Jibrile
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Jibriles Bücher
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Bewertung zu "Bis(s) zum Ende der Nacht" von Stephenie Meyer
Hach. Ja, ich geb's zu, mich hat es auch erwischt. Ich finde die Bücher von Bella und Edward wirklich unglaublich schön. Sogar alle vier. Nur nicht den letzten Rest im vierten Buch. Ich möchte nicht zuviel verraten für all diejenigen, die das Buch noch lesen möchten, aber zwei Dinge stören mich gewaltig: Bella hat keinen Funken Humor mehr im Leib. Und S. Meyer lässt Edward jetzt im Vergleich zu Bella ziemlich schwach aussehen, was mich sehr stört. Die ganze Reihe basiert darauf, dass er immer für Bella da ist und ihr hilft, doch zum Schluß ist es einfach... verkehrte Welt könnte man sagen. Und ein wenig langatmig auch, aber das ist eine andere Geschichte.
Auf jeden Fall sind die Bücher wirklich schön, wenn auch manchmal nicht in einem Sprachfluss verfasst, den man hören bzw. lesen möchte, aber wer hätte nicht gerne jemanden wie Edward daheim und sieht deshalb über so etwas hinweg? ;-)
Und ja, ich bin nunmal ein Happy-End-Mensch, ich mag's wenn die Dinge gut ausgehen, nur war ich hier sogar fast ein wenig zu "Über-Happy-Ended".. Also die Sache mit Jacob... Naja.
Auf jeden Fall kann ich die Bücher empfehlen, man sollte sie lesen und sich daran freuen, es hat nie jemand behauptet, dass dahinter Lyrik oder sonst etwas gefunden werden sollte, es ist einfach eine wunderschöne, kurzweilige Unterhaltung.
Sehr lesenswert!
Bewertung zu "Bis(s) zum Morgengrauen" von Stephenie Meyer
Bewertung zu "Bis(s) zur Mittagsstunde" von Stephenie Meyer
Bewertung zu "Verrückt nach dieser Welt" von Louis Palmer
Ein Mann findet an seinem Auto eine Nachricht mit dem Hinweis, er solle sich zwischen dem Mord an einer Lehrerin oder einer Frau, die sich sozial engagiert dadurch entscheiden, wie er sich verhält. Dies ist der Anfang der Geschichte, in der Billy sich immer wieder entscheiden muss, wie er handeln soll und wie er dadurch das Schicksal von ihm (vorher) unbekannten Menschen entscheidet. Die Idee ist wirklich gut, die Umsetzung auch, doch trotz allem hat das Buch ein paar kleinere Längen. Noch dazu habe ich das Gefühl, dass mir einige der Passagen durch ein anderes Buch (leider fällt mir nicht mehr ein, welches) unglaublich bekannt vorkamen (z.B. die Szene auf der Veranda)?! Was ich besonders unglaubhaft fand, war die abschließende schnelle Enträtselung des wahren Mörders, es ging zu schnell, wie sich Billys Gedankenstränge ausgerechnet auf ihn festsetzen. Ansonsten wieder ein durchweg spannendes Koontz Buch, man kann nicht aufhören zu lesen, bevor man die letzte Seite beendet hat. Trotz allem nicht eines der Besten des Autors.
Wieder mal ein sehr gutes Koontz - Buch, das ich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Geschichte eines jungen Mannes, dem fünf schreckliche Tage in seinem Leben durch eine Prophezeihung seines Großvaters vorhergesagt werden. Die Geschichte ist hervorragend aufgebaut, die Ereignisse der fünf Tage sind nicht vorhersehbar und man fiebert mit, wie die Person sämtliche Tage und den damit eintreffenden Horror überwindet. Ein paar Wendungen fand ich zwar ein wenig zu sehr an den Haaren herbeigezogen, was dem Buch im Allgemeinen aber keinen Abbruch tut. Die Erzählweise in Form einer Autobiographie, in der sogar seine Frau für ca. 2 Kapitel zu Wort kommt ist interessant und eine sehr gute Idee. Wirklich sehr zu empfehlen, interessant von der ersten bis zur letzten Seite!
An sich ein gutes Buch, spannend verfasst, gut zu lesen auch wenn es hin und wieder einige Längen aufweist. Eines der Hauptthemen ist das unglaublich schnelle Wachstum einer Venusfliegenfalle, welches von Forschern im Dschungel untersucht wird. Darum spinnen sich viele Nebengeschichten, wie eine Vater-Sohn-Geschichte, die seit Jahren gestört, dann aber wundersamerweise durch zwei Wochen Urwald und Lebensgefahr plötzlich gegenteilig ist; ein riesiger Pharmakonzern, der ganz andere Dinge mit den Ergebnissen der Wissenschafter plant und ein ansässiger Drogenbaron mit seinem ganz eigenen "Problem" spielt ebenfalls eine Rolle. Ich will nicht sagen, dass das Buch schlecht ist, doch durch diese ganzen Nebengeschichten und vor allem durch das Ende wird das Buch ziemlich verworren und an manchen Stellen sogar unsinnig. Spannend ist's trotzdem und wer nicht zuviel Wert auf Sinn legt ;-) dem kann ich es ans Herz legen.
Über mich
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- 09.08.1984