Als ich gehört habe, dass Barbara Leciejewski ein neues Buch veröffentlicht, wusste ich sofort, dass ich es lesen muss. Sie hat mich bisher mit all ihren Werken überzeugt. Und auch mit "Emma und Fritz" hat sie mich gefesselt.
Die Geschichte ist in zwei Handlungsstränge aufgeteilt - Vergangenheit und Gegenwart, die sich irgendwann treffen. Und beide Ebenen sind so wundervoll geschrieben und die Protagonisten so greifbar dargestellt, dass ich gar nicht anders konnte als weiterzulesen.
Wenn man das Dorfleben selbst kennt, kommen einem so viele Kleinigkeiten bekannt vor - einfach treffend in Worte gefasst.
Ich bin absolut begeistert von dem Roman und freue mich schon auf das nächste Werk der Autorin!
Kahle
- Mitglied seit 15.03.2016
- 16 Bücher
- 16 Rezensionen
- 16 Bewertungen (Ø 4,81)
Kahles Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Denn Geister vergessen nie" von Jessica Koch
Wow... Das ist mein Eindruck vom Buch, welches ich gerade innerhalb von nicht mal 24 Stunden verschlungen habe. Obwohl ich mit den Geistern an sich so meine Probleme habe und deshalb nach den ersten Kapiteln eher skeptisch war, konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Die Geschichte ist unglaublich fesselnd und voller Emotionen.
Ich durfte das Buch vorab lesen. Und da ich alle Bücher von Barbara regelrecht verschlungen habe und von jedem einzelnen begeistert war, konnte ich es kaum erwarten mit ihrem neuesten Werk zu starten.
Schon auf der ersten Seite hat mich der Roman abgeholt und ich bin komplett in der Geschichte versunken… 9 Stunden später bin ich auf der letzten Seite wieder aufgetaucht. Ich habe die Reise von Viola und Florian unglaublich gern begleitet. Die Probleme einer langjährigen Beziehung sind so lebensnah geschildert, dass ich mich an der ein oder anderen Stelle selbst erkannt habe.
Fazit: Barbara hat mich wieder überzeugt. Ich freue mich schon auf ihren nächsten Roman!
Als ich vom FeuerwerkeVerlag zum Vorablesen eingeladen wurde, hab ich auf Grund des Klappentextes gleich zugesagt. Es klang nach einer vielversprechenden Detektivgeschichte.
Leider hat sich das nicht bestätigt - die Detektivarbeit der Protagonistin Evy nahm nur einen kleinen Teil des Geschehens ein. Die Spannung entstand für mich allerdings durch Nic, denn ich wollte unbedingt wissen, welches dunkle Geheimnis er mit sich rum trägt.
Beim Lesen hatte ich mit den Liebesszenen so meine "Schierigkeiten", weil ich die sprachlich zu dick aufgetragen fand. Da sollte man die Dinge meiner Meinung doch eher beim Namen nennen als sie zu poetisch zu beschreiben.
Alles in allem eine nette Liebesgeschichte.
Mir wurde das Buch zum Vorablesen vom FeuerWerke Verlag zur Verfügung gestellt.
Ich habe von der Autorin Kristina Moninger bereits „Wenn gestern unser morgen wäre“ und „Nur eine Ewigkeit mit Dir“ gelesen. Da ich schon davon total begeistert war, bin ich mit gewissen Erwartungen an ihr neues Werk herangegangen…
Und was soll ich sagen? Ich wurde eigentlich nicht enttäuscht!
Die Geschichte von Mona und Milan hat mich in ihren Bann gezogen und bis zum Ende nicht mehr los gelassen. Die beiden auf ihrem Weg zueinander zu begleiten, war unglaublich emotional und manchmal zum Verzweifeln. Und eigentlich ist eigentlich ein Wort, was man aus dem Wortschatz streichen sollte… Eigentlich.
Ich freue mich auf den nächsten Roman von Kristina!
Bewertung zu "Versuchen wir das Glück" von Barbara Leciejewski
Das Buch wurde mir vorab von Netgalley zur Verfügung gestellt – herzlichen Dank dafür!
Es ist nicht das erste Buch, was ich von der Autorin lese. Deshalb war ich mir auch schon vorher sehr sicher, dass mich der Roman nicht enttäuscht zurücklassen würde.
Was ich aber nach Beendigung des Buches empfunden habe, hatte ich nicht erwartet. Meine erste Reaktion nach den letzten Zeilen von „Versuchen wir das Glück“, die ich der Autorin auch direkt so mitgeteilt habe, waren: „Oh mein Gott! Was für eine wunderschöne Geschichte. Hab voll Pipi in den Augen. Habe gerade die „letzten“ 50% in einem Rutsch durchgelesen.“
Am Ende des Buches war ich einfach sprachlos und überwältigt – und zwar im absolut positiven Sinne. Die Geschichte hat mich wirklich sehr berührt, wohl auch, weil ich mich selbst in so mancher Situation wiedererkannt habe.
Eigentlich passiert gar nicht viel in dem Buch – den Großteil der Zeit sitzen die beiden Protagonisten Helene und Ludwig, die sich nach 25 Jahren zufällig am Gleis begegnen, in einer kleinen Gaststätte im Münchner Bahnhof und reden… Und doch passiert in diesem langen Gespräch auch wieder so unglaublich viel, dass ich keinen Augenblick auch nur einen Hauch von Langeweile empfunden habe. Was auch daran liegt, dass man bis zum Schluss nicht weiß, was mit den Helene und Ludwig passieren wird.
Ich bin kein so großer Fan von Rückblicken in einem Buch, weil sie oft die laufende Geschichte an der falschen Stelle unterbrechen. Aber Barbara hat diese Rückblicke so geschickt und passend zum Gespräch der beiden platziert, dass es sich für mich als Leser tatsächlich wie eine Erinnerung der Protagonisten anfühlte, die ihnen gerade in den Sinn kommt.
Bewertung zu "Wenn gestern unser morgen wäre" von Kristina Moninger
Ich durfte das Buch vorab lesen und was soll ich sagen: auf die Auswahl des Verlages kann man sich einfach verlassen.
Die Geschichte hat mich von Beginn an in ihren Bann gezogen, denn genau wie in ihrem vorherigen Buch begeistert die Autorin durch ihre außergewöhnliche Liebesgeschichte – eine Geschichte über eine zweite Chance. Sara und Matt sind sehr sympathisch, so dass ich sie gleich in mein Herz geschlossen hatte – ganz im Gegensatz zum Schlipsträger.
Ich bin absolut begeistert und kann das Buch definitiv weiterempfehlen!