Kattel82

Ich muss gestehen, dass ich gar nicht wusste, dass es mittlerweile eine TV-Serie um Idefix und seine tierischen Freunde gibt.
Doch offensichtlich handelt es sich hierbei um ein Buch für Erstleser, das auf der Serie basiert. Erzählt wird mit einfachen Worten wie Idefix und seine Freunde gegen die Römer um die Existenz einer Mühle kämpfen. Der Ausspruch: Die spinnen, die Römer darf natürlich nicht fehlen und ist hier absolut angebracht. Wie die kurze Geschichte um die Mühle, Idefix und seine Freunde (nicht nur Hunde), aber auch die römischen Gegner (Hund, Katz und Mensch) ausgeht, lohnt sich durchaus zu lesen... 

Für Erstleser sehr gut gemacht, es gibt genug Bilder und der Text hat eine angemessene Größe. Doch auch Erwachsene Leser könnten ihre Freude an der Geschichte haben.

Dieser Teil macht da weiter, wo der erste Teil endete und so erfährt man, wie die Geschichte von Sophie und Willem weitergeht. 

Man begeleitet die beiden Protagonisten auf ihren Wegen - Willems Entwicklung als Schauspieler in den USA im Theater bzw. Film - aber auch Sophie zunächst in Canterburry, wohin beide immer wieder zurückkehren.
Mir hat es absolute Freude bereitet zu erfahren, wie sich die niemals einfache Beziehung sich zwischen den Beiden entwickelt, teilweise umgeben von Ihren Freunden aus Canterburry. Spannend fand ich es, wie diese Menschen, Sophie und Willem immer wieder zusammenbringen, aber auch in ihrer Entwicklung beeinflussen. Da ich nicht spoilern möchte, will ich hier gar nicht näher auf die einzelnen Begebenheiten eingehen, denn diese Geschichte ist besonders genau wie die beiden Protagonisten, die seit ihrer Begegnung voneinander angezogen wurden und die sich aufgrund von  Umstände immer wieder trennen mussten bzw. sich getrennt haben. 

Besonders bewegend fand ich den Schluss, diesen einen Brief, der mich so zu Herzen gerührt hat und mich hat Tränen vergießen lassen. Alles in allen eine besondere Geschichte, die ihren Reiz auf jeder neuen Seite für mich neu entfaltet hat, wenn ich die Höhen und Tiefen dieser besonderen Verbindung zwischen zwei Menschen folgen konnte.

Und auch wenn der Fokus ganz klar auf Willem und Sophie liegt, so sind es insbesondere auch die Nebenfiguren, wie Fallon (Willems Schwester) oder die Freunde, die diese Geschichte besonders machen.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen und bin noch immer ganz bezaubert von der Geschichte. Dabei sah es danach für mich zunächst gar nicht aus. Da ich nicht zuviel spoilern möchte nur kurz, zu Beginn erlebt man Willem in der Gegenwart und dann geht es zurück in die Vergangenheit, die Vergangenheit von Willem in der Sophie in Canterburry kennenlernt. Auch erfährt man Sophies Weg und Neubeginn in Canterburry und wie die Zwei sich begegnen, wieder und wieder...

Mich hat die Autorin sehr berühren können, dazu hat insbesondere beigetragen, dass die Geschichte sowohl aus der Perspektive von Will als auch Sophie erzählt wird über einen Zeitraum von  einigen Jahren. Man lernt die Zwei kennen und irgendwie auch schätzen, wobei ich manchmal mir eine Person gewünscht hätte, die sich ihrer annimmt und ja da gibt es einige gute Seelen in diesem Ensemble, das ich mit sehr viel Liebe gezeichnet empfinde und wo ich den einen oder anderen, aber nicht Allen gern kennenlernen würde.
Will wird Schauspieler werden und Sophie arbeitet zunächst im Pub in Canterburry hier begegnen die Zwei sich und ja insbesondere Aunt Bell ist eine der Charaktere, die ich sehr lieb gewonnen habe.
Interessant ist es auch zu lesen, wie die Protagonisten hier immer wieder sich ihrem Leben stellen müssen und leicht wird es ihnen nicht gemacht, aber das macht sie menschlich und besonders sympathisch, nunja zumindest die Meisten, schließlich braucht es ja auch in jeder guten Story einen Antagonisten.
Für mich ist es eine solide Geschichte, die mich mitunter sogar zu Tränen gerührt hat und wo ich mir sehr die Musik gewünscht habe, leider bin ich nicht bei Sotify, aber vielleicht gibt es ja auch eine Möglichkeit einer YouTube-Liste für die folgenden Teilen.
So und nun freue ich mich auf den zweiten Teil, denn ich bin neugierig auf die weiteren Schritte von Will in der Welt des Schauspiels bzw. was aus Sophie werden will.

Manchmal können Worte, die gesprochen werden der Welt einen anderen Verlauf geben.

So auch hier. Hätten die Protagonisten früher miteinander gesprochen, wäre sicherlich so einiges anders gelaufen. Doch manches war schon schwierig zu verstehen. Sowohl was die Vergangenheit anging als auch die Gegenwart. So blieb es am Ende einfach eine nette Story, die leidlich gut funktioniert und ein Happy End bereit hält. Wem das reicht, der wird zufrieden sein. Wer etwas mehr Logik und ausgefeilte Figuren erwartet wird nicht vollends Happy sein. Solide, aber noch viel Potential zur Steigerung.

Ich kenne Kirsten Bertram und ihr Umfeld aus früheren Büchern und ebenso lange ist es her, dass ich selbst in Dresden durch die beschriebenen Straßenzüge gezogen bin als Einwohnerin. Manchmal kehre ich heute noch zurück und freue mich Altes wieder zu entdecken und Neues zu finden.

Ähnlich war meine Erwartung an den hiesigen Krimi. Ja es war schön zu lesen, was aus den bekannten Protagonisten früherer Bücher geworden ist. Wie sie sich weiter entwickelt haben und wie es Ihnen geht. Aber ein paar Entwicklungen waren für mich weniger glaubhaft gewesen, was allerdings auch der langen Zeit seither bedingt sein könnte. 

Doch richte ich den Blick auf eigentlichen Plot der Geschichte so muss ich nach Abschluss der Lektüre einfach feststellen. Überzeugt bin ich nicht. Der/Die/Das Täter, welcher am Ende wie das Kaninchen aus dem Hut gezogen wurde, passte für mich nicht und ursächlich für das Aufspüren war nicht der Fuchs, sondern eine Katze.

Darum herum gab es diverse Verdächtige im Umfeld des Verstorbenen und sie eint, dass ihre Geschichten am Ende fast alle für mich nicht zu Ende erzählt sind. Es bleiben Fragen offen und das andere Wunder war für Dale überzeugt mich nicht.

So bleibt mir noch festzustellen, dass Gesellschaftsprobleme angesprochen werden, was ich schätze und weshalb ich die Reihe mag. Doch waren andere Bände für mich stärker. 

Und ich muss gestehen, die Formatierung des E-BOOKS war zumindest bei mir furchtbar. Ohne wirkliche Kapitel, was die Navigation schwierig macht bzw. das Schätzen der Länge. Manchmal für mich nicht unwichtig. Noch ein Kapitel oder doch besser schlafen...

Dieser Spruch, den wahrscheinlich jeder als Kind schon einmal gehört hat, trägt hier durch die gesamte Geschichte. Wir haben zwei Protagonisten, die sich ziemlich ähnlich sind von ihren Erfahrungen her und die sich seit dem ersten Treffen aus tiefsten Herzen nunja necken. Allerdings gibt es offensichtlich im beruflichen Umfeld der Beiden leidgeplagte Kunden, die sich ernsthaft sorgen und so nimmt ein spannendes Spiel seinen Lauf.
Die beiden sind gezwungen sich zu mögen, zumindest müssen sie zunächst so tun als ob sie beste Freunde seit langen sind. Tja und dann kommt man sich näher, man kommt ins Gespräch und geht auf Tuchfühlung. Was zunächst nur für wenige Wochen gelten sollte, wird auf einmal heiß und aus einer Nacht werden in der Folge mehrere Nächte und neue Probleme treten auf.
Die Szenen sind mit viel Witz gespickt, mir hat es unglaubliche Freude bereitet, die beiden bei ihren Wortgefechten zu begleiten und so ein oder andere witzige Szenen zu lesen, ich denke gerade an die Story mit der Torte... 

Was soll ich sagen, das Schema ist bekannt und trotzdem hier sehr gut umgesetzt, dass es mir eine Freude war es zu lesen. Leider ging es mir dann gerade am Ende ein wenig zu schnell und insbesondere die letzte Szene war für mich nicht rund. Dennoch eine solide Leistung, die ich guten Gewissens weiter empfehlen kann.

Was soll ich sagen, ich bin kein Mann sondern eine Frau und habe die 30 schon vor ein paar Jahren geknackt, kann mich allerdings noch gut an die Zeit erinnern. 

Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen nochmal 30 sein zu wollen, wobei vielleicht bin ich auch einfach nicht die richtige Zielgruppe, denn es ist aus männlicher Perspektive geschrieben und das finde ich prinzipiell okay, allerdings waren mir die Protagonisten nicht sympatisch bzw. gelang es mir einfach nicht einen Draht zu finden und war bei meiner Lektüre einfach genervt. Von diversen Dingen!!! Zum einen war der Schreibstil irgendwie nicht ganz meins, weil es mir bspw. zu viel Lokalcolorit enthalten hat. Sorry ich war mal in Bremen, aber so genau wollte ich es dann nicht wissen und es war mir einfach too much. Dann fand ich bestimmte Beschreibungen, wie die Szenen im Arbeitsalltag einfach zu umfangreich und es hat mich gelangweilt, zudem ich naja dieses Männerding und ihre Witze einfach nicht lustig gefunden hab und mich das Geburtstagskind in seiner Art nicht angesprochen hat bzw. auch bestimmte Freunde mich heftig genervt haben, wie der Weiberheld oder der Schriftsteller... 

Interessant fand ich diesen Brauch im Zusammenhang mit dem 30. Geburtstag. 

Insgesamt konnte mich das Buch als Frau leider nicht überzeugen, weswegen ich nicht mehr Punkte vergeben kann.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde zur Verfügung gestellt bekommen, aber ich bilde mir selbst meine Meinung.

Von der Autorin hatte ich schon andere Bücher gelesen, die im "selben Universum" spielen gelesen und daher habe ich mich auch sehr gefreut, vertraute Charaktere hier wieder zu treffen und zu erfahren was aus Ihnen geworden ist. Die Hauptprotagonisten waren mir auch nicht unbekannt und somit hatte das Buch eine gute Ausgangsposition.
Ich muss sagen an dem Buch hat mir auch vieles gut gefallen, sehr gut um ehrlich zu sein. Da ist der Schreibstil, den ich gelungen finde sowohl was die Wortwahl, aber auch die Beschreibungen und Details angeht. Es ist einfach für mich eine sehr angenehm zu lesende Komposition. Warum dann trotzdem Abzüge?! Denn ja die Sex-Szenen sind hot und ja es ist genau das Niveau, was ich in solchen Büchern bevorzuge. ABER ich hatte irgendwann ein absolutes Problem, um genau zu sein ein Verständnis-Problem, in Hinblick auf das Verhalten der Hauptprotagonistin. Ein wenig Drama kann ich gut ab, hej irgendwie braucht eine Geschichte ja einen Spannungsbogen, aber Lydia ist mir an der Stelle einfach irgendwann so auf den Nerv gegangen, dass ich mich im wirklichen Leben wahrscheinlich mit ihr nicht nur mehr verbal in die Haare bekommen hätte, weil es so naja ich weiß nicht ist, wie sie sich Aiden gegenüber verhält. Und das kann der gute Aiden, den ich wirklich bewundere für seine Ausdauer mit diesem Extremfall leider nicht mehr ausgleichen. Und ja mein Problem, das ich bereits mit den anderen Büchern hatte, wiederholt sich hier einfach. Es wirkt auf mich zu sehr künstlich gestreckt um aus einer Story zwei Bücher zu machen. Daher muss ich hier Sterne abziehen, einmal für Lydia und einmal für das langziehen. Und klar ich hadere gerade mit dem Cliffhanger....

Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar bekommen, aber dennoch bin ich in der Lage mir unvoreingenommen eine Meinung zu bilden.

Die Beschreibung lautet:
Kann denn Lügen Sünde sein?

Zwei Schwestern, ein Skispringer – und das Winterchaos ist perfekt.

Emma dachte eigentlich, aus der Zwillingsnummer herausgewachsen zu sein. Aber als ihre Zwillingsschwester Sophie sich spontan dazu entschließt, zwischen den Jahren in die Südsee zu verreisen, kann Emma sie nicht hängen lassen. Sie gibt sich für sie aus und versucht Sophies Job zu retten. Dass ihre Schwester ausgerechnet einen Vertrag mit dem Skispringer Benjamin Dreier aushandeln soll, konnte Emma nicht wissen. Denn Benjamin ist für Emma kein Unbekannter, hat er ihr doch in einer ihrer härtesten Stunden zugesetzt. Zwar ist er unausstehlich, aber auch unglaublich attraktiv.

Keine guten Voraussetzungen für eine Zusammenarbeit!

Doch als plötzlich ein Schneesturm hereinbricht und Benjamin ihr anbietet, sein Hotelzimmer mit ihr zu teilen, sprühen die Funken …                         

Die Beschreibung trifft den Kern der Geschichte ganz gut und ich will nicht spoilern, weshalb ich das Ende nicht verraten will.
Doch muss ich den eher kritischen Stimmen anschließenn, denn ich wurde mit Emma und ihrer Zwillingsstory nicht wirklich warm. Ihr Verhalten war für mich an verschiedenen Punkten einfach dem Alter nicht entsprechend und extrem unüberlegt bzw. sprunghaft. 

Die eigentliche Lovestory und soviel kann ich verraten, ist nett zu lesen, wenngleich für mich nicht immer nachvollziehbar, weil sich Dinge sehr schnell, aber für mich nicht logisch entwickelt haben. Es ist eine nette Unterhaltung und der eigentliche Schreibstil ist gut zu lesen gewesen, allerdings braucht es für mich schon etwas mehr um mich rundum zufrieden zu stellen.

Für mich ist es eine gute Idee, die man durchaus noch etwas feilen könnte um sie überzeugender zu gestalten. Ganz nett, aber nicht mehr.