Jiucy
- Mitglied seit 22.05.2013
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Jiucys Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Stephen King : The Stand - Das letzte Gefecht" von Stephen King
Bewertung zu "Stephen King: In einer kleinen Stadt "Needful Things"" von
Die Geschichte um Ann und ihre 3ecksbeziehung hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich anfangs ein wenig skeptisch war. Fremdgehen...hmm..typisch Mann, dachte ich, typische Geschichte. Aber ich habe mich geirrt. Es geht nicht nur um die sexuellen Dinge, sondern um tiefe Gefühle und Sehnsüchte und darum, den richtigen Weg zu finden. Ann war mir auf Anhieb sympathisch, auch Scott, der ihr mit Rat und Tat zur Seite steht, obwohl sie ihn nur via Internet kennt. Aber auch Aaron, ihre Jugendliebe mochte ich. Er versucht sich gegen Anns Anziehung zu wehren, erliegt ihr dann aber doch und Ann versucht sich zuerst gegen ihre Gefühle für ihn zu wehren...Dann passiert etwas Unvorhergesehenes, Ann gerät in Gefahr und landet im Krankenhaus...auch dieses Kapitel gefiel mir sehr gut, es beinhaltet Spannung und eine unvorhergesehene Wendung. Ich möchte nicht zu viel verraten, deshalb belasse ich es hiermit mit der Inhaltsbeschreibung.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er ist flüssig und eckt nirgendwo an. Die Protagonisten wurden sehr bildlich dargestellt und ihre Wesenszüge gut beschrieben. Die erotischen Szenen fand ich anregend und sexy, gut beschrieben aber so dass noch eigene Fantasien einfließen konnten.
Das Buch finde ich supersexy. Es wird nicht nur die ganze Zeit von der einen Sache geredet, sondern eine Geschichte bzw. mehrere Geschichten mit Inhalt und Sinn erzählt. Die "Erotikszenen" finde ich sehr sehr sexy und supergut beschrieben, aber die Beschreibung lässt auch noch genug Raum für eigene Fantasien. Hier sieht man, dass ein Erotikbuch auch ohne obszöne Ausdrücke erotisch sein kann und das F... Wort nicht erforderlich ist um sexuelle Handlungen zu beschreiben. Die Geschichte mit Ella und dem geheimnisvollen Freund fand ich am allerbesten. Von mir aus hätte sie gerne noch weitergehen können.
Bewertung zu "Totenkünstler (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 4)" von Chris Carter
Ich bin ein großer Chris Carter Fan, aber dieses Buch hat mich enttäuscht. Nicht wegen dem Inhalt, dem Mord, der Handlung oder den Personen, aber irgendwie war es ein ständiges auf der Stelle treten. Immer und immer wieder wurden dieselben Vermutungen breitgetreten, ohne wirklich voranzukommen. Auch fand ich diesmal alles langatmig geschrieben. Die Spannung fehlte. Irgendwann habe ich ca. 80 Seiten übersprungen und siehe da-als ich weiterlas, wurde gerade wieder über dieselbe Vermutung diskutiert wie vor 80 Seiten. Später blätterte ich dann zum Ende vor und hatte keine Schwierigkeiten, alles zu verstehen, denn wieder wurde alles wiederholt, was vorher bereits x mal vermutet wurde. Die Idee ist gut, das Ende (zumindest teilweise) überraschend.