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KerstinTh

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Cover des Buches Elefanten (ISBN: 9783710607318)

Bewertung zu "Elefanten" von Angela Stöger

Elefanten
KerstinThvor 3 Tagen
Kurzmeinung: Interessant und wissenswert
Mit einer Elefantenexpertin unterwegs

In diesem Sachbuch geht es, wie der Titel verlauten lässt, um Elefanten. Wie leben sie zusammen, wie kommunizieren sie, wie sieht es eigentlich mit dem Verwandtschaftsverhältnis zwischen asiatischen und afrikanischen Elefanten aus.

Das Buch ist mit einigen Bildern ausgestattet. Sowie Links zu weiteren Informationen, Videos und Bildern. Schön fand ich, dass das Buch in einfacher und verständlicher Sprache geschrieben wurde. Teilweise wurde mir zu viel wiederholt und ich dachte, hmm, das war doch vorher schon Thema. Gut jedoch ist, dass das Buch aus mehreren Kapiteln besteht, die immer ein Thema abvespern. So könnte man sich auch nur über ein Thema informieren und dann dieses Kapitel lesen. Beim Lesen merkt man der Autorin an, wie sehr sie Elefanten liebt und von diesen Tieren fasziniert ist. Auch welche Bindung sie zu den einzelnen Exemplaren aufgebaut hat.

Ich vergebe drei von fünf Sterne.

Cover des Buches Die Dämmerung (Art Mayer-Serie 2) (ISBN: 9783864932625)

Bewertung zu "Die Dämmerung (Art Mayer-Serie 2)" von Marc Raabe

Die Dämmerung (Art Mayer-Serie 2)
KerstinThvor 3 Tagen
Kurzmeinung: Spannend und fesseln, wie ein Thriller sein soll.
Wieder mal spannend und privat

Im Wald wird eine Leiche gefunden, die aussieht wie ein Fabelwesen – halb Mensch, halb Tier. Ein neuer Fall für Art Mayer und Nele Tschaikowski steht bevor. Wer hat Charlotte Tempel umgebracht, die sich so wohlwollend für andere einsetzt? Etwas tatsächlich ihre eigene Tochter?

 

Auch dieser Band ist sehr persönlich. Und Art Mayer findet sich sehr schnell wieder in einem Fall, der sein Privatleben betrifft. Auch seine Kollegin Nele ist involviert. Hochschwanger sollte sie eigentlich zuhause bleiben und die Beine hochlegen, doch das kommt Nele nicht in Frage. Selbstlos will sie den Fall lösen und ahmt hier gern mal Art nach und geht allein auf Verbrechersuche. Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen und ich konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen und musste einfach immer weiterlesen. Marc Raabe versteht es sehr spannend zu schreiben und seine Leser zu fesseln. Der Schreibstil ist angenehm und sehr flüssig zu lesen. Toll finde ich, dass die Fälle in sich geschlossen sind. Man kann also getrost auch nur einen Band lesen. Da sie aber alle super sind, empfiehlt sich das doch nicht. Dennoch werden die einzelnen Bände natürlich über das Privatleben der Ermittler miteinander verbunden. Da dieses gern auch im Fall ein Thema ist, sind natürlich auch die Fälle etwas miteinander verbunden.

 

Ich habe diesen Thriller sehr gern gelesen, kann ihn nur wärmstens empfehlen und vergebe sehr gern die vollen fünf von fünf Sterne. Ich bin gespannt, ob es noch einen dritten Band geben wird und ob es hier dann weitergeht. Denn am ende bleibt noch ein bisschen was offen. 

Cover des Buches Sturmmädchen (ISBN: 9783864932328)

Bewertung zu "Sturmmädchen" von Lilly Bernstein

Sturmmädchen
KerstinThvor 20 Tagen
Kurzmeinung: Interssante Geschichte, tolle Charaktere, aber leider nicht so mitreißend.
Das Hinkemädchen wächst über sich hinaus

In der Eifel verbringen die drei Freundinnen Elli, Margot und Käthe eine schöne Kindheit zusammen. Doch im Jugendalter, entfremden sie sich voneinander. Die Nationalsozialisten kommen an die Macht. Käthe fühlt sich ihnen hingewandt. Margot muss als Jüdin um ihr Leben fürchten und Elli mit ihrem Hinkebein steht zwischen den beiden.

 

Irgendwie fehlte mir an der Geschichte das Gewisse etwas und ein bisschen der Tiefgang. Die Idee und die Handlung haben mir gut gefallen. Aber irgendwie konnte mich der Roman nicht richtig fesseln. Die meiste Zeit erleben wir mit Elli. Sie wächst in diesem Roman definitiv über sich hinaus. Und sie ist am Ende nicht mehr das kleine dummliche Hinkemädchen. Sondern zeigt sehr viel Stärke. Ich hätte es schön gefunden, wenn auch die anderen beiden zu Wort gekommen wären. Schön fand ich aber, dass wir hier einen ganzen Blumenstrauß an Charakteren haben. Und so auch unterschiedliche Blickwinkle auf die damalige Zeit haben. Interessant ist auch der Großbauer Janssen. Der seine Vorteile zieht und seine Meinung hat.

 

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. So kam ich recht schnell durch den Roman.

Mir hat der Roman dennoch gut gefallen und ich vergebe drei von fünf Sterne.

Cover des Buches Monster (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 11) (ISBN: 9783550202254)

Bewertung zu "Monster (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 11)" von Nele Neuhaus

Monster (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 11)
KerstinThvor 20 Tagen
Kurzmeinung: Toll wieder alte Bekannte zu treffen, der Fall ist gut und spannend.
Spannend, verstrickt, aber auch etwas zu lang

Pia Sander und Oliver von Bodenstein haben einen neuen Fall. Die Leiche einer 16-Jährigen wird gefunden. Wer hat Larissa erdrosselt? Kurze Zeit später, wird ein Mann aufgefunden, der scheinbar festgehalten wurde und mit schweren Verletzungen fliehen konnte. Das Team vom KK11 scheint im Dunkeln zu tappen. Doch nach und nach tun sich immer tiefer werdende Abgründe auf und es bilden sich immer mehr Zusammenhänge.

 

Mir gefällt der Schreibstil von Nele Neuhaus. Und die Krimis rund um Pia und Bodenstein mag ich sehr, deshalb freue ich mich immer, wenn es einen neuen Band gibt. Dieses Mal haben sie sogar mehrere Fälle auf einmal zu lösen. Oder ist es doch nur einer? Es macht immer wieder Spaß selbst mitzurätseln. Und am Ende doch überrascht zu werden. Allerdings dauerte es mir dieses Mal etwas zu lang bis zum Ende und man hätte die Handlung etwas raffen können. Teilweise wurde dann doch zu lang oder zu häufig an ein und derselben Sache rumgemacht. Das Privatlebend er Ermittler kommt dieses Mal aus Zeitgründen kaum vor. Finde ich aber nicht schlimm. Das hätte das ganze Buch noch ehr aufgeblasen.

 

Dennoch habe ich diesen Krimi gern gelesen und freue mich schon auf den Nächsten Band, Ob Pia noch dabei sein wird? Und ist Neue wirklich so nett und passend fürs Team? Oder steckt etwas mehr dahinter? Ich vergebe drei von fünf Sterne.

Cover des Buches Mörderfinder – Stimme der Angst (ISBN: 9783596709212)

Bewertung zu "Mörderfinder – Stimme der Angst" von Arno Strobel

Mörderfinder – Stimme der Angst
KerstinThvor 2 Monaten
Kurzmeinung: Spannender vierter Band
Verschlungen vor Spannung

Max Bischoff hat einen neuen Fall. Wieder einmal wird es sehr persönlich für ihn. Alles beginnt auf einer Beerdigung, auf der Max eine Frau sieht, die seiner verstorbenen großen Liebe wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Als er sie anspricht, nimmt das Böse seinen Lauf.

 

Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen. Es war so spannend, dass ich das Buch am liebsten in einer Nacht durchgelesen hätte. Ich zwang mich dann dazu, erst am nächsten Tag die zweite Hälfte zu lesen. Schon lange habe ich kein Buch mehr so verschlungen. Die kurzen Kapitel sorgen aber auch dafür, dass man denkt, ach eins geht noch. Interessant fand ich auch, dass zwischendrin die Perspektive mal wechselt und der Leser statt mit Max mit unserem lieben Dr. Wagner unterwegs ist. Das war auch mal erfrischend. Arno Strobel versteh es, die Handlung stets spannend zu halten, unerwartete Wendungen einzubauen und den Leser im Dunkeln tappen zu lassen. Zudem enden die Kapitel meist mit, zumindest einem kleinen, Cliffhanger.

 

Es wurde immer wieder auf die Vorgängerbücher hingewiesen. An sich finde ich das ja immer gut. Hier hatte ich irgendwann das Gefühl, ob es etwas Werbung sein soll?!

 

Das Cover passt natürlich wunderbar in die Reihe der drei Vorgänger. Dunkel ist für einen Thriller ja auch immer gut. Was es mit dem durchsichtigen Klebeband auf sich hat, verstehe ich auch nach der Lektüre nicht.

 

Ich vergebe dem vierten Band der Max-Bischoff-Reihe volle fünf von fünf Sterne.

Cover des Buches Tintenwelt 4. Die Farbe der Rache (ISBN: 9783751300070)

Bewertung zu "Tintenwelt 4. Die Farbe der Rache" von Cornelia Funke

Tintenwelt 4. Die Farbe der Rache
KerstinThvor 6 Monaten
Kurzmeinung: Ich bin enttäuscht. Nachdem mich die Vorgänger so fasziniert hatten, blieb ich hier auf dem Abstellgleis.
Nach zwanzig Jahren geht es weiter

In diesem Band steht Staubfinger im Vordergrund. Alle anderen bisher bekannten Charaktere tauchen nur kurz auf. Orpheus will sich an Staubfinger rächen. Ob ihm das gelingt? Einst war Staubfinger Orpheus‘ Held, doch dann fühlte dieser sich gekränkt und sehnt sich nun nach Rache.

 

Leider wurde ich mit diesem vierten Band nicht so richtig warm. Mir fehlte irgendwie die nachvollziehbare Handlung. Und so richtig verzaubert hat es mich auch nicht. Die Beschreibungen der fernen Welt und der Gestalten, die in ihr wohnen hat mir gefehlt. Ich hatte mich schon sehr gefreut, wieder in eine fremde Welt voller Magie gezogen zu werden. Doch irgendwie kam ich mir nur so vor, wie jemand der einen Bericht über eine fremde Galaxie schaut.

 

Zudem störte mich, dass die Handlungen gern sehr abrupt endeten. Stellenweise fehlte mir der Tiefgang und gern hätten die Handlungen ausgeschmückter sein können. Genau das hatte mir bei den Vorgängern so gefallen. Damals entwickelte sich Kopfkino. Hier leider nicht.

 

Vom Schreibstil her kam mir das Buch stellenweise nicht wie ein Jungendbuch vor, sondern schon eher wie für Erwachsene. Da könnte recht junge Menschen doch noch etwas verwirrt oder schockiert sein.

 

Nach dem riesen Erfolg der Trilogie hätte es diesen vierten Band nicht gebraucht. Die Messlatte hing sehr, sehr hoch, das war ja schwer das Niveau zu halten oder es gar zu brechen. Somit hat es mich nun nicht so sehr überrascht, dass der vierte Band eher floppt – meiner Meinung nach. Die Geschichte hatte mehr Potential. Da hätte Cornelia Funke noch etwas rauskitzeln können. Wieso es nun überhaupt einen vierten Band brauchte? Ich hoffe nicht nur aus Marketinggrüneden. Ich vergebe zweieinhalb von fünf Sterne.

Cover des Buches Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand. (ISBN: 9783596708024)

Bewertung zu "Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand." von Arno Strobel

Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.
KerstinThvor 8 Monaten
Kurzmeinung: Aus der Idee hätte man mehr machen können.
Mittelmäßiger Thriller

Vor zwei Jahren sind Fabian und seine Frau bei ihrem Camping-Urlaub in Frankreich spurlos verschwunden. Fabians Schwester Evelyn, Psychologin, glaubt noch immer nicht so richtig an Fabians Tod. Dann beginnt eine Mordserie: Auf Campingplätzen werden Männer brutal ermordet. Nach ein paar Morden gibt es endlich ein Phantombild des Täters. Evelyn traut ihren Augen nicht: Ist das Fabian?!

 

Es war recht spannend und ich war sehr gespannt auf die Auflösung. Zwischendurch gab es eine Wendung, die ich nicht so richtig einordnen konnte. Ich dachte aber, gut das könnte interessant werden. Allerdings hat mir das gar nicht gefallen und ich fand es auch sehr merkwürdig. Ich fand den Thriller spannend, vor allem die ersten zwei Drittel. Hier wollte ich unbedingt weiterlesen und wissen wie es ausgeht. Dann wurde es aber wie gesagt zu merkwürdig. Ich hatte mir hier eine andere Wendung gewünscht. Der größte Teil der Handlung wird aus Evelyns Sicht erzählt. Zwischendurch kommt auch der Täter immer wieder kurz zu Wort. So richtig nah waren mir die Charaktere nicht. Mit Evelyn und Tillmann konnte ich nichts anfangen. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass bei ihren Handlungen Stücke fehlen. Und sie deshalb plötzlich Dinge tun, die gerade gar nicht zu ihrem vorherigen Handeln gepasst haben. Irgendwie fehlte mir bei diesem Thriller der tiefgründige Überraschungseffekt. Irgendwie habe ich das Gefühl, Arno Strobel lässt etwas nach. Schade.

 

Ich hatte mir hier mehr Spannung und vor allem eine ungeahnte, tolle und schlüssige Wendung gewünscht. Leider bekam ich das nicht, deshalb vergebe ich drei von fünf Sterne.

Cover des Buches Kommissar Jennerwein darf nicht sterben (ISBN: 9783949465086)

Bewertung zu "Kommissar Jennerwein darf nicht sterben" von Jörg Maurer

Kommissar Jennerwein darf nicht sterben
KerstinThvor 8 Monaten
Kurzmeinung: Wieder mal lustig, dieses Mal ohne Alpenpanorama
Lustig wie eh und je

Kommissar Jennerwein hat Urlaub. Und verbringt diesen in einem Wellnesshotel. Jennerwein und Wellness? Richtig, das kann nichts werden. Kaum angekommen beginnt er auch schon wieder mit dem Ermitteln. Und findet sich sehr schnell in einer KI-gesteuerten Welt wieder.

 

Mir hat dieser neue Jennerwein-Krimi sehr gut gefallen, auch wenn es dieses Mal eine One-Man-Show ist, da ja nicht offiziell ermittelt wurde. Dennoch dürfen nahezu alle aus Jennerweins Team ganz kurz zu Wort kommen. Ich finde man hat sie in diesem Fall aber auch nicht gebraucht. Jennerwein schafft das auch wunderbar allein. Sogar zwischen Wassertreten und Kräuterwanderung. Nebenbei deckt er auch noch ein paar andere Dinge auf. Vor Jennerwein ist nun mal niemand sicher. Nebenbei kann man auch noch mehrere verzweifelte Möchtegernmörder erleben, die alle Jennerwein nach dem Leben trachten. Ob sie am Ende tatsächlich zum Ziel kommen? Und es somit der letzte Band war? Das müsst ihr selber lesen! Es lohnt sich alle mal. Ich habe das Buch nur so verschlungen. Es war wieder einmal zum krummlachen. Ich mag den Schreibstil und Humor von Jörg Maurer einfach. Zudem war es auch noch spannend. Natürlich wie der Fall ausgeht, wo der verschwundene Mitarbeiter denn nun abgeblieben ist. Und zudem zu lesen, ob einer der vielen Mordanschläge nun funktionieren wird. Gerade in diesem Band wird immer wieder auf vorherige Fälle hingewiesen. Hier weckte es ein paar Erinnerungen. Und an manchen Stellen wusste ich nicht mehr so richtig, um was es damals ging. Allerdings braucht man dieses Vorwissen für den aktuellen Fall nicht. Es ist recht unterhaltsam, die alten Ganoven wieder zu sehen.

 

Ich fand diesen Band klasse und kann eine klare Leseempfehlung aussprechen. Die Handlung gibt einem ein bisschen zu überlegen, ob wir nun Angst haben müssen, dass alle Bücher nur noch von KI geschrieben werden? Du was ist vielleicht schon von KI geschrieben? Denn och gebe ich gern volle fünf von fünf Sterne.

Cover des Buches Über Leben in der Klimakrise (ISBN: 9783548068053)

Bewertung zu "Über Leben in der Klimakrise" von Milena Glimbovski

Über Leben in der Klimakrise
KerstinThvor 8 Monaten
Kurzmeinung: Erschreckende Zukunft
Erschreckende Fakten, gut aufbereitet

Milena Glimbovski fasst in ihrem Buch gut zusammen, auf was wir uns einstellen können beziehungsweise müssen in Bezug auf die Klimaveränderungen und deren Folgen. Das Buch ist in thematisch sortierte Kapitel eingeteilt. Sodass man sich auch einzelne Themen rauspiken kann, über die man sich informieren möchte. In den einzelnen Kapiteln verweist Glimbovski immer wieder auf andere Kapitel und stellt so auch die Zusammenhänge dar. Mir kam ihr Ton etwas militant vor und etwas radikal. Das hat mir nicht so gut gefallen. Auch schon in ihrem Buch Unverpackt fand ich ihren Schreibstil nicht so angenehm und ihre Art war mir unsympathisch. Viele der Fakten kannte ich bereits aus anderen Publikationen. Allerdings schadet es ja auch nicht, diese noch einmal anders formuliert zu lesen. Erschreckend ist es sowieso jedes Mal aufs Neue. Ein gutes Sachbuch, für jeden der sich mal einen anschaulichen Überblick über unsere Zukunft machen will. Ich vergebe drei von fünf Sterne. Da mir der Inhalt gut gefallen hat, ich aber einfach mit der Art der Autorin nicht zurecht komme.

Cover des Buches Düstergrab (ISBN: 9783785728345)

Bewertung zu "Düstergrab" von Romy Fölck

Düstergrab
KerstinThvor 9 Monaten
Kurzmeinung: So richtig in Fahrt kam der Krimi nicht, sowohl die Ermittler als auch der Leser wurde sehr lange im Dunklen gelassen.
Leider nicht so gut wie die Vorgänger

Es geht weiter mit Frida und Bjarne. Zwillingsmädchen sind seit vier Jahren verschwunden, nun liegt eine von ihnen in einem frischen Grab. Wo war sie vier Jahre lang? Wer hat sie umgebracht? Und vor allem wo ist ihre Schwester? Lebt sie vielleicht noch?

 

Dieser Band war leider nicht so spannend wie die vorherigen Bände. Ziemlich schnell bildet sich noch ein zweiter Strang in der Geschichte, den man nicht so richtig zu ordnen kann. Die Ermittler sind in diesem Fall sehr schwach. So richtig voran geht es nicht und irgendwie fallen ihnen eher die Erkenntnisse vor die Füße. Romy Fölck hat es geschafft es bis zum Schluss offen zu lassen wer der Täter war. Das Ende kam dann Schlag auf Schlag und völlig überraschend. Irgendwie fügte sich hier Stränge zusammen, die erst auf den fünften Blick zusammenpassen. Somit wirkte es etwas konstruiert. Hier hätte im Laufe der Geschichte vereinzelte ganz kleine Hinweise weitergeholfen und es realistischer gemacht.

 

Die Charaktere kennt man ja nach den vorherigen Bänden schon. Dieses Mal gibt es aber nicht viel Neues aus dem Privatleben von Frida und Bjarne. Eigentlich werden nur alte Infos wieder und wieder genannt. Leo lernen wir ein klitzekleines bisschen besser kennen. Thorben bleibt weiter unscheinbar – er ist ja aber auch nicht vor Ort.

 

Leider hat mir dieser Band nicht so gut gefallen. Es war nicht so spannend und auch die Auflösung konnte mich nicht zu hundert Prozent überzeugen. Ich vergebe zweieinhalb von fünf Sterne. Für Fans der Reihe ist es schön, noch mal mit Frida und Bjarne unterwegs zu sein. Für Neueinsteiger könnte es enttäuschend sein. Hier empfehle ich definitiv die vorherigen Bände!

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