Bewertung zu "Die sechs Kraniche (Die sechs Kraniche 1)" von Elizabeth Lim
Prinzessin Shiori soll gegen ihren Willen heiraten und möchte ihre letzte Zeit „in Freiheit“ noch so richtig genießen. Durch Zufall lernt sie einen Drachen kennen, der sie ermutigt, ihre eigenen magischen Fähigkeiten zu entwickeln. Aber Magie ist im Königreich verpönt, daher muss Shori im Geheimen üben. Allerdings ist sie nicht die Einzige mit magischen Fähigkeiten und als sie das Geheimnis ihrer Stiefmutter Raikama entdeckt, greift die zu drastischen Mitteln: Sie verflucht die Prinzessin und ihre sechs Brüder, die sie in Kraniche verwandelt. Shiori bleibt ein Mensch, muss allerdings fortan stumm bleiben, denn bei jedem Wort (gesprochen oder geschrieben), würde ein Kranich sterben. Und so macht sich Shori auf die Suche nach den Vögeln und einer Lösung und trifft dabei auf ihren unbekannten Bräutigam, der sie tatkräftig unterstützt….
Der Roman liest sich ein bisschen wie ein altes magisches Märchen, neu inszeniert. Die verzauberte Prinzessin, die böse Stiefmutter, der Prinz, der rettend am Ende eingreift. Allerdings hat die Autorin viele spannende Elemente und Wendungen eingebucht – insgesamt ein Buch, dass den Leser schnell in seinen Bann zieht und einem länger im Gedächtnis bleibt, Ich vergebe daher 5 Sterne und empfehle das Buch gerne weiter.