Kurz zum Inhalt:
Journalistin Doro Kagel soll einen Bericht für die Zeitung über die Blutnacht von Hiddensee verfassen. Was am Anfang eine Routineaufgabe zu sein scheint, etwickelt sich zu etwas großem, ungeheuerlichem.
In diesem Buch wird aus zwei Perspektiven erzählt: Einmal aus der Perspektive der Freunde Timo, Phillip, Leonie und Yasmin, die zwei Jahre zuvor ein paar schöne Tage zusammen verbringen wollten. Dazu sind sie alle zu Phillips Prunkhaus nach Hiddensee gereist. Doch die Ereignisse nehmen einen ganz anderen Lauf, als die Freunde es sich erhofft hatten. Die traurige Bilanz sind drei erschossene Menschen und eine Komapatienentin, die für die schreckliche Tat verantwortlich gemacht wird.
Die andere Perspektive ist die von Doro Kagel und dem Sohn eines der Opfer, die zusammen versuchen, die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.
Meine Meinung zu diesem wunderbaren Kriminalroman:
Die Umsetzung dieses scheinbar banalen Themas ist einfach genial. Bis zum Schluss sind nicht alle Opfer bekannt. Jeder der Protagonisten hätte ein Motiv gehabt, diese Tat zu begehen und man zerbricht sich die ganze Zeit über den Kopf darüber, wer es denn nun gewesen ist. Die Auflösung war für mich eine große Überraschung, mit der ich nie gerechnet hätte.
Bis zum Ende des Buches wird die Spannung immer weiter gesteigert, bis man meint es geht gar nicht mehr spannender. Geht es aber doch.
Herr Berg (was übrigens das Pseudonym des Autoren Eric Walz ist) stellt die Protagonisten unglaublich authentisch und überzeugend dar. Einige davon sind so interessante Persönlichkeiten, dass man sie am liebsten selbst kennenlernen würde.
Mein Fazit:
Ich freue mich schon sehr auf weitere Kriminalromane von Eric Berg!
K
KONSTANTIN
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Rezension zu "Das Nebelhaus" von Eric Berg
Über mich
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