Grundgerüst gegeben. Eingebettet in eine beeindruckende und erbarmungslose Umgebung und mit einer gelungenen Erzählweise, die aus zwei Zeitebenen besteht, die allerdings so geschickt genutzt werden, dass man der Handlung immer folgen kann.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und vielschichtig, niemand ist nur so, wie es auf den ersten Blick scheint. Ganz besonders interessant war die Dynamik zwischen den Frauen in der Wildnis, die sich mit zunehmender Zeit verändert. Es kommen immer mehr Spannungen und auch Aggressionen auf und man sieht den puren Überlebenswillen des Menschen.
Die Ermittler jedoch kommen mir etwas zu kurz, vor allem am Anfang kann man keine richtige Verbindung zu ihnen aufbauen. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich den Vorgänger nicht gelesen habe.
Dafür dass es ein Thriller ist, ist die Spannung eher unterschwellig vorhanden. Sie ist da, aber nicht so, dass man das Gefühlt hat, man kann nicht aufhören zu lesen. Allerdings war es schon spannend, nicht zu wissen, was tatsächlich mit Alice passiert ist. Man kann die ganze Zeit über nur rätseln, ob sie wirklich durch ihre eigene Schuld verschwunden ist oder ob da jemand nachgeholfen hat und wenn ja, wer? Auch wenn der Täter bis zum Ende unklar bleibt, hatte ich natürlich meine Vermutungen, die sich dann auch bewahrheitet haben. Die Auflösung war also nicht an den Haaren herbeigezogen. Auch die kleinen falschen Fährten, die eingestreut wurden, haben mir gut gefallen.
Zusammenfassend ein guter Thriller, der vor allem von seinen Charakteren und der dauerhaften Bedrohung durch die Natur zum Leben erweckt wird.

Cover des Buches Remember the Fun (ISBN: 9783570311868)

Bewertung zu "Remember the Fun" von Beck Nicholas

Remember the Fun
Its_only_me_thats_itvor 6 Jahren
Rezension zu "Remember the Fun"


Titel: Remember the Fun
Autorin: Beck Nicholas
Verlag: cbt
Seitenanzahl: 365
ISBN: 978-3-570-31186-8


Inhalt

Große Gefühle und ein unvergesslicher Sommer
Ein Roadtrip mit Exfreund Finn und seiner Neuen, ob das wohl eine gute Idee ist? Zum Glück für Zoey sind auch noch der verdammt gut aussehende Luc und seine fröhliche Schwester Jolie mit von der Partie. Ziel der Reise ist ein Konzert in Melbourne, und auf dem Weg entlang der traumhaften Great Ocean Road gerät völlig in Vergessenheit, dass Zoey eigentlich Finn zurückerobern wollte …


Wie kam ich zum Buch

Als ich das Buch entdeckt habe, hat mich das Cover gleich angesprochen, weil es so schön sommerlich aussieht, und das war genau die Art Buch, auf die ich zu dem Zeitpunkt Lust hatte, also habe ich es beim Bloggerportal angefragt.


Meine Meinung

Dieses Buch hat mich überrascht. Wirklich überrascht. So, wie es schon lange kein Buch mehr geschafft hat und zwar durch und durch positiv.
Aufgrund des Covers und des Klappentextes bin ich davon ausgegangen, dass dies eine leichte Sommerlektüre für zwischendurch wird, aber dem ist nicht so. Der Anfang ist nicht sehr spektakulär, das muss ich zugeben, jedoch baut die Story sich recht schnell auf und erreicht viel mehr Tiefgang als ich jemals vermutet hätte. Die ernsten Themen, die behandelt werden, machen aus der Story viel mehr als bloß eine einfache Teenie Summer-Lovestory.
Verlust. Tod. Einsamkeit. Krankheit. Reue.
Diese und noch mehr Begriffe prägen die Geschichte, die einerseits durch die problematischen Themen, aber vor allem durch die verschiedenen Charaktere zum Leben erweckt wird.
Die Personen könnten unterschiedlicher nicht sein und deshalb hat man auch zu allen eine andere Beziehung. In Jolie und Luc habe ich mich sofort verliebt. Er, der immer etwas verstimmte Typ, und sie, der strahlende Sonnenschein in Person, die als Geschwisterpaar einfach perfekt harmonieren und bei deren gemeinsamen Szenen man einfach grinsen muss. Zoey war mir anfangs etwas suspekt, erst nach und nach versteht man, warum sie tut, was sie tut, dass sie ein gebrochener Mensch ist, der sich nichts sehnlicher wünscht, als wieder glücklich zu sein. Und ab da mochte ich sie, auch wenn sie manchmal das falsche tut, auch und gerade weil sie nicht perfekt ist. Finn hingegen konnte ich von der ersten bis zur letzten Seite absolut nicht leiden. Er ist ein Schwein. Er war nicht für Zoey da, als sie ihn am meisten brauchte, hat ihr auch noch die letzte Bezugsperson genommen, indem er mit ihrer besten Freundin zusammengekommen ist und als sie endlich auf dem Weg der Besserung ist, macht er sie mit seinem Verhalten und seinen dämlichen Bemerkungen fertig. Wer so etwas einen Freund nennt, braucht keine Feinde mehr. Mein Verhältnis zu Cass war nicht weniger problematisch. Sie hat sich im Prinzip genau so benommen wie Finn, nur dass sie Zoey größtenteils ignoriert hat, anstatt sie fertig zu machen, was allerdings auch nicht besser ist. In gewisser Weise hat sie Zoey meiner Meinung nach sogar noch mehr verraten als Finn es getan hat, denn die Verbindung zwischen zwei besten Freundinnen ist etwas ganz Besonderes. Jedoch hat man auch Cass irgendwann besser verstanden und im Gegensatz zu Finn, hat sie ihr Verhalten korrigiert und versucht für Zoey tatsächlich eine Freundin zu sein.
Das wirklich Schöne an den Charakteren ist, dass keiner der ist, der er auf den ersten Blick zu sein scheint. Luc ist kein dauerhaft missmutiger und gereizter Junge, Finn ist nicht der perfekte Sunnyboy, den Zoey früher in ihm gesehen hat, Jolie ist nicht einfach nur ein überdrehtes junges Mädchen. An jedem Charakter kann man sehen, dass ein Mensch mehr als eine Seite hat.
Mir hat die Entwicklung von Zoey sehr gut gefallen, wie sie vom gebrochenen Mädchen, das alles mit sich machen ließ und krampfhaft versucht hat, ihr altes Leben zurück zu bekommen, zu der neuen, starken Zoey wurde, die gelernt hat, sich selbst zu akzeptieren und weiß, welche Menschen sie in ihrem Leben braucht.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, ich bin quasi durch das Buch durchgerutscht.
Das Ende war anders, als ich erwartet hatte. Ich hatte zwar den Verdacht, dass es noch eine Wendung geben würde, aber meine eigene Vermutung, war nicht einmal annähernd so dramatisch, wie das, was tatsächlich passiert. Ich war emotional so mitgenommen, dass ich mitten in einem öffentlichen Park angefangen habe, wie ein Schlosshund zu heulen und ich konnte auch gar nicht mehr aufhören.
Ein tragisches aber dennoch passendes Ende.

Cover des Buches Krabat (ISBN: 9783522202275)

Bewertung zu "Krabat" von Otfried Preußler

Krabat
Its_only_me_thats_itvor 6 Jahren
Rezension zu "Krabat"

Titel: Krabat
Autor: Otfried Preußler
Verlag: Thienemann
Seitenanzahl: 256
ISBN: 978-3-522-20087-5


Inhalt

Der 14 Jahre alte Krabat führt ein Bettlerleben bis er kurz nach Neujahr zu der Mühle im Koselbruch gerufen wird. Dort wird er vom Meister als Lehrling eingestellt. Jedoch ist dies keine normale Mühle und der Meister kein einfacher Müller. Dunkle Dinge gehen vor sich und schon bald erkennt Krabat, dass er sich in großer Gefahr befindet.


Wie kam ich zum Buch?

Den Film habe ich zwar schon oft gesehen, aber das Buch hatte ich bisher noch nicht gelesen, also habe ich es mir aus der Bibliothek ausgeliehen.



Meine Meinung

Der Schreibstil ist etwas altmodisch, aber ziemlich einfach gehalten. So kommt man einerseits gut voran, aber andererseits hat das Buch sprachlich nicht allzu viel zu bieten.
Die Story an sich ist sehr interessant mit dem Meister und der schwarzen Magie, allerdings ist es manchmal etwas langatmig, denn es passieren immer wieder die gleichen Dinge. Die schwarze Schule wird eher in den Hintergrund gerückt, dafür wird wieder und wieder geschildert, was die Jungen für Arbeiten auf der Mühle leisten müssen, wie sie mahlen, schleppen, etc. Jedes Jahr beobachtet Krabat die selben Dinge und jedes Jahr erzählt er diese auf die gleiche Weise. Das wird mit der Zeit langweilig und ich empfinde es als sehr schade und auch unverständlich, dass der Fokus darauf gelegt wurde.
Was ebenfalls zu kurz kommt sind die einzelnen Personen und ihre Beziehungen zueinander. Die Charaktere bleiben, bis auf Krabat, sehr oberflächlich. Man kann keine richtige Beziehung zu ihnen aufbauen und wenn einer dann mal etwas genauer beleuchtet wird, ist er meist kurz darauf schon tot, was dann doch recht witzlos ist.
Eine Sache, die mich noch dazu gestört hat, war die Liebesgeschichte. Sie ist einfach so unglaublich überstürzt und gekünstelt. Sie haben sich vielleicht 3 mal gesehen ohne wirklich viel miteinander zu reden und würden schon ihr Leben füreinander geben? Das ist nicht romantisch, das ist nicht bedingungslos, das ist dumm!
Das Ende war für mich keine Überraschung, da ich den Film bereits mehrfach gesehen habe, allerdings war es äußerst abrupt und viel zu kurz.

SPOILER!!!


Sie taucht auf, bittet ihn frei, erkennt ihn und alle gehen einfach. Das soll ein Ende sein? Für mich war das absolut unbefriedigend und es wirkt so, als hätte der Autor das Buch ganz schnell fertig stellen wollen.

Cover des Buches Super Bodyguard (ISBN: 9783570403655)

Bewertung zu "Super Bodyguard" von Chris Bradford

Super Bodyguard
Its_only_me_thats_itvor 6 Jahren
Rezension zu "Super Bodyguard"

Titel: Super Bodyguard
Autor: Chris Bradford
Verlag: cbj
Seitenanzahl: 255
ISBN: 978-3-570-40365-5

Inhalt

Einer Kugel kann man nicht entkommen - aber was,
wenn jemand in der Lage ist, sie abzufangen?


Als der 15-jährige Troy in London mitten in einen Terroranschlag gerät, entdeckt er, dass er eine schier unglaubliche Eigenschaft besitzt: Kugeln können ihm nichts anhaben! Und nun überschlagen sich die Ereignisse in Troys Leben, denn eine Geheimorganisation wird auf ihn aufmerksam und wirbt ihn als Bodyguard an. Dort trifft er auf andere Jugendliche, die ebenfalls über ähnlich ungewöhnliche Kräfte verfügen. Gemeinsam stehen ihnen nun hochbrisante Aufträge als Super-Bodyguards bevor ...


Wie kam ich zum Buch?


Ich habe schon viel von den anderen Büchern dieses Autors gehört und wollte jetzt auch einmal ein Buch von ihm lesen.


Meine Meinung

Von diesem Buch war ich bedauerlicherweise maßlos enttäuscht.
Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, war mir klar, dass ich vom Schreibstil nicht allzu viel erwarten brauchte, doch das störte mich nicht, denn ich dachte, dass eine gute Story das leicht wieder ausgleichen könnte. Dazu kam es aber nicht.
Bleiben wir gleich beim Schreibstil. Dieser ist wirklich sehr, sehr einfach. Ich hatte das Gefühl, das Buch wäre von einem Teenager geschrieben worden oder als Kinderbuch konzipiert. Dafür ist es aber eindeutig zu brutal mit den vielen Toten. Das einzig Gute an diesem Schreibstil ist, dass man das Buch schnell und flüssig lesen kann, trotz einiger Wiederholungen. Es ist kein Problem das Buch in wenigen Stunden zu beenden.
Wie schon erwähnt habe ich mich aufgrund der Leseprobe für das Buch entschieden. Der Anfang erschien mir ziemlich interessant und ich wollte wissen, wie es weiter geht. Leider konnte sich diese Spannung nicht halten. Obwohl es der Story nicht an Action fehlt, nimmt die Spannung meiner Meinung nach immer weiter ab. Ein Grund dafür sind fehlende Komplexität bei Charakteren und Story. Der Autor lässt einen Kampf auf den nächsten folgen und vernachlässigt dabei komplett die Charaktere. Bis auf Troy, der der erzählende Protagonist ist, sind alle anderen zu einem flachen und nicht näher erläuterten
Sidekick-Dasein verdammt.
Außerdem wird es auch irgendwann langweilig wenn die Handlung nur noch aus Schüssen, Weglaufen und Kämpfen besteht. Ein bisschen mehr Abwechslung hätte wirklich gut getan.
Hinzu kommt noch, dass die Story einige Lücken oder auch Ungereimtheiten aufweist, was einerseits verständlich ist, wenn man sich die Seitenzahl anschaut, dem Lesevergnügen jedoch trotzdem schadet.
Alles in allem ist es bei Super Bodyguard wie bei vielen anderen Büchern auch: gute Idee, unbefriedigende Umsetzung.
Ich bin mir auch nicht ganz sicher, welche Zielgruppe hier angesprochen wird. Erwachsene werden sich wohl kaum an dem Buch erfreuen können. Für mich als Jugendliche waren Schreibstil und Story auch noch zu schlicht. Für Kinder dürften diese zwar ansprechend sein, jedoch fließt zu viel Blut, als das man das Buch einem Kind geben möchte. Die Zielgruppe umfasst also bloß die paar Jahre zwischen dem Kind-Sein und dem Teenageralter, was doch nun wirklich ein kleiner Bereich ist und allen anderen kann ich das Buch nicht empfehlen.

Cover des Buches Der Fluch von Pendle Hill (ISBN: 9783442485062)

Bewertung zu "Der Fluch von Pendle Hill" von Oscar Muriel

Der Fluch von Pendle Hill
Its_only_me_thats_itvor 6 Jahren
Rezension zu "Der Fluch von Pendle Hill"

Titel: Der Fluch von Pendle Hill - Ein Fall für Frey & McGrey
Reihe: Frey & McGrey
Teil: 2
Autor: Oscar de Muriel
Seitenanzahl: 499
ISBN: 978-3-442-48506-2

Inhalt

Hütet euch vor dem Pendle Hill. Ein Blick - und ihr seid auf ewig verdammt ...

Neujahr 1889: In Edinburghs berüchtigter Irrenanstalt wird eine Krankenschwester ermordet. Kurz bevor dem Täter die Flucht gelingt, spricht er mit einer Patientin, die seit Jahren stumm ist. Sind die Gerüchte von schwarzer Magie wahr, die in den Fluren der Anstalt kursieren? Inspector McGray geht der Fall sehr nahe denn die junge Frau ist seine Schwester. Zusammen mit seinem Partner Ian Frey verfolgt er den Mörder durch das ganze Königreich - bis zum Pendle Hill, Sitz der gefürchteten Hexen von Lancashire, wo die beiden einem furchtbaren Geheimnis auf die Spur kommen ...


Wie kam ich zum Buch?

Auch dieses Buch habe ich beim Bloggerportal entdeckt und nachdem mir versichert wurde, dass man den ersten Teil nicht gelesen haben muss, habe ich ihn angefragt. Lustigerweise kam meine Mutter wenige Tage später mit dem ersten Teil nach Hause, ohne dass sie wusste, dass ich den zweiten schon hatte :D



Meine Meinung

Zuerst muss ich sagen, dass ich den ersten Band nicht gelesen habe. Ich hatte aber trotzdem nicht das Gefühl, dass mir irgendetwas fehlt oder ich etwas nicht verstehe. Insofern denke ich, dass man die Teile auch sehr gut einzeln lesen kann, da sie in sich abgeschlossen sind. Ich werde aber den ersten Teil auf jeden Fall noch lesen, da mir Der Fluch von Pendle Hill sehr gut gefallen hat.
Die beiden Ermittler geben ein unglaublich unterhaltsames, ungleiches Pärchen ab. Der Kontrast zwischen dem groben und nicht auf den Mund gefallenen Schotten McGrey und dem englischen Gentleman Frey ist sehr groß und sorgt auch nicht selten für Spannungen zwischen den beiden, jedoch hat man als Leser sehr viel Spaß daran, den beiden bei ihren Auseinandersetzungen zuzuhören. Stellenweise war es so lustig, dass ich schon ein bisschen in mich hineinlachen musste.
Dem Autor ist es wirklich gelungen genau die richtige Menge Witz in seinen Schreibstil einfließen zu lassen. Auch ansonsten ist das Buch schön geschrieben, nicht zu anstrengend, wenn man bedenkt, in welcher Zeit es spielt, sondern so dass man es flüssig lesen kann.
Ich empfand die Story als sehr spannend. Ich habe mich nie gelangweilt und war so gefesselt, dass ich immer weiter lesen wollte.
Die Vermischung von Übernatürlichem und "normaler" Kriminalität ist sehr gut gelungen und es war sehr interessant die Ermittler auf ihrer Verfolgungsjagd zu begleiten und mit ihnen die Wahrheit immer mehr aufzudecken.
Ein paar Dinge am Ende waren vorauszusehen, aber alles in allem gab es ein spannendes Finale, welches das Buch perfekt abgeschlossen hat.
Ich freue mich schon sehr darauf den ersten und auch die weiteren Teile zu lesen.

Cover des Buches Schweige nun still (ISBN: 9783442486861)

Bewertung zu "Schweige nun still" von Emily Elgar

Schweige nun still
Its_only_me_thats_itvor 6 Jahren
Rezension zu "Schweige nun still"

Titel: Schweige nun still

Autorin: Emily Elgar

Seitenanzahl: 444

Verlag: Goldmann

ISBN: 978-3-442-48686-1

 

Inhalt

 

Eine junge Frau wird in die Station für Koma-Patienten des St. Catherine Hospital eingeliefert, nachdem man sie bewusstlos in einem Straßengraben gefunden hat. Ein tragischer Unfall mit Fahrerflucht? Im Bett neben Cassie liegt Frank, der am Locked-in-Syndrom leidet: Er nimmt alles wahr, kann sich aber nicht mitteilen. Die Menschen um in herum verhalten sich so, als wäre Frank gar nicht da. Und so ist er es, der als einziger die Puzzleteile von Cassies Vergangenheit zusammensetzt und erkennt, dass sie noch immer in tödlicher Gefahr schwebt. Denn jemand aus ihrer nächsten Nähe würde alles tun, damit das Schweigen gewahrt bleibt, niemals ans Licht kommt, was wirklich geschehen ist ...

 

 

Wie kam ich zum Buch?

 

Als ich das Buch beim Bloggerportal entdeckt habe, musste ich es unbedingt haben, weil der Klappentext mich sehr gereizt hat.

 

 

Meine Meinung

 

Am Anfang fiel es mir etwas schwer in die Geschichte reinzukommen, allerdings habe ich mich mit der Zeit an die Erzählweise gewöhnt. Die derzeitigen Erlebnisse werden von der Krankenschwester Alice und dem Patienten Frank erzählt und die Vergangenheit erleben wir aus Cassies Sicht.

So werden eigentlich 3 Geschichten innerhalb einer einzigen erzählt. Natürlich dreht sich alles um Cassies Unfall, doch wir erfahren auch etwas über Franks früheres Leben und die Beziehung von Alice und ihrem Mann.

Während mir Frank durchgehend sehr sympathisch war und ich wirklich mit ihm mitfühlenden konnte, wurde mir Alice im Verlauf der Geschichte etwas unheimlich. Ein gewisses Interesse an seinen Patienten ist bestimmt normal, aber ihr Verhalten war schon regelrecht obsessiv und ging eindeutig zu weit. In ihrem Beruf sollte man eigentlich ein bisschen mehr Professionalität besitzen.

Die Story entwickelt sich wirklich langsam. Größtenteils passiert rein gar nichts. Doch viel schlimmer ist, dass keine Spannung aufgebaut wird. Die einzigen spannenden Elemente befinden sich am Ende. Dort wurden aber so viele Dinge, die endlich für die nötige Spannung sorgen sollen, auf einen Haufen gequetscht, dass sie einfach ihre Wirkung verlieren. Das Buch hätte bezüglich des Spannungsaufbaus strukturierter sein sollen, sodass nicht alles auf einmal passiert, dadurch geht nämlich nicht nur die Spannung verloren, sondern das Ende kommt auch noch ziemlich abrupt und wirkt sehr gehetzt.

Leider war die Auflösung des Ganzen keine Überraschung. Sie hat sich die ganze Geschichte über schon angedeutet und mein Verdacht wurde am Ende dann nur noch bestätigt. Da hätte ich mir eine Wende oder irgendetwas anderes gewünscht, was alles weniger offensichtlich macht.

Nichtsdestotrotz hat mir der Schreibstil gefallen, das Buch war angenehm zu lesen und ich kam gut voran.

Alles in allem hatte ich mehr erwartet. Das Buch war nicht schlecht, die Idee hat mir sogar wirklich gut gefallen, nur leider ist es der Autorin nicht gelungen, aus der Idee einen Thriller zu machen, wie versprochen wurde

Cover des Buches Die Stadt der Blinden (ISBN: 9783442745296)

Bewertung zu "Die Stadt der Blinden" von José Saramago

Die Stadt der Blinden
Its_only_me_thats_itvor 6 Jahren
Rezension zu "Die Stadt der Blinden"

Titel: Die Stadt der Blinden Autor: José Saramago Seitenanzahl: 398 Verlag: btb ISBN: 978-3-442-74529-6

Inhalt

Ein Mann an einer Ampel, er wartet - und erblindet von einer Sekunde auf die nächste. Wie ihm ergeht es immer mehr Menschen in seiner Heimatstadt. Die Regierung weiß keinen anderen Ausweg, als die Betroffenen in einer verlassenen Anstalt zu internieren. Je mehr Blinde dort zusammengepfercht werden, desto unerträglicher wird die Situation. Chaos, Gewalt und Willkür. Mittendrin ein ebenfalls erblindeter Augenarzt und seine Frau - die als Einzige noch sehen kann...
Wie kam ich zum Buch?
Wir haben uns entschieden das Buch in der Lese AG zu lesen.

Meine Meinung
Ich möchte diese Rezension so kurz wie möglich halten, denn wenn man nichts positives zu sagen hat, sagt man am besten gar nichts. Mir hat das Buch einfach nicht gefallen.
Den Schreibstil empfand ich als schrecklich und besonders die Dialoge waren extrem anstrengend zu lesen. Teilweise musste ich Sätze mehrmals lesen, da ich deren Sinn einfach nicht beim ersten Mal verstanden haben. Ich habe es nicht einmal geschafft, Die Stadt der Blinden zu beenden, da ich mich einfach nicht dazu bringen konnte, weiter zu lesen.
Die Charaktere waren für mich teilweise etwas unnahbar aber trotzdem nicht komplett unsympathisch.
An sich ist die Idee wirklich gut und auch der Einfall, dass eine einzige Person sehen kann, hat mir gefallen, jedoch ist die tatsächliche Umsetzung meiner Meinung nach eine Katastrophe. Vielleicht habe ich das Buch einfach nicht verstanden, doch für mich ergaben einige Dinge keinen Sinn.
Zusammengefasst ein Buch, das ich lieber nicht gekauft hätte.

💗 von 💗💗💗💗💗

Cover des Buches 54 Minuten (ISBN: 9783841440167)

Bewertung zu "54 Minuten" von Marieke Nijkamp

54 Minuten
Its_only_me_thats_itvor 6 Jahren
Rezension zu "54 Minuten"

Titel: 54 Minuten - Jeder hat Angst vor dem Jungen mit der Waffe
Autorin: Marieke Nijkamp
Seitenanzahl: 327
Verlag: Fischer
ISBN: 978-3-8414-4016-7


Inhalt


54 Minuten, die alles zerstören
Es passiert nicht viel im verschlafenen Opportunity, Alabama. Wie immer zum neuen Halbjahr hält die Direktorin in der Aula der Highschool ihre Begrüßungsrede. Es ist dieselbe Ansprache wie in jedem Halbjahr, und wie immer ist sie um exakt zehn Uhr zu Ende. Aber heute ist alles anders.
Als Schüler und Lehrer die Aula verlassen wollen, kann man die Türen nicht mehr öffnen. Einer beginnt zu schießen. Tyler greift seine Schule an und macht alle fertig, die ihm unrecht getan haben.
Aus der Perspekive von vier Jugendlichen entfaltet sich der Amoklauf, bis die letzte Kugel verschossen ist.

Wie kam ich zum Buch?
Das Buch stand zwar schon eine Weile auf meiner Want-to-read- Liste, doch im Endeffekt war es ein Spontankauf, als ich mit einem Freund in der Buchhandlung war.

Meine Meinung
Ich denke 54 Minuten ist ein Buch, bei dem sich die Geister scheiden, was bei so einem sensiblen und kontroversen Thema nicht zu vermeiden ist.
Mir persönlich hat es gefallen.
Der Schreibstil ist einfach und es lässt sich flüssig lesen, sodass ich das Buch nach wenigen Stunden beendet hatte.
Der Fokus wird auf die 4 Schüler Claire, Autumn, Tomás und Sylv gelegt. Durch ihre Augen erlebt man an verschiedenen Orten diese 54 Minuten, in denen der Amoklauf stattfindet. Alles in allem waren sie mir sympathisch. Vielleicht konnte man das ein oder andere mal nicht ganz nachvollziehen, warum sie so gehandelt haben oder ähnliches, aber man darf nicht vergessen, in was für einer Situation sie sich befinden. Unter Stress handelt man manchmal irrational und ist nervig, aber das ist natürlich und dass die Charaktere nicht gekünstelt wirken, sondern so wie Leute, die mir in meiner Schule auch begegnen, empfand ich als gelungen.
Da es keine Erklärungen von außerhalb, keinen allwissenden Erzähler gibt, liegt es an dem Leser sich durch die Gedanken und Erinnerungen der Protagonisten logische Zusammenhänge zu erschließen und den einzelnen Schicksalen, Beweggründen und Beziehungen auf den Grund zu gehen, was mir wirklich gefallen hat, da es den Leser auch ein bisschen fordert und am liebsten würde man mit diesem ganzen Hintergrundwissen das Buch noch einmal lesen, um noch besser auf die Details achten zu können.
Ein weiterer Aspekt, der mir positiv aufgefallen ist, ist, dass Tyler selbst nie direkt eine detaillierte Erklärung abgibt, warum er so handelt. Die einzigen Anhaltspunkte, die man hat, sind die Erzählungen der 4 anderen und ein paar Dinge, die er selbst anreißt. Während andere Leser dies kritisieren finde ich es realistisch, denn wie oft kommt es vor, dass schreckliche Gewalttaten geschehen und es keine Erklärung dafür gibt? Man kann über diesen (nicht vorhandenen) Teil des Buches denken, was man möchte, doch ich finde es gut, dass sein Gründe nicht vollständig dargelegt werden.
Unglaublich erstaunt hat mich, dass die Geschichte sehr spannend erzählt ist ohne Emotionalität einzubüßen. Ich wurde so sehr gepackt, dass ich am Ende sogar weinen musste.
Und nicht zuletzt regt es auch zum Nachdenken an, indem man sich selbst Fragen stellt wie:
Wie würde ich reagieren?
Könnte das auch in meinem Umfeld passieren?
Hätte man es verhindern können?
Zusammengefasst ist 54 Minuten ein Buch, bei dem jeder selbst entscheiden muss, ob er es mag oder nicht, aber man sollte es gelesen haben.


💗💗💗💗 von 💗💗💗💗💗

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