Bewertung zu "Der Biss des Todes: Der Tod und der letzte Vampir (Die Unsterblichen Von Vegas 1)" von Holly Roberds
Ein Vampir und der Tod, das ist ja mal eine gewagte Kombi..
Aber mal auf Anfang. Eine junge Frau erwacht im Leichenschauhaus, halt und hungrig, hungrig nach Blut. Sie hat einen Schimmer wer sie mal war und will mehr über ihre Vergangenheit herausfinden. Dabei trifft sie auf Grim, dem Tod persönlich. Der wiederum nützt Vivian, so nennt sie sich, da sie sich ja nicht einmal an ihren Namen erinnern kann, als Köder um den Obervampir zu jagen. Grim ist der Meinung, Vampire haben keine Daseinsberechtigung...
Für mich ist die Autorin und ihre Bücher Neuland, aber mir hat die Geschichte, und somit der erste Teil dieser Reihe schon sehr gut gefallen. Sehr humorvoll, toller Schlagabtausch zwischen Vivian und Grim.. Langsam finden sich Puzzleteilchen aus dem vergangenen Leben von Vivian, und sie ist mittlerweile der Überzeugung, dass sie Cupcakes gebacken hat. Aber warum kann sie kämpfen, warum hat sie so einen ausgeprägten Spürsinn..
Das Buch wird aus der jeweiligen Sicht von Vivian und Grim in der Ich-Form geschrieben. Sehr guter Spannungsaufbau, aufkeimende Gefühle und eine Horde Vampire, die gejagt gehören. Das Ende hab ich irgendwie erwartet, aber dadurch werde ich noch neugieriger auf die Fortsetzung....