Bewertung zu "Das eisige Feuer der Magie" von Jennifer Estep
Black Blade konnte mich leider nicht überzeugen. Das fand ich eigentlich auch wirklich schade, weil ich die Mythos Academy Reihe von Jennifer Estep wirklich gemocht habe. An Black Blade hatte ich jedoch viel auszusetzen. Was ich jedoch gut fand, war der Schreibstil und die Idee des Buches. Diese war nämlich ziemlich originell, denn sowas in der Art hab ich vorher noch nie gesehen. Wie diese dann umgesetzt wurde hat mir dann trotzdem nicht gefallen. Ich weißgar nicht genau, woran es genau lag, aber mich hat die Geschichte nicht mitreißen können. Ich fand es nicht spannend. Mich hat höchstens interessiert, wie es weitergeht. Und meistens nicht mal das, weil das ganze Buch viel zu vorhersehbar war. Ich wusste nach den ersten Zeichen, wer Devon was Böses will und wie dieser was mit den "geheimnisvollen Fremden" zu tun hat, weil ich aber nicht spoilern will, will ich das Ganze auch nicht weiter ausführen. Die Protagonisten war sympathisch, stark und keineswegs naiv, weswegen sie mir wahrscheinlich am besten gefallen hat. Alle anderen konnten mich jedoch nicht überzeugen. Man konnte keine Verbindung zu ihnen aufbauen und somit war mir ziemlich egal was mit denen im Buch passiert. Die Romanze zwischen Lila und Devon hab ich eh nie verstanden. Einerseits passiert nichts zwischen den Beiden, anderseits findet sie viel zu schnell Interesse an ihn, obwohl sie ihn zu wenig dafür kennt. Deswegen war die Liebesgeschichte in dem Buch bisschen unglaubwürdig.
Fazit: Die Idee und der Schreibstil waren gut. Die Spannung hat jedoch gefehlt, weil das Buch viel zu vorhersehbar war. Die Charaktere konnten, abgesehen von der Protagonistin, nicht überzeugen. Genauso wie die Liebesgeschichte, die einfach aus dem Nichts erscheint und sehr unglaubwürdig und unpassend wirkt. Ich würde das Buch daher eher Jüngeren, wie 11 Jährigen empfehlen, was aber auch schwer ist, da sehr viel Blut und alles vorkommt.