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Katzini127

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Aschenputtel verlässt ihren Prinz (ISBN: 9781545317037)

Bewertung zu "Aschenputtel verlässt ihren Prinz" von Melissa Galldony

Aschenputtel verlässt ihren Prinz
Katzini127vor 6 Jahren
Kurzmeinung: das Buch hat mir gar nicht gefallen
schade

die Fortsetzung von "Aschenputtel sucht ihren Prinzen" ist leider noch flacher, als das erste Buch. Leider ist es auch noch gespickter mit Rechtschreibfehlern, das kann ich schon überhaupt nicht leiden. Außerdem ist es für den Verkaufspreis viel zu dünn. Für 10 Euro bekomme ich durchaus auch ein unterhaltsameres 500-Seiten-Buch.

Nett fand ich den kleinen Glücks-Exkurs. Da waren für mich zwar keine neuen Erkenntnisse dabei, aber vielleicht kann es den ein oder anderen zum Nachdenken anregen.
Fazit aber: überhaupt keine Leseempfehlung.

Cover des Buches Die Ärztin - Das Licht der Welt (ISBN: 9783499273995)

Bewertung zu "Die Ärztin - Das Licht der Welt" von Helene Sommerfeld

Die Ärztin - Das Licht der Welt
Katzini127vor 6 Jahren
Kurzmeinung: Leichte Lektüre, die aber schön geschrieben ist. Ein Stern Abzug durch die Vorhersehbarkeit der Geschichte. Trotzdem eine Leseempfehlung.
Leichte Lektüre

Das Buch entführt den Leser in das Ende der deutschen Kaiserszeit. 

Was ich schon vor Beginn des Buches (außer dem gelungenen Cover) sehr schön fand, waren zum einen die ausklappbare Berlinkarte mit den, für das Buch, wichtigsten Orten. Is ja Wahnsinn, was es damals alles an Bahnhöfen gab :-))...Zum zweiten finde ich die vorangestellte Personenliste klasse. Ich brauche die tatsächlich hin und wieder, obwohl die Anzahl der Personen, die auftaucht überschaubar ist.

Die Autoren haben eine schöne und leichte Schreibweise, die einen sofort mit in Ricardas Welt nimmt. Von Anfang an begleitet man sie an ihrem letzten unbeschwerten Kindertag, in der schweren Zeit danach und schließlich bei den ersten Schritten im neuen Leben in Berlin.

Über den Weg der Pflegerin findet sie dann schließlich auch zum Arztberuf.

Schade fand ich teilweise die Vorhersehbarkeit der Ereignisse und auch die nur am Rande erwähnten grandiosen Erfolge und Entdeckungen der damaligen gerade erblühenden Wissenschaft im medizinischen Bereich.

Es ist leichte Lektüre, die aber schön geschrieben ist. Und wenn man sich in diese Zeit, die noch nicht lange zurück liegt, hineinversetzt, kann das durchaus zu einem demütigen Innehalten führen und zu einem Dank an alle Frauen und Männer (und deren Errungenschaften, wie z.B. das Penicillin), die unsere heutige Zeit zu dem gemacht haben, was sie ist.


Cover des Buches Die Frauen vom Löwenhof (ISBN: 9783548289960)

Bewertung zu "Die Frauen vom Löwenhof" von Corina Bomann

Die Frauen vom Löwenhof
Katzini127vor 6 Jahren
Kurzmeinung: nicht mein Geschmack
nicht mein Geschmack

ein über 700 Seiten langes Buch, das sich zieht wie Gummi...ich habe selten ein so seichtes, vorhersehbares und pseudospannendes Buch gelesen. Das Buch hielt null Überraschung bereit und sollte wohl durch die sich ewig unnötige Fragen stellende Hauptperson Agneta Spannung erzeugen. Ist bei mir nu leider gar nicht gelungen. Die Autorin hätte die Geschichte ohne Probleme auf 250-300 Seiten erzählen und dadurch vielleicht etwas auf den Punkt bringen können.
Da ich das Buch testlesen sollte, habe ich mich trotzdem durch die 700+ Seiten gequält. Man ist ja verantwortungsbewußt - ich bin jedenfalls froh, dass ich für diesen (nicht lesenswerten !) Schmöker nicht auch noch Geld bezahlt habe.

Cover des Buches Wolkenschloss (ISBN: 9783841440211)

Bewertung zu "Wolkenschloss" von Kerstin Gier

Wolkenschloss
Katzini127vor 6 Jahren
Kurzmeinung: Sehr nett und unterhaltsam
Sehr nett und unterhaltsam

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es liest sich flüssig, ist witzig geschrieben. Die Wendungen sind allerdings sehr vorhersehbar und sorgen somit nicht unbedingt für Mords-Spannung. Trotzdem habe ich mich jedesmal wieder gefreut, das Buch zur Hand zu nehmen und ins Leben des Wolkenschlosses einzutauchen.

Cover des Buches Von der perfekten Frau zur Teufelin (ISBN: 9783945661246)

Bewertung zu "Von der perfekten Frau zur Teufelin" von Hannah Fackel

Von der perfekten Frau zur Teufelin
Katzini127vor 8 Jahren
Kurzmeinung: perfekte Fortsetzung
nicht ganz so schwere Koste wie Teil 1

Ich tue mich schwer mit dieser Rezension, daher möchte ich zuerst dem Verlag danken, für die Großzügigkeit, den Rezensenten des ersten Buches auch den zweiten Teil zur Verfügung zu stellen.
Und ich danke natürlich auch den beiden Schwestern Helena und Hannah, die uns westlich erzogenen Lesern so tiefe und ehrliche Einblicke in ihre Welt gewährt haben. Wie gerne würde ich noch offene Fragen und teilweise widersprüchliche Passagen mal persönlich mit Euch durchsprechen...wäre das spannend!!!

Ich habe Hannahs Buch inzwischen sicher 3 oder 4 Mal gelesen, und auch quergelesen mit Helenas Buch, um beide Sichtweisen nebeneinander stellen zu können.

Hannahs Buch ist im ersten Teil ähnlich verstörend wie Helenas Geschichte. Klar, ist ja auch die gleiche Familie mit den gleichen Traditionen und Ritualen. Auffallend war aber die noch relative Übereinstimmung bei beiden im Jugendalter. Die Schwestern spürten noch instinktiv, dass das vorgelebte Verhalten irgendwie falsch sein muss und man sich eigentlich daraus befreien sollte. Und auf jeden Fall die nächste Generation davor schützen...
Leider kippt diese Erkenntnis bei Helena sehr schnell wieder, während sie sich bei Hannah glücklicherweise festigt.
Während Helenas Buch fast ausschließlich um sexuelle Inhalte kreist, geht Hannahs Buch viel mehr in die Tiefe. Nachdem Hannah ihrer Herkunftsfamilie durch eine Zwangsheirat, die tatsächlich in eine glückliche Ehe mündete (dem Kommunismus sei dank), entkommen war, ist ihr Sexleben kein Thema mehr. Vielmehr erzählt sie von ihrem Alltag und ihrem glücklichen Leben mit dem "unwerten" Leben, dass sie geboren hat - also eine für uns Westeuropäer ganz normale Familie.
Bis man dann wieder mit Helena konfrontiert wird...und wen hätte nicht interessiert, wie es mit ihr, der angeblich so perfekten Frau, weitergeht.

Es ist ein spannendes Buch, erschreckend und gleichzeitig macht es auch Hoffnung, wirft aber ebenso viele neue Fragen auf. Ich bin immer noch verwirrt, meine Gedanken kreisen um die riesigen kulturellen Unterschiede, die uns Menschen trennen. Immer wieder auch die Frage: stimmen vielleicht tatsächlich einige Ansichten von Helena???

Beide Bücher sind ganz klare Leseempfehlungen.

Ich würde sogar befürworten, dass sowas auch mal in Schulen thematisiert wird. Muss ja nicht in der Hard-Core-Variante sein...

Danke nochmal an die beiden mutigen Autorinnen.

Und Dir Hannah alles Gute mit Deinem Mann und Deinen vier Töchtern. Deine beiden Nichten werden Dir hoffentlich auf ewig dankbar sein, dass sie bei Dir aufwachsen dürfen.


Cover des Buches Sean Brummel - Einen Scheiß muss ich (ISBN: 9783596032273)

Bewertung zu "Sean Brummel - Einen Scheiß muss ich" von Tommy Jaud

Sean Brummel - Einen Scheiß muss ich
Katzini127vor 8 Jahren
Kurzmeinung: schönes Buch, das für viele Lacher gesorgt hat
"Einen Scheiß muss ich"...

...wer hat diesen Satz nicht schon sooo oft gedacht...Sean Brummel schreibt darüber ein ganzes Buch. Es ist kurzweilig, aufschlußreich, da es alle Themen des Lebens streift, überraschend (wann rät schon mal ein Mann davon ab, mehr Sex haben zu wollen) und sorgt garantiert für den ein oder anderen Lacher - und die Bilder des Muss-Monsters sind der Burner (ich liieeeebe es ;-))  ).
Fazit: Durchaus lesenswert!!!

Cover des Buches Pavor Nocturnus (ISBN: 9783944554525)

Bewertung zu "Pavor Nocturnus" von Astrid Pfister

Pavor Nocturnus
Katzini127vor 9 Jahren
Kurzmeinung: Grusel light - der kleine Grusel für zwischendurch
heute schon gegruselt?

das Kurzgeschichtenbuch ist schon äußerlich sehr schön gestaltet. Die seltsamen Linien, die die Seitenränder des geschlossenen Buches zieren, entpuppen sich als liebevolle Zeichnungen, die das Thema "Angst und Grusel" aufgreifen und dieses somit vom Inneren des Buches sichtbar ins Äußere transportieren.
Erstmal: ich liebe gute Kurzgeschichten. Man kann sie herrlich zwischendurch oder vor dem Schlafen gehen lesen und muss sich nicht, wenn man das Buch wieder in die Hand nimmt, an die Handlung oder verschiedene Personen erinnern - sondern kann sich einfach auf die nächste, in sich geschlossene, Kurzgeschichte freuen.
Leser, die jetzt den vollen Horror oder total subtilen Grusel erwarten, sind mit diesem Buch sicher nicht soooo gut bedient. Es ist wirklich "Grusel-light". Oftmals erkennt man auch verschiedene Sachen aus anderen Horrorgeschichten wieder (Schweigen der Lämmer etc.).
Aber immer wieder schafft es die Autorin, mich mit ihren Ideen und den Wendungen der Geschichten total zu verblüffen.
Daher war es eine große Freude, das Buch zu lesen und ich würde es jederzeit weiterempfehlen.

Cover des Buches Wo geht’s denn hier zum Glück? (ISBN: 9783810522979)

Bewertung zu "Wo geht’s denn hier zum Glück?" von Maike van den Boom

Wo geht’s denn hier zum Glück?
Katzini127vor 9 Jahren
Kurzmeinung: ein wunderbares Buch, das Mut macht, sein eigenes Glück zu suchen - und vielleicht auch zu finden.
ist jeder seines eigenen Glückes Schmied?

diese Kernfrage stellt sich die äußerst sympathische Autorin Maike van den Boom in ihrem Buch "wo gehts denn hier zum Glück".
Der Rahmen, den sie sich gesteckt hat, ist denn doch sehr sportlich. Innerhalb von 9 Wochen durch 13 Länder!!! Viel Tiefgang habe ich daher bei diesem Buch nicht erwartet. Schließlich bleibt nicht mal eine Woche für jedes Land. Tja - so kann man sich täuschen.
Das Buch ist eine absolute Leseempfehlung. Eigentlich möchte man es Maike nachmachen und dorthin aufbrechen, wo das Glück schon zu Hause ist. Denn wir Deutschen tun uns scheinbar kollektiv schwer damit, das Glück zu uns einzuladen. Alleine diese Erkenntnis beinhaltet für mich schon ein großes Glück: denn die Erkenntnis, dass ich mich damit nicht alleine schwer tue, erleichtert erstmal ungemein.
Am spannendsten waren für mich die Ausführungen der Autorin, woher es kommt, dass wir uns kein Glück gönnen wollen. Das rüttelt doch extrem auf.
Die Tips, die die einzelnen Menschen speziell an uns Deutsche richten, rührten mich teilweise sehr. 
Dieses Buch habe ich nicht zum letzten Mal gelesen, denn ich lerne noch. Nämlich das Schmieden meines Glückes. Kein einfacher Job, aber kein anderer lohnt sich mehr.
Also: nochmal die Bedienungsanleitung (Maikes Buch) studieren, Ärmel hochkrempeln - und: ATTACKE!!!

Cover des Buches Buddha räumt auf (ISBN: 9783517093567)

Bewertung zu "Buddha räumt auf" von Regina Tödter

Buddha räumt auf
Katzini127vor 9 Jahren
Kurzmeinung: ein nettes Buch und ein schöner Denkanstoß
ein nettes Buch und ein schöner Denkanstoß

Buddha begrüßt uns schon auf dem Cover als dickere Meister-Proper-Ausgabe. Und er zieht sich durchs Buch mit einer witzigen Verbindung von aufräumen, ausmisten und buddhistischen Weisheiten bzw. Brückenschlägen zwischen Religion und Alltag. Egal ob zu Hause, in sich selbst oder im Beruf, selbst im Urlaub kann uns die Buddha-Meister Proper-Mischung auf die Sprünge helfen, um den Weg zu uns selbst zu finden.
Man bekommt erstmal ein schlechtes Gewissen, denn man erkennt sich selbst natürlich als der angesprochene Jäger und Sammler wieder. Aber dann fängt es an, in den Fingern zu jucken und man möchte unbedingt sofort anfangen mit ausmisten und entrümpeln, im Innen wie im Außen.
Daher ein nettes Buch und ein schöner Denkanstoß.

Cover des Buches Hab ich selbst gemacht (ISBN: 9783462042856)

Bewertung zu "Hab ich selbst gemacht" von Susanne Klingner

Hab ich selbst gemacht
Katzini127vor 9 Jahren
Kurzmeinung: ein nettes Buch, vor allem für DIY-Neulinge
ein nettes Buch, vor allem für DIY-Neulinge

Ich habe das Buch gesehen und musste es haben. Denn auch ich frage mich immer wieder: wie komme ich aus dieser unserer Konsumfalle raus? Was kann ich selbst (und vielleicht besser) machen?
Voller Neid musste ich lesen, dass englische Bücher da scheinbar um einiges netter und ergiebiger sind, als deutsche Exemplare. Da mein (Schul-)Englisch nicht mehr für derartige Fachliteratur ausreicht, bleiben mir "nur" die wenigen guten deutsch übersetzten Bücher, z.B. von John Seymour, die ich uneingeschränkt empfehlen kann und die total Lust auf Landleben und Selbermachen wecken.
Da ich also schon vieles selbst mache/gemacht habe und schon einiges an Literatur darüber gelesen habe, habe ich mir von dem Buch nicht mehr soooo viel an Input erwartet. Daher wurde ich vom Inhalt nicht übermäßig enttäuscht. Denn ich hatte nicht mit einer "Romanhandlung" gerechnet. Einige andere Rezensenten beschreiben es als Blog-artig. Da ich Blogs nicht kenne, kann ich dazu nix sagen.
Da die Autorin auch beruflich schreibt, sind die Texte natürlich sehr gut geschrieben und ich fand witzig, dass "der Mann" bis zum Schluß nie namentlich Erwähnung fand.
Einige Ansätze, die die Autorin ausprobiert, kenne ich aus eigener Erfahrung (Brot backen, Gartenarbeit, Kleider nähen etc.), andere wären mir im Leben nie eingefallen (selbst Schuhe machen, käsen etc.). Daher gab es noch einiges interessante im Buch zu entdecken.
Warum ich keine 5 Sterne gebe ist dem Umstand geschuldet, dass ich mir eindeutig mehr Fotos, Rezepte und Anleitungen gewünscht hätte. Ein Foto des selbstgemachten Cocktailkleides, des Garagengartens...sowas halt. Ich hätte einfach auch visuell gerne mehr an dem Selbstmach-Jahr teil gehabt.
Für mich ist das Buch aber auf jeden Fall eine Leseempfehlung, gerade für DIY-Neulinge. Man bekommt hier gute Anregungen und auch den Rückhalt, dass man sich nicht als einziger manchmal ziemlich doof anstellt. Denn es ist auch beim DIY noch kein Profi vom Himmel gefallen ;-)

Über mich

  • weiblich
  • 12.07.1971

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Comics, Fantasy, Historische Romane, Biografien, Literatur, Unterhaltung

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