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Katykate

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Right Here (Stay With Me) (ISBN: 9783966351751)

Bewertung zu "Right Here (Stay With Me)" von Anne Pätzold

Right Here (Stay With Me)
Katykatevor einem Jahr
Right here - Stay with me

Ich habe dieses Buch als Hörbuch gehört, weil es mich beim ersten Leseversuch nicht gefesselt hat. Ich bin jetzt auch ganz froh darüber, es gehört zu haben, denn da konnte ich die Vorlese-Geschwindigkeit etwas schneller setzen. Das Tempo der Geschichte ist nämlich so langsam, dass es mich nicht überrascht, dass es mich beim selbst lesen, nicht gecatched hat.

Ein langsamer Spannungsaufbau muss nicht unbedingt etwas negatives sein. Ich glaube, für viele ist auch genau das das Besondere an diesem Buch. Für mich war es aber nicht unbedingt etwas. Ich fand es sehr schön, wie sich Jules und Lucy kennen gelernt haben. Und die Stimmung zwischen ihnen war so schön, weil beide extrem verständnisvoll sind und es nicht um das sexuelle Knistern oder die Spannung oder Anziehung zwischen ihnen ging. Da sind einfach zwei Personen, die sich gut verstehen, die sich sehr mögen, auf einer sehr persönlichen Ebene.

Also einerseits fand ich diese ruhige Romanze total schön, weil sie für mich mehr der Realität entspricht als die Schnelligkeit anderer New Adult-Bücher. Andererseits fand ich es teilweise auch ein bisschen mühsam, weil gefühlt nichts passiert ist. Jules und Lucys Begegnungen waren zwar wirklich schön, aber ich habe sie als absolut nicht spannend oder aufregend empfunden. Und ich glaube, dass diese Emotionen beim Lesen ganz grundsätzlich auch bei langsameren Liebesgeschichten möglich ist.

FAZIT
Alles in allem mochte ich die Nebenprodukte dieser Story mehr als Lucys und Jules Liebesgeschichte, die aber definitiv sehr angenehm und wholesome war. Beide haben immer offen und ehrlich miteinander gesprochen, das »Drama« kam lediglich durch die Lebensumstände der beiden. Ich mochte Lucys Ultimatum zum Eiskunstlauf, auch wenn mir das Thema Eiskunstlaufen an sich ein wenig zu kurz gekommen ist. Ich mochte auch ihr Praktikum in der Parfüm-Firma ihrer Eltern. Nur der Mittelpunkt der Geschichte, die Lovestory, hat mich nicht überzeugt.

Cover des Buches Die Welt durch deine Augen (ISBN: 9783745700183)

Bewertung zu "Die Welt durch deine Augen" von Sarah Heine

Die Welt durch deine Augen
Katykatevor 5 Jahren
Eine toller Liebesroman, der ohne Klischees auskommt

Schon auf der ersten Seite ist mir klargeworden, dass dieses Buch richtig gut werden könnte. Mit Heines Schreibstil habe ich sofort in die Geschichte gefunden. Die Sätze fliegen nur so dahin und so hat man auch recht schnell einen ersten Eindruck von der Protagonistin Enya. Ihr größtes Hobby ist das Schreiben, ihr größter Traum eine Veröffentlichung. Ihr Debüt spielt immer wieder eine große Rolle, sodass wir nicht nur Enyas und Janoschs Geschichte verfolgen können, sondern auch die von Lydia und Elliot. Aber dazu komme ich noch.

EINE PROTAGONISTIN, MIT DER MAN SICH IDENTIFIZIEREN KANN
Ich konnte mich anfangs wunderbar mit Enya identifizieren. Denn auch ich schreibe leidenschaftlich gerne – mal mehr, mal weniger – und wünsche mir nichts mehr als mein Buch in einer Buchhandlung zu sehen. Deshalb kann ich Enyas Verzweiflung, als eine Manuskriptabsage nach der anderen kommt, sehr gut nachvollziehen. Ihre Grumpyigkeit hat mich da sehr an mich selbst erinnert.
Doch ihr Selbstmitleid steigt immer weiter an, wodurch sie teilweise nicht so tolle Entscheidungen trifft. Die betreffen hauptsächlich Janosch und Carlo, Enyas Freund. Meine Sympathie für Enya ist also recht schnell wieder gesunken, vor allem auch, weil sie ihre beste Freundin auf einmal in einem ganz schlechten Licht darstellt. Das Merkwürdige daran ist, dass mir die Geschichte dennoch weiterhin gefallen hat. Eine unsympathische Protagonistin hat dem ganzen keinen Abbruch getan, denn Enya fasst sich relativ schnell auch wieder.

JANOSCH
Aber in dieser Geschichte geht es nicht nur um Enya, sondern auch um Janosch. Ihn lernen wir ebenfalls schon relativ früh kennen, auch wenn er anfangs nicht wirklich zu durchschauen ist. Er wirkt selbstsicher, Enya ist sich sicher, dass er weiß, wie gutaussehend er ist. Aber er ist auch tollpatschig und das ist ja eher eine ungewöhnliche Kombination in Liebesromanen.
Was alles andere als ungewöhnlich ist, ist die Tatsache, dass Janosch ein großes Geheimnis hat. Das kommt tatsächlich schon relativ früh raus – ca. nach dem ersten Drittel des Buches – und spielt im späteren Verlauf natürlich noch eine große Rolle, aber es wird nicht übertrieben abgehandelt.

BUCH IM BUCH
Das wahre Highlight dieses Buches waren für mich aber Enyas Texte über Elliot und Lydia. In denen erzählt Lydia von ihrer und Elliots gemeinsamer Zeit. Sie erzählt es Elliot, der aus irgendeinem Grund nicht mehr bei ihr ist. Diese kurzen Szenen sind so unfassbar schön geschrieben, so poetisch, so bedeutungsschwanger. Wie sehr ich mir während des Lesens gewünscht habe, dass Lydias und Elliots Geschichte wirklich den Weg in ein Buch finden würde, in ein eigenes, denn ich würde die Geschichte so gerne im Ganzen genießen.



FAZIT
An „Die Welt durch deine Augen“ habe ich wirklich wahnsinnig lange gelesen. Was nicht am Buch an sich liegt, sondern an der Motivation zum Schreiben, die es ausströmt und wegen der ich kaum zum Lesen gekommen bin. Trotz zwischendrin unsympathischer Protagonistin hat mir Enyas und Janoschs Geschichte gut gefallen. Es ist mal etwas anderes, nicht diese 0815-Liebesgeschichte. Es gibt keine Rivalin, keinen Arschloch-Exfreund. In „Die Welt durch deine Augen“ werden sämtliche Klischees gemieden und dadurch ist es eine erfrischende Lektüre, die ich dir wärmstens ans Herz legen kann.

Cover des Buches The Mistake – Niemand ist perfekt (ISBN: 9783492308670)

Bewertung zu "The Mistake – Niemand ist perfekt" von Elle Kennedy

The Mistake – Niemand ist perfekt
Katykatevor 7 Jahren
The Mistake - Elle Kennedy

Nachdem ich von »The Deal« so begeistert war (dieses Buch gehört für mich zu den besten New Adult-Romanen), wollte ich schon seit langem die Fortsetzung lesen. Aus einer Laune heraus ist es jetzt endlich soweit, aber eines kann ich euch schon mal sagen: Noch nie hat ein zweiter Band bei mir so schlecht abgeschnitten.



Kurzbeschreibung

In »The Mistake« geht es um Grace und Logan, die sehr unterschiedlich sind. Grace ist eine pflichtbewusste Studentin, die abgesehen von Hand anlegen noch recht unterfahren ist.

Logan ist in die Freundin seines besten Freundes (Das Pärchen aus Band 1) verliebt und versucht sich durch möglichst viel Sex mit möglichst vielen Mädchen von ihr abzulenken.

Obwohl es unwahrscheinlich ist, treffen die beiden aufeinander und eine Achterbahn der Gefühle entsteht.



P O S I T I V E S

Eine tolle Protagonistin

Grace ist eine interessante Protagonistin. Obwohl sie durch ihre Unschuld eher klischeehaft ist, finde ich ihre Schüchternheit erfrischend. Mit einem so gut aussehenden Mann wie Logan zu sprechen, macht sie nervös, dennoch wirkt sie irgendwie selbstsicher. Das macht sie und ihre Entscheidungen meist nachvollziehbar.



Das Gerüst um die Protagonistin

Auch Grace‘ Hintergrund macht neugierig. Ihre Eltern sind getrennt, der Vater lebt im gleichen Ort, die Mutter in Frankreich. Beide verstehen sich noch gut, obwohl sie sehr unterschiedlich sind.

Grace‘ Vater ist Professor und der spießige Part. Er ist auch gegen Männerbekanntschaften seiner Tochter und etwas konservativer Ansicht. Ihre Mutter hingegen ist ein richtiger Freigeist und Künstlerin.





N E G A T I V E S

Schon zu Beginn ein Dämpfer

Die Geschichte beginnt mit einer Szene aus Logans Sicht, die noch Lust auf mehr macht. Doch dann wechselt es zu Grace und schon der erste Absatz lässt einen die Augen verdrehen. Denn die erste Information, die man über die Protagonistin erfährt, ist, dass sie noch Jungfrau ist. Und das wird fünf mal (wenn das überhaupt reicht) im ersten Absatz erwähnt.

Und das finde ich extrem klischeehaft und übertrieben. Das Protagonistinnen unschuldig sind, ist schön und gut. Das darf gerne auch so sein, denn im realen Leben gibt es viele solcher Mädels, aber wieso muss daraus immer so ein großes Ding gemacht werden?



Licht und Schatten

Logan wirkt im Gegensatz zu Grace eher langweilig. Er ist übertrieben machomäßig und wirkt charakterlich langweilig. Abgesehen von seinen familiären Problemen, die voll dem New Adult-Klischee entsprechen, hat Logan keine Ecken und Kanten. Er wirkt sehr blass.

Und was soll dieses ständige Zwinkern und Kichern? Leider zieht Logan auch Grace in diesen Schatten. Durch ihn verliert sie das Besondere und wird beinahe zum Weibchen.



Potenzial nicht voll ausgeschöpft

Bei den positiven Punkten habe ich Grace‘ Eltern erwähnt. Leider gibt es beim Vater auch ein paar Aspekte, die ich nicht so gelungen finde. Zum Beispiel seine Stellung als Professor an Grace‘ und Logans Universität kommt meiner Meinung nach viel zu kurz. Da hätte es Potenzial zu mehr Konflikten gegeben.

Genauso wie seine Meinung Jungs gegenüber. Denn schon zu Beginn wird erwähnt, dass Grace sehr von ihrem Vater behütet wird und er es gar nicht gerne sieht, wenn sie mit einem Jugngen ausgeht, geschweige denn, bei ihm übernachtet. Das wurde später aber gar nicht mehr erwähnt.



Wo bleibt die Romantik?

Bevor ich auf diesen Punkt eingehe, möchte ich darauf hinweisen, dass in diesem Absatz womöglich etwas mehr über den Inhalt erzählt wird.

Achtung: Spoiler!


Als ich gelesen habe, dass Logan in die Freundin seines besten Freundes verliebt ist, habe ich mich auf einen romantisch, kitschigen Moment gefreut, in dem ihm klar wird, dass er sich nicht nur mit Grace ablenkt, sondern Gefühle für sie hat.

Leider war dieser Moment alles andere als romantisch oder kitschig. Er kam viel zu schnell und wirkte vollkommen nebensächlich. Sehr schade!

Spoiler Ende!



Sex, wohin man sieht

Vielleicht liegt es momentan an mir oder der Sex in Büchern nimmt gerade wirklich Überhand. Auch in »The Mistake« hat er mehr als eine große Rolle gespielt. Und es war kein normaler Sex, sondern wieder so ein »Ich liebe dich, du bist so geil«-Sex wie ich es in meinem Beitrag zu Klischees in Büchern beschrieben habe.



Welche Probleme?

Zum Schluss blieben nur noch Logans Probleme übrig. Nur sie standen noch zwischen ihm, Grace und ihrer gemeinsamen Zukunft. Schon während dem Lesen hielt ich die Probleme nicht für ein so großes Hindernis wie es gemacht wurde. Umso überraschender war es dann, dass diese großen, unüberwindbaren Probleme fast schon mit einem Fingerschnipsen gelöst werden können.

Das ging für mich zu leicht.





Fazit

Ihr könnt sehen, dass die negativen Punkte weit überwiegen. Dementsprechend ist mein Gefühl bei diesem Buch auch eher negativ. Was sehr schade ist, weil ich den ersten Band der Reihe sehr mochte. Aber die Charaktere konnten diesmal nicht überzeugen, der Konflikt hat nicht ausgereicht, um für Spannung zu sorgen und die Romantik blieb fast vollkommen aus. Für mich wichtige Punkte sind dadurch zu kurz gekommen, weshalb ich das Buch nicht weiterempfehlen würde.

Cover des Buches Stell dir vor, dass ich dich liebe (ISBN: 9783737355100)

Bewertung zu "Stell dir vor, dass ich dich liebe" von Jennifer Niven

Stell dir vor, dass ich dich liebe
Katykatevor 7 Jahren
Stell dir vor, dass ich dich liebe - Jennifer Niven

Nachdem alle so von »All die verdammt perfekten Tage« geschwärmt haben und ich das eigentlich schon lange lesen wollte, aber nie dazu kam, habe ich mir den neuesten Roman von Jennifer Niven geholt. Die Erwartungen waren hoch, denn die Idee klang sehr vielversprechend.



Kurzbeschreibung

Jack ist beliebt auf seiner Highschool. Er wird von so gut wie allen gemocht, aber was keiner weiß: Jack ist gesichtsblind. Er kann keine Gesichter erkennen und so nicht einmal seine eigene Familie identifizieren.

Libby ist ganz und gar nicht beliebt, aber weit bekannt. Nach dem Tod ihrer Mutter hat sie so stark zugenommen, dass wegen einem medizinischen Notfall ihre Hauswand aufgerissen werden musste, um sie befreien und ins Krankenhaus bringen zu können. Mittlerweile hat sie abgenommen und tritt den ersten Tag an Jacks Schule an.

So unwahrscheinlich es ist, die beiden treffen aufeinander und haben mit ganz unterschiedlichen Problemen zu kämpfen.



P O S I T I V E S

Innen Hui, außen Pfui

Vielleicht ist diese Floskel etwas übertrieben, denn eigentlich macht »Stell dir vor, dass ich dich liebe« schon was her. Aber Tatsache ist, dass Titel und Cover sehr über den Inhalt täuschen. Es geht nämlich nicht um eine simple Liebesgeschichte. Hinter diesem Buch steckt eine tolle Idee. Zwei Charaktere mit zwei gänzlich unterschiedlichen Problemen zusammen zu bringen und allein diese Gesichtsblindheit sind extrem spannend.



Interessante Protagonisten

Jack hat seine Gesichtsblindheit, Libby ihr Übergewicht. Beide gehen ganz unterschiedlich mit ihren Problemen um – der eine verleugnet es, die andere schmettert alles ab.

Sie im Kampf gegen sich selbst und alle anderen zu verfolgen, ist spannend. Man fiebert dem Aufeinandertreffen der beiden entgegen.



Kurz und knackig

Was mir an diesem Buch besonders gut gefallen hat (und ich deshalb auch erwähnen möchte), sind die kurzen Kapitel. Manchmal hat man nicht viel Zeit zum Lesen, da ist es besser, nach kurzen Kapiteln unterbrechen zu können als das Mitten im Text tun zu müssen.

Das ist aber wirklich nur eine persönliche Vorliebe. Oder wie ist das bei euch?





N E G A T I V E S

Falscher Fokus

Während des Lesens habe ich mich sehr darüber gefreut, dass das Buch nicht so ist, wie man es vom Cover her erwartet. Jacks und Libbys Probleme und ihr Umgang stehen lange im Vordergrund, was das Buch sehr spannend macht.

Dann kam die Liebesgeschichte. Diejenigen, die meinen Blog schon etwas länger verfolgen, werden jetzt vielleicht hellhörig, denn normalerweise lege ich großen Wert auf die enthaltene Liebesgeschichte. Auch hier finde ich diesen Teil des Buches an sich gut. Nur leider nimmt die Liebe hier den Fokus zu sehr von dem eigentlich interessanten: Jacks Gesichtsblindheit und Libbys Übergewicht.

Das hat mir beim Lesen wirklich einen kleinen Dämpfer verpasst und mich eher enttäuscht. Ich war total im Leseflow und das hat leider ausgebremst.



Fazit

Anfangs hatte dieses Buch Potenzial zu einem neuen Lieblingsbuch. Die Idee ist innovativ und spannend. Die Geschichte beinhaltet normale Teenagerprobleme, geht aber auch weit darüber hinaus. Auch die Charaktere bieten Abwechslung und machen deshalb sehr Spaß. Auf dem Höhepunkt der Spannung nimmt die Handlung jedoch eine Wendung und legt den Fokus auf einen anderen Aspekt und nimmt der Geschichte so das Besondere.

Alles in allem kann ich dieses Buch definitiv empfehlen, weil die Thematik wirklich interessant ist. Ein Lieblingsbuch wird es aber nicht werden.

Cover des Buches Erwachen des Lichts (ISBN: 9783959670968)

Bewertung zu "Erwachen des Lichts" von Jennifer L. Armentrout

Erwachen des Lichts
Katykatevor 7 Jahren
Erwachen des Lichts - Jennifer L. Armentrout

Wie für Armentrout üblich wird man direkt in die Handlung gestoßen. Josie geht zur Uni und führt abgesehen von ihrer unter Schizophrenie leidenden Mutter ein normales Leben, bis Seth auftaucht. Er ist groß, muskulös, umwerfend schön, scheint zu strahlen und reißt Josie mitten in ein griechisches Abenteuer. Denn Josie ist eine Halbgöttin und muss vor den ausgebrochenen Titanen in Sicherheit gebracht werden.



Ein »Obsidian«-Abklatsch?

Obwohl diese Idee so ganz anders als »Obsidian« ist, entwickelt sich die Geschichte ab hier in eine ähnliche Richtung. Seth erinnert mit seiner Überheblichkeit, der Coolness und Selbstsicherheit stark an Daemon aus »Obsidian«. Dadurch, dass er über die real existierende griechische Mythologie Bescheid weiß, Josie aber vollkommen unwissend ist, lehnt das noch weiter an die Alien-Reihe der Autorin an. Denn auch Katy aus »Obsidian« wusste nichts über Daemons geheimes Leben.

Auch die Beziehung zwischen Josie und Seth erinnert sehr an Katy und Daemon. Sie können sich anfangs ebenfalls beide nicht ausstehen, Seth macht sich gerne einen Witz aus Josie, und sie kontert mit scharfsinnigen Sprüchen. Selbst die knisternde Anziehung – die hier so gar nicht mehr an ein Jugendbuch erinnern will -, bis hin zu den ständigen Unterbrechungen an den spannendsten Stellen ist sehr ähnlich.

Es wirkt tatsächlich beinahe so als wäre der Plot von „Obsidian” übernommen worden. Der Titel wurde in »Erwachen des Lichts«, die Namen in Josie und Seth geändert und die Haupthandlung in die griechische Mythologie versetzt.

Und obwohl einem dadurch nach ein paar Seiten alles sehr bekannt vorkommt, ist dieses Buch ein schönes Leseerlebnis. Allein die griechischen Aspekte sprechen für »Erwachen des Lichts«, aber auch Josie und Seth – so sehr sie Katy und Daemon auch ähneln – wollen unbedingt in ihrem Abenteuer verfolgt werden.



Fazit

Man sollte bei »Erwachen des Lichts« nichts vollkommen neues erwarten, denn dann würde man definitiv enttäuscht werden. Der erste Band erinnert sehr an »Obsidian«.

Wenn man »Obsidian« und dessen Protagonisten gerne verfolgt hat, werden einen auch Josie und Seth überzeugen können. Ich für meinen Teil freue mich schon sehr auf die Fortsetzung

Cover des Buches No Pflock (ISBN: 9783943570656)

Bewertung zu "No Pflock" von Andrea Weil

No Pflock
Katykatevor 7 Jahren
No Pflock - Andrea Weil

Mit »No Pflock« hat Andrea Weil eine Vampirwelt geschaffen, die fernab der romantisierten Romane um die Jäger der Nacht liegt. Durch sie bekommen diese Wesen mal wieder ein schauriges Antlitz, das nicht durch Glitzer oder Heldenhaftigkeit beschönigt wird.

Martin, Student im bayerischen Eichstätt, muss auf die harte Tour lernen, wie man sich als Vampir verhält, der nicht in der Sonne glitzert und wahren Blutdurst verspürt. Von seinem Erschaffer unfreiwillig verwandelt und allein zurückgelassen, schlägt er sich durch die Nacht. Er findet sehr bald heraus, dass ihn die Sonne töten könnte und er Blut zum Überleben braucht.

Als frisch gewandelter Vampir sorgt er mit mehreren Morden für viel Chaos, bis eine Vampirjäger-Organisation namens »No Pflock« auf ihn Aufmerksam wird. Nur der Ältestenrat der Vampire kann ihn noch retten und macht gleichzeitig Martins letztes Opfer zu seiner Blutsklavin. Martin selbst muss sich dem Willen seines zwielichtigen Erschaffers Ravic beugen, vor dem sich selbst der Ältestenrat fürchtet.



Keine Glitzerflauschis

In diesem Buch geht es um einen Protagonisten, den man nicht unbedingt als Sympathieträger bezeichnen kann. Schon auf den ersten Seiten wird Martin von einem Mann überfallen. Wie Martin wird auch der Leser unerwartet mit den Auswirkungen des Bisses konfrontiert. Er spürt das Unbehagen des nahenden Sonnenaufgangs, verfügt über ungewohnte Kräfte und verfällt einem starken Blutdurst.

Nach seinem ersten Tag als Vampir, der trotz dem Schutz vor Sonnenlicht auszehrend war, ergibt er sich seinem Blutdurst und fällt über seine Nachbarin her. Dieser Mord wird nicht sein einziger bleiben. Durch die Verwandlung scheint er all seine Skrupel verloren zu haben. Obwohl man als Leser gemeinsam mit Martin die Welt der Nacht erkundet, bleibt es an dieser Stelle schwer, in seine Gefühlswelt einzutauchen, um zu verstehen, wieso ihm diese Morde selbst im Nachhinein nichts ausmachen.



Die kleinen Besonderheiten

Weil hat es geschafft, den Handlungsort ihres Romans so gut einzubinden, wie ich es selten in einem Buch erlebt habe. Die bayerische Art wird nicht nur durch die Orte spürbar, sondern auch durch die dort angesiedelten Charaktere. Sie heben sich charakterlich und sprachlich von anderen Vampir-Romanen ab. Denn viele von ihnen verständigen sich mit einem typisch bayerischen Akzent, der im ersten Moment so gar nicht zu starken Vampiren passen will.

Ein weiterer Pluspunkt des Romans ist Alina, Martins Blutsklavin. Obwohl sie sich seinen Worten beugen muss, da sie durch ihr Blut miteinander verbunden sind, verliert sie nicht ihr Selbstbewusstsein. Sie lässt sich nur mit Zwang den Mund verbieten und spricht immer gerade heraus, was sie denkt. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die alles andere als darauf gefasst war, zu einer Vampirsklavin zu werden.

Das Herzstück des Romans ist aber tatsächlich Ravic, Martins Erschaffer. Niemand weiß, wie alt und mächtig er wirklich ist. Er erscheint immer vollkommen unerwartet und verfolgt einen Plan, der sich dem Leser erst recht spät erschließt. Sein Umgang mit anderen Vampiren macht es zu einem richtigen Genuss, die Kapitel mit ihm zu lesen. Er sorgt für ein großes Finale, das den Wunsch offen lässt, noch mehr von ihm zu lesen.



Ein Buch mit Herz

Schon von Außen zieht »No Pflock« mit dem Zeichen der gleichnamigen Organisation die Blicke auf sich. Auch innen macht das Büchlein was her. Obwohl ich persönlich mir beim Lesen der Schriftart mit dem geringen Zeilenabstand schwer getan habe, hat »No Pflock« ein paar Besonderheiten zu bieten.

Die Satzanfänge jedes Kapitels sind durch eine andere Schriftart hervorgehoben, was für Buchliebhaber ein kleines Extra sein dürfte. Ebenso die kleinen Fledermäuse, ganz im Stil des düsteren Vampirromans, sind ein kleiner Augenschmaus.



Fazit

Ein Vampir-Roman der Extraklasse! Es gibt selten Bücher, die sich keinerlei Klischees bedienen und doch ist das bei No Pflock der Fall. Die Vampire sind düster, blutrünstig, haben spezielle Fähigkeiten. Hier wird nichts romantisiert, kein Adonis-Protagonist vorgestellt. Obwohl ich mir mit den bayerisch sprechenden Vampiren und Martin als Protagonist etwas schwer getan habe, wirkt die Geschichte unglaublich echt und die Charaktere realitätsnah.

Cover des Buches Ewigkeitsgefüge (ISBN: 9783959912976)

Bewertung zu "Ewigkeitsgefüge" von Laura Labas

Ewigkeitsgefüge
Katykatevor 7 Jahren
Ewigkeitsgefüge - Laura Labas

Die Bewohner Arden Creeks werden immer wieder von mysteriösen Tierangriffen heimgesucht. Was nur wenige wissen, es handelt sich dabei nicht um Tiere, sondern um Mordenox. Mordenox sind Menschen, die sich nachts in Monster mit fledermausähnlichen Flügeln verwandeln. Über ihnen stehen nur die Tenebrae, deren Verwandlung nicht von einer bestimmten Tageszeit abhängt. Ihr Ziel ist es, das Dunkle überwiegen zu lassen, wozu sie das innere Leuchten der Menschen aussaugen.



Eine Stadt in der Hand von drei Orden

Ihnen gegenüber stehen nur die drei Orden Signa Inferre, die Krieger beschützen die Menschen vor den Mordenox, die Protectoren, Gläubige, die das Helle gegen die Dunkelheit verteidigen, und die Somnia und Dormis. Sie können Opfer der Mordenox finden und deren Verwandlung in Monster verhindern.

Die Idee hinter »Ewigkeitsgefüge« finde ich wirklich toll und einmalig. Die Orden haben etwas einzigartiges an sich und ihre ganz eigene Vorgehensweise macht Lust auf mehr. Die Krieger, Gläubigen und Dormis könnten nicht unterschiedlicher sein, obwohl sie für ein und dasselbe Ziel arbeiten.



Gefühlsachterbahn bei der Protagonistin und dem Leser

Lydia gehört zu den Dormis und muss miterleben, wie die Mordenox ihren gesamten Orden auslöschen. Als letzte Somnia ist sie in großer Gefahr, denn der Anführer der Mordenox möchte eine Armee aufstellen und dazu muss auch Lydia sterben. Um sie in Sicherheit zu bringen, wird sie von den Protectoren aufgenommen. Während ihres Aufenthaltes und dem Kennenlernen von Ace gerät sie in ein wahres Gefühlschaos.

Es geht von Trauer über Wut bis hin zu Freude. Die Umschwünge gehen oft so schnell, dass sie als Leser nicht immer nachvollziehbar sind.



Fanatische Gläubige?

So ist es auch mit dem Glauben der Protectoren. In den anderen Orden gelten sie als fanatische Gläubige, die nichts tun, als Götter anzuhimmeln, an deren Existenz sonst niemand mehr glaubt. Lydia ist sich selbst nicht sicher, ob es die Götter jemals gegeben hat, und doch stempelt sie die Protectoren ganz nach ihren Vorurteilen ab. Sie weicht zwar immer wieder von ihnen ab, kehrt aber auch wieder zu ihnen zurück.



Fazit

Fasst man alles zusammen, bleibt eine einzigartige Stadt voller außergewöhnlicher Wesen und Orden. Aber es bleiben auch Charaktere, die an einigen Stellen mehr Tiefe hätten vertragen können. Was die Handlung betrifft, hätte ich mir mehr Action erhofft. »Ewigkeitsgefüge« beginnt zwar mit einem schockierenden Ereignis, doch danach flaut die Spannung etwas ab. Dennoch besticht das Buch mit einer tollen Idee und schönen Beschreibungen.

Cover des Buches Der Junge im gestreiften Pyjama (ISBN: 9783596511303)

Bewertung zu "Der Junge im gestreiften Pyjama" von John Boyne

Der Junge im gestreiften Pyjama
Katykatevor 7 Jahren
Der Junge im gestreiften Pyjama - John Boyne

»Der Junge im gestreiften Pyjama« ist ein Buch, dass man nicht unbedacht lesen sollte. Denn obwohl es aus der Sicht eines neunjährigen Jungen geschrieben ist, liegt dem ganzen eine gewisse Grausamkeit unter, die leider zur Nazi-Zeit gehörte.



Die Sorgen eines neunjährigen Jungen

Bruno ist ein gewöhnlicher Junge aus gutem Haus, der am liebsten forscht oder mit Freunden draußen spielt. Als seine Familie umziehen muss, ist seine größte Sorge, dass das neue Haus nicht über eine Treppe verfügt, auf der man so gut runterrutschen kann wie auf der alten. Auch die restlichen Probleme sind kindlich naiv. Er vermisst zum Beispiel seine Freunde, findet das neue Haus nicht groß genug zum Forschen und will sowieso einfach nur nachhause.

Das Lager vor seinem Fenster nimmt er gar nicht richtig als das wahr, was es ist. Er denkt, es wäre eine Siedlung voller Menschen, die immer gleich angezogen sind. Er beneidet sie darum, dass sie den ganzen Tag in gestreiften Pyjamas herumlaufen können. Und gleichzeitig fragt er sich, wieso sein Vater, der Komandant, und die anderen Soldaten die Siedlung ständig besuchen, die Leute in den Pyjamas aber nie bei ihnen im Haus vorbeischauen.



Die Nazi-Zeit durch Kinderaugen

Es gibt viele von diesen Situationen. Situationen, die dem Leser aufgrund des Wissens um die Nazi-Zeit ein Graus sind, die Bruno aber überhaupt nicht so wahrnimmt. Er sieht alles aus den Augen eines Kindes, das kein Leid kennt. Er versteht nicht, wieso sein neuer Freund im gestreiften Pyjama unterernährt ist, wieso er ungern über sein „Zuhause“ spricht, wieso er sich solche Sorgen macht, als sein Vater mit den Soldaten geht, aber nicht mehr zurückkommt.

Auch das Ende verdeutlicht noch einmal den Schrecken dieser Zeit.



Fazit

Abschließend lässt sich nur sagen, dass »Der Junge im gestreiften Pyjama« ein Buch ist, das bewegt. Durch die kindliche Sicht eines neunjährigen Jungen fließt die Handlung dahin und verliert einerseits einen Teil seines Grauens, bringt andererseits ein ganz anderes Grauen mit sich. Dieses Buch berührt, das Ende nimmt einen mit und bringt einen zum Nachdenken. Besser hätte man so ein schwieriges Thema nicht rüberbringen können.

Cover des Buches Das Rosie-Projekt (ISBN: 9783596197002)

Bewertung zu "Das Rosie-Projekt" von Graeme Simsion

Das Rosie-Projekt
Katykatevor 7 Jahren
Das Rosie-Projekt - Graeme Simsion

Ich bin ja eh schon ein Fan von guten Liebesgeschichten – auch wenn mein Leseverhalten momentan eher von ihnen abweicht -, aber richtig locken konnte man mich erst mit der Aussage, dass der Protagonist in »Das Rosie-Projekt« viel Ähnlichkeit mit Sheldon Cooper aus The Big Bang Theory hat. Und den liebe ich wirklich sehr. Aber wer tut das nicht?



Sheldon Cooper in einem Liebesroman

Don hat wirklich viel Ähnlichkeit mit Sheldon. Er ist hochintelligent und gibt sich gerne mit ebenfalls intelligenten Menschen ab. Zudem zeigt er die gleiche gesellschaftliche Inkompetenz auf. Don hat nicht viele Freunde und tut sich schwer damit, welche zu finden, weil er mit gängiger sozialer Interaktion nicht zurecht kommt. Er findet oft nicht die richtigen Worte oder ist so gerade heraus ehrlich, dass es als unhöflich gilt.
Gerade das verursacht viele Momente, die einen beim Lesen zum Schmunzeln bringen. Generell sind Dons mangelnde soziale Fähigkeiten sehr unterhaltsam. Vor allem seine Gedanken, wenn er Interaktionen nicht versteht, oder die zu seinem Ehefrau-Projekt. Denn die perfekte Ehefrau, wie er sie sich vorstellt, hat auch jede Menge Unterhaltungspotenzial.



Gegensätze ziehen sich an

Es ist nicht schwer zu erraten, dass er nicht seine perfekte Ehefrau kennen lernt, sondern eine Frau, die genau dem Gegenteil entspricht. Denn Rosie arbeitet als Barfrau, entspricht also nicht seinem Akademikergrad, sie ernährt sich vegetarisch bis auf ein paar Ausnahmen, die für ihn völlig irrational sind, sie treibt keinen Sport und raucht.

Vieles davon sind absolute No Go’s für Don und doch genießt er die Zeit, die er mit ihr verbringt. Er sucht sogar immer wieder nach Ausreden, weshalb er in ihrer Nähe sein muss und will ihr gemeinsames Projekt auch dann noch fortführen, als Rosie es längst abgesagt hat.

Durch seine verschrobene Art zu denken, sind seine Gefühle schwer nachvollziehbar. Dennoch kann man sie als Leser erahnen. Es ist gleichzeitig spannend und nervenaufreibend mitzuverfolgen, wie Don seinen Gefühlen immer mehr auf die Schliche kommt.



Fazit

»Das Rosie-Projekt« ist nicht nur etwas für Sheldon Cooper-Fans, sondern auch für Liebhaber von unterhaltenden Liebesgeschichten. Das Buch besticht durch einzigartigen Humor, der mit ernsteren Themen und Problemen der Protagonisten verwoben ist. Das Sahnehäubchen ist die Romantik, die hier auch ihren Platz findet.

Cover des Buches Der Schwarze Thron - Die Schwestern (ISBN: 9783764531447)

Bewertung zu "Der Schwarze Thron - Die Schwestern" von Kendare Blake

Der Schwarze Thron - Die Schwestern
Katykatevor 7 Jahren
Der schwarze Thron 1 - Kendare Blake

Eine außergewöhnliche Welt

Die in »Der schwarze Thron« konstruierte Welt ist wirklich toll. Man merkt, dass sich Blake viele Gedanken gemacht hat. Es geht um drei Königinnen, die als Drillinge auf einer Insel geboren wurden. Aber nur eine von ihnen kann wirklich Königin sein und so beginnt nach einem großen Fest das Jahr, in dem sich die Königinnen gegenseitig umbringen können.

Man lernt die drei Königinnen kennen, weil aus allen drei Sichten erzählt wird, und erfährt so mehr über die Welt und die darin lebenden Begabten. Die wichtigsten sind die Giftmischer, Naturbegabten und Elementarwandler. Sie alle leben nach unterschiedlichen Traditionen.

Es ist interessant, diese Welten zu erforschen. Anfangs ist es mir allerdings schwer gefallen, mich darin zurechtzufinden und ihre Regeln und Riten zu verstehen. In gewisserweise fällt es mir immer noch schwer.
Auch die Königinnen, die ganz unterschiedlich aufwachsen und sich von Grund auf hassen sollen, obwohl sie Schwestern sind, machen es einem nicht unbedingt leichter. Die eine wächst unter grausamen Umständen auf, die nächste wird auf ihrem Weg gelenkt und die letzte hat eine liebevolle Familie um sich.



Ein wenig mehr Tiefe wäre schön

Dennoch fehlt mir die Tiefe in den Charakteren. Bis auf die beste Freundin einer Königin sind sie meiner Meinung nach nicht ganz stimmig. Man kann sich nicht in sie hineinversetzen, und deshalb kommen viele Gefühle einfach nicht rüber. Nur hin und wieder konnte mich die Geschichte gefühlsmäßig mitreißen.

Ab der Hälfte wird es dann aber immer spannender. Das Beltanefest und damit der Anfang des Tötens rückt näher, Intrigen werden gespinnt, Geheimnisse erfunden und gelüftet. Die Seiten fliegen nur so dahin (besonders an einem sonnigen Tag im Garten) und das Buch hat man schneller zu Ende gelesen, als man sich umschauen kann.

Und damit beginnt dann leider das Warten auf den nächsten Band.



Fazit

Wenig Spannung zu Beginn und seichte Charaktere machen den Einstieg in diese kompliziert gestrickte, einzigartige Welt vielleicht etwas schwer. Aber die Spannung kommt auf, ein paar tiefgründige Charaktere reißen einen mit ihren Gefühlen mit und viele Wendungen und gelüftete Geheimnisse lassen einen beim Lesen gar nicht mehr los.

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