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JsBookSight

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Der Übergang (ISBN: 9783442469376)

Bewertung zu "Der Übergang" von Justin Cronin

Der Übergang
JsBookSightvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Die Geschichte fand ich gut, leider ist diese jedoch etwas plätschernd. Aus diesem Grund würde ich 3,5 Sterne geben.
Cover des Buches Für dich soll's tausend Tode regnen (ISBN: 9783570171554)

Bewertung zu "Für dich soll's tausend Tode regnen" von Anna Pfeffer

Für dich soll's tausend Tode regnen
JsBookSightvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Sehr süße Geschichte mit viel Witz, Sarkasmus und Liebe. Kaufempfehlung.
Cover des Buches Spiegelsplitter (ISBN: 9783551300447)

Bewertung zu "Spiegelsplitter" von Ava Reed

Spiegelsplitter
JsBookSightvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Eine tolle Geschichte, sehr unterhaltsam. Leider fand ich den Mittelteil etwas ziehend, das Ende überzeugte mich jedoch wieder!
Cover des Buches Das Juwel – Der Schwarze Schlüssel (ISBN: 9783841440198)

Bewertung zu "Das Juwel – Der Schwarze Schlüssel" von Amy Ewing

Das Juwel – Der Schwarze Schlüssel
JsBookSightvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Gelungener Abschluss der Reihe. Sooo schade, dass es nun zu Ende ist.
Cover des Buches Die 11 Gezeichneten - Das erste Buch der Sterne (ISBN: 9781521539620)

Bewertung zu "Die 11 Gezeichneten - Das erste Buch der Sterne" von Rose Snow

Die 11 Gezeichneten - Das erste Buch der Sterne
JsBookSightvor 6 Jahren
Kurzmeinung: So eine süße Geschichte - die nächsten Teile sind bereits auf dem Weg zu mir.
Cover des Buches Origin (ISBN: 9783431039993)

Bewertung zu "Origin" von Dan Brown

Origin
JsBookSightvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Ein typischer Langdon - mit neuen spannenden Elementen
Cover des Buches Flugangst 7A (ISBN: 9783426199213)

Bewertung zu "Flugangst 7A" von Sebastian Fitzek

Flugangst 7A
JsBookSightvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Wieder ein echter Fitzek
Cover des Buches Ich dreh mich um dich (ISBN: 9783898419925)

Bewertung zu "Ich dreh mich um dich" von Simone Sabel

Ich dreh mich um dich
JsBookSightvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Er war meine Sonne, und ich drehte mich um ihn.
NA, SIE SIND ALLEINE, ICH AUCH.

Da könnten wir uns doch auch gleich zusammen ins Bett legen.


Elisabeth ist nicht vollkommen unglücklich. Sie hat im Grunde so ziemlich alles, das sie sich wünscht: Ein Haus, einen Job den sie liebt und tolle Freunde. Nur in ihrer langjährigen Beziehung klappt es irgendwie nicht so richtig, das große Glück scheint auszubleiben. Ernsthaft in Frage stellt sie ihre Partnerschaft mit Thomas jedoch nicht, schließlich haben sie sich vor vielen Jahren gefunden. Eine junge Liebe, die für die Ewigkeit bestimmt war. Einige Zweifel nagen jedoch immer intensiver an ihr. Sie ist die Alleinverdienerin, während Thomas es vorzieht, seine Zeit mit seinen Kumpels in der Kneipe zu verbringen. Sie kommen um die Runden, gerade so. Doch ist das wirklich alles, das sie in ihrem Leben braucht? Durch Zufall lernt sie bei dem Versuch, ihre Sportbekanntschaft Barbara anzurufen, deren Ehemann Udo kennen. Ein seltsamer und aufdringlicher Kauz, der sie unbekannterweise auch noch sofort in ein anzügliches Gespräch verwickelt - ein seltsamer Typ. Schnell scheint jedoch klar: Udo ist standhaft und möchte sie unbedingt kennen lernen. Als ihr großes Glück irgendwann endlich in greifbare Nähe rückt beginnen jedoch auch die Sorgen. Ist sie wirklich am Ziel angelangt?

Dieses Buch von Simone Sabel hat mich sehr beschäftigt. Der Klappentext zu 'Ich dreh mich um dich' scheint zunächst etwas unscheinbar, nicht sonderlich greifbar. Eine fast alltägliche Dreiecksbeziehung, die man vermutlich in jedem beliebigen Ort finden kann. Die Stille Post verbreitet sich dann ungefähr so: B verliebte sich in C, C hat jedoch irgendwann einmal bereits D geheiratet, deshalb ist D nicht einverstanden, und ach ja: A gibt es auch noch - derzeit in Beziehung mit B. Ja... kommt vor. Das spannende an der Story ist jedoch: Jeder kennt solche Geschichten aus der "Nachbarschaft", tatsächlich beleuchtet und hinterfragt hat diese aber vermutlich so gut wie niemand. Wie fühlt sich der Mensch, der sich plötzlich "moralisch verwerflich" fremdverliebt? Und was denkt er sich dabei, eine oder mehrere Beziehungen eventuell zu zerstören? Wie kann es sein, dass man nach jahrelanger, augenscheinlich glücklicher, Ehe plötzlich mehr für jemand anderen empfindet? Nun, alle auftretenden Fragen kann diese Geschichte natürlich auch nicht beantworten, ein sehr tiefer Einblick hierzu ist der Autorin jedoch auf unglaublich fesselnde und mitfühlende Weise gelungen. Gespickt mit feiner Ironie taucht man in Höhen und Tiefen, Glück und Hoffnung, Bangen und Verzweiflung, Wissen und stille Ignoranz derer ein, die im echten Leben meist verachtet werden. Dies ist Geschichte der heimlichen Nummer zwei auf ihrem steinigen Weg ins ersehnte Glück.

Mein Leseeindruck

Mitte September erschien beim Juneberry Verlag der Roman "Ich dreh mich um dich" von Simone Sabel. Auch wenn ich das Cover sofort ansprechend fand, wagte ich mich mit etwas gemischtem Gefühl an diese Geschichte, erzählte der Klappentext doch etwas von "sozialem Unverständnis und Ächtung" aufgrund einer Dreiecksbeziehung. Allerdings gehöre ich eher zu der Sorte Lesern, die sich lieber vom Inhalt überzeugen lassen und weniger von der Verpackung. Ich schlug nun also das durchaus ansprechende Cover zur Seite um mich der Geschichte möglichst unvoreingenommen hinzugeben. Ja, und dort kam ich dann nicht mehr so leicht heraus. Es war sehr faszinierend, das zu erleben: Bereits ab der ersten Seite bis hin zum Ende des Buches war ich gefesselt von einem unglaublich besitzergreifendem Schreibstil und einer derart tiefgehenden Story, wie ich es nicht allzu oft in Romanen finden konnte. Die nachträgliche Erzählung aus der Sicht von Elisabeth, der "heimlichen Nummer zwei", beleuchtet dabei sehr einnehmend die dunkelsten, aber auch schönsten Ecken und Kanten einer Dreiecksbeziehung. Es gab mehrere Stellen, an denen ich als Leser richtig wütend wurde, sogar regelrechten Hass auf verschiedene Protagonisten entwickelte. Dann gab es da aber plötzlich diese vielen anderen Stellen, diese, die Glück versprachen und jene, die uns träumen lassen. Eine tiefe emotionale Achterbahnfahrt, die zur Mitfahrt zwingt und vermutlich selbst die abgestumpfteren unter den Lesern zur Weichwurst werden lässt. Leider gab es auch hier ein Ende, doch die Autorin hat mich mit ihrem Roman mehr als nur überrascht. Somit klar erkennbar: Start geglückt, ihr Debüt ist definitiv gelungen und ich hoffe auf schnellen Nachschub aus der Feder von Simone Sabel.

Cover des Buches Sieben Zwerge für Paulina (ISBN: 9783944788524)

Bewertung zu "Sieben Zwerge für Paulina" von Lieser Iris

Sieben Zwerge für Paulina
JsBookSightvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Wer als älterer Leser auch gerne mal zu einem Jugendbuch greift, wird mit "Sieben Zwerge für Paulina" sicherlich viel Lesefreude haben.
MÄRCHEN!


Wie bescheuert ist das denn?



Paulina hat es nicht leicht. In der Schule ist sie eher die Aussenseiterin und bei ihrer Mutter die nichtsnutzige Tochter, die alles falsch macht und für die Trennung der Eltern verantwortlich gemacht wird. Doch damit nicht genug: Ihre Mutter sucht regelrecht nach Dingen, die sie Paulina zur Last legen kann und gibt ihr das Gefühl, nichts richtig machen zu können. Freunde? Fehlanzeige. Diese dürfte sie sowieso nicht mit nachhause bringen. So macht das Leben keinen Spaß und leider wirkt sich das auch auf ihre Noten aus. Ihr Vater ist zwar liebevoll, aber wirklich verstanden fühlt sie sich auch bei ihm nicht. Als ihr Lehrer ihnen dann noch ein Referat über Märchen aufbrummt ist das Maß endgültig voll. Ihre Klassenkameradinnen haben jedoch plötzlich ein verlockendes Angebot für sie. Wenn sie die von ihnen auferlegte Mutprobe besteht, wird sie ein Teil der begehrten Clique. Doch ob das wirklich die Lösung für ihre Probleme ist?

Beim Stöbern durch die Neuerscheinungen des Fabulus-Verlag entdeckte ich "Sieben Zwerge für Paulina" von Iris Lieser. Der Titel klingt zunächst ein bisschen nach Märchen und der Spiegel auf dem Cover bestärkt diese Vermutung, der Klappentext allerdings wirkt eher neutral. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war ich neugierig. Was transportiert diese Geschichte? Eine vollständige Märchenadaption mit Zwergen, Hexen und einer böse Königin? Nein, viel besser. Den Leser erwartet eine spannende Jugendgeschichte, mit viel Herz, Wut, Empathie und Hoffnung gemischt mit einem kleinen bisschen Märchen. Diese Kombination ist der Autorin unglaublich gut gelungen und wirkt an keiner Stelle "übertrieben" oder fehl am Platz. Die gesamte Story über Paulina wirkte sehr rund und liebevoll erdacht, so dass es richtig Freude machte, sie zu lesen. Das Buch wird übrigens ab 12 Jahren empfohlen und das ist meiner Meinung nach durchaus passend. Die Kapitel sind nicht sehr lange, der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Schön fand ich auch den farbigen Schnitt und die etwas dickeren Seiten. Alles in allem ist es wirklich sehr gut gelungen. Doch ist es auch für Erwachsene gedacht? Die Geschichte ist es definitiv. Es gibt viele Emotionen, die man miterleben kann und die auch, zumindest mich, an frühere Zeiten erinnern. Es gab Stellen, da dachte ich bei mir: Ja, ich habe das auch so erlebt und genauso entschieden. Ich habe mitgefiebert, mich mitgefreut und mich auch mit Paulina geärgert, daher ganz klare Empfehlung auch für erwachsene Leser.

Mein Leseeindruck

Die Neuerscheinung "Sieben Zwerge für Paulina" von Iris Lieser habe ich vom Fabulus-Verlag als Rezensionsexemplar erhalten. Eine sehr gut ausgearbeitete Geschichte mit vielen Emotionen, in die man sehr schön eintauchen kann. Es war sehr flüssig und leicht zu lesen, dennoch fehlte zu keinem Zeitpunkt die nötige Tiefe, um wunderbar darin versinken zu können. Die Autorin verarbeitet hier eindrucksvoll die Höhen und Tiefen des Erwachsenwerdens, gepaart mit familiären Problemen und der Entdeckung von Empathie als lohnenswertes Ziel. Die Anlehnung an ein Märchen ist zu kleinen Teilen der Geschichte deutlich vorhanden, wurde allerdings nur am Rande integriert. Diese Form der Adaption fand ich besonders gelungen, da eine sehr feinfühlige und empathische Story im Vordergrund steht, das Märchen aber hierbei nur den letzten Schliff und einen wichtigen Gegensatz zum Rest der Geschichte verleiht. Die Altersempfehlung "ab 12 Jahre" finde ich aufgrund des Schreibstils und der Thematik gut gewählt. In dieser Altersgruppe kann ich definitiv eine Leseempfehlung geben. Wer als älterer Leser auch gerne mal zu einem Jugendbuch greift, wird mit "Sieben Zwerge für Paulina" sicherlich viel Lesefreude haben.

Cover des Buches Candygirl Horror - Thriller (ISBN: B01MRNZT2Z)

Bewertung zu "Candygirl Horror - Thriller" von Michael Merhi

Candygirl Horror - Thriller
JsBookSightvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Es ist für mich durchaus großes Potential in der Geschichte erkennbar, leider konnte sie mich aber beim Lesen nicht so recht packen.
SIE HABEN ALLE ANGST

Angst vor dem großen Ungeheuer, das sie dressiert und bändigt.


Bobby war böse. Ja, daran besteht kein Zweifel. Bobby war abgrundtief böse. Das Leben hat ihn zu dem gemacht, der er ist. Er ist Abschaum, das Produkt seiner Vergangenheit, die alles andere als normal und einfach war. Sein Vater war böse, seine Vergangenheit war böse, und er ist es auch. Vermutlich ist er deshalb Zuhälter geworden. "Schweineschwarte Bob", wie man ihn nennt, der kleine Kinder wie Vieh hält und sie an den meistbietenden Perversling verschachert. Auch das Leben der kleinen Candis war alles andere als normal und leicht. Miese Mutter, miese Kindheit, miese Aussichten. Spätestens jedoch, als sich die Wege von Bobby und Candygirl kreuzen, wird ihr klar, dass ihre Zukunft auch alles andere als rosig sein wird...

"Candygirl" von Michael Merhi habe ich zusammen mit zwei weiteren Bloggern gelesen. Ich danke euch dafür, denn es ist immer wieder unglaublich schön, mit euch die Gedanken zu den Geschichten zu teilen. Ach ja, sorry und danke, dass ich immer euer "Bummelletzter" bin und ihr trotzdem immer gnädig mit mir seid, ihr seid wirklich die Besten! Ich glaube euch beiden ging es ähnlich: Bei diesem Buch hatte ich mich darauf gefreut, es endlich lesen zu können. Schließlich musste es längere Zeit auf meinem SuB ausharren, bis sich endlich die Gelegenheit ergab. Der erste Eindruck kam dann auch sehr schnell, denn bereits ziemlich zu Beginn stach mir der Schreibstil ins Auge. Aber später mehr dazu. Die Thematik, die diese Story behandelt, ist wirklich krass und die Grundidee ist definitiv nichts für das zarte Gemüt. In ihr steckt sehr viel Potential, das definitiv lauthals schreit, endlich herausbrechen zu dürfen. Leider war jedoch, für meinen Geschmack, die Umsetzung nicht ganz wie erwartet. Es war sehr oft holprig zu lesen und wirkte dementsprechend irgendwie unrund. Es war durchaus sehr blutig und böse, wie es das Cover bereits verspricht, wirkte jedoch sehr oft erzwungen.

Mein Leseeindruck

Während des Lesens hatte ich leider bereits zu Beginn den Eindruck, dass die Geschichte ziemlich holprig erzählt wurde. Trotz einiger Stellen, die durchaus kurz Spannung und Hoffnung erzeugten, konnte ich mich nicht richtig darin zurechtfinden. Immer wieder stolperte ich über unlogische Stellen, die meinen Lesefluss störten. Zu nennen sind hier u.a. verschiedene Zeitangaben über Protagonisten, die einfach nicht passten, weil diese falsch waren (bezogen auf vorherige Zeitangaben in der Geschichte). Candygirl trieft förmlich vor Sex und Blut, genau wie es die Thematik und der Aufdruck "Rape and revenge" bzw. "Horror / Hardcore" auf dem Cover erahnen lässt. Das ist natürlich auch in Ordnung, schließlich kauft man sich ein Buch deswegen, weil die Geschichte hält, was das Cover verspricht. Allerdings empfand ich diesbezüglich in der Umsetzung vieles sehr "erzwungen". Es wirkte beim Lesen leider so, als ob diese Stellen eher mit "Gewalt" nachträglich hineingepresst wurden, um irgendwo noch einige blutige Zeilen einzufügen, die dann teilweise aber sehr unlogisch waren. Das störte mein persönliches Leseempfinden und das waren dann u.a. die Momente, in denen ich mit den Augen rollen musste. Diese zeigten sich leider auch gegen Ende nochmal sehr ausgeprägt. Teilweise hatte ich das Gefühl, der Autor wollte unbedingt noch etwas daraufsetzen, um es evtl. blutiger und "böser" zu machen. Meistens wirkte das dann allerdings etwas skurril und unpassend, wie eine improvisierte Baustelle. Stories aus diesem Genre erzeugen bei mir oft Spannung, ein Kribbeln, fördern ein wenig den Ausstoß von Adrenalin. Leider war das für mich bei Candygirl nicht so. Es ist für mich durchaus großes Potential in der Geschichte erkennbar, definitiv, leider konnte sie mich aber beim Lesen nicht so recht packen. Wer weiß, vielleicht bin ich aber auch bereits einfach nur zu alt und abgestumpft.

Über mich

Chaotisch, verrückt und seltsam

Lieblingsgenres

Krimis und Thriller, Fantasy, Jugendbücher, Liebesromane, Erotische Literatur, Literatur, Unterhaltung

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