JennyBirdy

In diesen Sammelband befinden sich zwei (eher kürzere) Geschichten von der Autorin Nicole Siemer; Epiphanie und Akuma.

Die zwei Geschichten behandeln unterschiedliche Themen und lassen viel Raum für Interpretationen des Lesers. Vor allem am Ende ist es dem Leser überlassen, ob er die Geschehnisse als Einbildung der Psyche (Hirngespinst des Hauptcharakters) oder als die Realität betrachtet werden kann. Dies sieht man vor allem gut bei Epiphanie, mein persönlicher Favorit in diesem Sammelband.

Dazu muss ich sagen, dass ich Akuma schon letztes Jahr gelesen habe (bei einer anderen Leserunde) und nicht sehr überzeugt war von der Storyline. Sie hat mich zu wenig abgeholt, sowie gab es für mich einige Lücken in dieser Geschichte. Dennoch habe ich unseren Dämon Akuma sehr gemocht, mein Highlight in dieser Geschichte. Sonst konnte ich wenig mit den Charakteren anfangen. (Schaut gerne in meiner Rezi zu Akuma nach, dort habe ich ausführlicher dazu geschrieben. Dort bekam «Akuma» von mir 3/5 Sternen von mir).

Epiphanie dagegen hat mich komplett abgeholt, von der Storyline, von den Charakteren und den sehr flüssigen und angenehmen Schreibstil der Autorin. Oftmals wusste ich nicht, ob ich überhaupt Sympathie empfinden darf für die Charaktere wegen dem was sie getan haben (vor allem bei Eddie). Die Einblicke in die Charaktere sind sehr tief und stehen sehr im Vordergrund. Eine sehr gelungene Story in meinen Augen, die ruhig etwas länger hätte sein dürfen!

Meine Bewertung wäre eigentlich 5/5 Sternen, wenn Akuma nicht in diesen Sammelband wäre.

Definitive eine Leseempfehlung von mir! Es ist ein gutes Buch für zwischendurch für alle Grusel und Dämonen Liebhaber unter euch!

Ich lese sehr gerne Märchenadaptionen und habe mich auf dieses Werk gefreut, aber am Ende hat für mich vieles nicht gestimmt obwohl die Grundideen sehr gut waren.

Alle drei Geschichten haben mir gut gefallen, aber bei jeder fehlte mit die Tiefe. Oftmals handelten die Figuren sehr unrealistisch oder seltsam, was davon kommt, dass man kaum etwas über die Figuren etwas erfährt in der kurzen Zeit bei nur ca. 250 Seiten. Auch hätte ich mehr von der neuen adaptierten Märchenwelt erfahren. 

Am Ende hat es für mich einfach nicht gereicht, obwohl der Schreibstil von den drei Autorin mir sehr gut gefallen hat. Ich finde es Schade kaum was gutes darüber sagen zu können, obwohl es gute Ideen sind und der Schreibstil gut ist.

Ich muss dazu sagen, dass es mein erstes Werk ist mit Kurzgeschichten. Vielleicht sind Kurzgeschichten nichts für mich. Hier zu muss ich aber auch sagen, dass andere (in der Leserunde) auch der Meinung waren, dass es eigentlich keine richtigen Kurzerzählungen sind. Es ist wohl ein Hybrid zwischen einer kurzen und lange Erzählung...

Dennoch werde demnächst ein anderes Werk von einer der Autorin lesen und ihr noch eine Chance geben mich zu überzeugen. Es gibt viel zu viele unbeachtete Bücher nur weil sie nicht von einen Verlag angenommen wurden. Deshalb finde ich es wichtig Selfpublisher zu unterstützen.

PS: Diese Märchen ist definitiv nichts für Kinder (bzw. die letzte der 3 Erzählungen)

Es war auf jeden Fall interessant mal unbekannte Märchenadaptionen zu lesen und viele andere in der Leserunde hat das Buch gefallen, also lasst euch nicht von meiner Bewertung abschrecken!

P.C. Cast ist einer meiner Lieblingsautorinen und auch bei diesen Werk hat sie mich nicht enttäuscht.  Am Anfang war es sehr verwirrend und ich brauchte meine Zeit bis ich mich in die Welt der Gefährten und Erdwander hinein gefunden habe. Nach einigen Kapitel jedoch verschlang ich das Buch regelrecht. 

Das Problem am Anfang war, dass P.C. Cast hier eine sehr komplexe Welt erschaffen hat mit unterschiedlichen Perspektiven und dies viele Leser verschrecken tut (auch die dicke des Buches). Doch wenn man sich der Welt öffnet und nicht nach einigen Kapitel aufgibt, eröffnet sich mal wieder eine wunderbare Erzählwelt, welche nur P.C. Cast erschaffen kann.

Auf jeden Fall habe ich mir den 2. Teil gleich besorgt und wieder in der Welt der Gefährten und Erdwander hineingetaucht.

Wer sich nicht von einen komplexeren Buch verschrecken lässt, dem empfehle ich dieses Buch! Erinnern mich sehr an die anderen Werke von P.C. Cast, obwohl meine Lieblingsreihe von ihr immer noch die Mythica-Reihe ist.

Bis jetzt habe ich alle Julies Bücher gelesen und wurde auch nie enttäuscht. Ich liebe ihren Schreibstil und ihre Ideen. Sie packt den Leser von Anfang an und nimmt ihn auf einer wunderbaren Reise mit. 

Dieses mal geht es auf die schottische Insel St. Eilean zu einer düsteren Burg. Dort lebt Gideon Zeus zurückgezogen und einsam, sein einziger Freund ist Luzifer persönlich, welcher nach seiner Seele trachtet. Nur eine Person kann seine Seele retten, doch ob es Geal gelingt ihn zu retten, müsst ihr selber herausfinden. 

Ich habe auch schon den 2. Teil gelesen, da der erste Teil mit einen riesen Cliffhanger beendet wird, weshalb ich empfehle sich den 2. Teil auch grad zuholen, wenn man bemerkt, dass man den ersten Teil gerne hat. Sonst ist es ein gutes Buch für zwischendurch, welches man schnell gelesen hat und einen dennoch in Erinnerung bleibt!

Fitzek hat es mal wieder geschafft ein gelungenes Buch heraus zu bringen, auch wenn das Ende einige Lücken aufweist und nicht ganz stimmig ist. Gewöhnungsbedürftig sind vor allem die vielen Perspektivenwechsel, am Anfang ist es schwer die Hauptpersonen zwischen einander zu unterscheiden, da es so viele gibt, doch mit etwas Zeit und etwas herum blättern geht auch dies. 

Im ganzen war es ein spannendes Buch, vor allem der flüssige Schreibstil von Fitzek liess die Seiten dahin fliegen.

Ich habe alle Bücher von Julie Hilgenberg (Julie Heiland) gelesen und war immer begeistert. Mit diesen historischen Roman habe ich jedoch nicht erwartet, da er von ihren anderen Werke sehr abweicht.

Doch schon von der ersten Seite an, hat mich der Roman gepackt. Die 500 Seiten haben mich am Anfang etwas abgeschreckt, am Ende waren es dann viel zu wenig. 

Die Autorin bringt uns nach Berlin im Jahr 1913 zu Elisa, welche eine unheilbare Krankheit hat, die Glas Knochenkrankheit. Durch die Angst der Eltern wird Elisa regelrecht eingespert im Haus, das Leben ausserhalb fremd für sie, bis Elisa gezwungen wird Louis zu heiraten, ein Kerl für den Manieren ein Fremdwört ist. Zwei Welten kollidieren aufeinander, die gar nicht zusammen passen können. Elisa die Zarte Blume, sanft und vorsichtig und Louis das Feuer, heissblütig und wild. 

Es ist definitiv eine Liebesgeschichte, doch dahinter steckt sehr viel mehr. Es zeigt uns ein Gesellschafstbild, welches wir oft immer noch sehen. Wir Urteilen zu schnell über Menschen, ohne genau zu wissen was ihre Geschichten sind...

In diesen Roman geht es in meinen Augen mehr als nur um eine Liebesgeschichte, sondern auch um eine junge Frau, die ihren Platz auf der Welt sucht und schwer kämpfen muss dafür; gegen Vorurteile, Ängste, Intrigen, Lügen, etc.

Fazit:

Ich selber konnte sehr viel mitnehmen aus diese Roman, nicht nur schöne Lesestunden. Es hat mich zum Nachdenken gerbacht und dass (finde ich) sollte das Ziel von allen Bücher sein. 

Definitive Leseempfehlung!!!!