Bewertung zu "Brisantes Sylt: Nordseekrimi" von Patrick Burow
In einem Leuchtturm wird der Musikproduzent Maximilian Bahlbeck erhängt aufgefunden. Zuerst sieht alles nach Selbstmord aus, doch das kann schnell ausgeschlossen werden. Mit den Ermittlungen werden die Kommissare Silja Hansen und Eike Norden beauftragt. Je länger sie ermitteln, desto schneller wird ihnen klar, das H. Bahlbeck nicht unbedingt beliebt war. Sie gehen schwer davon aus, dass der Täter im nahen Umfeld zu finden ist. Doch die Ermittlungen verlaufen schleppend. Sie geraten immer tiefer in den Sumpf aus Intrigen und Rache. Und es sterben immer mehr….
Bei Brisantes Sylt handelt es sich um den 4. Fall der Sylt Reihe von Patrick Burow und ich durfte schon die Ersten Drei Teile lesen und rezensieren.
Auch in diesem Band ist man sofort in der Geschichte drin und verfolgt diese mit Spannung.
Das Ermittler-Team von Eike und Silja gefällt mir auch in diesem Teil wieder richtig gut und ich finde, dass sie einfach super harmonieren – als Ermittler und als Paar. Auch finde ich es spannend, dass das Thema „Beziehung am Arbeitsplatz“ auch angeschnitten wird und ich kann verstehen, das die beiden sich bedeckt halten möchten.
Der Schreibstil von Patrick Burow begeistert mich immer wieder aufs Neue. Er weiß einfach, worüber er schreibt, und hat einen fließenden Schreibstil. Auch die kurzen Kapitel empfinde ich als sehr angenehm.
Besonders gut gefällt mir wieder mal das Buchcover. Ich bin ein Fan davon, dass man anhand eines Covers erkennt, zu welcher Reihe es gehört.
Ich freue mich schon auf viele weitere Krimis aus seiner Feder.