Johannam

Ich kannte ja schon ein Buch von Olivia Meltz; Mörderisches Wiesersehen und war daher sehr gespannt, wie die Autorin an das heikle Thema Kommunismus rangeht.

Ich war von der ersten bis zur letzten Seite begeistert, mich hat die Story gepackt, mich haben die Einblicke in die Hochfinanz nachdenklich gemacht und ich war von den Protagonisten sehr angetan.
Der Aufbau der Story auf den zwei Zeitebenen ist hervorragend gelungen ...ich war manchmal so begeistert, dass ich vorblättern wollte zum nächsten Kapitel aus dem Jahr 1880.
Der Schreibstil ist herrlich flott und ich kam mir streckenweise vor, als wäre ich Teil des Buches.
Das mit der Sprache hat mich überhaupt nicht gestört - wo bleibt denn die Phantasie beim Lesen? Muss man alles vorgekaut bekommen?
Die Sexszene hat mich begeistert und das Ende hat mich doch sehr überrascht.
Alles in allem ein Buch, das ich jedem meiner Freunde herzlich gerne weiterempfehlen würde.

Ich war schon ein Leah und Louis Fan bei Band 1 und war dementsprechend neugierig auf den 2. Band. Insgeheim hatte ich die Befürchtung, dass die amüsante und zugleich spannende Story des ersten Krimis ein "one hit wonder" bleiben könnte. Oft genug hat man das ja schon als begeistererter Krimileser feststellen müssen. Nicht so aber bei Mörderisches Wiedersehen! Hier finde ich Band 2 fast noch spannender, noch intensiver und ich wollte das Buch nicht mehr weglegen. Selbst am Golfplatz - an sich ein NO GO - hatte ich das Buch dabei und freie Momente fürs Weiterlesen genützt.
Mein Fazit: Leah und Louis sind DAS neue Ermittlerpärchen, sie sind amüsant und in ihrer Schnoddrigkeit einfach klasse. Die Handlung ist spannend vom Anfang bis zum Schluss und hat interessante, unverhoffte Wendungen. Jetzt weiß ich, dass ich mich schon auf Band 3 freuen kann, denn ich bin sicher, dass die Qaulität gehalten wird. Liebe Olivia Meltz: bitte weiter so.