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Janglemaus

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Brief ohne Absender (Kripo Bodensee, Band 9) (ISBN: 9781730855771)

Bewertung zu "Brief ohne Absender (Kripo Bodensee, Band 9)" von Janette John

Brief ohne Absender (Kripo Bodensee, Band 9)
Janglemausvor 5 Jahren
Kurzmeinung: Ein super Krimi - spannend bis zur letzten Seite! Absolut lesenswert!
Krimi am Bodensee

Inhalt

Als die Rentnerin Charlotte Kaufmann eines Tages einen Brief ihrer Freundin Ava Goldberg in den Händen hält, ist sie zunächst hocherfreut. Doch zwei Dinge stören sie daran. Zum einen enthält er keinen Absender und zum anderen ist Ava seit acht Jahren tot. Und noch etwas erscheint merkwürdig. Wenig später findet man zwei Seniorinnen tot auf, auf deren Haut Worte aus Avas Brief geschrieben stehen. Nur was hat das eine mit dem anderen zu tun? Kennt Charlotte den Mörder und wenn ja, woher?


Meinung

Dies war mein aller erstes Buch von Janette John und somit auch mein erstes der Bondesee Reihe. Für Einsteiger wie mich war es überhaupt kein Problem, dieser Geschichte zu folgen. Das Buch hat alles was man sich man sich so wünscht; Spannung, Dramatik, Kuriosität und nicht zu vergessen Humor.
Das Buch hat tolle Charaktere, die man von Anfang an ins Herz schließt. Am besten hat mir Charlotte Kaufmann gefallen.
Dramatisch und zu gleich Bewegent wird die Suche nach dem Täter beschrieben. Ich war vom Schreibstil und auch von der Geschichte ansich gefesselt und konnte das Buch kaum aus den Händen legen.


Fazit

Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen, es hat mich gefesselt und ich bin mir sicher das wird für mich nicht das letzte Buch von Janette John sein.  

Cover des Buches Der Kleine Prinz (ISBN: 9783596906314)

Bewertung zu "Der Kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry

Der Kleine Prinz
Janglemausvor 5 Jahren
Cover des Buches Seelenblind: Thriller (ISBN: 9783944676050)

Bewertung zu "Seelenblind: Thriller" von Catherine Shepherd

Seelenblind: Thriller
Janglemausvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Toller Thriller der zwei Zeiten wunderbar miteinander verknüpft!
Thriller zwischen zwei Zeiten


Inhalt: 


»Er glaubt, du kannst ihn sehen. Aber das kannst du gar nicht und das ist dein Verhängnis.« Catherine Shepherds neuer Thriller erlaubt Ihnen keine Atempause. Gegenwart: Als Michelle in einem finsteren Loch aufwacht, liegen zwei Frauen neben ihr. Wie durch ein Wunder entkommt sie der Hölle ihres Entführers. Sie ist verletzt, doch obwohl die Ärzte ihr vollständige Genesung versichern, stimmt etwas ganz und gar nicht. Kommissar Oliver Bergmann benötigt ihre Zeugenaussage, weil sie die Einzige ist, die den skrupellosen Serientäter zu Gesicht bekommen hat. Aber der treibt längst sein grausames Katz- und Mausspiel. Wird Bergmann die Verbindung zur Vergangenheit entdecken und ihn rechtzeitig stoppen können? Zons 1497: Eine Frau wird erdrosselt vor den Toren der Stadt aufgefunden. Die Bewohner des kleinen Städtchens Zons sind verstört, denn selten hat jemand ein derart grauenhaft zugerichtetes Opfer gesehen. Der Mörder hat der Toten bei lebendigem Leib die Augen zugenäht. Stadtsoldat Bastian Mühlenberg hat keine andere Spur außer einem geheimnisvollen Zwirn. Als auf der Jagd nach dem Serienmörder auch noch sein Freund Wernhart lebensgefährlich verletzt wird, ist Bastian ganz auf sich alleine gestellt ... »Seelenblind« ist überraschend, angsteinflößend und fesselt bis zur letzten Seite.


Meinung


Obwohl dies schon der 6. Teil der Oliver Bergmann Reihe ist, war dies mein erster Roman von Catherine Shepherd. Auch ohne Vorkenntnisse lässt sich dieser Roman sehr einfach und flüssig lesen. Der Leser ist von der 1. bis zu letzten Seite gefesselt von ihrer Schreibart. 
Die Geschichte ist sehr abwechslungsreich, da sie sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit erzählt wird. Trotz den unterschiedlichen Zeiten entsteht keine Verwirrung sondern viel mehr Spannung, da gewisse Verbindungen der Vergangenheit bis in die Gegenwart reichen. 


Fazit: 

Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen, es hat mich gefesselt und ich bin mir sicher das wird nicht das letzte Buch der Oliver Bergmann Reihe sein. 

Cover des Buches Die Legende der Luna Levi (ISBN: 9783990122976)

Bewertung zu "Die Legende der Luna Levi" von Gordana Kuić

Die Legende der Luna Levi
Janglemausvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Ein packender historischer Roman über die Verfolgung der Juden im 15. Jahrhundert. Das zeigt, das man durch Liebe alles erreichen kann!
Mit Glauben allein kann man sehr wenig tun, aber ohne ihn gar nichts.

Inhalt: 
Weil das Leben vom Mut getragen wird – eine Geschichte von Aufbruch und Neubeginn, von Liebe und Verfolgung. Von einer Grenzen überschreitenden Liebe in Istanbul zu Ende des 15. Jahrhunderts handelt der chronologisch erste Teil der Romanreihe über die Geschichte der sephardischen Juden am Balkan. Durch ein vom Großinquisitor erzwungenes königliches Edikt müssen alle spanischen Juden binnen wenigen Wochen ihre Heimat verlassen. Ihre abenteuerliche Flucht in das osmanische Reich ist aber nicht nur von Verzweiflung, sondern auch von Hoffnung getragen: der Liebe zwischen einer Jüdin und einem ehemals einflussreichen Inquisitor. Doch den Liebenden und ihren Nachkommen ist kein ungetrübtes Glück beschert … Gordana Kuics literarische Suche nach ihrer eigenen Herkunft erzählt zugleich das Schicksal der sephardischen Juden. 

Meinung: 
Gordana Kuic's Roman "Die Legende der Luna Levi" war mein erster Roman von ihr und nach anfänglichen Schwierigkeiten hat mir das Buch sehr gut gefallen. 
Das Buch liest sich zwar sehr gut und flüssig jedoch gehört es nicht zu den Büchern, die man in einem Rück einfach lesen kann. Die Geschichte benötigt Zeit und volle Konzentration. Klingt vielleicht etwas abschreckend aber es lohnt sich. Denn Gordana Kuic erzählt eine Liebesgeschichte, die außerdem dem Leser das Judentum näher bringt. Sehr spannend fand ich hierbei die Geschichten und Erzählungen rund um das Judentum. Welche Bräuche und Rituale diese Religion mit sich bringt - außerdem lehrt uns das Buch, dass wir Menschen dringend an Toleranz üben müssen, damit ein friedliches Zusammenleben möglich ist. 
Die Hauptcharaktere Solomon, Blanca und Luna haben mir besonders gut gefallen. Jeder dieser Personen ist einzigartig und sehr wichtig für die Geschichte. Luna hat mir mit ihrer aufgeweckten Art und ihrem  Interesse an ihre und auch an den anderen Kulturen, sehr gut gefallen. 

Fazit: 
Die Geschichte an sich ist sehr interessant und lesenswert jedoch finde ich ist der Titel falsch gewählt. Ich denke die Hauptperson in diesem Buch ist nicht Luna sondern Solomon. Aber dieser Kritikpunkt ist bestimmt nur ein Luxusproblem! 

Cover des Buches RAF - 1. Generation (ISBN: 9783942661799)

Bewertung zu "RAF - 1. Generation" von Stefan Schweizer

RAF - 1. Generation
Janglemausvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Ein Stück deutsche Zeitgeschichte- spannende Erzählung über die Baader-Meinhof- Bande.
"Macht kaputt, was Euch kaputtmacht"

Inhalt:

Harald Grass ist kein Staatsschutzermittler wie jeder andere. Er ist der größten Bedrohung der Bundesrepublik Deutschland auf den Fersen. Die RAD mordet angeblich für eine bessere Welt. Sie möchte den Staat stürzen und eine kommunistische Gesellschaft errichten. Die deutsche Demokratie befindet sich am Abgrund. Grass stellt sich den Linksrevolutionären mutig in den Weg und versucht, sie mit allen Mitteln zur Strecke zu bringen. Grass hat einen hohen Preis zu zahlen, denn er setzt mehrfach sein Leben aufs Spiel und läuft Gefahr, alles zu verlieren!


Meinung:


Stefan Schweizers Buch "RAD - 1. Generation" ist der 1. Teil der seiner Trilogie, die sich mit dem spannenden Kapitel des Linksterrorismus in Deutschland beschäftigt.
Zu beginn der Geschichte hatte ich etwas Schwierigkeiten mit den Name, denn auch wenn mir schon klar war, dass es sich um die "Rote Armee Fraktion" handelt, kam ich mit den neu erfunden Namen nicht ganz klar. Denn aus Baader wurde Arzt und aus Ensslin würde Gänslin, wobei man letzteres einfach deuten konnte. Nichts desto trotz, habe ich nach Anfangsschwierigkeiten in das Buch hin eingefunden.Die Geschichte wirkt sehr real und durch die Erfundene Hauptperson Harald Grass, hat man das Gefühl die dunkle Seite der Linksszene richtig zu spüren. Wobei ich gestehen muss, dass Harald Grass für meinen Geschmack etwas zu krass war. Eine Einstellung gegenüber Frauen und auch sein Drogenkonsum machten ihn mir nicht gerade sehr sympatisch. Jedoch denke ich, dieser krasser Hauptcharakter sollte ausdrücken, wie sich die Gesellschaft besonders bei den Studenten entwickelt hatte. Dies machte sich besonders durch den rauen Umgangston bemerkbar.
Während des Lesens erfährt man zwar eher Dokumentenartig jedoch sehr gut recherchiert, von den Anfängen der Fraktion, ihre Anschläge bis hin zu ihrer Verhaftung.
Da ich erst in den 90er geboren wurde und dieses Thema in der Schule nicht behandelt wurde, hatte ich bis auf das was man im TV hört und das was die Eltern erzählt haben keine Ahnung über die Fraktion. Oft fehlten mir die Zusammenhänge, wie es zu dein einzelnen Taten kam. Durch dieses Buch sind mir die Zusammenhänge deutlicher geworden.

Fazit:

Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen, da ich mich auch gerne mit den Hintergrundinformationen auseinandersetzen wollte. Genau deshalb empfehle ich dieses Buch all denjenigen, die etwas über diese Zeit in Deutschland in Erfahrung bringen wollen. 

Cover des Buches Und damit fing es an (ISBN: 9783458176848)

Bewertung zu "Und damit fing es an" von Rose Tremain

Und damit fing es an
Janglemausvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Eine Geschichte über eine Freundschaft die ein Leben lang hält und Berge versetzen kann.
Freundschaft ist das kostbarste Gut unserer Zeit.

Inhalt: 


»Manchmal geschehen Dinge eben erst spät im Leben.« Gustav Perle ist ein zurückhaltender Mann. Er wuchs in den 1940er-Jahren allein bei seiner Mutter Emilie in ärmlichen Verhältnissen im schweizerischen Matzlingen auf – und schon damals hat er gelernt, nicht zu viel vom Leben zu wollen. Als Anton in seine Klasse kommt, ein Junge aus einer kultivierten jüdischen Familie, hält mit ihm auch das Schöne in Gustavs Leben Einzug. Anton spielt Klavier, und seine Familie nimmt Gustav sonntags mit zum Eislaufen. Emilie sieht das nicht gerne, lebt sie doch in der Überzeugung, dass die Bereitschaft ihres verstorbenen Mannes, jüdischen Flüchtlingen zu helfen, letztlich ihr gemeinsames Leben ruiniert hat. Doch Anton ist alles, was Gustav braucht, um glücklich zu sein. Umso härter trifft es ihn, als Anton – beide sind längst erwachsen – Matzlingen verlässt, weil er seine große Chance als Pianist wittert. Gustav widmet sich seinem Hotel Perle, das er inzwischen mit Erfolg führt – doch er ist einsam und verspürt eine große Leere in seinem Leben. Bis Anton, gescheitert, zurückkehrt – und beide erkennen, dass das Glück vielleicht schon immer direkt vor ihnen lag. Ein zarter, bewegender Roman, der davon erzählt, dass es manchmal fast ein ganzes Leben dauert, bis man das Glück findet – in dem einen Menschen, den man zum Leben braucht.


Meinung: 

Rose Tremain "Und damit fing es an" war mein aller erstes Buch von ihr und die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen. Ihr Schreibstil gefiel mir von Anfang an: Locker und sehr flüssig erzählt Rose Tremain die Geschichte über die Freundschaft von Gustav und Anton. 
Ich muss gestehen, am Anfang fand ich ihre Freundschaft sehr schön, denn es war ein schöner Kontrast zwischen dem verträumten Gustav und den zielstrebigen Anton. Auf Dauer hat mir ihre Freundschaft aber nicht wirklich gefallen, denn im Laufe der Geschichte haben sich die Charaktere natürlich weiter entwickelt und ich muss sagen, Anton wurde mir immer unsympathischer. 
Auch wenn ich als Leser nicht unbedingt einen Charakter ins Herz geschlossen habe, da die Geschichte meiner Meinung nach etwas zu oberflächlich gehalten wurde. Tut mir Gustav im Endeffekt leid. Irgendwie hat er ein Händchen dafür, Leute anzuziehen, die ihn nicht Wertschätzen sondern nur Fordern. Sei es sein Freund Anton, Lottie oder seine Mutter, keiner schätzen Gustav, der sich zu einem liebevollen Mann entwickelt hat, der sich um seine Mitmenschen mehr sorgt als um ihn. 
Die Geschichte um Gustavs Vater hat mir sehr gut gefallen - die Tatsache, dass der 2. Weltkrieg auch an der Schweiz nicht einfach so vorbei ging fand ich ein wichtiges Thema, dass für meinen Geschmack etwas ausführlicher hätte berichtet werden können. Denn nachdem Erich, Gustavs Vater vielen Juden geholfen hat, in der Schweiz bleiben zu können, wirft man ihn aus seiner Arbeit und es scheint als hätte diese mutige Aktion Familie Perles Leben zerstört. 

Fazit: 

Prinzipiell ein sehr schönes Buch, dass sehr flüssig gelesen werden kann - auch wenn es nicht vor Spannung sprüht, hat es mir sehr gut gefallen. Für meinen Geschmack wurde die Geschichte etwas zu oberflächlich behandelt sodass man mit den Charaktere nicht wirklich warm wird. 


Dennoch ist das Buch auf jeden Fall lesenswert! 

Cover des Buches Der Turm der Welt (ISBN: 9783805250931)

Bewertung zu "Der Turm der Welt" von Benjamin Monferat

Der Turm der Welt
Janglemausvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Eine Bücher über eine Weltaustellung im 19. Jahrhundert, die die Menschen aus dem Häuschen bringt. Ein packender historischer Roman!
Die Weltausstellung in Paris bringt die Menschen des 19. Jahrhunderts aus dem Häuschen

Inhalt: 


Die ganze Welt schaut auf Paris. Oktober 1889: Die Pariser Weltausstellung geht dem Ende zu. Millionen von Menschen strömen in die Lichterstadt, um Zeuge des Spektakels zu werden. Die brisante internationale Lage scheint für einen Augenblick vergessen. Und doch würde gerade hier, im bunten Gewimmel der Nationen und Interessen, ein Funke genügen, um das Pulverfass zur Explosion zu bringen. Ausgerechnet da werden zwei Ermittler des französischen Geheimdienstes tot aufgefunden - sie waren einer Verschwörung auf der Spur. Was niemand weiß: Die Zukunft Europas ist mit dem Schicksal einiger Besucher der Ausstellung eng verknüpft: Eine französische Adelige - Königin der Pariser Salons - fürchtet um ihr Geheimnis: dessen Enttarnung würde weit mehr als nur einen gesellschaftlichen Skandal bedeuten. Ein deutscher Offizier, unterwegs in einer sehr persönlichen Agenda, wird zum Spielball der Großmächte. Ein junger Fotograf schließt einen folgenschweren Pakt, um das Herz seiner großen Liebe zu gewinnen. Ist die bildschöne Kurtisane in Wahrheit eine Spionin? Schließlich versammelt sich alles, was Rang und Namen hat, an der Spitze des Eiffelturms, um das Abschlussfeuerwerk zu bestaunen. Wann wäre der Zeitpunkt für einen Anschlag besser gewählt, um die Welt im Chaos versinken zu lassen? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt: zu Lande, zu Wasser – und in der Luft ...

Meinung: 

"Der Turm der Welt" von Benjamin Monferat war mein aller erstes Buch von ihm und ich war mehr als begeistert von diesem Buch. Wobei ich hierbei sagen muss, man muss die Art des Schreibens mögen. Ähnlich wie Ken Follett, kann Benjamin Monferat in seinen Kapitel viele Informationen von den Protagonisten weitergeben, ohne dabei auf den Punkt der Handlung zu kommen. Was nicht heißen soll dass, die Geschichte langweilig ist - im Gegenteil es macht Spaß die Protagonisten kennen zu lernen und erst im  laufe des Buches immer mehr Einzelheiten über sie zu erfahren und welche Bedeutung sie für die Geschichte haben. 


Die Geschichte an sich ist sehr fesselnd geschrieben und Benjamin Monferat schaffte es den Leser ins 19. Jahrhundert zu holen. Während des Lesens hat man das Gefühl live dabei zu sein und gemeinsam mit "Minuit", Basil und Co. durch die dunklen Gassen von Paris zu schlendern. 
Man kann die Unruhe aber auch die Faszination anderen Ländern förmlich spüren. Ein so authentisches Buch habe ich schon lange nicht mehr gelesen und wenn ich ehrlich bin komme ich aus dem schwärmen gar nicht mehr heraus. 


Die Cliffhanger am Ende der jeweiligen Kapitel sind zwar gemein, aber machen das Buch u.a. so lesenswert und spannend. Man fiebert mit den Protagonisten mit und denkt sich während des Lesens immer wieder - "Nur noch das Kapitel dann gehe ich schlafen" doch aus einem weitern Kapitel werden locker zwei weitere. 

Nachdem ich das Buch beendet habe, musste ich kurz Inne halten, denn mir wurde bewusst, dass die Geschichte rund um Madeleine und Co. nun vorbei ist. Die einzelnen Protagonisten, sind mir trotz der Vielfalt und der enormen Informationsquelle im Kopf geblieben und ich bin mir sicher so schnell werde ich sie nicht vergessen. Besonders Madeleine, die mir durch ihre Sympathische Art ans Herz gewachsen ist. 

Bis zum Schluss des Buches hält die Spannung an und man ist sich bis zur letzten Seite nicht sicher, was noch alles kommen mag. Sicherlich versteht man am Ende des Buches wer mit wem wie zusammenhängt und warum die einzelnen Protagonisten handeln wie sie gehandelt haben. Jedoch verbirgt das Ende die ein oder andere Überraschung mit der man nicht gerechnet hat. 

Fazit: 

Für mich ein absolutes Muss für jeden, der historische Bücher mag. Dieses Buch hat mich fasziniert und war zudem noch sehr lehrreich, da man Eindrücke von historischen Persönlichkeiten bekommen hat, die man vorher gar nicht erwartet hat. 

Cover des Buches Ein unbesiegbarer Sommer (ISBN: 9783312009985)

Bewertung zu "Ein unbesiegbarer Sommer" von Wendi Stewart

Ein unbesiegbarer Sommer
Janglemausvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Ein Buch über Freundschaft - nur gemeinsam ist man stark und kann große Hürden meistern. Ein sehr emotionale Geschichte 3er Freunde.
Freundschaft ist das kostbarste Gut unserer Zeit

Inhalt: 

Als das Auto der Familie Archer in Kanada durchs Eis eines gefrorenen Sees bricht, kann Robert einzig seine Tochter retten. Während sie heranwächst, kümmert sich Rebecca allein um den Haushalt und die Farm, der Vater kapselt sich ab. Doch so überwältigend wie die Trauer ist auch ihre Wut auf den Vater, dem nicht zu helfen ist und der nach und nach alle Erinnerungsstücke an die Mutter verschwinden lässt. Trost findet Rebecca in der Freundschaft mit Chuck, einem empfindsamen, von seinem Vater tyrannisierten Jungen, und mit Lissie, die von einer perfektionistischen Adoptivmutter gegängelt wird. – Ein eindringliches Debüt, das Trauer und Komik, Melancholie und unbändigen Lebenswillen perfekt verbindet.
Meinung: 

Der Einstieg in Wendi Stewarts Buch " Ein unbesiegbarer Sommer" war für mich leider nicht ganz so einfach. Ich hatte zugegebenermaßen meine anfangs Schwierigkeiten mit dem Buch. Das 1. Kapitel wollte sich nicht lesen lassen, aus irgendeinem unerklärlichen Grund brach mich der Schreibstil aus dem Konzept. 
Rebecca, die die Geschichte erzählte schweifte mir persönlich viel zu oft vom Thema ab und ich hatte manchmal keine Ahnung mehr um was es nun eigentlich geht. 


Jedoch muss ich auch sagen, es lohnt sich dennoch das Buch weiter zu lesen, denn man gewöhnt sich an den Schreibstil und daran, dass Rebecca, die die Geschichte erzählt, auch manchmal vom Thema abkommt. 


Das Buch befasst sich mit 3 Hauptcharaktere, Rebecca, Chuck und Lissie. Alle 3 Kinder erleben auf ihre Weise eine schwere Kindheit und werden durch das Schicksal zusammengefügt. Sie erkennen, dass sie nur Gemeinsam stark sind und lassen sich auf eine Freundschaft ein, die Berge versetzen kann. 


Alle 3 Kinder haben unterschiedliche Probleme und Hintergründe, die sehr authentisch beschrieben werden. Der Leser leidet mit ihnen und erfreut sich an ihrer Freundschaft. 


Die Geschichte an sich ist sehr emotional Beschrieben und man kann sich sehr gut in die einzelnen Charaktere hineinversetzen. Man kann kaum glauben wie schnell die Kinder erwachsen werden müssen und ihre eigene Kindheit aufgeben müssen. 


Etwas störend fand ich die vielen offenen Fragen, die am Ende des Buches bleiben. 
Natürlich macht es die Geschichte interessanter, wenn nicht alle Fragen beantwortet wurden und der Leser sich anschließend damit auseinander setzen kann - jedoch hätte ich es schöner gefunden man hätte mehr über Rebeccas Abstammung erfahren können. 


Fazit: 

Im Großen und Ganzen ein sehr gelungenes Buch, dass uns mal wieder zeigt wie froh man darüber sein kann, wenn man eine behütete Kindheit hatte. Außerdem zeigt uns die Geschichte wie wichtig Freunde fürs Leben sind! 



Cover des Buches Tausend Wellen fern 4 (ISBN: 9783955308162)

Bewertung zu "Tausend Wellen fern 4" von Rebecca Maly

Tausend Wellen fern 4
Janglemausvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Ein wunderschönes Ende, dass mal wieder zeigt das es sich zu kämpfen lohnt!
Kämpfe mit Leidenschaft, Siege mit Stolz, Verliere mit Respekt, Aber gib niemals auf!

Inhalt: 
Die junge Irin Kaylee sieht sich ihren Zielen so nah wie nie zuvor. Sie hat es vom heimischen Dublin bis nach Neuseeland geschafft und steht nun am Anfang einer Karriere als Apothekerin. Aber die wenigen Hürden, die noch bleiben, scheinen unendlich hoch. Dennoch gelingt es ihr von den Maori neue Heilkräuter- und Rezepte zu bekommen. Der Plan droht am fehlenden Geld zu scheitern. Schafft sie es, sich gegen diese Widerstände durchzusetzen und gemeinsam mit ihrer großen Liebe Timothy ein neues Leben aufzubauen?


Meinung: 
Auch der letzte Teil der Neuseeland -Saga ist ein absoluter Lesegenuss. Das buch lässt sich super leicht lesen und erzeugt durch die Geschichte um Timothy und Kaylee genug Spannung um den Leser mitreisen zu könne. 
Im Verlauf der Saga wachsen Kaylee und Timothy dem Leser ans Herz und deshalb ist es auch kein Wunder warum der Leser besonders im 4 Teil so mitfiebert und erfahren möchte wie es mit den beiden nun weiter gehen wird. 
Kaylee gefiel mir in dieser Saga besonders gut, denn sie wächst durch ihre Aufgaben und ist meiner Meinung nach eine wundervolle Frau geworden die kämpft für das was sie Will!
Mich hat das Happy End sehr gefreut und ich bin froh das ich diese traumhaft schöne Saga lesen durfte. 

Fazit: 
Die perfekte Sommerlektüre, auch wenn der Urlaub nur auf Balkonien stattfindet!  

Cover des Buches Tausend Wellen fern 3 (ISBN: 9783955308155)

Bewertung zu "Tausend Wellen fern 3" von Rebecca Maly

Tausend Wellen fern 3
Janglemausvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Ein Neubeginn in Neuseeland doch wie immer ist nicht alles Gold was glänzt. Wird Kaylee den Wünschen ihrer Mutter nachgehen?
Es ist nicht alles Gold was glänzt

Inhalt: 
Nach einer langen und abenteuerlichen Seereise von Irland nach Neuseeland erreicht Kaylee endlich den Hafen von Wellington und beginnt sich dort eine Existenz aufzubauen. Viele Menschen versuchen ihr Steine in den Weg zu legen, doch sie ist bereit für ihr neues Leben als Apothekerin zu kämpfen. Aber gibt es neben all der Arbeit überhaupt noch Chancen für ihre aufkeimenden Gefühle zu Timothy?


Meinung: 
Auch der 3. Teil der Neuseeland-Saga hat auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht zum lesen. Es lässt sich sehr leicht lesen und ist deshalb die perfekte Feierabendlektüre nach einem anstengendem Tag. Mach taucht ein in Kaylees Leben und ist fasziniert von der wunderschönen Umgebung und der fremden Kultur der Maori, die immer mehr Platz in Gesehen einnimmt. 
Neben der Kultur und der Landschaft beeindruckt mich immer mehr die Charakterstärke der einzelnen Personen. Was einst ein Neubeginn für Kaylee und Erin hätte sein sollen, wird nun zu Qual für die erst 18 Jahre alte Kaylee. Sich einfach so verheiraten lassen, gefällt der jungen Dame ganz und gar nicht, denn sie wartet doch so sehnsüchtig auf ihren Tim. 
Was die beiden verbindet ist sehr beeindruckend, denn beide sind sich einig, sie wollen sich wiedersehen komme was da wohle. Doch werden sie sich wiedersehen?



Fazit: 
Ein traumhaft schönes Buch, dass in einem Zug durchgelesen werden kann und dem Leser Zeit zum träumen lässt. Für mich ein tolles Buch um die Seele baumeln zu lassen. 

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