Großartiges Buch! Als ich Twilight vor rund 1 1/2 Jahren das erste Mal gelesen habe, war ich abolut vom Hocker. Meine anfänglichen Zweifel - oh, nein, ein Tennieroman, Dracula meets Berverly Hills 90210,... - haben sich glücklicherwise nicht bestätigt. Stattdessen war ich absolut gebannt von der Leichtigkeit mit der S. Meyer Zeile um Zeile zu füllen schien. Ich bin geradezu durch den ersten Band geflogen, weil die Handlung von der ersten bis zur letzten Seite nie ins Stocken gerät. Das Buch zur Seite zulegen war deshalb unmöglich, da ich mich zu jederzeit an DER spannenden Stelle befand. Nett - und zugleich frustrierend - ist auch die Tatsache, dass sich am Ende direkt das erste Kapitel des 2. Bandes befindet...ich habe mir irgendwann angewöhnt diese Parts nicht zu lesen, weil ich sonst wahnsinnig geworden bin, wenn ich auf den nächsten Band warten musste.
Einziger Nachteil: Die Story ist so linear aufgebaut, so auf die Handlung ausgelegt, dass das Buch mich nicht dazu einläd es ein zweites Mal zu lesen.
LadyMacb
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Großartig! Einer der Klassiker schlechthin und ich kenne keine Vampirstory, die so fesselnd geschrieben ist, wie das "original" (jedenfalls was den Namen anbelangt, denn eigentlich steht auch dieses Buch nur in einer Tradition von Vampirromanen). Bram Stoker kommt netterweise ohne viel Schnick-Schnack, wie z.B übertrieben romantisierte Charaktere aus.
Absolut praktisch, wenn man sich eingehender mit Shakespeare beschäftigen möchte (oder muss), da es eigentlich kein Thema gibt, was nicht zumindest angeschnitten wird. Oftmals sind die zwei, drei Seiten, die sich mit dem jeweiligen Thema beschäftigen informativer als es ewig lange Aufsätze sind.
Das Thema mag ja nett sein, allerdings fand ich das beste die kurze Einführung auf der Rückseite des Buchs. Liest man es zieht es sich wie Kaugummi, der einem am Schuh klebt.
Punk: The Whole Story gibt einen netten Eiblick in die Punk-Szene der 70er, sowohl in England, als auch den USA. Es beschreibt die Entwicklung, wie eher erfolgloser Punk, oder DIY, zunächst von den USA nach England schwappte, um schließlich von dort wieder zurück in die USA zu gelangen und erst dann wirklich erfolgreich wurde. Leider beschäftigt sich das Buch hauptsächlich mit Bands oder Personen, die eigentlich sowieso fast jeder kennt, dennoch wird es den Ansprüchen an eine reine Einführung in das Thema absolut gerecht.
Tolle Aufmachung - übersichtlich strukturiert und viele interessante Extras (Einladungen, Karten, DVD,...). Das Buch ist sicherlich kein muss, eher etwas für Shakespeare Liebhaber.