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KatharinaSanta

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Der Kuss der Lüge (ISBN: 9783846600368)

Bewertung zu "Der Kuss der Lüge" von Mary E. Pearson

Der Kuss der Lüge
KatharinaSantavor 7 Jahren
Kurzmeinung: Dieses Buch hat mich gefesselt, geknebelt und atemlos zurückgelassen.
Lasst euch an der Nase herumführen. Manchmal ist das echt toll!

Ich mag keine Krimis. Aus einem ganz spezifischen Grund. Bisher habe ich schon mehrere gelesen, weil ich häufig gehört habe, dass ich sie lesen musste. "Das ist unglaublich, glaub mir!", hat es häufig geheißen, doch bisher musste ich immer mitten im Buch die Augen verdrehen. Weil ich schon wieder gewusst habe, wer der Täter war. Und in den letzten Seiten, hat sich mein Wissen auch immer bestätigt. Immer! (Und ich neige hier wirklich nicht zur Übertreibung) Das hat mir die Laune am Lesen von Krimis gehörig vermiest. Deswegen blieb ich bei meinen Liebesromanen und Fantasy. Denn dort war es nie wichtig, wer der Täter war (wenn es denn einen gab). Dort war das zuweilen immer zweitrangig für mich.

Ihr fragt euch jetzt natürlich, warum ich euch das bei meiner Rezension zu "Der Kuss der Lüge" erzähle. Nun, es gibt hier keinen Täter, den ich zu erkennen versucht hätte. Es gibt hier keine "ausgeklügelte" Kriminalgeschichte. Es geht hier um die Liebe. Die Geschichte einer Welt, die auseinandergebrochen und komplett neu zusammengesetzt worden ist. Mit neuen Riten, neuen Göttern und Prinzessinnen, die sich nicht scheuen selbst Hand an zu legen. Doch trotz dem, dass es hier keinen Mord aufzuklären gab, hat mich die Autorin so an der Nase herumgeführt, wie es kein Krimiautor je geschafft hätte. Um ehrlich zu sein war ich kurzzeitig so verwirrt, dass ich nochmal von vorne anfing zu lesen...doch das Resultat war das gleiche. Ich bin verarscht worden. Gehörig hinter das Licht geführt worden. Und das hat das Buch noch einmal so toll gemacht, wie es zuvor schon gewesen war. Denn die Autorin kann wirklich mit Sprache umgehen. Sie zaubert einen Charakter nach dem anderen, der glaubwürdiger nicht sein könnte. Es entsteht eine farbenfrohe, realistische Welt - die, egal wie schön sie auch sein kann, ebenso die Grausamkeit mancher Momente nicht außen vor lässt. Einige Stellen ließen mich schmunzeln. Manch andere haben mich vor Traurigkeit zum Weinen gebracht. Und als ich das Buch beendet hatte und ich es seufzend schloss, hatte ich einen einzigen Gedanken: Wann geht es weiter?

Cover des Buches Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen (ISBN: 9783423761635)

Bewertung zu "Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen" von Sarah J. Maas

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
KatharinaSantavor 7 Jahren
Kurzmeinung: Ich liebe es. Mehr muss ich dazu wirklich nicht sagen.
Lasst euch entführen in eine Welt, die euch nicht mehr loslassen wird. Im positiven Sinne...

In letzter Zeit hält mich das reale Leben sehr auf Trab. Ich habe kaum ein paar Minuten Freizeit und zu meiner Lieblingsbeschäftigung - dem Lesen - komme ich schon gar nicht mehr.  Doch dieses Schätzchen hat mich so angezogen, als ich es in dem Buchladen sah, dass ich sofort hinübereilte. Ich griff danach, kaufte es und musste es einfach sofort lesen. Egal ob ich die Zeit dafür hatte oder nicht. Und ich muss sagen, dass ich diese Entscheidung alles andere als bereue. 

Jede Seite, jedes noch so kleine Wort habe ich genossen. Die Autorin hat es innerhalb weniger Sätze geschafft mich in den Bann zu ziehen - mich von ihrer Welt zu verzaubern. Dieser Roman schleppt sich nicht vorwärts und belächelt sich nicht selbst. Dieser Roman ist ausgeklügelt und jedes Wort hat Gewicht. Jedes Wort entscheidet das voranschreiten der Geschichte mit einer solchen Macht, dass man sofort davon gefesselt ist.

Die Liebesgeschichte zwischen dem Biest und dem alles andere als zarten Wesen Feyre, entwickelt sich so absolut real, dass ich manchmal laut aufgeseufzt habe, so sehr haben mich ihre Handlungen berührt. Von Wort zu Wort habe ich mich mehr und mehr in die Charaktere verliebt. Und sie waren nicht einmal das Beste an dem Buch.

Die Rätsel, die Flüche, die ganze Geschichte. Schon seit langem habe ich kein so durchdachtes Buch mehr gelesen. Schon seit langem war ich nicht mehr so traurig, wenn ich wusste, dass ich das Buch gleich zur Seite legen musste - weil das reale Leben rief. Und doch habe ich alle paar Minuten an Prythian, Feyre und Tamlin gedacht. An die Liebe der beiden, die Gefahr, die ihnen vorauseilte und den Mut von Feyre alles hinter sich zu lassen.

Cover des Buches Die Magie der Namen (ISBN: 9783492281294)

Bewertung zu "Die Magie der Namen" von Nicole Gozdek

Die Magie der Namen
KatharinaSantavor 7 Jahren
Kurzmeinung: Eine interessante Story, die sehr viel potential gehabt hätte. Wenn da nicht das Ende gewesen wäre...
Zwiegespalten

Was soll ich mit dem Buch "Die Magie der Namen" nur anfangen? Ich muss sagen, dass es mich völlig überrascht hat. Das Buch gehörte zu einem Spontankauf, den ich nur getätigt habe, weil eine mir liebe Bloggerin über das Buch geschwärmt hat. Um ehrlich zu sein, habe ich nicht einmal den Klappentext gelesen. Doch - so vermute ich - hätte ich das Buch auch allein wegen des Klappentextes gekauft.


Nummer 19 träumt davon, ein großer Name zu werden. Jemand zu werden, zu dem man aufsieht, vor dem man Respekt hat. Doch bei seiner Namensgebung erhält er einen Namen, den niemand zu kennen scheint und Nummer 19, der fortan den Namen Tirasan Passario erhält ist schwer enttäuscht. Was soll er mit einem zweiteiligen Namen, den niemand kennt? Auf seiner Reise nach Himmelstor, wo er sich Antworten auf seine Fragen erhofft, erfährt Tirasan, dass ihm jemand nach dem Leben trachtet. Sein Name ist also doch mehr wert, als er zuerst gedacht hatte. Daraufhin entwickelt sich eine Jagd um die Wahrheit. Um die Erkenntnis zu erlangen, wer Tirasan nun wirklich ist.


Als ich die erste Seite aufgeschlagen und den ersten Satz gelesen hatte, war ich sofort gefesselt. Endlich eine neue Idee. Endlich ein neuer Charakter, der nicht charismatisch und mächtig war. Nein, dieses mal ging es um Nummer 19, der ängstlich, weinerlich und auch naiv war. Ein Charakter mit vielen Fassetten, die nicht immer positiv waren. Das war etwas sehr Erfrischendes und ich konnte gar nicht aufhören zu lesen. Die Story zog sich für mich auch nicht hin, sondern war in einer angenehmen Geschwindigkeit verfasst worden. Ich fieberte richtiggehend mit, wie Nummer 19 zu Tirasan wurde und immer mehr an Zuversicht und Stärke erlangte. Doch dann gab es da diese eine Wendung, bei der ich am liebsten das Buch zugeklappt und beiseite gelegt hätte. Die Wendung, die mir das ganze Buch vermiest hat.


*Spoiler*

Sein bester Freund - Rustan Polliander - gesteht Tirasan seine Liebe. Und das so einfach dahingesagt, als hätte man nach dem Wetter gefragt. Ich dachte mir nicht viel dabei, denn Rustan druckste normalerweise ohnehin nicht lange herum, und wenn er einmal etwas gesagt hatte, dann stand er auch dazu. Aber ich hatte von vornherein ein schlechtes Gefühl bei der Sache. Irgendetwas störte mich dabei...und dann kam das Ende. Tirasan schaffte es durch seine erwachte Namensmagie das Böse auf der Welt auszutilgen. Und als er wieder zu sich kommt, war die Welt, wie er sie gekannt hatte, eine völlig andere. Es gab nichts mehr, was ihn zuvor so sehr gestört hatte. Keine Fehler mehr, keine Namenlosen mehr. Und es gab auch nicht mehr die unerwiderte Liebe von Rustan zu Tirasan. WTF - war mein erster Gedanken. Ich musste die Zeile noch einmal lesen, weil ich gehofft hatte, dass ich mich verlesen hatte. Doch nein - da stand es. Schwarz auf Weiß.

Auch wenn Tirasan durch seine Magie eine völlig andere Vergangenheit zu haben scheint, weswegen es durchaus möglich war, dass die Liebe nie entstehen hatte können, hätte man das auch anders lösen können.

Ich weiß nicht ganz, was sich die Autorin, der Lektor und der Verlag dabei gedacht haben, das so zu drucken. Aber für mich ist das - besonders im 21. Jahrhundert - ein absolutes No Go. Das hätte man viel eleganter lösen können. Nein, eigentlich hätte man das Problem gar nicht erst entstehen lassen müssen. Für mich war es nicht von Anfang an klar, dass Rustan sich in Tirasan verliebte. Für mich zählte das, was Rustan empfand zu einer bedingungslosen Liebe zwischen Freunden. Von mir aus hätte man es so stehen lassen können. Oder es gar nicht erwähnen müssen. Doch die Liebe auszulöschen, nur weil Tirasan diese nicht erwiderte... Ich bin wirklich entsetzt. Und ich muss nicht betonen, dass mir das das komplette Buch vermiest hat.


*Spoiler Ende*


Das Ende kam dann doch sehr schnell und glatt. Es wurde innerhalb von wenigen Seiten abgehandelt und beendet, was mich schon ein wenig gestört hat. Ich hatte mir einen großen Showdown gewünscht, doch das was ich bekommen habe ist nicht der Rede wert.

Durch das abrupte Ende - das eher hingeschustert wirkte, als hätte man das Buch schnell beenden müssen - und die Wendung, die ich im Spoiler Teil beschrieben habe, kam ich zu dem Entschluss, dass dieses Buch keine fünf Sterne verdient. Ich komme hier auf 2.5 Sterne und Runde deshalb auf 3 Sterne auf.

Schade - die Story hatte wirklich sehr viel potential.

Cover des Buches Plötzlich Banshee (ISBN: 9783492703932)

Bewertung zu "Plötzlich Banshee" von Nina MacKay

Plötzlich Banshee
KatharinaSantavor 7 Jahren
Kurzmeinung: Interessante neue Geschichte mit ein paar kleinen Mängeln
Plötzlich Banshee

Plötzlich Banshee von Nina MacKay überrascht mit einer neuen Idee. Nun ja, ganz neu ist die Idee der Banshees nicht, doch die Zusammenstellung mit den anderen Wesen, die es in dem Buch noch gibt, hat mich dann doch etwas überrascht. Anfangs dachte ich, dass es sich hierbei um einen typischen Teenie Roman handelt, wo die Protagonistin dann irgendwann drauf kommt, dass sie magisch ist und damit klar zu kommen versucht. Doch weit gefehlt: Alana weiß, dass sie nicht ganz menschlich ist und obwohl sie es anfangs noch nicht wahrhaben will sieht sie es dann doch recht schnell ein. Wie sollte es auch anders sein, wenn man rückwärts laufende Uhren über den Menschen sieht? 
Doch die Story beschränkt sich nicht auf dieses eine Thema. Nein, eigentlich ist es sogar ziemlich nebensächlich. Denn die Hauptstory dreht sich um die unaufgeklärten Morde, die in letzter Zeit in Santa Fe passieren und bei denen Alana immer irgendwie ihre Finger mit ihm Spiel hat. 
Ab da wurde es dann für mich ein wenig unrealistisch. Ständig ist sie an einem Tatort, stolpert über Leichen und kennt so ziemlich jedes Mordopfer und die Polizei befragt sie nur und nicht mehr?! Hm...komisch. Auch gab es ansonsten ein paar Logikfehler, die die Lesefreude sehr gedämpft haben. 
Die Beziehung zwischen den Charakteren fand ich zum Teil sehr passend und zum anderen Teil wiederum nicht. Vor allem, wenn ich da an den Detective denke, in den sich Alana verknallt. Diese Beziehung war für mich zu wenig ausgefeilt. Eigentlich hatten sie sich die meiste Zeit in den Haaren und plötzlich haben sie sich eingestanden, dass sie sich lieben. Ja, jeder kennt das Sprichwort: Was sich liebt das neckt sich. Doch in diesem Fall kam es mir unglaubwürdig vor.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen. Sie konnte damit das Wesen von Alana richtig gut einfassen und streute hin und wieder auch sehr witzige Szenen in die Story ein, die mich zum Schmunzeln brachten. 

Fazit: Eine gute Geschichte für zwischendurch mit interessanten und neuen Ideen. Einem Romanzenfan würde ich das Buch allerdings nicht empfehlen, da die Beziehung doch sehr unglaubwürdig verläuft.

Cover des Buches No Limits - Berauschende Sehnsucht (ISBN: 9783736303478)

Bewertung zu "No Limits - Berauschende Sehnsucht" von Vanessa Sangue

No Limits - Berauschende Sehnsucht
KatharinaSantavor 7 Jahren
Schaufelt euch das Wochenende frei...

...denn dieses Buch verdient es, dass man es in einem Rutsch durchliest. Wobei ich mir gar nicht vorstellen kann, dass es auch anders gehen würde.
Die Autorin hat es geschafft mich in ihren Bann zu ziehen, obwohl ich am Anfang doch noch recht skeptisch war, denn Dante erscheint gerade zu Anfang noch wie ein typisches Klischee. Ein Bad Boy, wie er wortwörtlich im Buche steht, doch genau das war nicht der Fall. Und es war so erfrischend zu sehen, wie man seine erste Meinung über den Haufen wirft - denn der erste Eindruck ist nicht immer der Richtige, wie mir die Autorin mit diesem Buch beigebracht hat.
Die Story baut langsam und schön auf, sodass man nicht das Gefühl hat, dass sich alles zu schnell entwickelt. Man versteht die Gedankengänge der Protagonisten, sieht ein warum sie was machen. Gepaart mit dem Schreibstil der Autorin, der flüssig und locker ist, ist No Limits ein Buch, das man einfach gelesen haben muss. Also eine klare Leseempfehlung von meiner Seite!

Cover des Buches Das geheime Vermächtnis des Pan (ISBN: 9783551313805)

Bewertung zu "Das geheime Vermächtnis des Pan" von Sandra Regnier

Das geheime Vermächtnis des Pan
KatharinaSantavor 7 Jahren
Kurzmeinung: Eine abwechslungsreiche Story mit einem starken Hauptcharakter
Endlich einmal Abwechslung!

Inhalt:

Felicity ist eine ganz normale Schülerin. Sie trägt keine Designerklamotten, ist nicht Oberschlau und auch nicht wirklich hübsch. Da sie nachts oft ihrer Mutter im Pub aushilft kommt sie morgens meistens zu später und verdreckt zu Schule, wodurch sie ihren Spitznamen "City" von ihren Mitschülern aufgehalst bekommt. Doch dieser Vergleich ist keinesfalls als Kompliment gemeint, sondern soll sie eher als eine kantige und übel riechende Person darstellen. Eines Tages kommt jedoch ein Neuer an die Schule - Lee, der wohl schönste junge Mann, der auf Erden wandelt. Doch noch bevor er sich Pluspunkte bei Felicity einholen kann, versaut er es total, indem er dem arrogantesten und leider auch hübschesten Mädchen der Schule die Zunge in den Rachen schiebt. Anstelle dass Lee nun zu den Supercoolen der Schule gehört, gesellt er sich immer öfter zu Felicity und ihren Freunden, was das pummelige Mädchen doch sehr skeptisch macht. Was will der gut aussehende Typ schließlich von ihr?

Schreibstil:

Zum Schreibstil muss man wirklich nicht allzu viel sagen. Er ist flüssig und nicht so kitschig, wie man es aus manchen Teenager Romanen kennt. Die Autorin schreibt in der Ich - Perspektive, was uns Felicity schon von Anfang an ein gutes Stück näher bringt. Hin und wieder wechselt die Autorin in die Sicht von Lee, was den Leser auf Kleinigkeiten aufmerksam macht, die Felicity entgangen wären und dadurch erhält man einen größeren Einblick auf die ganze Story, als die Protagonistin weiß. Das ist durchaus nicht schlecht, da Sandra Regnier nicht zu viel und auch nicht zu wenig verrät. Dadurch bleibt die Spannung erhalten und man will sofort zur nächsten Seite blättern um das Geheimnis zu lösen.

Charaktere:

Die Charaktere sind eine Abwechslung für sich. Ich habe nicht viele Bücher gelesen, in denen die Figuren so vielschichtig und real erschienen sind, dass man dachte, dass es sich hier um einen tatsächlichen Menschen handelt. Felicity ist keineswegs das typische Jugendbuchmädchen, das man erwartet hat. Sie ist nicht sonderlich hübsch und sie weiß das auch. Außerdem hat sie mit dem Pub und der Schule alle Hände voll zu tun und man wird nicht immer in unnötige Grübeleien über den neuen Schüler hineingezogen. Außerdem scheint sie nicht einfach am äußerlichen von Lee interessiert zu sein, sondern findet ihn schon deshalb unsympathisch, da er in Rekordgeschwindigkeit das erst beste Mädchen verführt hat. Sie ist nicht nur nicht naiv, sondern auch keineswegs schüchtern und zurückhaltend, was oft bei Jugendromanen zu Langeweile und Tobsuchtsanfällen führt. So einige Mädchen könnten sich von ihrer Schlagfertigkeit und ihrem Humor eine Scheibe abschneiden, denn davon hat sie genug.

Auch Lee ist sehr vielschichtig. Zu Anfangs wirkt er sehr arrogant und von sich eingenommen. Natürlich erklärt sich dieses Verhalten durch sein fabelhaftes Aussehen und seinem Charme. Doch als er merkt, dass er nicht einfach so bei Felicity Punkten kann, legt er sich mehr ins Zeug. Was ihn zugleich sympathischer macht. Für mich ist er der Charakter, der im Laufe des Romans den größten Wandel vollzieht. Von einem arroganten jungen Mann, der glaubt dass ihm alle Mädchen zu Füßen liegen, wird ein einfühlsamer Charakter. Ich schätze, dass er sich in den Folgeromanen noch mehr entwickeln wird.

Story:

Nun, auch hier ist Abwechslung an der Tagesordnung. Anstelle, dass es innerhalb von wenigen Seiten sofort zum Fantasy Schauplatz geht, wartet man hier doch einige Zeit auf etwas Fantasievolles. Das ist nicht unbedingt schlecht, sondern bringt einem den Charakteren näher und man versteht besser, warum sie so handeln wie sie es tun. Man kommt langsam in die Geschichte und grübelt mit den Charakteren über das Verhalten von Lee und die Veränderungen von Felicity.

Fazit:

Dieses Buch ist ein gut gelungener Einstieg in eine neue und abwechslungsreiche Welt. Auf jeden Fall lesenswert!

Cover des Buches Siren (ISBN: 9783733502911)

Bewertung zu "Siren" von Kiera Cass

Siren
KatharinaSantavor 7 Jahren
Kurzmeinung: Atemberaubend herzzerreißend!
Siren



Siren handelt von der Sirene Kahlen, die zu sehr tiefen Gefühlen fähig ist. Sie liebt die See, die sie zu einer Sirene gemacht hat und gleichzeitig verabscheut sie sie auch, weil sie als Sirene Menschen töten muss, damit die See überlebt. Eines Tages trifft sie auf Akinli, der mit seiner charmanten, freundlichen und fröhlichen Art sofort ihr Herz erobert. Kahlen erkennt, dass es für Akinli und sie keine Zukunft geben kann, denn sie muss noch weitere 20 Jahre der See dienen. Deshalb fasst sie den Entschluss Akinli zu verlassen und ihn nie wieder zu sehen. Doch das Schicksal will es anders mit ihr und so entsteht eine herzzerreißende Geschichte über das Leben einer Sirene, die versucht ihr Herz zu schützen, obwohl es sich nichts mehr ersehnt als ungeschützt gezeigt zu werden.


Die Charaktere sind wirklich passend gewählt. Akinli mit seiner herzlichen, charmanten Art muss man einfach lieben. Obwohl Kahlen sich so lange nicht bei ihm meldet vergisst er sie nicht und macht ihr auch keinerlei Vorwürfe. Und auch Kahlen, die immer versucht es allen recht zu machen und ihr Glück mehr als nur einmal zurücksteckt, hat es mir schwer angetan. Von ihren Schwestern brauchen wir gar nicht erst anfangen. Jeder Charakter ist auf seine Weise einzigartig.
Die Autorin hat es auch geschafft aus der See nichts wirklich menschliches zu machen. Die See versteht die Gefühle der Menschen und kann auch sehr tief lieben, doch gleichzeitig kann sie sich nicht so einfühlen, wie es Menschen gekonnt hätten. Die Beziehung zwischen Kahlen und der See fand ich sehr gelungen.

Zum Schreibstil von Kiera Cass muss ich nicht allzu viel sagen. Dieser ist noch immer genauso flüssig und angenehm zu lesen, wie schon bei der Selection Reihe. 

Die Autorin hat es geschafft mich innerhalb der ersten fünfzig Seiten so sehr zu fesseln, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte und jeden verflucht habe, der mich gestört hat. 

Wenn man ein Buch haben möchte, wo man mehrfach sein Herz verliert und es gleichzeitig brechen hören kann, dann ist Siren genau das richtige.

Cover des Buches Zurück ins Leben geliebt (ISBN: 9783423740210)

Bewertung zu "Zurück ins Leben geliebt" von Colleen Hoover

Zurück ins Leben geliebt
KatharinaSantavor 8 Jahren
Cover des Buches Percy Jackson 1: Diebe im Olymp (ISBN: 9783551310583)

Bewertung zu "Percy Jackson 1: Diebe im Olymp" von Rick Riordan

Percy Jackson 1: Diebe im Olymp
KatharinaSantavor 8 Jahren
Cover des Buches City of Bones (ISBN: 9783401502601)

Bewertung zu "City of Bones" von Cassandra Clare

City of Bones
KatharinaSantavor 8 Jahren

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Fantasy, Liebesromane, Jugendbücher, Literatur, Unterhaltung

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