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Ein neues Buch von Sarah J. Maas - Was gibt es schöneres? Die Autorin konnte mich bis jetzt immer überzeugen und schreibt einfach fantastische Geschichten. Hier kommt meine Meinung zu ihrem neuen Buch.

Beginne ich wie immer mit den Charakteren. Die Hauptprotagonistin heißt Bryce Quinlan, eine Halb-Fae. Und holla die Waldfee ich weiß gar nicht, wer sich hier von all den Figuren an Geheimniskrämerei übertrumpft. Soooooo viele Geheimnisse gab es noch nie!
Bryce lernt man im Laufe der Geschichte immer besser kennen. Sie ist nicht nur ein Partygirl, sondern auch sehr sympathisch, lustig und liebt das Tanzen. Bryce nimmt ihren Job in einer Antiquitätenhandlung sehr ernst und liebt ihre Freunde und Familie. Rund um hat mir Quinlan wirklich gut gefallen und sie ist ein echt wundervoller Charakter.
Danika Fendyr, eine Wolf-Gestaltwandlerin, kann man, glaube ich, nur lieben. Mit ihrer draufgängerischen Art und ihrem Beschützerinstinkt, ist sie eine lockere leichte Figur, die man sofort ins Herz schließt, die aber nicht weniger geheimnisvoll ist. Auch, wenn Danika stirbt lernt man sie ebenfalls immer besser kennen, durch Ergebnisse in Ermittlungen oder Rückblicke.
Ebenfalls tausend Geheimnisse hat der Engel Hunt Athalar. Am Anfang noch ein riesiger Eisblock, fängt er langsam an, immer weiter aufzutauen und auch echt sympathisch zu werden. Hunt macht im Laufe des Buches eine sehr interessante Entwicklung durch, die mir wirklich gut gefallen hat. Und charmant und sexy ist er auf jeden Fall auch.
Die Geschichte Crescent City hat fast tausend Seiten. Deshalb ist es mir unmöglich alle wundervollen Charaktere aufzulisten und ganze Konstellationen zu erklären. (Ich will natürlich auch nichts verraten.) Dennoch kann ich sagen, dass die Charaktere bezaubernd sind. Das Buch enthält so viele tolle Figuren, die einfach klasse beschrieben wurden. Die Autorin hat hier unglaublich gut Arbeit geleistet.

Komme ich nun zum Inhalt. Ja, was soll ich sagen? Es ist Sarah J. Maas. Wie kann das Buch dann nicht hammermäßig sein?  
Man steigt am Anfang direkt in die Geschichte ein. Auch, wenn dies erstmal verwirrend ist, da man nicht wirklich eine Ahnung von dem Aufbau der Stadt oder den ganzen gemischten Figuren besitzt, kommt man sehr gut in das Buch hinein. Im weiteren Verlauf werden viele Dinge geklärt, was die Geschichte durchgehend geheimnisvoll macht und viel Raum für eigene Überlegungen lässt. Außerdem muss ich wirklich sagen, dass ich bisher kein Buch kenne, welches so viele Geheimnisse in sich trägt und diese trotzdem alle miteinander verbindet. Nun geht es ja darum den Mörder von Danika zu finden, doch dies ist längst nicht alles. Die Geschichte bietet noch so viel mehr Handlungen und Geschehnisse, das ist unfassbar. Ich habe wirklich keine Ahnung, wie man es schaffen kann, ein so komplexes Buch zu schreiben, mit so vielen Ideen und dennoch gibt es einen roten Pfaden und alles ist verständlich. All die Figuren, die man kennenlernt und dann noch einzelne Ereignisse, die immer neue Hinweise sind. Ich hab mich wie Sherlock Holmes gefühlt, nur dass hier alles ein bisschen mehr Fantasy ist. Doch trotzdem erhält man logische Erklärungen für Geschehnisse. Das ist einfach ein großes WOW.

Ich glaube zu Sarah J. Maas muss ich gar nicht mehr so viel sagen. Der Schreibstil der Autorin ist einfach göttlich. Es macht so riesigen Spaß das Buch zu lesen und die Charaktere zu verfolgen.
Auch das Cover und die ganze Gestaltung ist einfach der Hammer. So eine liebevolle und detailreiche Ausarbeitung sieht man wirklich selten. Ich bin sehr begeistert.

Fazit:

Crescent City - Wenn das Dunkel erwacht von Sarah J. Maas ist ein Meisterwerk. Mit unglaublichen Charakteren und einer Handlung, die so spannend war, wie noch nie, schafft es die Autorin eine einzigartig geheimnisvolle und magische Atmosphäre zu schaffen, die selbst Krimis in den Schatten stellt. Ich bin überwältigt von den ganzen Ideen, die in das Buch eingearbeitet wurden und diese Liebe zum Detail - traumhaft. Crescent City ist einfach überwältigend und macht unglaublich viel Spaß zu lesen. Ich glaube sogar, dass dies mein neues Lieblingsbuch der Autorin werden könnte.

Zu Beginn muss ich unbedingt erwähnen, dass ich laut der Inhaltsangabe etwas komplett anderes erwartet habe. Die Geschichte besitzt viel mehr Hauptpersonen, als ich angenommen habe. Auf diese möchte ich jetzt zu sprechen kommen:
Sanya Taylor ist die Protagonistin des Buches. Ein kleiner Bücherwurm, der noch nicht so richtig weiß, was er mit seinem Leben anfängt. Dennoch ist Sanya mutig, hilfsbereit und würde alles für ihre Freunde tun.
Sie besitzt einen Zwillingsbruder namens Greg, der manchmal ein bisschen nervig ist aber trotzdem sehr liebenswürdig. Auch ihre Freunde Casey und Ray konnte ich sehr ins Herz schließen.
Genau, wie jemand ganz besonderen mit dem Namen Derek, über den ich aber noch nicht all zu viel verraten möchte.
Insgesamt konnten mich alle Figuren der Geschichte und deren Ausarbeitung sehr überzeugen.

Komme ich nun zum Inhalt des Buches. Dieser ist gar nicht so einfach zu beschreiben, da es sowohl Höhen, als auch Tiefen gab. Zu Beginn wirkt die Geschichte durch die vielen Geheimnisse sehr spannend und macht neugierig. Es passieren immer wieder unerwartete Dinge, welche das Buch außerordentlich interessant machen. Allerdings waren manche Verhaltensweisen und Handlungen von Figuren unschlüssig. Die romantischen Beziehungen zwischen einzelnen Charakteren ging mir einfach zu schnell. Weiterhin waren manche Szenen zu viel ausgearbeitet und andere wiederum sehr wenig. Meiner Meinung nach zog sich das Buch zudem an manchen Stellen sehr in die Länge. Dennoch wurden viele schöne Ideen in die Geschichte mit eingebracht. Mich konnte besonders die Konstellation von Tasyar in der Welt sehr überzeugen. Vieles wirkte real und gut nachvollziehbar. Auch eine Karte von dem geheimen Land hat das Buch anschaulicher gemacht.

Der Schreibstil der Autorin ist für mich noch ausbaufähig. Manchmal fehlten einfach die Details und die Spannung. Für ein Debüt ist der Schreibstil aber sehr gut gelungen.
Auch das Cover konnte mich für sich einnehmen. Ich finde es sehr passend zum Inhalt der Geschichte.

Fazit:

Die Tasyar Chroniken – Vergessenes Reich von Jana Ulmer ist auf jeden Fall ein wundervoller Auftakt der Tasyar Chroniken. Die Protagonisten haben mir sehr gefallen, auch wenn es in einzelnen Momenten meiner Meinung nach Unstimmigkeiten gab. Eine Geschichte in dieser Art und Weise habe ich noch nie gelesen. Das Land Tasyar konnte mich mit seiner Magie komplett für sich einnehmen und es hat viel Spaß gemacht die Protagonisten auf ihrer Reise zu begleiten. Abgesehen von kleinen Makeln finde ich es unglaublich, wie Jana Ulmer es geschafft hat eine so gute Debüt – Geschichte zu schreiben.
Die Reihe sehr empfehlenswert.

Val oder auch Valerie Jensen ist die Protagonistin der Geschichte. Auch wenn sie es selbst nicht so ganz glaubt, ist Val eine wirkliche taffe Hauptperson. Sie sehr mutig, glaubt an ihre Überzeugungen und hält daran fest. Stellt euch also einfach diesen Typ Mensch vor, der allen anderen in den Bann ziehen kann. Genauso ist Valerie. Auch wenn sie oft noch nicht richtig an sich selbst glaubt, hat die Autorin diesen Charakter sehr überzeugend herübergebracht. Die Handlungen von Valerie sind hier gut nachvollziehbar und es hat mir viel Freude bereit mit der Protagonistin durch die Geschichte zu gehen.
Neben Valerie gibt es natürlich noch viele weitere Figuren bei denen ich unbedingt die Authentizität loben möchte. Die Entwicklungen der einzelnen Charaktere sind einfach unglaublich realistisch und spannend zu lesen. Demnach haben mir fast alle der Figuren gefallen und waren meiner Meinung nach auch sympathisch.

Nun wollen wir aber mal über den Inhalt des Buches reden. Zu Beginn wird man direkt in eine Szene hineingeworfen, was aber nicht weiter schlimm ist, da diese im weiteren Verlauf erklärt wird. Die Geschichte fängt somit sehr spannend an und der Spannungsfaktor bleibt auch weiterhin bestehen. Durch unvorhersehbare Aktion gestaltet die Autorin das Buch weiterhin sehr abwechslungsreich und auch mit der nahtlose Einbindung der Entwicklung von den Charakteren kann Kelly Oram hier punkten. Besonders aufgefallen ist mir der rote Faden, welcher deutlich sichtbar durch die ganze Geschichte verläuft. Jede Handlung war dadurch gut verständlich und es gab keine Verwirrungen.
An dieser Stelle muss ich aber nun doch deutlich erwähnen, dass dies ein Jugendbuch ist. Die Autorin setzt sich, wie ich finde, sehr schön mit den Themen rund um Geschlechtsverkehr im Teenageralter auseinander, diese werden aber nicht fachlich dargelegt. Für mich war dies kein Problem, sollte aber auf jeden Fall beachtet werden.
Weiterhin wäre Kelly Oram nicht Kelly Oram, wenn das Buch nicht ein bisschen ins Kitschige gehen würde. Das lockte natürlich das ein oder andere Schmunzeln hervor.
Auch der Abschluss der Geschichte konnte mich sehr überzeugen und macht neugierig auf Teil zwei.

Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wieder absolut klasse. Humorvoll, spannend, romantisch, detailreich – es ist wirklich alles dabei.
Ebenfalls finde ich das Cover sehr gelungen und ansprechend.

Fazit:

V is for Virgin von Kelly Oram ist ein neues, ganz besonderes Meisterwerk der Autorin. Auch wenn ich mir ein bisschen mehr Tiefe im Thema gewünscht hätte ist das Buch rundherum fantastisch und besonders die Figuren haben mich für sich eingenommen. Kelly Oram schafft mal wieder eine unglaublich besondere Atmosphäre und beschäftigt sich mit sehr interessanten Themen. V is for Virgin ist auf jeden Fall ein wundervoller Auftakt der Kellywood Reihe und ich freue mich nun schon sehr auf den zweiten Band.

Die Protagonisten Valerie Jensen und Kyle Hamilton sind euch allen bestimmt schon bekannt. Allerdings haben diese sich charakterlich sehr weiterentwickelt, was mich begeistern konnte. Sowohl Valerie, als auch Kyle wirken in „A is for Abstinence“ eindeutig reifer, selbstsicherer und verantwortungsbewusster. Dennoch bleiben sie auf eine gewisse Art und Weise ihren alten Charakteren treu. In dieser Geschichte habe ich außerdem viel mehr von Kyle und seinen Gedanken erfahren können. Besonders hat mir dabei gefallen, dass das Buch aus seiner Sichtweise geschrieben wurde.
Auch Nebencharaktere, wie Cara, Shane oder Robin sind erwachsen geworden und nehmen wundervolle Rollen im Buch ein.

Komme ich nun zum Inhalt. Wie ihr euch hoffentlich noch erinnern könnt, endet „V is for Virgin“ mit dem Auftritt von Valerie in einer Talkshow. „A is for Abstinence“ knüpft genau an dieses Ende an und bringt zu Beginn noch ein bisschen Hintergrundwissen zu Kyle’s Zeit vor der Show. Mir hat der Einstieg unglaublich gut gefallen und konnte mich auch sofort fesseln. Danach hatte das Buch aber ehrlich gesagt sowohl ein paar Höhen, als auch Tiefen. Vom Spannungsfaktor verhielt sich dabei genauso. Meiner Meinung nach ist der Verlauf der Geschichte und das Ende gut gelungen, dennoch hat mir an einigen Stellen der rote Faden gefehlt. Ich habe teilweise Beweggründe der Protagonisten nicht nachvollziehen können und bin mit den Stimmungsschwankungen nicht gut klar gekommen. Wer die Bücher von Kelly Oram kennt, weiß außerdem, dass die Autorin öfters mal ein paar kitschige Stellen einbaut. Allerdings war mir das hier zu viel Kitsch und der Fokus ging völlig weg von der Nicht-Alle-Tun-Es-Kampagne oder F is for Family. Ich habe dies im Laufe des Buches als sehr traurig empfunden.

Der Schreibstil von Kelly Oram konnte mich, keine Frage, wieder vollends überzeugen. Man merkt, dass die Autorin mit viel Herzblut schreibt. Auch das Cover ist für mich sehr gut gelungen und passt super zu Teil eins.

Fazit:

„A is for Abstinence“ von Kelly Oram ist rundum auf jeden Fall ein gelungener Abschluss der Kellywood – Reihe. Mir hat das Lesen und das Begleiten der Charaktere sehr viel Freude bereitet und ich habe mich sehr wohl gefühlt. Leider verliert die Geschichte für mich teilweise ihren roten Faden und den Fokus vom eigentlichen Thema. Meiner Meinung nach sind die Botschaften hinter dem Jungfrau sein und der Abstinenz die Kernpunkte der Reihe und hier leider vollkommen in den Hintergrund gerückt.
„A is for Abstinence“ ist durchaus ein gutes Buch. Ich schätze die Geschichte aber schlechter, als „V is for Virgin“ ein.

Ich bin sehr gut in das Buch hinein gekommen und konnte in die Geschichte eintauchen. Mit Josi habe ich mich von Anfang an sehr gut verstanden und ihre Handlungen nachvollziehen können. Danach muss ich ehrlich sagen, dass California’s next Magician sich ein bisschen gezogen hat, da noch nicht so viel passierte. Dies ändert sich aber schlagartig und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe so mitgefiebert mit den Charakteren. Es kamen immer wieder neue überraschende Momente und wirklich vorher sehen kann man eigentlich gar nichts, was die Geschichte unglaublich spannend macht. Es kommen neue Figuren ins Spiel, die Aufgaben der Wahl werden so plötzlich durchgeführt, Intrigen werden gesponnen, Mordanschläge und es knistert natürlich gewaltig. Besonders aber hat mir gefallen, wie Isabel Kritzer die Welt 2086 gestaltet hat. Sie bringt so viele Sachen in ihr Buch mit hinein, die in der heutigen Gesellschaft in Frage gestellt werden sollten und regt mit dieser Geschichte auf jeden Fall zum Nachdenken an. Eine Sache, die ich so liebe an ihren Büchern.

Der Schreibstil von Isabel Kritzer hat mir auch hier wieder sehr gut gefallen. Die ganzen Ideen, die sie in California’s next Magician einbringt und, wie sie dies gestaltet ist einfach grandios.
Auch die Gestaltung des Buches konnte mich wieder überzeugen. Das Cover ist ein absoluter Traum und jede Seite sieht einfach so schön aus. Jetzt weiß ich wieder, wieso ich die Bücher aus dem Drachenmond Verlag so sehr liebe.

California's next Magician ist eine Geschichte, die Hintergrund besitzt, die zum Überlegen, zum Nachdenken anregt. Isabel Kritzer hat es mal wieder geschafft, das meine Gedanken sich wie ein Karussel drehen und über all die Dinge nachdenken, die sie mit California’s next Magician anspricht.
Ich bin nun schon sehr gespannt auf den zweiten Teil der Dilogie und kann es ehrlich gesagt gar nicht mehr abwarten.

Eine Geschichte über die weiten Fernen des Alls. Mit etwas anderen kann man mir nicht besser eine Freude bereiten. Ich war sofort Feuer und Flamme für Sisu – Älter als die Erde von Isabel Kritzer, doch konnte mich die Geschichte auch überzeugen?

Die letzte Geschichte, welche mit fernen Galaxien zutun hatte, war für mich leider ein Reinfall gewesen, weshalb ich umso mehr auf ein tolles Buch hoffte, aber kommen wir erstmal zu den Figuren.
Die Protagonistin in Sisu – Älter als die Erde ist Iva, ein sehr aufgewecktes und freundliches Mädchen mit einer Vorliebe für die Farbe Rosa. In dieser Geschichte konnte ich Iva in vielen verschiedenen Facetten kennen lernen. Ich habe mit ihr sowohl gelacht, als auch geweint, was mir sehr gefallen hat. Durch die Nähe zu ihr wirkte Iva auf mich sehr sympathisch und ich konnte somit gut ihre Handlungen nachvollziehen.
Weiterhin beinhaltete das Buch ein paar mysteriöse und für mich manchmal leicht fragwürdige Charaktere, aber auch wundervolle, einfühlsame und am Herzen liegende Personen habe ich kennen gelernt. Alles in allem haben mir die Figuren bis auf ein paar kleine Abstriche sehr gut gefallen.

Nun reden wie über den Inhalt der Geschichte. Ehrlich gesagt war ich am Anfang ganz schön verwirrt und habe so gut wie gar nichts verstanden. Die Personen waren mir fremd und es gab keine ausführlichen Erklärungen. Doch dies verbesserte sich im Laufe des Buches und nach und nach bin dann auch ich gut hinein gekommen. Bis auf eine erschütternde Szene am Anfang gestaltete sich die Geschichte für mich aber nicht sehr spannend, dennoch angenehm. Ich habe mich mit der Protagonistin sehr gut verstanden, weshalb sich Sisu – Älter als die Erde für mich nicht langweilig gestaltete. Je mehr ich dann laß, desto mehr Fragen entstanden in meinen Kopf und zum Ende hin konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Einzig muss ich aber sagen, dass mir zwischendurch die Erklärungen manchmal zu Wirrwarr waren und die Action ein bisschen gefehlt hatte. Ein Pluspunkt bekommen aber von mir die wirklich guten Erklärungen, bei denen ich merkte, dass die Autorin sich viele Gedanken zu der Geschichte gemacht hatte. Weiterhin war der Ausbau der Idee mit den Galaxien klasse.

Der Schreibstil von Isabel Kritzer hat mir auch hier wieder gut gefallen, nur dass ich wie gesagt an manchen Stellen leicht verwirrt war. 
Das Cover und die Innengestaltung des Buches sind wieder ein absoluter Traum. Es passt alles super zusammen und sieht einfach wunderschön aus.

Fazit:

Sisu – Älter als die Erde ist auf jeden Fall ein galaktisches Abenteuer mit absolut umwerfenden Charakteren. Ich konnte selbst in das Buch eintauchen und das Universum kennen lernen. Auch wenn die Geschichte meiner Meinung nach ein bisschen mehr Spannung vertragen hätte können, ist das Buch für mich rundum sehr gelungen und auf jeden Fall empfehlenswert. Also wenn ihr ebenfalls das Universum bewundert und Lust auf eine fantastische Geschichte habt, dann ist Sisu – Älter als die Erde genau das richtige  für euch.

Ich war am Anfang schon ein kleines bisschen skeptisch gegenüber der Geschichte, doch je mehr ich das Buch kennengelernt habe, desto mehr hat es mich für sich eingenommen.

Als erstes komme ich zum Protagonisten der Geschichte. David ist eher ruhig, zeigt nicht der ganzen Welt seine Gefühle und versucht alles unter Kontrolle zu behalten. All das, was David für mich ausmacht ist wirklich schwer zu beschreiben, da ich euch nicht zu viel von der Geschichte verraten möchte. Aber ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich mit ihm gelitten, geweint und auch gelacht habe. Im Laufe des Buches ist er mir sehr ans Herz gewachsen und ich konnte David auch so gut verstehen. Es war wirklich wunderschön ihn auf seiner Reise begleiten zu können. 
David lernt auf dieser Reise auch tolle Freunde kennen, die mir ebenfalls richtig gut gefallen haben. Captum hat so real, so echt an dieser Stelle gewirkt. Man konnte die Sympathie untereinander sogar spüren. Die Charaktere des Buches wurden atemberaubend gut ausgearbeitet.

Als nächstes spreche ich über den Inhalt. Captum spiegelt fast das komplette Leben des Protagonisten David wieder. Man lernt ihn also von klein auf kennen, wodurch es mir sehr leicht gefallen ist, seine Gefühle und Gedanken nachvollziehen zu können. Das Buch ist in vier Teile, also ich würde sagen vier Etappen von Davids Leben geteilt, wobei jeder Teil eine so wunderschöne Illustration besitzt. Die erste Etappe war erstmal zum Reinkommen und für mich ehrlich gesagt auch nicht so spannend. Die jeweiligen Handlungen haben sich sehr gezogen und das Buch nahm mich nicht so für sich ein. Dies ändert sich aber schlagartig im zweiten Teil. Die Geschichte hat mich ab da gar nicht mehr loslassen wollen. Die einzelnen Handlungen und Charaktere sind so spannend geworden und haben mir einiges abverlangt (Natürlich auf der Ebene der Emotionen.). Und ja, die dritte und vierte Ebene, was soll ich dazu sagen. Ich habe wirklich geheult. Waschechte Tränen sind da aus meinen Augen gekullert. Ich habe so mit David mitgefühlt. Ein einziges Gefühlschaos war da in meinem Kopf. Diese Zwickmühle, in der David steckt, einfach unglaublich. Ich glaube so viele Emotionen hatte ich lange nicht mehr bei einem Buch. Ich bin immer noch völlig fertig.

Ihr könnt euch nun bestimmt denken, dass der Schreibstil von Isabel Kritzer mir daraus folgend sehr gut gefallen hat. Nein, ich habe ihn geliebt. Er war detailreich, spannend und hat die Emotionen so gut herübergebracht. Auch das Cover und die Gestaltung der Geschichte waren wunderschön.

Als erstes möchte ich etwas zu den Protagonisten sagen. Diese sind mir nun schon sehr bekannt aus den vorherigen Büchern. Anna ist wie immer mutig, entschlossen und hilft, wo sie nur kann. Sebastiano liebt, beschützt und tut alles für Anna. Er ist ebenfalls mutig und auch kampfbereit. Sowohl Anna, als auch Sebastiano habe ich durch alle sechs Bücher sehr ins Herz geschlossen. Aber auch Fatima, Ole, Jerry, Walter und Barnaby kann ich mir bei den Zeitreiseabenteuern einfach nicht mehr wegdenken. Ole und Fatima beim Streiten zu lesen ist einfach so lustig. Jerry hat für mich eigentlich jede Situation im Griff und der schüchterne Walter fängt an aufzutauen. Auch den Dämon Barnaby, der oft aus schlimmen Situationen heraus hilft, gehört zu diesem wundervollen Team dazu. Diese Figuren haben mir in Auf ewig uns ebenfalls sehr gut gefallen.

Nun komme ich zum Inhalt. Das Buch fängt sofort spannend an und lädt den Leser zu einer neuen Zeitreise ein. Mir hat gut gefallen, dass diese zum Abschluss nochmal in Venedig stattfindet, da dort alles begonnen hat. Der Zusammenhalt des eingespielten Teams war ebenfalls wundervoll zu beobachten. Man konnte die Figuren sehr gut auf ihrere Reise begleiten und die Handlungen waren sehr verständlich. Leider hat mir aber nicht so gut gefallen, dass die Idee der Geschichte schon mal in der Reihe vorgekommen ist. Für mich war dies ein bisschen, wie eine Wiederholung vom vorherigen Teil und eher eine Enttäuschung. Die Geschichte ist zwar anders aufgebaut, doch ich hatte mir schon eine neue Handlung vorgestellt. Dadurch war für mich das Buch zwischendurch ein bisschen langweilig, aber die Geschichte läuft trotzdem auf ein spannendes und schönes Ende hinaus.

Der Schreibstil von Eva Völler begleitet mich nun schon sehr lange und ich mag in wirklich total gern. Die Autorin schreibt mit Humor, Spannung und auf jeden Fall mit Leidenschaft. 
Das Cover passt für mich richtig gut zum Inhalt. Ich liebe die einzelnen kleinen Details mit schwarz. Dies wirkt sehr mystisch.

 "Ich hasste es zu weinen. Immer und überall, aber insbesondere vor anderen. Nicht, weil ich mich schämte, sondern weil es so verflucht sinnlos war. Tränen änderten nichts. Nichts an der Situationen, nichts an den Problemen und vor allem würden sie niemanden zurückbringen"

Die Protagonisten im 3. Teil sind Tate und Trevor. Tate ist sehr schlagfertig, zeigt nie ihre Gefühle, hilfsbereit und sehr selbstbewusst. Trevor ist da genau das Gegenteil. Er ist eher ruhig und schüchtern. Das einzige, was beide gemeinsam haben ist ihre Vorliebe für das Lernen. Insbesondere in der . Das schöne an der Geschichte war, dass man beide im Laufe des Buches erst richtig kennengelernt hat.

Die Geschichte von Tate und Trevor ist wirklich etwas ganz besonderes, da Trevor etwas mit Tates Vergangenheit zutun hat und man unbedingt wissen möchte, was es ist. Auch dieses Buch war wieder sehr berührend und wurde sehr spannend. Die Geschichte ist wirklich wundervoll, nur muss ich sagen, dass sie die schwächste der drei war. Trotzdem bin ich auch hier wieder begeistert von dem Schreibstil, dem Cover und den ganzen außergewöhnlichen Ideen von Bianca Iosivoni.

„Wir haben uns also getrennt, ja?“ Lukes Mundwinkel zuckten verdächtig. „Ich wusste nicht mal, dass wir ein Paar waren.“
Ich verdrehte die Augen. „Es ist kompliziert.“
„Oh, ist das unser neuer Beziehungsstatus bei Facebook? Es ist kompliziert?“

Im zweiten Teil der Firsts-Reihe geht es um die besten Freunde Elle und Luke. Elle ist manchmal ein bisschen veträumt, liebevoll, zielstrebig und auch stur. Genauso wie Luke. Er hat eine Vorliebe für Videospiele und das Laufen. Wie man in dem Zitat oben vielleicht erkennen kann ist Luke außerdem immer für einen Spaß zu haben. Auch hier haben die Protagonisten wieder eine traurige Hintergrundgeschichte, welche im Laufe des Buches aufgedeckt wird. Elle redet nie über ihre Probleme und Luke trinkt sie mit Alkohol nieder. Beide ergänzen sich super als Freunde, aber als Paar?

Mit hat die Idee der Geschichte von Bianca Iosivoni richtig gut gefallen. Die Hintergrundgeschichten von Elle und Luke gingen wirklich tief und waren auch überraschenderweise sehr berührend. Die beiden Protagonisten haben sich zueinander hingezogen gefühlt, wollten aber ihrer Freundschaft nicht aufgeben. Dieser Zwiespalt war sehr spannend. Dennoch muss ich sagen, dass sich das Buch an manchen Stellen sehr gezogen hat. Der Schreibstil und das Cover haben mir hier aber wieder richtig gut gefallen.