JHeer
- Mitglied seit 29.03.2016
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- 16 Rezensionen
- 79 Bewertungen (Ø 4,51)
JHeers Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Dies wird eine sehr kurze Rezension, da ich gerade eine Stunde lang einen sehr langen Text über dieses Buch geschrieben habe, der einfach weg war nachdem ich auf Speichern geklickt habe :(.
Aber ich wollte trotzdem noch einmal schreiben, dass dieses Buch es einfach absolut wert ist, gelesen zu werden.
Es ist echt, emotional, positiv, humorvoll und ergreifend.
Besser kann ich es in kurzer Form nicht ausdrücken. Aber vielleicht ist das bei so einem tollen Buch auch besser so. Nichts vorwegzunehmen. Lest es einfach und ihr werdet es ganz bestimmt nicht bereuen :). Immerhin werdet ihr Kate, Gus, Keller, Clayton, Pete, Sugar, Shelly, und noch so viele mehr kennenlernen. Charaktere, die ich nicht so schnell vergessen werde :).
Das reicht dann auch von mir, ich hoffe, jemand hört auf meine kurze, aber von Herzen kommende Empfehlung, denn dieses Buch verdient definitiv viel mehr Aufmerksamkeit :D.
Fünf Sterne für Kim Holdens bewegenden Roman "Bright Side"!
Bewertung zu "Vampire Academy - Schicksalsbande" von Richelle Mead
Bewertung zu "Den Mund voll ungesagter Dinge" von Anne Freytag
Bewertung zu "Vampire Academy - Seelenruf" von Richelle Mead
Inhalt:
Nach einem Autounfall, der für Lisa Jackson eigentlich tödlich enden sollte, wird ihr wider Erwarten eine weitere Chance gewährt, zu leben. Doch nicht als Lisa Jackson - denn deren Körper wurde beerdigt. Stattdessen wacht Lisa im Körper einer anderen Frau auf - einer verheirateten Frau. Von diesem Tag an muss sie lernen, was es heißt, Linda Brogan zu sein - von deren bisherigem Leben sie absolut keine Ahnung hat.
Meinung:
Ich habe schon einige Bücher dieses Typs gelesen und habe doch immer wieder Spaß daran. Die Idee, plötzlich im Körper einer anderen Person zu leben, ist genauso absurd, wie erschreckend und faszinierend. Auch hier war diese super umgesetzt!
Auf eine leichte, unterhaltsame Art und Weise erzählt Michelle Holman die Geschichte von Lisa, und wie diese alles versucht, ihre Umwelt davon zu überzeugen, dass sie NICHT Linda Brogan ist. Und es gilt nicht nur deren Mann Dan Brogan zu überzeugen. Sondern auch ihre eigene Familie - zu allererst ihre Schwester Sherry. Doch kann man eine solche Geschichte überhaupt glauben? Diese Frage hat mich während des Lesens wirklich beschäftigt. Reagieren die Charaktere angemessen? Wie würde ich reagieren, wenn mir jemand wildfremdes weiß machen wollen würde, wir würden uns kennen - sie lebe jetzt nur in einem anderen Körper. Ich weiß es nicht. Denn natürlich scheint das komplett unmöglich. Und davon gehen auch die Charaktere in "Einfach Himmlisch!" sehr lange aus - ich muss sagen: Diese Thematik wurde wirklich super umgesetzt! Ich habe richtig mit Lisa mitgefiebert und für sie gehofft, innerlich Dan und Sherry angefleht, ihr zu glauben. Doch, ob sie es schließlich tun, das müsst ihr selber lesen!
Und Lisa habe ich sehr lieb gewonnen. Sie ist eine unglaublich starke, lebensfrohe Frau, die sich nicht so schnell klein kriegen lässt. Dan hingegen hat mich zeitweise fast zur Weißglut gebracht :D. Trotz aller möglichen Geschichten, die ihm Lisa aus ihrem früheren Leben erzählt, trotz ihres Verhaltens, welches sich so sehr von dem von Linda unterscheidet, weigert er sich strikt dagegen, dass Lisa tatsächlich nicht Linda ist. Wie schon gesagt - wahrscheinlich ist diese Reaktion angemessen, vielleicht sogar in diesem Ausmaß - und natürlich ist es vor allem ein gutes Zeichen, dass ich so mit Lisa mit gelitten habe, als er ihr nicht geglaubt und sie damit verletzt hat.
Doch Sherry - die man auch näher kennen lernt - war mir auch sehr sympathisch. Die Nebencharaktere sind hier nicht blass geblieben, sondern haben eine echte Persönlichkeit bekommen.
Fazit:
Das Buch hat mir wirklich gut gefallen und ich kann es nur weiterempfehlen!
Ein Stern Abzug, weil mich Dans Verhalten manchmal doch sehr genervt und so zwischenzeitlich den Lesespaß etwas verringert hat ;D. Aber alles in allem werde ich "Einfach himmlisch!" definitiv gut in Erinnerung behalten.
Bewertung zu "THE AMATEURS - Wer zuletzt stirbt" von Sara Shepard
Inhalt:
Sechs Jahre nach dem Verschwinden ihrer Schwester Helena schaltet Aerin eine Hilfemeldung auf der Seite "Offener Fall", da ihr die Sache keine Ruhe lässt und sie endlich herausfinden will, wer ihre Schwester umgebracht hat. Bald schon sind Seneca, Maddox und Brett an ihrer Seite, die sie dabei unterstützen wollen, den Mord aufzuklären. Doch werden sie Antworten erhalten? Und begeben sie sich mit ihren Nachforschungen nicht vielleicht selber in tödliche Gefahr?
Meine Meinung:
Auf das neue Buch von Sara Shepard habe ich mich sehr gefreut, da ich vor allem ihre Reihen "Lying Game" und "The Perfectionists" liebe!
Die Story dieses Romans klingt ganz ähnlich, ist aber natürlich doch etwas neues - und es heißt wieder: miträtseln bis zum Schluss.
Doch so ganz konnte mich dieses Konzept dieses Mal nicht überzeugen. Vielleicht liegt das daran, dass ich schon so viele Bücher der Autorin gelesen habe - denn das Muster ist immer dasselbe: Mehrere Personen gelten nacheinander für kurze Zeit als verdächtig und alle sind überzeugt, dass nun der Mörder gefunden wurde...
Bei diesem Buch konnte für mich daher keine richtige Spannung aufkommen - erst zum Schluss lagen meine Nerven wirklich blank. Damit hat Sara Shepard es dann doch noch herausgerissen, und ich kann es nun kaum abwarten, den nächsten Band zu lesen :)!
Und auch die Protagonisten waren sehr sympathisch. Vor allem Seneca, die hier entgegen der Erwartung nach dem Klappentext eher die Hauptperson ist als Aerin, habe ich in mein Herz geschlossen.
Doch dazu auch zu einem weiteren Kritikpunkt: Mich hat gestört, dass nur die jugendlichen "Ermittler" im Zentrum des Buches standen und keine Nebenfigur eine größere Rolle gespielt hat - stattdessen waren alle anderen nur Personen, die ganz kurz in der Geschichte aufgetaucht sind, und daher blass und unwichtig geblieben sind. Das liegt sicher auch daran, dass die Geschichte sich in nur wenigen Tagen abspielt und darin kein Schulalltag von Aerin oder ähnliches vorkommt - doch dadurch wirkte es so, als hätten die Hauptpersonen kein Leben außerhalb dieses Falls, keinen Freundeskreis, der es wert wäre, ihn kennen zu lernen.
Auch das hat "The Amateurs" meiner Meinung nach eindeutig von den anderen Büchern der Autorin unterschieden.
Fazit:
Meine Rezension klingt wahrscheinlich negativer, als eigentlich gemeint. Denn trotz mehrerer Kritikpunkte, hatte ich insgesamt Spaß beim Lesen und die Geschichte war spannend! Es ist nur ganz einfach so, dass sie für mich eindeutig nicht an "Lying Game" und "The Perfectionists" herankommt. Aber vielleicht kann Sara Shepard diese kleine Enttäuschung im nächsten Band ja wieder wettmachen :). Allen Fans ihrer Bücher würde ich die Reihe aber fürs Erste auf jeden Fall empfehlen!