JeannieT

Ein etwas anderes Buch über die Jugend, Freundschaft, das Erwachsenwerden, Selbstfindung, die Zeit, die Vergänglichkeit, Krieg, die Natur, Klima- und Umweltschutz.

Wortgewaltig kommt es daher, aber mir persönlich fehlt es an Handlung. Ich konnte das Buch irgendwie nicht aus der Hand legen, denn die Beschreibungen der Geschehnisse sind wirklich sehr bildhaft gelungen. Ich wollte unbedingt wissen, ob und was noch kommt, aber da kam nicht viel bzw. alle Themen wurden nur kurz - für mich zu kurz und zu vielfältig - angeschnitten. Es bleiben viele Fragen offen. 

Wer ein poetisch-philisophisches und zugleich mystisches Buch zu oben genannten Themen, das zum Nachdenken anregt, lesen möchte, ist hiermit sicher gut bedient. Ich kann es mir auch gut als Schullektüre vorstellen, denn die Reise einer Jugendlichen zu sich selbst bietet einiges an Gesprächsstoff und Interpretationsmöglichkeiten. 

Es handelt sich hierbei bereits um den vierten Band der spannenden, lustigen  und bunt bebilderten Krimiserie mit dem scharfsinnigen Zwillingspärchen und dem hinterlistigen Ganovenduo. Für uns war es das erste der vier Abenteuer, aber trotzdem konnten wir problemlos in die Geschichte rein finden, was auch daran liegt, dass zu Beginn des Buches alles Wichtige nochmal kurz erläutert wird (Vorstellung der Zwillinge, der Ganoven und der magischen Dinge). Das Besondere an dieser Buchserie ist, dass die Kinder zwischendurch zum aktiven Miträtseln aufgefordert werden. Für Mädchen und Jungen im Grundschulalter dürften die Geschichten gleichermaßen ansprechend und interessant sein. Die unterschiedlichen Schriftarten (z. B. alte Briefe) aber sind für manch einen Leseanfänger vielleicht noch zu anspruchsvoll, ebenso auch einige der Rätselaufgaben. Die Reihe ist bei Antolin gelistet. 

Ein schönes Vorlesebuch zum Vor- und Selberlesen - vor allem für Mädchen aufgrund der Hauptprotagonistin und den Elfen, für Erstleser*innen aufgrund der Satz- und Kapitellängen eher noch zu herausfordernd.

Klasse finden wir, dass in dieser Buchserie Lesespaß mit Umweltthemen wie z. B. Plastik, Müll, Klimawandel,  Bienen etc. verknüpft wird und dass es viele bunte Bilder gibt, auf denen es auch einiges zu entdecken gibt, das einen schmunzeln lässt.

Auf den ersten Seiten eckt Leonie vielleicht bei manch einem vorlesenden Erwachsenen an, aber im Laufe des Buches entwickelt sie sich zu einem Mädchen, mit dem man gern befreundet wäre.

Das Buch ist bei Antolin gelistet. Da es im ersten Band hauptsächlich darum geht, Leonie und ihr neuen Freund*innen kennenzulernen, waren wir froh über den Doppelband, der uns die Inhalte der Serie nähergebracht hat, denn sonst hätten wir vielleicht auf weitere Leonie-Bücher verzichtet.

Mit dem Ex abrechnen und positiv in eine neue Zukunft blicken

Es gibt eine Menge Ratgeber auf dem Markt, die sich mit dem Thema Trennung beschäftigen. In der Regel werden die verschiedenen Phasen der Verarbeitung der Trennung beschrieben, es wird versucht zu analysieren, wie es so kommen konnte... Dem Einen oder der Anderen mag das vielleicht langfristig helfen, aber es hilft sicher nicht in der Phase, in der man wütend und gefrustet ist.  

Dieses Büchlein ist anders. Hier kann man seinem Ex auf kreative Weise einmal alles, was man von ihm denkt und hält, ungestraft entgegenschleudern. Dabei helfen 25 witzige Aufgaben. Und wenn es die Wunden auch nicht alle zu heilen vermag, so sorgt es wenigstens dafür, den Herzschmerz für einige Zeit zu vergessen, seine Wut rauslassen und wieder lachen zu können. 

Wie von den Horse Club-Büchern nicht anders gewohnt dreht es sich auch in diesem Band um die Themen Freundschaft, Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft. Pferdebegeisterte Mädchen und Jungen können hier mitverfolgen, wie die Horse Club-Mädchen und ihre Freunde mehr als nur ein Rätsel zu lösen haben. Neben neuem Pferdewissen bekommen die jungen Leser hier auch Anregungen, wie sie mal anderen helfen oder eine Freude machen könnten.
Meine knapp 6-jährige Tochter möchte gern 5 Sterne vergeben, obwohl das Buch ihr einiges mehr an Aufmerksamkeit und Konzentration abverlangt hat als die vorangegangenen bunt bebilderten Erstlesegeschichten der Reihe.

90 Labyrinthe sorgen bei Kindern ab dem Kindergartenalter für Spaß und mehr Konzentration. Nebenbei werden Motorik und Kognitivität geschult und Kreativität gefördert. Die Lösungen der Rätsel finden sich am Ende des Buches. Die unterschiedlichen Figuren und Symbole auf den einzelnen Buchseiten laden zum Ausmalen ein. Ob zu Hause oder unterwegs, alleine oder mit Freunden, Geschwistern, Eltern... Knobelspaß ist garantiert. 

Dieser Ratgeber soll Eltern helfen, die Beziehung zwischen ihnen und ihren Kindern zu stärken, damit sie in der Lage sind, ihre Kinder bestmöglich dabei zu unterstützen, ihren Weg (in der Gesellschaft) zu finden. Die Autorin weist direkt zu Beginn darauf hin, dass Erziehung von hochsensiblen Kindern auch Arbeit an sich selbst bedeutet. In Form von in diesem Buch gut dargestellten Übungen lernen die Eltern durch Bestandsaufnahme und Selbstreflexion, sich mit sich selbst, ihrer Vergangenheit, ihrem Kind und ihrem Erziehungsstil auseinanderzusetzen. Sie lernen sich selbst besser kennen - eine wichtige Voraussetzung, um etwas zu verändern. Es wird gut erklärt, was Hochsensibilität ist und was es mit dem inneren Kind auf sich hat. Das Modell der Gewaltfreien Kommunikation wird vorgestellt und es gibt Hilfestellungen zu dem Thema "Wie lobe und kritisiere ich richtig bzw. angemessen?". Fallbeispiele von Personen sowie Beispielszenen und -sätze runden die Erklärungen ab. Dazu gibt es zahlreiche Tipps für ein entspannteres Familienleben. Einfühlsam geschrieben regt das Buch zum Nachdenken an und eröffnet einem die Möglichkeit, ein besseres Verständnis für sein Kind, aber auch sich selbst zu erlangen. Ich kann dieses Buch Eltern von hochsensiblen Kindern nur empfehlen.

Ein Buch mit Geschichten, die so vielseitig und vielschichtig sind wie der Stadtteil, der dem Autor die Grundlage für seine Ideen geboten hat. Die Geschichten könnten beinahe überall in Deutschland so oder  ähnlich spielen, aber der Autor hat sich für sein Heimatviertel entschieden, und vielleicht macht gerade das sie so lebendig. Die einzelnen Protagonisten(familien) sind in dem Buch in irgendeiner Weise miteinander verbunden - als Nachbarn, Freunde oder auch nur (scheinbar) zufällige Begegnungen. Der Autor besitzt eine ansprechende Erzähl- und Schreibweise, wodurch man das Buch lockerleicht durchlesen kann. Die Geschichten scheinen dabei aber mitten aus dem Leben gegriffen und lassen einen allesamt nachdenklich zurück. Es geht um Ängste, Hoffnung, Glaube, Freundschaft, Liebe... ganz alltägliche Themen und Gefühle mal anders erzählt. Ein auf den ersten Blick vielleicht unscheinbares Buch, dessen Inhalt überrascht.

In diesem Büchlein erfahren kleine Leser in einfachen Sätzen und erklärenden, bunten und lustig anzusehenden Bildern, wie man sich einen Schnupfenvirus einfängt und wie man sich davor schützen kann. Ein Vorlesebuch, das Spaß macht und wichtiges Wissen vermittelt, es ist gleichzeitig originell wie einfach. Meine Tochter wird das Buch nach den Ferien in ihrer Kindergartengruppe vorstellen. Wir denken, dass es in keiner KiTa fehlen sollte.

Das ist das beste Buch, das ich bis jetzt zu diesem Thema gelesen habe, und ich habe wirklich schon einige gelesen. Der Autor, der selbst betroffen ist, hat sehr gut recherchiert, und es ist ihm gelungen, kompaktes Wissen verständlich zu erklären. Herzlichen Dank dafür! Beinahe auf jeder Seite kann es den sogenannten Aha-Effekt für den Leser geben. Ergänzt wird der Text um alltagspraktische Tabellen und selbsterklärende Grafiken. Hier können betroffene LeserInnen erfahren, was die Ursache ihrer Beschwerden sein kann, worauf sie achten sollten und was ihnen langfristig helfen könnte. Ich lege denjenigen das Buch ans Herz, die eine Histaminintoleranz bei sich vermuten, und auch denen, welche die genaue Ursache ihrer Beschwerden kennen möchten, um ggf. die Therapie passgenauer gestalten zu können. Denn es kann nicht damit getan sein, einfach nur Leben lang Verzicht üben zu müssen.