Meine Rezension findet ihr auf meinem Blog:
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Laura_2017
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Bewertung zu "ColourLess – Lilien im Meer" von Beatrice Jacoby
Klappentext:
Eine Welt der Isolation ohne Farben – ein dystopisch-romantischer Urban-Fantasy-Roman über den Kampf gegen Konventionen und die Kraft der Liebe
In der isolierten Kleinstadt Mary’s Yard sind die Menschen durch einen Gendeffekt farbenblind. So auch Kalla und Sander. Die beiden stammen aus zwei völlig verschiedenen Welten: Er ist der tadellose Mustersohn des Bürgermeisters und sie eine sogenannte »Meerjungfrau«, ein Mädchen aus dem Problemviertel am Hafen, das mit dem Kopf lieber in den Gewitterwolken über ihrer Heimat steckt als in der streng genormten Realität.
Durch ein Missverständnis kreuzen sich die Wege der beiden und allen Konventionen ihrer Herkunft zum Trotz entwickelt sich ein starkes Band zwischen ihnen.
Doch ihre Gefühle werden auf eine harte Probe gestellt, als Kalla und Sander unverhofft das Geheimnis der Farbe entdecken, das alle Wahrheiten in ihrer schwarz-weißen Welt in Frage stellt – selbst die als Volksmärchen verschriene Liebe.
Bald müssen sie sich entscheiden: Wie weit sind sie bereit für die Farbe und für die Liebe zueinander zu gehen?
Für Fans von Ally Condie und Lauren Oliver.
Meine Meinung:
Das Cover und die Zusammenfassung von "CoulourLess - Lilien im Meer" sind sehr schön und ansprechend und die Geschichte selbst hat mich nicht entäuscht. Die Charaktere sind sehr symphatisch und detailliert beschrieben. Die Idee hinter diesem Buch ist sehr gut und wurde meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt. Das einzige was mich an diesem Buch ein bisschen gestört hat war der Schreibstiel, der sehr eigen ist. Glücklicher Weise hat er mich persönlich nicht so sehr gestört, dass ich das Buch hätte vorzeitig abbrechen müssen, aber es könnte möglicherweise andere. Da muss man natürlich gucken, wie es einem persönlich passt und ob man mit dem Schreibstiel klarkommt (vielleicht mit einer Leseprobe). Ansonsten würde ich das Buch beziehungsweise das eBook weiterempfehlen, es lohnt sich dort mal reinzuschauen.
Fazit:
Vorsicht mit dem Schreibstiel. der könnte verwirrend sein, ansonsten ist das eine sehr interessante Geschichte mit tollem Ende und sympathischen Charakteren , die mir sehr gefallen hat.
Das wirklich schöne und interessante Cover mit spannendem Titel und Zusammenfassung und eine wirklich gelungene Einleitung in das Buch haben meine Erwartungen ziemlich hochgesetzt, die am Ende garnicht erfüllt wurden. Es kam mir so vor, als wären die beiden Morde, die parallel vollbracht wurden, nur eine Nebensache, was mir nicht gut gefallen hat, weil es doch eigentlich ein Krimi/Thriller ist. Es ging eher nur um Logan und seine privaten Probleme. Die Atmosphere in diesem Buch hat mir leider auch nicht ganz gefallen. Es gab viele banale und (fast schon) sexistische Kommentare.
Da ich mich sehr auf das Buch gefreut habe war es sehr entäuschend, möglicherweise ist es aber garnicht so schlimm, wenn man von Anfang an nicht so hohe Erwartungen hat. Dann wiederum finde ich, dass das Genre "Thriller" nicht so gut passt.
Insgesamt kann ich das Buch leider nicht weiterempfehlen, weil es einfach nicht spannend genug war und würde mir vielleicht eher seine anderen Bücher näher anscahuen, die waren (meiner Meinung nach) nämlich viel gelungener.
Das Thema, Die Beschreibung und das Cover dieses Buches sind spannend, vielversprechend und sehr interessant. Die Ideen sind sehr gut, aber leider sehr schlecht umgesetz.
Es kamen teils große Nebengeschichten vor, die so unbedeutend sind, dass man sich fragt warum sie überhaupt eingefügt wurden.
Ich verstehe auch nicht, warum dies ein Thriller ist. Ich wäre nämlich nicht so unzufrieden, wenn dies ein Roman wär und ich wüsste warauf ich mich einlasse. Es gab leider einfach zu wenig Spannung und einen viel zu kurzen und unbedeutenden Höhepunkt.
Nichtsdestotrotz war dies ein Buch, was ich gerne weiter gelesen habe und nicht abbrechen wollte, weil ich dann doch wissen wollte wie es weitergeht. Und wenn man es als Roman betrachtet ist dieses Buch auch ziemlich gut, weshalb es meine drei Sterne bekommt. Dies ist aber leider nicht, was es sein soll.
Bewertung zu "Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint" von Joelle Charbonneau
Leider habe ich nach den ersten zwei Bänden dieser Trilogie eine etwas längere Pause gemacht, die mir den Start in den dritten Teil nicht gerade erleichtert hat. Es hat einpaar Seiten gedauert bis ich wieder richtig drin war aber DANN war ich wieder richtig dabei! Dieser letzte Teil beruht nicht mehr auf vielen Handlungen und dem Überleben sondern auch viel Theorie hinter dem eigentlichen Geschehen. Ungefähr nach der Hälfte hat sich alles nochmal gedreht und es musste nochmal von vorne angefangen werden. Das wurde aber sehr gut umgesetzt und man kam trotz viel Handlung sehr gut hinterher. Eine sehr gute Wendung am Ende die alles in Frage stellt und ein Moment, der mich richtig zu Tränen gerührt hat.
Fazit: eine meiner liebsten Trilogien, die ich nicht mehr so schnell vergessen !
Über mich
- 02.07.2017