Kanya

Inhalt
Selena, Ria und ihre Freunde konnten nicht verhindern, dass die Traumwelt Somna und die wache Welt Corpora vereint wurden. Die Welt versinkt im Chaos und während die Freunde von Eric und seinen Leuten verfolgt werden, versuchen sie einen Weg zu finden um die Welten wieder zu trennen. Doch die einzige Möglichkeit scheint darin zu bestehen, dass Selena, Ria und Eric sterben müssen. Doch sind sie bereit sich selbst zu opfern um die Welt zu retten?

Meine Meinung
Nachdem mich der zweite Band schon komplett begeistern konnte und er sehr spannend endete, konnte ich diese Fortsetzung gar nicht erwarten. Somna und Corpora sind vereint, während Selena, Ria und die anderen nach einer Lösung suchen. Die Idee hinter dem Ganzen finde ich immer noch grandios und lange Zeit habe ich mich gefragt, wie denn hier alles enden soll. Der Plot ist durchweg spannend, voll grandioser Wendungen und einem Worldbuilding, das es in sich hat.

Selena, Ria und die anderen sind tolle Protagonisten, die aber nicht immer einer Meinung sind, was zu Konflikten und Krisen führt, aber sehr authentisch ist. Ich mochte jeden von ihnen sehr und auch deren Entwicklung konnte mich überzeugen. Die Liebesgeschichten ergänzen das Ganze perfekt.

Zudem ist der Schreibstil sehr atmosphärisch und die Darstellung des Ganzen absolut gelungen. Beim Lesen flogen die Seiten nur so dahin und ich konnte gar nicht anders als mit den Figuren mitzufiebern, zumal der Plot aus der wechselnden Perspektive der Protagonisten geschildert wurde. Hier kommt definitiv keine Langeweile auf. Besonders das Ende konnte mich faszinieren, weil es die Trilogie perfekt abschließt und gut zu dem Gesamtbild passt. Für mich war das Finale ein Highlight und ich freue mich schon jetzt sehr auf weitere Werke der Autorin.

Fazit
Dieses Finale ist spannend, abwechslungsreich und voll grandioser Wendungen. Ich mochte nicht nur die Entwicklung der Figuren sehr, sondern auch alles andere. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

Inhalt
Christopher muss seine Sommerferien bei seinem Großvater verbringen, was alles andere als spannend ist. Zudem hat er ihm verboten die Baumgrenze des Waldes zu überschreiten. Doch er ist zu neugierig und setzt sich über das Verbot hinweg. Als er einen Baby-Greifen in Gefahr sieht, zögert er nicht lange und rettet ihn. So erfährt er, dass es Fabelwesen wirklich gibt. Schließlich trifft er auch noch ein geheimnisvolles Mädchen mit einem fliegenden Mantel und so beginnt das Abenteuer seines Lebens, voller Magie und Gefahren.

Meine Meinung
Schon als mein Sohn und ich zum ersten Mal von diesem Buch gehört hatten, wollten wir es lesen. Denn wir lieben Bücher, in denen Fabelwesen und eine fremde Welt eine Rolle spielen und so begangen wir voller Begeisterung mit dem Lesen. Schon nach wenigen Seiten waren wir vollkommen gefesselt, denn die hier dargestellte Welt ist grandios. Nach und nach erfährt Christopher, dass sein Großvater der Hüter der geheimen Welt des Archipels ist und zusammen mit Christopher lernen wir diese Welt näher kennen.

Mein Sohn und ich mochten Christopher als Protagonist unglaublich gerne, da er versucht zu helfen und sehr sympathisch ist. Das geheimnisvolle Mädchen trägt den Namen Mal und ihr Schicksal hat uns besonders berührt und mitgenommen. Denn sie ist in Gefahr und erlebt schlimmes. Die beiden Figuren ergänzen sich perfekt und so entsteht hier eine ganz besondere Freundschaft.

Der Schreibstil ist sehr atmosphärisch und bildgewaltig. Die Seiten flogen beim Lesen nur so dahin und mein Sohn konnte gar nicht genug davon bekommen. Zu Beginn des Buches ist das Bestiarium von Christophers Großvater abgebildet, was ein wundervoller Auftakt ist. Allerdings ist das Buch für ein Kinderbuch auch recht komplex, weswegen man konzentriert am Ball bleiben muss. Mein Sohn hat es aber geliebt und auch ich habe es unglaublich gerne gelesen, denn das Buch ist spannend und abwechslungsreich und das Ende absolut gelungen.

Fazit
Mein Sohn und ich haben das Buch unglaublich gerne gelesen, zumal uns das Worldbuilding absolut begeistern konnte. Doch auch der Rest war nach unserem Geschmack, sodass wir diesen Auftakt definitiv empfehlen können.

Inhalt
Die Lage in Grubenstedt spitzt sich immer mehr zu. Denn es droht ein Großangriff des Blutsturms. Während sich die Grubenstedter rüsten, werden immer mehr Leichen von Barbaren gefunden, die zum Blutsturm gehören und das tief in den Minen. Hauptmann Gunter und seine Freunde müssen herausfinden, was der Blutsturm vorhat, bevor es zu spät ist. Doch sie haben mit ihren eigenen Problemen und Dämonen zu kämpfen und die Zeit rennt.

Meine Meinung
Auf dieses Finale habe ich sehnsüchtig gewartet, denn die fünf sehr unterschiedlichen Freunde sind mir sehr ans Herz gewachsen und das Worldbuilding von Grubenstedt mit der Darstellung der Magie, fand ich großartig. In diesem Finale müssen Gunter, Woulf, Rami, Nasiima und Kröte noch einmal all ihre Kräfte bündeln und einander helfen. Die letzten Geheimnisse kommen ans Licht und alle offenen Fragen werden geklärt. Hier greift alles perfekt ineinander, sodass auch die Geschehnisse der Vorbände mit den Enthüllungen in diesem Band ein stimmiges Ganzes bilden.

Der Schreibstil konnte mich erneut überzeugen, denn er ist atmosphärisch und fesselnd. Mittlerweile genieße ich jeden Perspektivwechsel und jede einzelne Perspektive, weil neben der Haupthandlung auch viele Nebenhandlungen vorangehen und so zu keiner Zeit Langeweile aufkommt. Zudem ergänzen die Perspektiven sich perfekt.

Der Plot ist gewohnt spannend und abwechslungsreich und die Figuren bleiben sich selbst treu. Sie haben ihre Ecken und Kanten und gerade das mag ich. Ich fühlte mich durchweg gut unterhalten und besonders wie hier alles endet, konnte mich begeistern. Tatsächlich werde ich Grubenstedt und ihre Bewohner sehr vermissen und bin froh, dass ich diese Reihe gelesen habe.

Fazit
Für mich war diese Reihe ein absolutes Highlight. In diesem letzten Band werden die letzten Fragen beantwortet und die Geschehnisse der Vorbände greifen perfekt ineinander. Ich werde die fünf ungewöhnlichen Freunde sehr vermissen und kann diese Reihe definitiv empfehlen.

Inhalt
Als die Welt durch einen apokalyptischer Sturm mit saurem Regen untergeht, flüchtet sich die 17-jährige Liz in eine Buchhandlung. Dort lebt und handelt sie. Außerdem fungiert sie als Anlaufstelle für Nachrichten. In der Buchhandlung fühlt Liz sich relativ sicher, doch dann dringt Maeve in ihren sicheren Hafen ein. Zeitgleich gibt es Gerüchte darüber, das ein neuer Sturm aufzieht. Liz muss sich entscheiden, ob sie Maeve vertrauen kann…

Meine Meinung
Vom Verlag wurde das Buch als Cozy-Dystopie angekündigt. Ich würde es jedoch eher als Cozy-Endzeitroman (was ein Unterschied ist) einstufen, aber generell hatte mich diese Einstufung neugierig gemacht und ich war sehr gespannt auf dieses Buch. Als Leser*in lernt man die 17-jährige Liz kennen, die in der Buchhandlung lebt. Vor einem Jahr habe es einen apokalyptischen Sturm, der alles verändert hat.

Um zu überleben handelt Liz mit Büchern und dem Überbringen von Nachrichten. Ich mochte sie als Figur sehr, auch wenn sie teils etwas naiv wirkt. Ich würde z.B. in einer postapokalyptischen Welt nicht einfach jeden in die Buchhandlung hineinlassen, da es genug Menschen mit schlechten Absichten gibt. Zudem finde ich, dass sie Maeve nicht skeptisch genug begegnet. Dafür lockt Maeve Liz aus ihrer Komfortzone und ich fand die zarten Gefühle, die hier entstehen sehr schön.

Die hier dargestellte Welt, war sehr trostlos und wirkte recht einsam. Die Beschreibungen waren dabei aber sehr atmosphärisch. Ich konnte mir alles wunderbar vorstellen und mich auch sehr gut in Liz hineinversetzen, was dank der hier gewählten Ich-Perspektive noch verstärkt wurde. Der ganze Plot ist eher ruhiger und es passiert viel auf der zwischenmenschlichen Ebene. Es gibt immer mal wieder Rückblenden in die Zeit vor dem Sturm, die dafür sorgten, dass ich Liz noch besser verstehen konnte. Der Schreibstil war zudem fesselnd und sehr emotional.

Allerdings hat mir persönlich hin und wieder die Tiefe gefehlt. Mir fehlten oft Hintergründe zu den Geschehnissen und wer nach einem spannenden, actionreichen Endzeitroman sucht, dürfte hier enttäuscht werden. Es ist einfach eine sanftere Geschichte, wo sich erst gegen Ende die Geschehnisse zuspitzen, aber für ein Debüt fand ich das Buch wirklich gut, zumal ich zuvor wusste, worauf ich mich einlasse.

Fazit
Wer nach einem ruhigen Endzeitroman, mit einer zarten Liebesgeschichte sucht, sollte hier definitiv einen Blick riskieren. Wer nach einer spannenden und actiongeladenen Geschichte sucht, wird hier eher enttäuscht werden. Mich konnte das Buch besonders auf der zwischenmenschlichen Ebene überzeugen und da ich es sehr gerne gelesen habe, kann ich es insgesamt empfehlen.

Inhalt
Léa und ihre neuen Freunde Roux, Ari, Alex und Coralie haben es tatsächlich geschafft das Feuerpendel zu finden und vor den Vogelfängern in Sicherheit zu bringen. Doch als Léa nach Hause kommt, erfährt sie, dass ihre Mutter für die Vogelfänger, die sich als „Hüter der Schimmervögel“ bezeichnen, arbeitet. Léa soll deswegen in Zukunft eine spezielle Schule besuchen, wo sie von den Vogelfängerin ausgebildet wird. Doch dafür müsste sie Roux, Ari, Alex und Coralie verraten. Léa steht somit vor der größten Entscheidung ihres Lebens…

Meine Meinung
Auf diese Fortsetzung haben mein Sohn und ich schon sehnsüchtig gewartet, da wir den ersten Band geliebt haben und er mit einem fiesen Cliffhanger endete. Paris als Setting fanden wir absolut gelungen und die Idee und Umsetzung der Schimmervögel hat uns zusätzlich begeistert. Die Vogelfänger als Antagonisten wurden zudem spannend dargestellt.

Band zwei beginnt da, wo Band eins endete und wir begleiten Léa, die nicht weiß, wie sie damit umgehen soll, dass ihre Mutter für die Vogelfänger arbeitet. Sie muss schwere Entscheidungen treffen und hadert immer mit dem Gefühl nicht ganz zu ihren neuen Freunden zu gehören. Die Darstellung von Léa und ihren Freunden ist dabei absolut gelungen, denn sie wurden facettenreich und sehr sympathisch dargestellt.

Der Schreibstil war erneut sehr angenehm zu lesen und stellt für gute Leser*innen ab zehn keine Herausforderungen dar, zumal alles sehr bildgewaltig und atmosphärisch geschrieben wurde. In diesem Band tauchen wir tiefer in die magische Welt der Schimmervögel ein, was für uns ein Highlight war. Zudem konnte mein Sohn sich perfekt in Léa und die anderen hineinversetzen und fühlte durchweg mit ihnen mit.

Der Plot geht außerdem spannend weiter und dank unglaublicher Wendungen kommt hier definitiv keine Langeweile auf. Das Buch endet dann mit einem leichten Cliffhanger, der dafür sorgt, dass wir hoffen, dass es eine Fortsetzung geben wird. Mein Sohn liebt diese Reihe und schwärmt auch in der Schule davon.

Fazit
Für uns war diese Fortsetzung ein absolutes Highlight. Die Idee und Umsetzung der Schimmervögel war definitiv gelungen und das Setting passend gewählt. Wer nach einer magischen Geschichte voller Abenteuer und Freundschaft sucht, sollte hier auf jeden Fall einen Blick riskieren.

Inhalt
Der Sechstklässler Jo entflieht seinem Alltag in dem er seinen Lieblingsmanga liest. In diesem Manga geht es um den Ninja Jomoto, der sein Dorf Kinko vor dem Bösen retten muss. Jo bewundert Jomoto und so staunt er nicht schlecht, als er eines Tages in seinem Kleiderschrank auftaucht. Von jetzt auf gleich begleitet Jomoto Jo in seine Hamburger Schule und steht ihm mit Rat und Tat zur Seite. Allerdings gibt es einen Grund, wieso Jomoto nicht in seine Heimat zurück möchte, doch dort wird er gebraucht…

Meine Meinung
Mein Sohn ist ein absoluter Manga-Fan und so war seine Freude groß als dieses Buch bei uns ankam. Schon die im Buch enthaltenen Illustrationen haben es ihm angetan, aber auch der Plot an sich war absolut nach seinem Geschmack. Zu Beginn des Buches wird Jo dabei erwischt, wie er im Unterricht seinen Manga liest und bestraft. Schon alleine da konnte sich mein Sohn wunderbar in Jo hineinversetzen, weil er das am liebsten auch immer machen würde. Als dann Jomoto ist Jos Kleiderschrank auftaucht, nimmt der Plot noch mal eine ganz andere Wendung.

Denn es wird teils humorvoll, aber auch spannend. Zusätzlich befasst sich das Buch aber auch mit sehr realitätsnahen Problemen wie Mobbing. Auch Jomotos Geheimnis ist spannend und konnte meinen Sohn begeistern. Sowieso waren die Figuren unglaublich toll und authentisch dargestellt. Mein persönliches Highlight waren Jomotos Freunde, ein etwas empfindlicher Drache namens Raku und ein etwas gewalttätiges Kaninchen namens Usagi.

Der Schreibstil ist unterhaltsam und passt zu der Altersempfehlung. Außerdem konnte mein Sohn sich dank der hier gewählten Ich-Perspektive sehr gut in Jo hineinversetzen und fühlte durchweg mit ihm mit. Die Darstellung von Kinko war ebenfalls sehr gelungen, sodass hier definitiv keine Langeweile aufkommt. Zudem waren die Illustrationen im Buch grandios. Mein Sohn hatte das Buch in kürzester Zeit gelesen und war absolut begeistert und auch ich mochte es sehr.

Fazit
Mein Sohn hat dieses Buch geliebt, denn er ist ein echter Manga-Fan und deswegen fand er nicht nur die Idee, sondern auch die Umsetzung absolut gelungen. Er konnte sich wunderbar in die Figuren hineinversetzen und hatte das Buch in kürzester Zeit beendet. Von uns gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

Inhalt
Als die Assassine Sorinda von der Piratenkönigin Alosa beauftragt wird als Kapitänin ein Schiff zu übernehmen, ist sie alles andere als glücklich darüber. Doch Alosa vermisst einige ihrer Mädchen und um diese zu finden, akzeptiert Sorinda sogar Kearan als Steuermann ihres Schiffes. Auf ihrer Reise muss sich Sorinda nicht nur den schlimmsten Gefahren stellen, sondern auch ihren unerwünschten Gefühlen. Als dann auch noch der König der Tiefe erweckt wird, spitzt sich die Lage immer weiter zu.

Meine Meinung
Da ich schon die ersten beiden Bände dieser Reihe sehr gerne gelesen hatte und ich die Rolle, die die Frauen hier einnehmen großartig finde, habe ich mich sehr auf diesen neuen Band gefreut. In dieser Fortsetzung steht jedoch nicht Alosa, die mittlerweile Piratenkönigin ist, im Fokus, sondern ihre Assassine Sorinda, die man auch schon aus den Vorbänden kennt.

Ich mochte sie mit ihrer teils verschlossenen, aber schlagfertigen Art schon zuvor, aber hier blickt man hinter ihre Schale und erfährt, wie wichtig ihr das Schicksal anderer Menschen doch ist. Sie ist eine großartige Protagonistin, aber auch alle anderen Figuren konnten mich überzeugen, allen voran Kearan, der sich sehr zum Positiven gewandelt hat.

Der Schreibstil ist gewohnt fesselnd, emotional und atmosphärisch. Die Seiten flogen beim Lesen nur so dahin und viel zu schnell war ich am Ende angekommen. Der Plot ist mehr als spannend und auch die Liebesgeschichte, die zu erwarten war, kommt nicht zu kurz. Ich mochte die Dynamik zwischen Sorinda und Kearan unglaublich gerne und habe mit Spannung verfolgt, wie die Liebesgeschichte sich weiterentwickelt. Auch die Idee und die Umsetzung vom König der Tiefe gefiel mir, denn sie passt perfekt zu einer Piratengeschichte. Das Ende war dann actionreich und sehr emotional, sodass ich diese Fortsetzung sehr, sehr gerne gelesen habe.

Fazit
Diese Fortsetzung war für mich ein absolutes Highlight und wohl mein liebster Band der Reihe. Ich mochte die Figuren unglaublich gerne, habe bei der Liebesgeschichte mitgefiebert und war vom Plot her absolut gefesselt. Wer gerne Piratengeschihcten liest, sollte hier auf jeden Fall einen Blick riskieren.

Inhalt
Jahrhundertelang wurde Evelyn bereits von ihrer großen Liebe ermordet. Niemals erreichte sie ihren 18. Geburtstag. Doch dieses Mal möchte sie unbedingt überleben, denn nur sie kann ihrer kranken Schwester helfen, da diese eine Knochenmarksspende von Evelyn benötigt. Also versucht sie alles um ihren Fluch zu durchbrechen.

Meine Meinung
Schon als ich zum ersten Mal von diesem Buch gehört hatte, wurde ich neugierig, zumal sich Evelyn an jedes ihrer vergangenen Leben erinnerte. Als Leser*in begleitet man zum Einen Evelyn in ihrem jetzigen Leben, aber auch ihre verschiedenen vergangenen Leben werden hier gezeigt. So ergibt sich ein stimmiges Gesamtbild. Die Darstellung und die Idee dahinter gefiel mir sehr.

Zudem mochte ich Evelyn als Protagonistin sehr und fühlte durchweg mit ihr mit. Durch die hier gewählte Ich-Perspektive fiel es mir leicht mich in sie hineinzuversetzen, was durch den an sich fesselnden Schreibstil noch verstärkt wurde.

Allerdings muss ich sagen, dass mich der Plot nicht ganz überzeugen konnte. Die Gefühle zwischen Evelyn und ihrer großen Liebe kamen bei mir nicht wirklich an, alles fühlte sich unnahbar und distanziert an. Zudem empfand ich den Plot zeitweise als sehr langatmig und auch das Ende war für mich nicht stimmig, sodass ich sagen muss, dass das Buch für mich nicht ganz das Richtige war.

Fazit
Zwar mochte ich die Idee dahinter, aber leider konnte mich das Buch nicht richtig überzeugen. Bei mir kamen die Gefühle zwischen Evelyn und ihrer großen Liebe nicht richtig an und auch das Ende konnte mich nicht überzeugen. Für mich war es also leider nicht ganz das Richtige.

Inhalt
Nara lebt in einer Welt, in der die Menschen durch sogenannte Seelenbücher die Magie der Elemente beherrschen. Diese Seelenbücher können einzig die Buchbinder erschaffen. Einst gab es deswegen einen Krieg, doch mittlerweile existiert das Ritual des Lichts. Dabei treten die verschiedenen Elementgesandten gegeneinander an. Doch nur einer kann gewinnen und die Buchbinder nach Hause bringen. Naras Volk stirbt und so muss sie das Ritual unbedingt für sich entscheiden. Doch schnell wird klar, dass viel mehr auf dem Spiel steht als das Überleben ihrer Heimat.

Meine Meinung
Da ich schon die bisherigen Bücher der Autorin mochte, war ich sehr gespannt auf diesen neuen Reihenauftakt. Elementarmagie fand ich schon immer faszinierend und die Idee der Seelenbücher, die mit jeder Generation stärker werden, finde ich grandios. Die Darstellung der Magie war absolut nach meinem Geschmack und auch das Worldbuilding war gelungen. Mit viel Liebe zum Detail hat die Autorin die verschiedenen Völker und ihre Eigenarten geschildert. Zudem fand ich das Ritual des Lichts, bei dem 32 Elementargesandte gegeinander antreten müssen, spannend.

Auch die Figuren mochte ich hier unglaublich gerne. Denn Nara ist eine mutige Protagonistin, die das Wasser beherrscht und alles versucht um ihr Volk zu retten, aber nicht über Leichen geht. Sie ist empathisch, stark und einfach sympathisch. Neben Nara steht noch Katso im Fokus. Er beherrscht das Feuer und ist ganz anders aufgewachsen als Nara. Dennoch helfen die beiden sich zu Beginn des Buches und das Schicksal führt sie immer wieder zusammen. Katso ist ungestümer, aber auch ihn mochte ich. Die Autorin hat wirklich ein Händchen dafür facettenreiche Figuren zu erschaffen, denn auch die Nebenfiguren konnten mich durchweg begeistern.

Der Schreibstil ist fesselnd, atmosphärisch und unglaublich bildgewaltig. Der Plot wird abwechselnd aus der personalen Erzählperspektive von Nara und Katso geschildert, was dafür sorgte, dass ich mich in beide Figuren sehr gut hineinversetzen konnte. Zudem gibt es Fußzeilen, die mich neugierig machen konnten. Hier kommt definitiv keine Langeweile auf und so erlebte ich beim Lesen nicht nur ein Wechselbad der Gefühle, sondern auch unglaulich spannende Lesestunden. Es gibt Intrigen, Geheimnisse und unglaubliche Wendungen. Schon jetzt freue ich mich sehr auf die Fortsetzung.

Fazit
Für mich war dieser Auftakt ein absolutes Highlight und tatsächlich war “Eislotus” mein bisher liebstes Buch von der Autorin. Wer nach einer spannenden Fantasygeschichte voller Magie und einem tollen Worldbuilding sucht, der sollte hier auf jeden Fall einen Blick riskieren. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

Inhalt
Als die 20-jährige Akane von jetzt auf gleich von ihrem Freund verlassen wird, bricht für sie eine Welt zusammen. Ausgerechnet wegen eine Internetbekanntschaft aus dem Online-RPG, das sie einst mit ihm zusammen anfing, hat er mit ihr Schluss gemacht. Akane ärgert sich, dass sie sogar Geld ins Spiel gesteckt hat. Als sie sich dennoch einloggt trifft sie auf den Elitegamer Yamada, der zwar in ihrer Gilde ist, aber nichts mit ihr zu tun haben möchte. Dennoch möchte Akane Kontakt zu ihm aufbauen und als die beiden sich im echten Leben über den Weg laufen, gibt sie Yamada als ihren Freund aus. Yamada ist allerdings alles andere als glücklich darüber…

Meine Meinung
Schon als ich zum ersten Mal diesen Manga gesehen hatte, wollte ich ihn unbedingt lesen. Denn ich habe früher selbst zusammen mit meinem Mann ein Online-RPG gespielt und fühlte mich beim Lesen in diese Zeit zurückversetzt. Zudem mochte ich die Idee, dass Yamada und Akane sich online zwar schon begegnet sind, aber sich erst im echten Leben(, teils unfreiwillig,) besser kennenlernen.

Akana hat trotz ihres Verlustes eine fröhliche und liebenswerte Art. Sie wirkt zwar für ihr Alter etwas naiv, aber dennoch mochte ich sie. Yamada dagegen wirkt kalt und distanziert, ist aber hinter seiner Fassade aufmerksam und ich bin gespannt darauf, was er noch so dahinter verbirgt. Die Darstellung der beiden gefiel mir in diesem Auftakt schon sehr.

Außerdem mag ich den Zeichenstil unglaublich gerne, denn die Panels sind liebevoll gestaltet und die Zeichungen süß und einfach schön. Besonders Akanes Mimik hat es mir angetan. Auch die Dialoge gefielen mir sehr und so hatte ich diesen super süßen Manga viel zu schnell beendet und freue mich sehr auf die Fortsetzung. Die Mischung aus Gaming und Romance finde ich absolut gelungen.

Fazit
Wer nach einem super süßen Manga sucht, in dem auch ein Online-RPG eine Rolle spielt, der sollte hier meiner Meinung nach einen Blick riskieren. Für mich war dieser Auftakt ein Highlight und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.