Bewertung zu "Tagebuch eines Vampirs - Im Zwielicht" von Lisa J. Smith
Im Zwielicht – die Romanze zwischen zwei Welten.
Schon über 600 Jahre ist es her, das Catarina den Kampf der Rivalen ausgelöst
hat. Denn die Vampir Brüder Damon und Stefano Salvatore wurden durch die Liebe zu Catarina nicht nur zu Feinden sondern auch zu Vampiren.
Jetzt will Stefano aus seiner Schattenwelt entfliehen und lernt so gleich die ihn faszinierende Elena kennen. Doch nicht nur er, sondern auch Damon hat eine unglaubliche Begierde nach ihr. Und hier werden erstmals die Unterschiede zwischen den beiden Brüdern deutlich. Während Stefano sich gegen das Verlangen nach ihrem Blut wehrt, ist Damon darauf erpicht.
Die Hauptprotagonistin Elena verkörpert das typische Teenie-Mädchen. Sie schwärmt für Jungs und erlebt denn alltäglichen Schulstress.
Aber auch die beiden Brüder spiegeln das wieder, was man von 2 Vampiren die von der Vergangenheit gezeichnet sind, erwartet.
Durch die gut gewählte Erzählform, aus Sicht von Elena und Stefano, erfährt man viel über Gedanken, Handlungen und Gefühle und kann sich auch durch die Erinnerung von Stefano an die vergangenen 600 Jahre, ein gutes Bild von den Szenen und den Charakteren machen.
Aufgrund der einfach gehaltenen Sprachwahl lässt sich das Buch schnell und flüssig lesen.
Fazit; Der erste Teil der Bücher-Reihe gibt einen überschaubaren Überblick über die Geschehnisse in Fells Church und die Romanze zwischen Elena und Stefano bleibt auch sehr schlicht gehalten, dennoch wird durch das offene Ende die Neugier geweckt und man hat den Drang direkt nach dem zweiten Roman zu greifen.