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Judith1704

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Winterliebe am Little Lake (ISBN: 9781503973008)

Bewertung zu "Winterliebe am Little Lake" von Katrin Jäger

Winterliebe am Little Lake
Judith1704vor 8 Jahren
Wenn einer eine Reise tut... und vielleicht Liebe findet

Ich durfte im Rahmen einer Leserunde den Roman "Winterliebe am Little Lake" von Katrin Jäger lesen und konnte mir damit die Vorweihnachtszeit schonmal ein bisschen versüßen.
In dem Buch geht es um Lisamaria, eine junge Frau aus Deutschland, die sich in ihrem Leben noch nie große Gedanken um irgendwas machen musste. Der Freund ist toll, der Job in Papas Firma ist einem sicher und ihre Feunde kennt sie schon seit Ewigkeiten, auf die ist immer Verlass. Und trotzdem bringt es Lis kurzerhand fertig einen Reisegutschein ihrer Eltern aus Wut auf ihren Freund (der Mal wieder keine Zeit für einen gemeinsamen Urlaub findet) in ein Fugticket nach Kanada umzuwandeln. Der Plan: ein Praktikum bei einer renomierten Immobileienfirma um die Sprachkenntnisse aufzufrischen und einen Blick über den Tellerrand der eigenen Welt zu werfen. Für einen Auftrag ihres Arbeitgebers macht sie sich auf den Weg zum Little Lake, um dort einem alten Mann seine Holzhütte abzukaufen. Doch dann kommt der Schnee und alles verläuft etwas anders, als Lis sich das vorgestellt hatte...
"Winterliebe am Little Lake" ist keine Offenbarung. Ich war nach dem Buch nicht schlauer als vorher und habe auch nichts gelernt, das mein Leben verändert. Aber ich wurde unterhalten und das wirklich verdammt gut. Das Buch ist ein wirklich schöner Liebesroman mit wundervoll gezeichneten Charakteren, die einem schnell ans Herz wachsen. Die Geschichte wirkte für mich echt, sie war nicht übertrieben oder unrealistisch. Diese Geschichte könnte so oder ähnlich passieren und dass ist miener Meinung nach für einen Liebesroman eine absolute Seltenheit.
Für alle, die ein paar gemütliche Stunden vor dem Kamin sitzen und dabei dem Schneetreiben draußen zusehen oder wie ich gespannt sind auf ein bisschen Kanada und seine wunderschöne Natur, kann ich dieses Buch nur empfehlen.

Cover des Buches Die Schuld der Engel (ISBN: B012DPQNKU)

Bewertung zu "Die Schuld der Engel" von L.C. Frey

Die Schuld der Engel
Judith1704vor 8 Jahren
Wenn die Vergangenheit einen einholt...

Zuallerst einmal... ich bin begeistert von diesem Krimi. Das Buch ist ziemlich lang für eine klassische Mord-Story mit Tätersuche, aber jede Seite war lesenswert!
In "Die Schuld der Engel" geht es um Kriminalkommissar Sauer aus Leipzig, der kurz vor seiner Rente steht und gemeinsam mit seiner Frau und einigen anderen Personen Zeuge des Mords an einem stadtbekannten Anwalt wird. Obwohl er eigentlich nicht möchte, wird er von der Führungsebene mit der Leitung der Ermittlungen betraut - und die sollen doch nach Möglichkeit in den nächsten drei Wochen abgeschlossen sein. Auf seiner Suche nach der Wahrheit begegnet ihm nach kurzer Zeit Selina Gülek, eine Kollegin aus Kassel, die sich mit der Aufklärung eines Medikamentendiebstahls befasst. Und bevor die beiden einen Zusammenhang herstellen können gibt es eine weitere Leiche...
Der Krimi ist aus meiner Sicht rundum gelungen! Die einzelnen Charaktere wachsen einem sehr schnell ans Herz und der Schreibstil zieht einen in seinen Bann...man möchte nach jeder Seite sofort wissen wie es weiter geht. Einziges Manko sind die vielen Rechtschreibfehler. Die stören manchmal etwas den Lesefluss (es sind leider auch nicht gerade wenig), da kann man nur hoffen, dass es in den nächsten Auflagen besser wird. Daher einen Stern Abzug, der aber diesmal wirklich nicht dem Inhalt geschuldet ist.
Ich kann den Krimi nur wärmstens allen Tatortfans und sonstigen Krimibegeisterten empfehlen, ich hoffe Herr Sauer ermittelt demnächst mal wieder!


Cover des Buches Das Erbe der Madame Dupont (ISBN: 9783458360537)

Bewertung zu "Das Erbe der Madame Dupont" von Iris Hammers

Das Erbe der Madame Dupont
Judith1704vor 9 Jahren
Ein Krimi für Fans der französischen Küche!

Der Roman "Das Erbe der Madame Dupont" von Iris Hammers ist der Debütroman der deutschen Autorin.
Es geht um Helen, die mit ihrer Familie nach Lyon zieht und hier die Bekannschaft mit einer reichen, alten Dame, eben jener titelgebenden Madame Dupont, macht, mit der sie sich schnell anfreundet. Die Neffen von Madame Dupont führen eines der angesagtesten Restaurants der Stadt und Helen bekommt die Möglichkeit hier einen Kochkurs zu besuchen. Doch irgendetwas an Madame Duponts Neffen scheint komisch...
Zu allererst: ich fand das Buch super. Ich habe es in eins durchgelesen und direkt im Freundeskreis weiterverliehen. Der Roman ist in zwei Zählzeiten aufgeteilt, zum einen wird die Gegenwart geschildert, in der es um Helen geht und wie sie mit ihrer Familie in dem neuen Land zurecht kommt. In den anderen Abschnitten, die etwa 20 - 30 Jahre zurück liegen, geht es um die grausame Kindheit von zwei kleinen Jungen. Das diese beiden Erzählstränge irgendwann zusammenfinden ist dabei schon recht früh vorher zu sehen und das ist auch schon das, was mich am meisten stört in dem Roman. Vieles ist ziemlich vorhersehbar, es gibt wenige überraschende Wendungen. Das nimmt dem ganzen so ein bisschen das typische Krimi-Gefühl, da habe ich wahrscheinlich einfach etwas mehr erwartet. Ansonsten ist der Roman meiner Ansicht nach aber rundum gut gelungen, die einzelnen Charaktere sind ausgereift, der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Geschichte wirkt in sich sehr sorgfältig zusammengesetzt, nicht scheint dem Zufall überlassen. Daher kann ich nur jedem, der auf etwas anspruchsvollere Literatur steht und sich gerne in die Geschmäcke und Gerüche der französischen Küche hineinträumt, empfehlen gemeinsam mit Helen das Geheimnis der Familie Dupont zu erforschen!

Cover des Buches Geheimer Ort (ISBN: 9783651000513)

Bewertung zu "Geheimer Ort" von Tana French

Geheimer Ort
Judith1704vor 9 Jahren
Was in einem Mädcheninternat so alles passieren kann...

In dem Roman "Geheimer Ort" von Tana French geht es um die Aufklärung eines Mordes in einem englischen Mädcheninternat.
Nach dem die Ermittlungen im Fall eines getöteten Internatsschülers bereits seit einem Jahr zum Erliegen gekommen sind, taucht plötzlich ein neuer Hinweis auf, der die Inspektoren Moran (bekannt aus Tana Frenchs Roman "Sterbenskalt") und Conway in das Partnerinternat St. Kilda, in dem junge Mädchen wohlbehütet und fernab der Außenwelt aufwachsen, führt. Schnell wird klar, dass nur 8 der Mädchen für das Verbrechen in Frage kommen, aber sowohl Schulverwaltung als auch Schülerinnen halten dicht. Die Ermittlungen führen die beiden Inspektoren immer tiefer in einen Sumpf aus Neid, Lügen und Intrigen, eben alles was so ein Mädcheninternat im besten Fall her gibt.
Insgesamt fand ich die Geschichte sehr spannend und ich liebe Krimis in denen sich die Ermittlungsarbeit fast ausschließlich auf die Befragungen von Zeugen und Verdächtigen konzentrieren. Ich finde da kann man als Leser am besten mitfiebern und selbst "ermitteln" als wenn permanent irgendwelche Fingerabdrücke oder Gegenstände aus dem nichts auftauchen, durch die der Fall gelöst wird. Das ist in diesem Roman an einzelnen Stellen manchmal etwas langatmig, aber insgesamt doch sehr spannend. Den Punktabzug gab es aus den folgenden Gründen: 1. irgendwann ging es plötzlich um Hexerei, das war zwar metaphorisch gemeint, aber ich hasse es, wenn man in einem Krimi anhand von übersinnlichen Fähigkeiten irgendwelche Gefühle verdeutlichen möchte. Aber bitte nicht abschrecken lassen, das passiert nur ein paar mal, das kann man überlesen. 2. an manchen Stellen waren die Charaktere dann leider doch etwas zu überzeichnet, es gab eine Diva, einen Angsthasen, eine Kluge usw., das wird meinem Meinung nach oft den verschiedenen Persönlichkeiten nicht so ganz gerecht.
Insgesamt kann ich den Roman aber empfehlen, bis zu letzten Seite war es spannend und ich habe mir schon fest vorgenommen noch weiter Bücher von Frau French zu lesen!

Cover des Buches Kiss & Crime - Zeugenkussprogramm (ISBN: 9783846600153)

Bewertung zu "Kiss & Crime - Zeugenkussprogramm" von Eva Völler

Kiss & Crime - Zeugenkussprogramm
Judith1704vor 9 Jahren
Super Sommerlektüre mit viel Love und Crime!

Der Roman "Zeugenkussprogramm" von Eva Völler ist das erste Buch aus ihrer neuen Jugendromanserie Love & Crime.
Es geht um die 17jährige Emmi, die dank des Freundes ihrer manchmal ziemlich naiven Mutter mit ihrer gesamten Familie - zu der noch ein jugendlicher Golden Retriever namens Lucky und die historische liebesromanschreidende Oma Gertie gehören - in einem Zeugenschutzprogramm im letzten Kuh-Kaff Deutschlands landen.
Die Begeisterung geht erwartungsgemäß gegen Null, da Emmi nicht nur alle Freunde hinter sich lassen muss, sondern auch noch das gesamte Schuljahr wiederholen darf um ihr Abi zu bekommen und das unter ständiger Beobachtung der Polizei. Denn die Gängster, die hinter dem Freund ihrer Mutter her waren, haben es mittlerweile auf die gesamte Familie abgesehen. Einziger Lichtblick ist Pascal, ein junger Personenschützer, der Emmis Gefühle Achterbahn fahren lässt...
Ich war von Seite 1 an ziemlich begeistert von dem Buch, es ist wirklich spannend und dabei herrlich romantisch und erinnert an einigen Stellen an die besten romantischen Komödien aus dem Fernsehen. Vor allem die einzelnen Personen sind sehr gut dargestellt und wachsen einem nach kurzer Zeit ans Herz. Daher gibts für diesen Roman auch erstmalig von mir die volle Punktzahl, es war zwar "nur" Unterhaltungslektüre, aber die der sehr guten Art. Ich kann das Buch daher nicht nur an Teenies weiter empfehlen, sondern an alle, die z. B. bei schönstem Wetter am Strand liegen und gerne mal wieder in einen schönen Roman abtauchen wollen!

Cover des Buches George und Joshua: Der Weg der Hoffnung (ISBN: 9781512312867)

Bewertung zu "George und Joshua: Der Weg der Hoffnung" von Hannah Ben

George und Joshua: Der Weg der Hoffnung
Judith1704vor 9 Jahren
Ein Jugendroman, der die Jugend leider unterfordert...

In dem Roman "George und Joshua - Der Weg der Hoffnung" von Hannah Ben geht es um den Klosterschüler George, der durch ein wohlgehütetes Familiengeheimnis und die Erfahrungen der ersten Liebe aus seinem bisher sehr behüteten Leben gerissen wird.
Ich muss gleich zu Beginn leider anführen, dass ich kein großer Fan des Buchs bin. Die Story, die Frau Ben sich hier hat einfallen lassen ist wirklich nicht schlecht, die Umsetzung in einen Jugendroman war für mich persönlich aber leider eine Katastrophe. Ich habe recht schnell eine gewisse Abneigung gegen die Hauptperson George entwickelt, einen Jungen, der 15 Jahre alt ist aber leider denkt und sich verhält, als wäre er 8. Die Sprache in dem Roman ist sehr einfach gehalten und unterfordert die meisten Jugendlichen, die ich kenne leider total. Das macht es schwer an der Geschichte dran zu bleiben, obwohl die Story wie gesagt gar nicht schlecht ist.
Positiv hervorzuheben ist, dass Frau Ben sich inhaltlich auf noch nicht oft verarbeiteten Terrain bewegt, vor allem was das Thema Liebesbeziehungen in einem katholischen Jungen-Kloster angeht. Ich fand es spannend, dass sie sich mit dem Thema Glaube und Gott im Zusammenhang mit den wirren Gefühlen eines Teenagers mit Schmetterlingen im Bauch auseinander gesetzt hat, aber es ist wirklich schwer, der Story zu folgen.
Von daher kann ich das Buch persönlich leider nicht empfehlen, es sei denn, man hat einen langen Atem und findet die Thematik spannend.

Cover des Buches Ex (ISBN: 9783869710815)

Bewertung zu "Ex" von Helen Fitzgerald

Ex
Judith1704vor 9 Jahren
Etwas verstörend, aber Spaß machts!!!

Mittlerweile sind schon ein paar Tage vergangen, seit ich das Buch "Ex" von Helen Fitzgerald gelesen habe und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es doch Recht gut fand.
Es geht um die Protagonistin Catriona, eine nette Schottin mit eigener Fernsehsendung und einem guten Gespür fürs Dekorieren, die plötzlich vor einem großen Problem steht: sie wird des Mordes angeklagt!  Von Lampenfieber vor der Hochzeit mit ihrem italienischen Verlobten gepackt, für den sie ihr Leben in Schottland aufgeben will, möchte Catriona ein letztes Mal ihre Exfreunde treffen. Das Problem: Sie beschließt, mit jedem noch einmal zu vögeln. Und am Morgen darauf sind alle Männer tot. Aber noch viel besser: Jedem von ihm wurde der Penis abgeschnitten...
Als ich das Cover des Buchs gesehen habe und dazu die fabelhafte Inhaltsangabe, musste ich das Buch unbedingt lesen. Allein die Verbindung aus Gartenschere und abgeschnittenen Penissen brachte mich gleich zum Schmunzeln und ich erwartete einen unterhaltsamen Krimi mit viel Schwarzem Humor. Und das war wohl mein Problem. Das Buch ist leider nicht so lustig wie ich gedacht hatte. Und ein Krimi ist es nunmal auch nicht. Es ist die Geschichte einer Frau, die zu Beginn des Buchs in Untersuchungshaft sitzt und nicht sicher ist, ob sie ihre Exfreunde ermordet hat. Sie überdenkt daher ihr eigenes Leben, geht zurück in die Vergangenheit, zu ihren früheren Beziehungen und sie fragt sich, was damals falsch gelaufen ist. Nur etwa 30 % der Story setzen sich wirklich mit dem Finden des Täters auseinander. Hätte ich das eher gewusst, hätte ich mich darauf eingestellt und vielleicht auch vier Sterne vergeben, aber so habe ich leider Seite für Seite auf spannende Ermittlungen und neue Charaktere mit Mordmotiven gewartet. Und das hat es für mich dann leider etwas zäh gemacht.
Dabei kann ich wirklich nicht sagen, dass das Buch schlecht war. Die Erzählweise ist sehr besonders, man springt von Vergangenheit in Gegenwart, von wirren Gedankengängen in schnelle Dialoge, das ist manchmal verwirrend, macht am Ende aber Sinn.
Ich kann das Buch daher wirklich weiterempfehlen, aber erwarten Sie bitte keinen Krimi und auch keine lustige Geschichte. Seien Sie bereit für etwas neues, anders kann ich es nicht beschreiben... Aber ich denke mit dieser Einstellung kann man sehr viel Spaß mit dem Buch haben!

Cover des Buches Der Sommer, in dem es zu schneien begann (ISBN: 9783492060127)

Bewertung zu "Der Sommer, in dem es zu schneien begann" von Lucy Clarke

Der Sommer, in dem es zu schneien begann
Judith1704vor 9 Jahren
Cover des Buches Hinter dem Spiegel (ISBN: 9783955307189)

Bewertung zu "Hinter dem Spiegel" von Michaela Kastel

Hinter dem Spiegel
Judith1704vor 9 Jahren
Vorsicht: Nichts für schwache Nerven!!!

"Hinter dem Spiegel" von Michaela Kastel ist eins dieser Bücher, bei denen man schon nach den ersten Seiten erwartet, dass es eine ziemlich rasante und vor allem grausige Reise werden könnte, am Ende aber trotzdem noch mit offenem Mund dasteht.
Es geht um die junge Kommissarin Nadja Nemitschek, die zu Beginn des Buchs ihren ersten Arbeitstag in Wien hat. Gleich im ersten Kapitel muss sie für einen Kollegen einspringen, der kure Zeit vorher auf misteriöse Weise ums Leben gekommen ist. Ihr erster Fall dreht sich dabei um eine Reihe von Frauen, die auf grausame Art ums Leben kamen und die eines verbindet - ein Tatoo, dass auch ihre Schwester Sascha bei ihrem Tod vor fünf Jahren auf dem Körper trug.
Die Ermittlungen führen Nadja schnell nach "Necropolis" und damit in bisher ungekannte Abgründe der menschlichen Seele.

Wer oder was ist Necropolis? Warum mussten diese ganzen Frauen sterben? Wie hängt das alles mit dem Selbstmord von Nadjas Schwester zusammen? Oder hat Sascha sich vielleicht gar nicht umgebracht? Mit genau diesen Fragen bin ich vor wenigen Tagen in das Buch gestartet und es ist mir wirklich schwer gefallen freiwillig aus "Necropolis" wieder aufzutauchen... Dabei muss ich direkt klarstellen, es ist KEIN Sci-Fi-Roman und alles, was ich gelesen habe, könnte der Realität entsprechen, wobei ich das wirklich nicht hoffe. Die Story ist bisweilen wirklich brutal, aber immer an der Grenze des Erträglichen. Und sie ist vor allem bis zur letzten Seite spannend.
Die einzigen (und wirklich nur klitzekleinen) Punktabzüge gibts zum einen für die Hauptfigur Nadja - wir zwei sind nie so ganz warm geworden, ich wollte sie mehrmals gerne Anschreien, weil mich ihre Art manchmal echt genervt hat - und für den Schreibstil von Frau Kastel, der absolut nicht schlecht ist, für mich am Anfang aber etwas gewöhnungsbedürftig war.
Fazit: Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen, man sollte aber nicht allzu zart besaitet sein!

Cover des Buches Stirb für ihn (ISBN: 9781477872666)

Bewertung zu "Stirb für ihn" von Cynthia Eden

Stirb für ihn
Judith1704vor 9 Jahren
Kurzmeinung: Super spanned, kann ich weiterempfehlen!
Für alle Thriller-Fans, die vor ein bißchen Erotik nicht zurückschrecken, ein Muss!

"Stirb für ihn" von Cynthia Eden war einer der ersten Thriller, den ich nach langer Zeit gelesen habe. Ich hatte sehr große Erwartungen an das Buch, da es mir selbst voller Begeisterung empfohlen worden war und kann direkt zusammenfassen, dass meine Erwartungen auch nicht enttäuscht wurden.
In dem Buch geht es um die Protagonistin Katherine, die nach drei Jahren im Zeugenschutzprogramm von ihrem ehemaligen Verlobten aufgespürt wird. Dieser hatte sich bei ihrer letzten Begegnung als Serienkiller, bekannt unter dem Namen "Valentinstags-Killer", herausgestellt. Bei der erneuten Jagd nach dem Killer wird sie vom düsteren und erwartungsgemäß ziemlich heißem Detective Dane Blake beschützt.
Insgesamt ist der Roman wirklich spannend und nicht so vorhersehbar, wie der erste Eindruck vermuten lässt. Man kann das Buch nach kurzer Zeit kaum noch aus der Hand legen und ich hatte permanent das Gefühl, dass ich hier kein typischen Happy-End-Roman vor mir lag. Auch die Beziehung von Katherine und Dane nahm nicht zu viel Raum ein, was mich wirklich gefreut hat.
Punktabzug gibts nur für das Ende, dass sich bestimmt über 20 % des Buches zog. Hier ging der Spannungsbogen für mich etwas verloren, aber nachdem man schon so weit gekommen war und immer wieder überrascht wurde, habe ich mich auch da noch durchgearbeitet.
Insgesamt kann ich das Buch wirklich nur weiterempfehlen!

Über mich

  • 17.04.1990

Lieblingsgenres

Krimis und Thriller, Fantasy, Liebesromane, Historische Romane, Biografien, Erotische Literatur, Literatur, Unterhaltung

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