KLAPPENTEXT.
Er hat schon bessere Tage gesehen. Einst ein glücklich verheirateter Kleinstadtanwalt, findet sich Malcolm Bannister im Gefängnis Frostburg wieder, wegen angeblicher Geldwäsche zu zehn Jahren Haft verurteilt. Fünf davon hat er bereits abgesessen. Lange Jahre, die ihn seine Zulassung als Anwalt, seine sozialen Kontakte, seine Ehe und seine Beziehung zu seinem Sohn kosteten. Die zeit im Gefängnis vertreibt sich Bannister als Bibliothekar und juristischer Berater für andere Insassen. Erfüllt ist er von diesen Aufgaben nicht. Ihn beschäftigt nur ein einziger Gedanke: so schnell wie möglich raus aus dem Knast. Die Gelegenheit bietet sich...
MEINE MEINUNG:
Das Buch wirkt mit seinem Titel wie alle Grisham-Bücher. Wie fast immer geht es um unschuldig im Gefängnis sitzende Personen.
INHALT:
Diesmal geht es um Malcolm Bannister und ehrlich gesagt, finde ich auch, dass er einfach nur Pech gehabt hat.
Als er eine Chance sieht, durch Mithilfe bei der Auflösung eines Verbrechens seine vorzeitige Entlassung zu erreichen, ergreift er diese. Dass er einen ehemaligen Mithäftling anschwärzt, nimmt er in Kauf. Das Buch plätschert so vor sich hin durch den Rechts- und Polizeialltag. Als er sich von der Überwachung befreien kann, setzte ich mich auf und verschlang die folgenden 250 Seiten. Spannend geschrieben, fast immer logisch. J. Grisham sagt selbst über sich, dass er Recherchen nicht so wichtig findet. Verblüffendes Ende.
PERSONEN:
Malcolm, hochintelligent, humorvoll, sympatisch - es macht Vergnügen, ihn bei der Verfolgung seiner Rache zu begleiten.
Die anderen Personen sind klar gezeichnet und mit ihrem Umfeld glaubwürdig.
Meine Bewertung: 4 Sterne
Eine spannende Handlung, überraschende Wendungen, alles in allem eine kurzweilige Lektüre. 4 Sterne wegen den doch etwas zähen ersten Seiten
Lauramarie
- Mitglied seit 14.11.2013
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- 2 Rezensionen
- 7 Bewertungen (Ø 3,71)
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Kurzweilig, wie immer, wenn auch erst nach mehreren Seiten
Kurzmeinung: ich habe das Buch in 2 Tagen verschlungen. Das Thema ist berührend dargestellt.. Die Figuren glaubhaft. Der Schreibstil flüssig..
Bewertung zu "Die Analphabetin, die rechnen konnte" von Jonas Jonasson
Die Analphabetin, die rechnen konnte
Lauramarievor 10 JahrenKurzmeinung: anfangs sehr witzig und überraschend, aber dann wurde es zu konstruiert und war nicht mehr amüsant. deshalb nach 3/4 d.Buches weggelegt
Kurzmeinung: Die Geschichte eines Volkes aus der Sicht von 3 Generationen Frauen. Bedrückend. Berührend. Hilflos.
für Amelie gekauft
Der farbenfrohe Cover hat meine Kinder sofort angesprochen. Ich persönlich finde die Fantasie der Zeichnerin schön. Die Farben harmonisch. Die Figuren ausdrucksstark. Der Text verträumt und ein bisschen wirklichkeitsfremd. Deshalb nur 4 Sterne.
Ein Buch zum Vorlesen am Bett hervorragend geeignet.
Laura MalderiWarum gibt es an dieser Stelle keine Buttons zum Abstimmen? Kunden können nur über die Rezensionen anderer, aber nicht über ihre eigenen Rezensionen abstimmen. Aus diesem Grund erscheinen die Buttons für eine Abstimmung nur, wenn Sie die von anderen