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JuliaBeylouny

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Elfenwächter - Weg des Ordens (ISBN: 9783906829302)

Bewertung zu "Elfenwächter - Weg des Ordens" von Carolin Emrich

Elfenwächter - Weg des Ordens
JuliaBeylounyvor 5 Jahren
Cover des Buches Der Ghostwriter (ISBN: 9783104023816)

Bewertung zu "Der Ghostwriter" von Cecelia Ahern

Der Ghostwriter
JuliaBeylounyvor 5 Jahren
Cover des Buches Siren (ISBN: 9783733502911)

Bewertung zu "Siren" von Kiera Cass

Siren
JuliaBeylounyvor 7 Jahren
Cover des Buches Chaostheorie der Liebe (ISBN: 9783958181045)

Bewertung zu "Chaostheorie der Liebe" von Carolin Kippels

Chaostheorie der Liebe
JuliaBeylounyvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Ein tolles Buch!
Ein tolles Buch!

Zuerst hat mich der Klappentext neugierig gemacht und auch das Cover hat mich sehr angesprochen.
In diesem Buch geht es um Alina und Gabriel, zwei sehr unterschiedliche Menschen, die sich unter interessanten Umständen kennenlernen. Auf den ersten Blick können sie sich nicht ausstehen, aber es gibt ein besonderes Mädchen, Mia, durch das Alina und Gabriel einen Zugang zueinander finden. Sie stellen fest, dass ihre Vorurteile nicht ganz zutreffen und dass der jeweils andere es wert ist, sich ernsthaft mit ihm auseinanderzusetzen. Tja, dann steht hier ein Deal an und dort ein Kompromiss, und schließlich wird aus dem ganzen Chaos Liebe. Auf einem USA-Trip geschieht etwas, das auf eine Fortsetzung des Buches hoffen lässt ...
Ich habe es sehr gern gelesen, mitgefiebert und mich nur gefragt, was an Gabriel den "Bad Boy" ausmacht. Ich fand ihn von Anfang an sehr symphatisch. Zwar mit einigen Ecken und Kanten, aber das macht einen Menschen doch aus, oder?
Klare Empfehlung und klarer Wunsch nach Teil zwei :)

Cover des Buches Rubinrot (ISBN: 9783401063348)

Bewertung zu "Rubinrot" von Kerstin Gier

Rubinrot
JuliaBeylounyvor 9 Jahren
Starke Charaktere, spannende Story!

Gwendolyn ist anders als andere Sechszehnjährige. Ihre Familie ist wirklich etwas übergeschnappt, spätestens wenn man weiß, dass einige ihrer Mitglieder in der Zeit reisen können. Aber Gwendolyn hat einen ausgezeichneten Humor, Kerstin Gier eine fesselnde Art zu Schreiben und ich habe dieses Buch verschlungen! Gut, zu Beginn hatte ich keinen Durchblick über die ganzen Ururururgroßahnen und Zeitsprünge und Regeln der geheimen Loge und die Wächter und die Edelsteine und die Familienzusammenhänge. Aber ich hatte in der Mitte des Buches eine Ahnung, die sich zu meiner Freude am Ende bestätigt hat!
Es geht darum, zusammen mit Gideon, einem anderen Zeitreisenden, den Chronographen mit den Blutstropfen der zwölf Menschen zu füllen, die das Zeitreisegen in sich tragen, um dann ein uraltes Geheimnis zu lüften. Diese Aufgabe erweist sich jedoch als schwierig, Gwendolyn und Gideon sind immer wieder neuen Gefahren ausgesetzt. Und natürlich verlieben sich die beiden ineinander :)

DIe Charaktere sind sehr glaubhaft gezeichnet. Man findet so stark in die Geschichte, dass man meint, selbst ein Teil von ihr zu sein. Kerstin Gier stellt die Reisen in die Vergangenheit so faszinierend dar, so treffend, dass man selbst ins achtzehnte Jahrhundert zurückversetzt wird. Man fährt in der Droschke, trägt bunte Rokokokleider, kämpft mit dem Degen und atmet die übelriechende Gossenluft in den Strassen Londons ein. Düstere Gestalten, geheime Geheimnisse, zickige Cousinen, beste Freundinnen. Ein wunderschöner Roman!

Einziges Manko: Ich habe sehr viele Rechtschreibfehler entdeckt und mich zwischendurch über Gwen geärgert. Sie erzählt ihrer sonst so neugierigen Familie kaum etwas über ihre Zeitreisen. Ihre Mutter, zum Beispiel, ist sehr verängstigt, weil Gwen einen gewissen Grafen treffen soll. Bei ihrer Rückkehr (und, ja, die Ängste der Mutter waren berechtigt. Der Graf ist offenbar gefährlich und beinahe wären Gwen und Gideon nicht zurückgekommen) fragt die Mutter nicht mal, wie es gewesen ist.
Ein anderes Mal will Gwen ihrer Freundin ein Souvenir aus der Vergangenheit mitbringen, tut das auch (Schlüssel) - der wird Leslie aber nie übergeben. Hm.
Und der kleine Geist, der neben Doktor White herumirrt, bittet sie, ihm etwas auszurichten. Sie tut es aber nicht. Obwohl sie ihn vorher fragt: Willst du ihm vielleicht was sagen?

Kleinigkeiten. Aber ich habe sie bemerkt :) Und mich trotz allem so in die Reihe verliebt, dass ich mir unbedingt die anderen beiden Teile holen und lesen werde!!!! *freu*

Cover des Buches Ein ganzes halbes Jahr (ISBN: 9783499267031)

Bewertung zu "Ein ganzes halbes Jahr" von Jojo Moyes

Ein ganzes halbes Jahr
JuliaBeylounyvor 10 Jahren
Drei Sterne von mir für ein starkes Buch, dem ich so gern fünf gegeben hätte ...

Ein ganzes halbes Jahr (Jojo Moyers) ***

Drei Sterne von mir für ein starkes Buch, dem ich so gern fünf gegeben hätte ...


Inhalt:

Will Traynor ist Tetraplegiker, das heißt, er ist querschnittsgelähmt. Das war nicht immer so. Will ist Mitte dreißig und hatte, vor seinem Unfall, ein aktives Leben. Sport, Reisen, Liebschaften, einen Superjob, Geld und Anerkennung.

Louisa Clark ist eine junge Frau, die ihren Job verliert, mit ihrem Freund Schluss macht und sich für sechs Monate um Will kümmert. Als Pflegehilfe. Sie soll ihn aufmuntern, sein Leben irgendwie lebenswerter machen und – wie sich später herausstellt – ihn davon abhalten, seinem Dasein ein Ende zu setzen. Louisa verliebt sich in Will. Sie kämpft ein ganzes halbes Jahr um ihn und ihre Liebe ...

 

Stil:

Ich muss gestehen, dass ich das Buch verschlungen habe. Jojo Moyers hat einen ganz fantastischen Humor, trocken und vielleicht typisch englisch. Sie schreibt so lebensnah, dass ich am Ende des Buches auf den Satz Nach einer wahren Begebenheit gewartet habe. Der kam aber nicht. Dafür hat sie alles über diese Krankheit recherchiert und das wirklich gut. Man kann sich unglaublich tief in Will und seine Behinderung hineinfühlen. In seine Ängste und Schmerzen. Man erhält einen ehrlichen Einblick in das eingeschränkte Leben querschnittsgelähmter Menschen. Dafür bekommt das Buch auf jeden Fall meine volle Bewunderung und Lob an die Autorin! Die Charaktere sind authentisch und machen große Veränderungen durch.

 

Beurteilung:

(Vorsicht: Wer das Buch noch nicht kennt, sollte an dieser Stelle nicht weiterlesen, denn es könnte zu viel verraten werden.)

Ich bin wahnsinnig enttäuscht vom Ende der Geschichte. Oder sollte ich sagen von Will Traynor? Das ganze Buch baut darauf auf, sein Leben zu retten, ihn davon zu überzeugen, wie wertvoll und lebenswert ein Leben ist. Seine gesamte Familie, Lou und ihre Schwester reißen sich die Beine aus, um die Welt für ihn neu zu gestalten. Kümmern sich um ihn, zeigen ihm, wie sehr er geliebt wird, machen ihm Hoffnung und Mut. Und dann? Für was? Dafür, dass er am Ende doch in die Schweiz fliegt und seinen legalen Selbstmord begeht. Im Beisein all jener, die um ihn trauern und gezwungenermaßen daran teilhaben müssen. Ich finde, dass Will die einzige Figur im Buch ist, die keine Wandlung durchmacht. Vielleicht minimal. Aber am Ende ist er für mich noch immer der, der er auch zu Beginn des Romans gewesen ist: Ein reicher, stolzer Egoist. Jemand, der mit Kreditkarte und dem Recht auf Gesundheit auf die Welt gekommen ist. Jemand, der mit sich selbst unbarmherzig ist, der gnadenlos ist und rücksichtslos. Ein knallharter Geschäftsmann. Nicht einmal der Liebe gibt er eine Chance. Sein Entschluss steht im Grunde von Anfang an fest und daran rüttelt er nicht mal. Er sieht nur sich und sein Leid, nicht das seiner Eltern, seiner Schwester oder Lous, die ihn lieben und ihm beistehen wollen. Im Buch wird sooft erwähnt, wie Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft behandelt werden. Nämlich mit Ignoranz, Wegschauen, Scham, Unsicherheit und Mitleid. Ich frage mich, ob Will durch seinen Freitod nicht genau das unterstreicht: Dass ein Behinderter völlig wertlos ist und sein Leben nicht lebenswert.

Ich finde, er hätte ihnen allen die Stirn bieten und ihnen beweisen sollen, dass er es schafft. Dass er sein Leben so zu lieben lernt, wie er es geliebt hat, als er noch gesund war. Er ist immer ein Kämpfer gewesen und hätte einer bleiben müssen.

Am Ende muss ich noch erwähnen, dass ich vermutlich „vorgeschädigt“ bin, was Behinderungen angeht. Meine Cousins sind im Alter von 21 und 28 Jahren an einer Muskelerkrankung verstorben. Sie wurden damit geboren und konnten zuletzt nur noch die Augen und den Kopf bewegen, wurden beatmet und waren nicht mehr in der Lage, das Bett zu verlassen. Geistig waren sie bis zum letzten Atemzug völlig gesund. Sie haben ihr Leben über die Maßen geliebt und haben immer gekämpft, um jeden einzelnen Tag zu genießen. Sie und die Familie haben einander bereichert.

Das hätte ich mir für Will Traynor auch gewünscht!

 

Cover des Buches Seelen (ISBN: 9783646926071)

Bewertung zu "Seelen" von Stephenie Meyer

Seelen
JuliaBeylounyvor 10 Jahren
Die Aliens kommen ...

So, hier kommt meine Rezi zu "Seelen"

Inhalt:
Die Menschheit ist Opfer einer Invasion aus dem Weltall geworden. Die „Seelen“ sind friedlebende Geschöpfe, die durch das Universum reisen, fremde Planeten erobern und in die dort lebenden Wesen eindringen.
Melanie Stryder ist ein junges Mädchen, welchem die Seele Wanderer implantiert wurde. Da Melanie sehr stark ist, schafft sie es, sich von Wanderer nicht aus ihrem eigenen Bewusstsein vertreiben zu lassen. Dadurch lebt sie in ihrem Innern stets neben „Wanda“ her. Die beiden durchleben Konflikte, Leid und Freude und freunden sich schließlich an. Melanie hat im Grunde nur ein einziges Ziel: Ihren Freund Jared und ihren Bruder Jamie zu finden, den sie irgendwo in einem Versteck in der Wüste Arizonas vermutet. Die Suche nach den beiden, von denen sich Melanie erhofft, dass sie noch immer Menschen sind, erweist sich als sehr gefährlich. Die Seelen setzen nämlich Sucher auf die übrigen Menschen an, um möglichst allen Erdenbewohnern Seelen zu implantieren. Wanderer wird also zur Verräterin ihrer eigenen Spezies, indem sie sich von Melanie leiten lässt.
Was die beiden dann allerdings in der endlosen Wüste finden, ist mehr, als sie sich je erhofft hatten: Eine ganze Kolonie überlebeder Menschen. Und für die ist Wanderer natürlich zu allererst ein Feind ... Es dauert sehr lange, bis man ihr vertraut. Jared hasst Wanda, denn sie hat ihm seine Melanie genommen. Und dann verliebt Wanda sich auch noch in Ian ...

Charaktere:
Ich muss zugeben, die Charaktere sind sehr authentisch und haben mir großartig gefallen. Vor allem Jared, Kyle, Doc, Jeb. Sie sind alle so, wie man sich vielleicht die Wildwest Amerikaner aus einem Film vorstellt, die um ihr Überleben kämpfen. Sie gehen bis an ihre Grenzen, um ihre Rasse zu erhalten, wachsen über sich hinaus und machen reale Entwicklungen durch. Mich hat vor allem der psychologische Konflikt beeindruckt, den Melanie mit Wanda in ihrem Kopf durchmacht. Die beiden Frauen sind sehr unterschiedlich, was ständig zu Reibereien und Machtkämpfen führt. Im Gegenzug sind sie zu tiefer, humaner Liebe fähig.

Story:
Die Geschichte an sich, die Idee, finde ich absolut klasse! Meyer hat das wirklich so geschrieben, als wäre es tatsächlich passiert. Als hätte sie diese Invasion der Aliens miterlebt. Das Buch umfasst gute 800 Seiten und ich habe wirklich lange gebraucht, es zu lesen, weil meine Zeit sehr eng bemessen ist und ich intensiv lese und ganz in die Handlung eintauche. Die Story hat mich mitgerissen, die Charaktere mich zu Tränen gerührt. Nie war ich beim Lesen so dicht an Menschlichkeit, an unseren Macken, Abgründen und Emotionen dran.

Was mir nicht gefallen hat:
Zwischendurch war das Buch echt langatmig. Zum hundertsten Mal wurden die Höhlen und die Dunkelheit dort drinnen beschrieben. Oder was Wanda gerade denkt und warum Melanie dagegen ist. Am schlimmsten fand ich die Szenen, in denen Melanie etwas gefragt wurde und sie einfach nicht geantwortet hat. Da habe ich mich von Stephenie Meyer richtig gequält gefühlt. Ich hätte sie am liebsten dafür geschüttelt. Kann man mal machen, den Leser auf die Art auf die Folter spannen, aber irgendwann nervt es nur noch.
Dann gab es etwas, was mir sehr unlogisch erschien: Die „Seelen“ sind angeblich liebevoll, freundlich, gewalthassend. Wie können sie dann in fremde Wesen eindringen, deren innere Existenz zurückdrängen, auslöschen und den Willen der Wirte unbeachtet lassen? Ist das keine Gewalt? Keine Vergewaltigung?
Dann das Thema Sterbehilfe. In den Höhlen liegt jemand im Sterben. Ich weiß, das ist eine extreme Ausnahmesituation, die dort beschrieben wird. Ich habe keine Ahnung, wie ich unter den Umständen handeln würde. Ich kenne mich auch nicht mit der Rechtslage in den USA aus, was das Thema Euthanasie angeht. Aber: Ich persönlich bin ein absoluter Gegner dieser Praxis und Meyer hat den Tod dieses Menschen auch zusätzlich „zwischen Tür und Angel“ passieren lassen. Erst wollten sich alle von ihm verabschieden, dann kommt eine Schlägerei dazwischen, Doc ist etwas überfordert, schnell mal nebenher das Morphin aufgezogen und Tschüss, Walt. Fand ich echt makaber! Da hätte ich mir mehr Einfühlungsvermögen gewünscht, mehr Sensibilität, zudem die Szenen vorher viel liebevoller beschrieben worden sind.

Fazit:
Ein sehr interessantes, lesenswertes Buch! Ich kann es wirklich empfehlen und werde mir jetzt mal noch den Film anschauen Es hat mich auf jeden Fall gepackt und meinen Lesehorizont erweitert, ich liebe das Buch! Wegen der Dinge, die mir nicht so gefallen haben, bekommt es allerdings nur vier Sterne.

VORSICHT SPOILER!!
Wer die Twilight Reihe kennt und dann dieses Buch liest ... *lach*
Bei „Twilight“ wählt Bella die Unsterblichkeit für ihren Edward. In „Seelen“ wählt Wanda die Sterblichkeit für Ian. Irgendwie süß, oder ...? Da wollte Frau Meyer sicher mal das andere Extrem ausprobieren ;) 

Cover des Buches Ozeanaugen (ISBN: 9783942533904)

Bewertung zu "Ozeanaugen" von Sofie Capasso

Ozeanaugen
JuliaBeylounyvor 10 Jahren
Kurzmeinung: Eine romantische Geschichte zum Träumen!
Tolles Buch!

Luna zieht nach dem Tod ihres Vaters nach Sankt Peter Ording und lernt dort Nikanor, einen französischen Austauschschüler, kennen. Es dauert nicht lange, bis sie bemerkt, dass er anders ist als die anderen Jungs. Trotzdem verlieben sie sich ineinander und verbringen einen sehr glücklichen Frühling miteinander, der zudem mit vielen Geheimnissen bespickt ist. Als Luna hinter Niks wahre Geschichte kommt, ist sie schockiert und ihre Liebe scheint einem unausweichlichen Ende entgegen zu gehen. Dann ist da noch Lasse, der nur darauf wartet, um Luna für sich zu gewinnen ...

Die Geschichte hat mich (wegen des Fantasyelements der Meermenschen) direkt gefangen genommen. Von Anfang an fiebert man mit Luna und Nikanor mit, hofft und bangt um ihre Liebe und lässt sich in ihr Gefühlschaos hineinziehen. Das Ende - welches ich nicht verraten will - ist sehr liebevoll geschrieben. Bis zur letzten Sekunde weiß man als Leser nicht, ob Nik wirklich gehen wird, oder ob er bleiben kann. Ich muss gestehen, dass ich an einigen Stellen ein paar Tränen verdrückt habe und das Buch dann seufzend ins Regal (in die Lieblingsabteilung!) gestellt habe.

Übrigens, nebenbei bemerkt, das Cover ist wunderschön! Es vermittelt den Charakter des Buches und der Geschichte. Prima gemacht!

Ein kleines Manko zum Schluss: Ich persönlich hätte mir mehr Meer- und Unterwasserszenen gewünscht. Die Geschichte wirkte zwischendrin ein wenig gehetzt und hätte gern länger sein können :)

Trotz allem, 5 Sterne für einen wunderschönen Fantasyroman, an den man noch lange zurückdenkt!

Cover des Buches Die Tribute von Panem - Flammender Zorn (ISBN: 9783789132209)

Bewertung zu "Die Tribute von Panem - Flammender Zorn" von Suzanne Collins

Die Tribute von Panem - Flammender Zorn
JuliaBeylounyvor 10 Jahren
Tribute Teil drei

Katniss ist aus der Arena gerettet worden. Von den Rebellen. Peeta nicht. Den hat sich das Kapitol geholt. Es beginnt der Anfang vom Ende. Kann es eine Welt ohne das Kapitol geben? Kann die Rebellion glücken und wenn nicht, wird dann alles noch schlimmer für die Menschen in den Distrikten? Wie auch immer, das Ende ist schmerzhaft. Jemand, den Katniss liebt, stirbt. Und das, was Snow ihr noch zu sagen hat, bringt sie ganz durcheinander.

Nicht ich habe den dritten Teil verschlungen, sondern der dritte Teil mich.
Das Buch ist total fesselnd, beklemmend und spannend. Katniss trifft zum Schluss zwei Entscheidungen, die nur so richtig sein können. Eine Entscheidung, die den Tod einer Person betrifft und eine, die die Liebe betrifft. Ich muss zugeben, dass ich in Teil eins ein großer Gale-Fan war. In zwei auch noch. Aber in drei hat er mich sehr enttäuscht. Er ist ziemlich skrupellos und brutal. Was Peeta angeht, der hat mich überrascht. Er ist ein psychisches Wrack und als ich ihn längst aufgegeben hatte, ... Naja. Lest selbst! Ich bin ergriffen.

Cover des Buches Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe (ISBN: 9783862741403)

Bewertung zu "Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe" von Suzanne Collins

Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe
JuliaBeylounyvor 10 Jahren
Zukunftsmusik?

Die Tour der Sieger durch die verschiedenen Destrikte steht für Katniss und Peeta vor der Tür. Doch sie endet nicht, wie die beiden sich erhofft hatten ... Am Ende müssen sie doch noch einmal in die Arena zurück; mit allen anderen, die irgendwann mal bei den Hungerspielen gewonnen haben. Ein Schock für alle beteiligten. Die Stimmung kippt nicht nur bei den Protas und in den Destrikten, sondern auch im Kapitol ... Eine Revolution wird geboren und nimmt im Untergrund Gestalt an.

Das Buch ist sehr fesselnd und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Es ist brutal und doch so menschlich. Es balanciert auf einem schmalen Grat zwischen Hoffnung, Angst, Liebe, Tod, Gewalt und Macht.
Wie schon beim ersten Teil habe ich mich auch hier zwischendurch immer wieder dabei ertappt, mich zu fragen, ob es nicht viele Dinge im Buch gibt, die bereits heute so geschehen. Anders und vielleicht nicht so krass. Die Destrikte und die Friedenswächter erinnern mich an Ghettos, an KZ's und SS-Soldaten. Die Kinder, die Menschen, die gezwungen werden, sich gegenseitig zu töten findet man in jedem Krieg. Die Perversion und die Schaulustigkeit des Kapitols hat viel von den primitiven TV Shows, die uns die Privatsender unter die Nase reiben. Suzanne Collins hat das unglaublich authentisch hinbekommen und wenn wir ehrlich sind, ist unsere Welt Panem nicht ganz unähnlich ... 

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