Kotori99

Das Cover: 

Sieht sehr schön aus und passt natürlich zu Band eins und dem Inhalt dieses Buches.

Meine Meinung:

Dies ist also der zweite Band der Ireland Reihe von Anabelle Stehl. Man kann beide Bände unabhängig lesen und verpasst keine wichtigen Infos oder sonstiges. In beiden Bänden zieht sich das Thema der Selbstfindung, was ich sehr gut fand. 

In diesem Band begleiten wir also Serena, die sich für ihr Kunststudium nach Irland verirrt hat. Sie hat mit dem Wohnungsmarkt zu kämpfen und entwickelt so auch ein gewisses Gespür für die Bedürfnisse und Probleme der Menschen in Cork. Sie setzt sich ehrenamtlich für Obdachlose ein und vertritt leidenschaftlich ihre Meinung. Rückhalt bekommt sie dabei von ihrer Familie, besonders ihrem Bruder. Manchmal hat mich ihre Verbissenheit und der Bezug zu ihren Eltern etwas gestört, da sie dies oft erwähnt hat, aber am Ende hat sie das ausgemacht und es hat hier eine Entwicklung stattgefunden. Das war wieder sehr schön zu lesen. 

Aeden ist der Sohn des Bürgermeisters. Als dieser ist er zwar nicht verantwortlich für die Situation, aber fühlt sich dennoch schuldig, sodass er Serena seinen Vater verheimlicht. (Das passiert übrigens alles sehr früh im Buch und stellt keinen Spoiler dar) Aeden versucht es allen recht zu machen und steht dabei oft zwischen den Stühlen. Besonders interessant fand ich, dass hier nicht nur ein schwarz/weiß Denken aufgezeigt wurde, sondern mehrere Schichten der Probleme in Cork beleuchtet werden. 

In diesem Buch schafft die Autorin es nicht nur gesellschaftskritische, sondern auch romantische Momente unter einen Hut zu bekommen ohne, dass eines von beiden zu kurz kommt. Das war eine schöne Abwechslung zu anderen Büchern in diesem Bereich. Der Schreibstil war locker und dadurch, dass man beide Protagonisten in ihren eigenen Kapiteln mehr kennenlernen konnte, haben wir als Leser einen tollen Einblick bekommen. 

Mein Fazit: 

Eine wundervolle und vielschichtige Geschichte die mich komplett überzeugen konnte. Mir haben die ernsten Themen gefallen und die Chemie zwischen Aeden und Serena. Das Buch bekommt auf jeden Fall eine Empfehlung und ich bin gespannt was die Autotin als nächstes schreiben wird

Das Cover: 

Tja die Cover dieser Reihe und ich werden keine Freunde mehr. Ich finde es schade, dass wir nicht die originalen übernehmen, sondern immer andere Paare haben. Nebenbei finde jch Menschen auf Covern auch einfach wenig ansprechend.

Meine Meinung: 

Dies ist der achte und damit vorletzte Band der Greene Familien Reihe. Man sollte die Bände auf jeden Fall in der richtigen Reihenfolge lesen, da man dann die Charakterw besser kennt. Besonders bei diesem Band ergibt auch die Geschichte viel mehr Sinn, wenn man die anderen Bände kennt. 

Wir begleiten Mandi, die Inhaberin des B&B und Noah. In mehreren Momenten, über einen langen Zeitraum, begegnen sich die beiden immer wieder in Sunrise Bay. Und dabei merken sie immer wieder, dass sie auf jeden Fall Sympathie füreinander empfinden.

Als Noah dann seiner Familie in einer Kurzschlussreaktion sagt, dass er heiraten wird, fällt ihm also Mandi als Verlobte ein.

Diese lässt sich darauf ein mir ihm die kleine Scharade zu spielen und die einigen sich auf eine gegenseitige Hilfe und ein Jahr Ehe. Natürlich mischt auch hier wieder die Familie mit, besonders Mandis Mutter und ihre Schwestern haben so ihre Zweifel an der Beziehung. So wollen Noah und Mandi alles dran setzten, dass diese zerstreut werden und kommen sich dabei näher. 

Es ist eine schöne Kleinstadt-Romance mit Fake-Dating. Auch wenn hier laum Spannung aufkommt, macht das Buch einfach Spaß. Sowohl Mandi als auch Noah haben mir ihrer Familie ein paar Dinge zu klären und es ist unterhaltsam zu lesen wie ihre Scharade zu echten Gefühlen führt. 

Mein Fazit: 

Eine weitere gelungene Geschichte des Autorinnen-Duos. Auch wenn es nichts Neues gibt, so macht das Buch dennoch Spaß. Ich bin auf den letzten Band auf jedem Fall sehr gespannt und kehre gerne nochmal nach Sunrise Bay zurück.

Das Cover:

Sieht mega aus. Persönlich finde ich es wahnsinnig ansprechend und passend zum eher düsteren Thema des Buches. 

Meine Meinung: 

Ich finde es sehr schwer hier eine spoilerfreie Rezension zu schreiben, aber ich werde einfach wage bleiben.

Das Buch braucht eine ganze Weile bis in die Gänge kommt. Ich habe bis ca. 30% gelesen, ehe es wirklich interessant wurde. Zwar war Willow bei einer Art Vorstellungsgespräch, das Interessante am Buch kam aber erst später... Das ganze World-Building fand ich auch etwas zäh. Gefühlt habe ich wenige Erklärungen bekommen, das kam wesentlich später.

Hält man allerdings durch, wird das Buch auf jeden Fall interessanter. 

Es ist eine ganz eigene Welt auf die man sich hier einlassen muss. Die Charaktere sind alle vielfältig und individuell geschrieben, das war ein echtes Highlight des Buches. Auch die Entwicklung der Handlung fand ich durchaus gelungen. 

Man muss sich auf die Geschichte einlassen, der Wissenschaftsteil ist hier nicht so präsent wie anfangs angenommen, dafür gibt es im Laufe der Erzählung eigene Regeln und es hat mich gut unterhalten diese mit Willow gemeinsam zu erkunden.

Mein Fazit: 

Eine durchaus spannende Geschichte, die ihr colles Potential erst entfalten muss. Man sollte sich einfach drauf einlassen, denn die Spannung baut sich nach und nach auf.

Das Cover: 

Ist sehr auszauschbar, aber immerhin kommt es ohne Gesichter aus. Aber auch hier hätte ich mir ein anders Cover gewünscht.

Meine Meinung: 

Dies ist der zweite Band der Opposite Attract Reihe des Autorinnen Duos Keeland und Ward. Die beiden haben es bereits des Öfteren geschafft mich zu überzeugen, auch wenn es manchmal ein wenig zu viel wird. 

In diesem Band begleiten wir also Lala und Holden, da die beiden bereits vorkamen und auch das Paar aus Band eins öfter vorkommt, empfiehlt es sich beides nacheinander zu lesen. 

Lala und Holden kennen sich bereits seir Kindertagen, da Holden der beste Freund von Lalas Bruder war. Ich schreibe war, da Ryan bereits verstorben ist. Das ist allerdings nur selten Thema. Die beiden Protagonisten erwähnen es zwar mal, aber ein großes Thema ist es on diesem Buch nicht. Hier hätte man man deutlich mehr Emotionen reinbringen können.

Was die beiden aber durchaus verbindet: Ihre Unfähigkeit zu Reden. Ich wollte die Beiden definitiv mehr als einmal schütteln. Beide waren unsicher, ob der jeweils andere ihre Gefühle erwidert. Selbst als Lala sich für Holden entscheidet, ist er unsicher, ob es nur eine körperliche Sache zwischen ihnen ist. Redet doch (!) einmal miteinander... 

Was mich ebenfalls gestört hat, vielleicht bin ich auch einfach empfindlich, ist die exorbitant häufige Erwähnung von Lalas Trinkverhalten. Es ist andauernd die Rede davon, dass sie erstmal einen Wein braucht. Beim Kisten packen, beim Reden, beim Essen.. es ist mir einfach als häufig aufgefallen und das hat mich wegen der dauernden Wiederholungen genervt.

Mein Fazit: 

Eine solide Geschichte in der die Protagonisten einmal miteinander hätten reden sollen. Ansonsten ist es eine gute Unterhaltung und ich bin gespannt was der nächste Band für uns bereit halten wird.

Das Cover:
Ist wieder sehr pastellig und normal für diese Art der Romane. Leider ist das Cover auch sehr austauschbar, aber wenigstens ist es hübsch anzusehen

Meine Meinung:
Dies ist der dritte und letzte Band der Avalon Bay Reihe. Man kann sie alle unabhängig voneinander lesen, es empfiehlt sich aber alle gemeinsam zu lesen bzw nacheinander.

In diesem Band begleiten wir Cassie und Tate, aus deren Sicht die Geschichte abwechselnd erzählt wird. Besonders Cassie hat mich in diesem Band begeistert. Ihre unbeschwerte Art hat es mir leicht gemacht sie zu mögen. Wenn sie nervös wird. fängt sie an zu plappern und bringt so eine Menge Komik mit in die Geschichte. Ihre Großmutter ist ebenfalls eine tolle Person, ich mochte sie sehr.
Cassie ist anfangs auf der Suche nach einer Sommer-Romanze und beschließt, dass diese mit Tate in Erfüllung gehen soll.
Beide haben in dieser Geschichte eine tolle Entwicklung gemacht, sie wurde glaubhaft beschrieben und war auch ein kleines Highlight der Geschichte.

Die Handlung an sich ist leider etwas zäh. Besonders der Mittelteil zieht sich sehr, es ist nichts Neues dabei... Freunde die Gefühle füreinander haben, diesen aber nicht nachgeben wollen... alles schon mal da gewesen und ehrlich auch sehr oft wiederholt.
Gegen Ende kam dann aber dennoch wieder Spannung auf, was das Buch ein wenig retten konnte.

Mein Fazit:
Ein guter Abschluss dieser Reihe, die ich gerne gelesen habe. Ich empfehle sie gerne weiter, da ich micht gut unterhalten gefühlt habe.

Das Cover:
Ist wirklich außergewöhnlich und ich finde es super.

Meine Meinung:
Nachdem ich das Cover, den Titel gesehen und den Klappentext gelesen habe, wollte ich das Buch unbededigt lesen. Was soll ich sagen, ein Re-Telling ist es nicht. Es sind zwar einige Elemente, die aus Peter Pan bekannt sind, erwartet man aber ein düsteres Märchen, sollte man dieses Buch lieber nicht lesen. Denn außer den Namen und einer Uhr, gibt es hier wenig märchenhaftes.

Trotzdem ist das Buch auf jeden Fall lesenswert. Es ist eine Dark-Romance, also sollte man sich darauf einlassen, dass es hier derbe zugeht und es expliziete Szenen geben wird.
Ich fand es sehr gut umgesetzt und auf jeden Fall spannend. Einige der Enthüllungen waren vielleicht ein wenig viel, aber es passte in das Buch. Ich möchte gar nicht viel verraten, denn es macht mehr Spaß es selber zu erleben.

Mein Fazit:
Eine spannende und düstere Geschichte, die alles andere ist als ein Märchen, lasst euch drauf ein. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf die nächsten Teile der Reihe.

Das Cover:

Ist wieder relativ typisch für diese Art der Romane und ich finde es schade, dass es so austauschbar ist. 

Meine Meinung: 

Dies ist bei weitem nicht der erste Band, den ich von der Autorin lese, aber dennoch der erste dieses Zweiteilers. Der erste Band ist ein wenig an mir vorbei gegangen, sodass ich jetzt in diesem Band alles neu kennengelernt habe. 

Ich hatte nicht das Gefühl, dass mir etwas fehlte, aber ich wusste es auch nicht besser, also lasst euch darauf ein.

Dieses Buch war ein echtes Wohlfühl-Buch. Ich mochte die Charaktere von Anfang an, denn beide haben nicht nur ihr Päckchen zu tragen, sondern versuchen auch den Erwartungen der Anderen gerecht zu werden.

Besonders gefallen hat mir allerdigs, dass beide sich ehrlich unterhalten. Es ist endlich mal ein Buch ohne unnötiges Drama. 

Die Kleinstadt hat ihren Charm sprühen lassen, Teagan und Aaron haben beide ihre Geschichten aufgearbeitet und eine tolle Chemie. 

Das Buch konnte mich das ein oder andere Mal wirklich überraschen, da einiges nicht so war wie es auf den ersten Blick schien. 

Mein Fazit: 

Eine tolle und berührende Geschichte, die mich mehr als einmal abholen konnte. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall gerne weiter empfehle. 

Das Cover:

Ist recht typisch für die Reihe und ich muss sagen ich mag es. Es ist klassisch und mal was anderes als die Blumen.

Meine Meinung: 

Endlich wieder zurück an die New England School of Ballett. Ein letztes Mal. Ein Wiedersehen und ein Abschied in einem. In diesem Band begleiten wir Skye und Gabriel, die beiden haben sich bereits einmal geliebt und sehen sich nun also wieder.

Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen, einmal die Gegenwart, in der an der Schule ein Dokumentarfilm gedreht wird. Und einmal in der Vergangenheit, als Skye und Gabriel bereits zusammen waren. 

Wir erhalten so einen guten Einblick in die Geschichte der Beiden. Vieles ausser Vergangenheit wird nochmal aufgegriffen und auch aufgearbeitet. 

Die beiden Protagonisten haben beide Kapitel aus ihrer Sicht bekommen und auch wenn dies Band vier einer Reihe ist, so kann man dieses Buch auch unabhängig lesen. Man erhält genug Erklärungen ohne dass es langweilig wird. 

Gabriel ist in der Filmcrew die eine Dokumentation drehen soll, dabei soll er Skye eigentlich aus dem Weg gehen, aber das schafft er eindeutig nicht. Gabriel erlebte ich als einen eher ruhigen Typen, anfangs war es für mich nicht verständlich warum er sich von Skye getrennt hat und warum er so abweisend war. Aber nach und nach wurde es besser.

Er taut auf. Man schaut immer mehr hinter seine Fassade. 

Skye hingegen ist sehr fürsorglich. Und sehr besorgt. Der Grund dafür liegt in der Vergangenheit und wird ebenfalls sehr gut aufgearbeitet. Es liegt viel Schmerz in ihrer Familiengeschichte, dieser wird gut aufgefangen und erklärt vieles.

Die beiden haben eine recht typische Second Chance Romance, aber gut umgesetzt. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Skye und Gabriel müssen einiges hinter sich lassen und gemeinsam nach vorne blicken.

Mein Fazit:

Ein gelungener Abschluss einer tollen Reihe, voller Neuanfänge, Loslassen und zweiten Chancen.

Gebt der New England School eine Chance und lasst euch entführen in eine außergewöhnliche Kulisse. 

Das Cover:
Passt sehr gut zu den anderen der Reihe, ich finde es ansprechend gestaltet und mag es sehr gerne. Mal was anderes als die pastelligen Blumen.

Meine Meinung:
Dies ist der zweite Band der Hades-Saga und damit ein Teil der Hades x Persephone Reihe von Scarlett St. Clair. Man sollte es NICHT einzel lesen, da es zweingend auf dem ersten Band aufbaut. Im Idealfall liest man es gemeinsam mit "A touch of Ruin" oder direkt danach.

Im englischen ist es auch als eine Reihe vermarktet worden. Sucht man also nach einer geeigneten Reihenfolge, bietet es sich an, erst Hades x Persephone und im Anschluss den jeweiligen Hades Band zu lesen.

In diesem Band folgen wir Hades auf seiner Odysee die Aufgaben von Hera zu lösen. Hier erfährt man definitiv einiges Neues, da der zweite Band aus Persephones Sicht einen anderen Fokus hatte.
Ich fand es sehr gut zu erfahren, was Hades bewogen hat seine Geliebte zu behandeln, wie er es getan hat. Für mich hat es dem Charakter und dem zwischenmenschlichen mehr Tiefe gegeben.

Auch die Götter und ihre Intrigen untereinander kamen hier nicht zu kurz, sodass es ein durchaus spannendes Lesevergnügen war.

Mein Fazit:
Wer die Hades x Persephone Reihe (A Touch of...) bereits kennt, wird hier nicht zwingend zugreifen müssen. Es ist eine nette Ergänzung und sogt für mehr Tiefe und Verständnis für Hades, aber man muss es nicht zwingend gelesen haben.
Mehr als ein reines "Seine-Sicht" ist es durch die Prüfugen und Aufgaben von Hera dennoch, man wird also durchaus Neues entdecken können.
Eine gute Ergänzung. aber nicht zwingend notwenig.

Das Cover:
Ist wirklich ein echter Hingucker, ich finde es sehr gelugen.

Meine Meinug:
Endlich mal wieder ein Einzelband... das waren so ziemlich meine Gedanken als ich über das Buch gestolpert bin. Dabei wusste nicht genau, was mich erwartet.
Denn der Klappentext wird dem Buch alles andere als gerecht. Wenn man Zeit und Geduld ivestiert, wird man hier mit ener komplexen und zeitweise düsteren Handlung belohnt, die man nicht mal eben nebenbei lesen kann.

Die Geschichte entfaltet sich erst nach und nach, man muss sich darauf einlassen und ein wenig zwischen den Zeilen die feinen Noten lesen, damit sich der Zauber entfalten kann. Dabei geht es weniger um einen schlechten Schriebstil, denn der ist immer gut gelugen und bildhaft, sondern vielmehr um die Nuancen der Protagonisten, der Welt in die wir eintauchen und die immerwährende Bedrohung.

Wir verfolgen die Geschichte aus der Sicht von Nyx und ihrem Bruder James. Beide haben Geheimnisse und wirken oftmals unnahbar auf mich, aber das wird mit der Zeit besser. Nach und nach entdeckte ich immer mehr Facetten der beiden. Und auch die Welt, die Tages- und Nachtenergien sowie die Regeln zu Chaos und Ordnung ergaben immer mehr Sinn. Die Spekulationen dazu haben mir wirklich Spaß gemacht aber es war eben nichts was man mal eben nebenbei in der Bahn lesen kann.
Das Buch erfodert schon ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit.

Mein Fazit:
Man muss sich auf dieses Buch einlassen. Man muss den Charakteren und der Welt Zeit und Raum geben sich zu entwickeln. Nicht unebdigt was für zwischendurch, aber gut durchdacht und interessant schafft die Autorin es mich hier einzufangen.