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Legibilis

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Rolltreppe abwärts (ISBN: 9783473540037)

Bewertung zu "Rolltreppe abwärts" von Hans- Georg Noack

Rolltreppe abwärts
Legibilisvor 7 Jahren
Cover des Buches Blätterrauschen (ISBN: 9783499216862)

Bewertung zu "Blätterrauschen" von Holly-Jane Rahlens

Blätterrauschen
Legibilisvor 8 Jahren
Blätterrauschen von Holly-Jane Rahlens

An einem stürmischen Herbstnachmittag sitzen die drei Kinder Oliver, Rosa und Iris im Hinterzimmer der Buchhandlung Blätterrauschen. Während sie warten, dass alle Mitglieder des gemeinsamen Leseclubs eintreffen, klopft plötzlich jemand an die Hintertür des Zimmers. Etwas ängstlich öffnen sie die Tür und vor ihnen steht plötzlich Colin, der behauptet aus der Zukunft zu stammen. Und plötzlich finden sich Oliver, Rosa und Iris mitten in einem Abenteuer wieder – denn Colin kommt wirklich aus der Zukunft und zu viert geraten die Kinder in eine gefährliche Zeitschleife.

In „Blätterrauschen“ begleitet man die vier Kinder auf ihrem Weg durch die Zeit, vor allem in die Zukunft. Dabei hat Holly-Jane Rahlens ein Bild von einer Zukunft entworfen, die zwar technisch und vom Gesellschaftsaufbau unserer Welt gar nicht mehr ähnelt, in der aber Menschen immer noch Menschen sind und genau die gleichen Fehler aufweisen wie heute.

Da ausschließlich aus der Sicht der Kinder erzählt wird, taucht der Leser erst nach und nach in die Zukunft ein und erfährt vieles erst dann, wenn es auch die Protagonisten erfahren. Dies erhöht wesentlich die Spannung und kann oft auch zu Überraschungen führen, da einige Verläufe der Geschichte, zumindest aus meiner Sicht, nicht zu erahnen war.

Die Charaktere von Oliver, Rosa, Iris und Colin sind sehr gut ausgebaut. Man erfährt mit dem Verlauf der Geschichte immer mehr auch über die einzelnen Personen – leider erst mit dem Verlauf, zu Beginn sind die Charaktere sehr flach und oberflächlich. Bestimmte Handlungsverläufe und Unterhaltungen wirken deshalb zu Beginn etwas oberflächlich und konstruiert.

Sprachlich kann „Blätterrauschen“ zwar nicht im Besonderen herausstechen, jedoch lässt es sich sehr flüssig lesen. Man stolpert über keine unbekannten Begriffe, viele der „Zukunftswörter“ werden sofort erklärt, sogar die englischsprachigen Sätze werden sofort übersetzt. Gerade bei letzterem kommt man sich als erwachsener Leser (mit Englischkenntnissen) etwas verschaukelt vor, da wirklich auch einfachste Sätze übersetzt werden, was aber mit Blick auf die Zielgruppe, denke ich, in Ordnung ist.

„Blätterrauschen“ ist ein wirklich spannender und unterhaltsamer Jugendroman, der in eine gar nicht so unwahrscheinlich Zukunft entführt. Einziger störender Faktor sind die Schuhe eines der Mädchen, Iris Clogs. Durch das ganze Buch hindurch wird ständig von diesen Clogs gesprochen, mal bezeichnet sie jemand als hässlich, mal verliert Iris sie unterwegs – jedoch hat alles was mit diesen Schuhen zu tun hat wirklich so gar nichts mit der Geschichte zu tun, in meinen Augen ist das ständige Erwähnen also übertrieben und am Ende des Buches äußerst nervig.

Cover des Buches Der Junge, der Träume schenkte (ISBN: 9783404160617)

Bewertung zu "Der Junge, der Träume schenkte" von Luca Di Fulvio

Der Junge, der Träume schenkte
Legibilisvor 9 Jahren
Der Junge, der Träume schenkte von Luca di Filvio

In den von Gangs und Gewalt regierten Straßen der Lower Eastside New Yorks wächst der Junge Christmas auf. Als Sohn einer italienischen Einwanderin und Hure und mit einem ungewöhnlichen Namen hat er es von Anfang an nicht sehr leicht. Doch trotzdem schafft es Christmas mit dem ihm angeborenen Charme und einer großen Portion Unerschrockenheit sich durchzusetzen. Ganz anders ist da Ruth, die behütet und ohne Geldsorgen aufwächst. Von klein auf wird Ruth alles vorgegeben und ihr Lebensweg ist von ihren Eltern schon ins kleinste Detail durchgeplant. Durch ein brutales Ereignis treffen Ruth und Christmas aufeinander und verlieben sich ineinander. Doch dann verschwindet Ruth plötzlich und Christmas beschließt sie auf ungewöhnliche Weise zu suchen.

Christmas und Ruth, Ruth und Christmas – eine ganz einfache Liebesgeschichte. So könnte man meinen, wenn man zunächst liest, worin es in „Der Junge, der Träume schenkte“ geht. Doch neben der wirklich berührenden und nicht ansatzweise gewöhnlich verlaufenden Liebesgeschichte der beiden Hauptcharaktere geht es um vieles mehr. Luca di Fulvio erzählt vom Erwachsenwerden, dem Selbstfinden und den Glauben an seine eigenen Träume – und vom Erfolg eines kleinen Radios, das zahlreichen Menschen wieder Hoffnung schenkte.

Der Stil di Fulvios wechselt dabei je nach Handlungsstrang: Geht es um die Gangs New Yorks und die Geschäftswelt, nimmt er einen sehr schroffen Ton, sobald die Liebesgeschichte zwischen Ruth und Christmas thematisiert wird, ist die Erzählweise sehr einfühlsam und mutet zum Teil recht träumerisch an.

„Der Junge, der Träume schenkte“ ist ein wunderschöner, trauriger und berührender Roman, der den Leser zu überraschen und zu fesseln weiß und mehr ist als nur eine einfache Liebesgeschichte.

Cover des Buches Pjöngjang (ISBN: 9783938511312)

Bewertung zu "Pjöngjang" von Guy Delisle

Pjöngjang
Legibilisvor 9 Jahren
Pjöngjang von Guy Delisle

Nordkorea. Abgeriegelt von der restlichen Welt, wo die Propaganda das Leben der Menschen bestimmt. Für viele ist es ein unbekanntes Land, sind doch die Berichte über diesen Staat sehr spärlich. Nur wenige Menschen der westlichen Welt bekommen die Erlaubnis dieses Land zu besuchen. Der kanadische Comiczeichner Guy Delisle ist einer von ihnen. Für ein französisches Trickfilmstudio reist er nach Pjöngjang, um die dortige Trickfilmproduktion zu begleiten, denn längst ist Nordkorea das, was früher einmal China für die Industrie war: Ein Land in dem es vor allem eines gibt – billige Arbeitskräfte. Mit Fremdenführer, Dolmetscher und George Orwells „1984“ entdeckt er dieses kaum bekannte Land, in dem „Freiwillige“ die Autobahn putzen und kaum Menschen in der Stadt zu sehen sind. Und stellt schnell fest: In einem totalitären System kann auch die kleinste Form von Rebellion, und sei es auch nur ein Spaziergang durch die Stadt, ein wahrer Triumph sein.

In einfachen, schnörkellosen und markanten Bildern erzählt Guy Delisle von seinem Ausflug in ein von der restlichen Welt abgeriegeltes Land. Dabei findet weniger die Arbeit in dem Trickfilmstudio, der er eigentlich hauptsächlich nachgeht, Beachtung, sondern vielmehr der Eindruck den die Hauptstadt Nordkoreas auf ihn gemacht hat. Erwähnung findet dabei von der Unterbringung im Hotel bis hin zu abstrusen Gesprächen mit seinen nordkoreanischen Begleitern eigentlich alles, was Delisle selbst aufgefallen ist.

Besonders markant ist dabei die ständige Wiederholung bestimmter Umstände beziehungsweise Aussagen der Nordkoreaner. Zu Beginn mag das nur amüsant sein, da es Delisle auch immer mit einem Augenzwinkern erzählt, doch umso länger man sich mit dieser Graphic Novel beschäftigt, umso verstörender sind gerade diese Wiederholungen. Zeigen sie doch wie anders Nordkorea allein von seiner Lebenswelt her schon ist.

In die besagte Lebenswelt bekommt der Leser aber nur den Einblick, den auch Delisle bei seinem Aufenthalt in der nordkoreanischen Hauptstadt bekommen hat. Dies ist aber wohl der beschränkten Mitteilsamkeit der Nordkoreaner gegenüber ausländischen Besuchern geschuldet, was auch viel über das Land aussagt.

Generell spielt sich vieles in dieser Graphic Novel zwischen den Zeilen beziehungsweise Bildern ab. Gerade dieser Subtext macht dieses Buch auch zu einem so spannenden und langanhaltendem Vergnügen, es lässt viel Deutungsspielraum und ist dabei aber nicht stur ernst oder belehrend.

Alles in allem ist „Pjöngjang“ von Guy Delisle eine sehr interessante und unterhaltsame Graphic Novel über ein noch viel zu unbekanntes Land, das erst langsam in der vergangenen Zeit wieder in den Fokus der Aufmerksamkeit der „westlichen Welt“ gerückt ist. Was nach der Lektüre bleibt, ist nicht nur eine Art Nachdenklichkeit sondern auch der Drang selbst in dieses kleine Land zu fahren und alles mit eigenen Augen zu sehen (und zu bewerten).

Cover des Buches Knochenpalast (ISBN: 9783895612961)

Bewertung zu "Knochenpalast" von Andrzej Bart

Knochenpalast
Legibilisvor 9 Jahren
Knochenpalast von Andrzej Bart

Warschau in den 1950er Jahren: Die junge Lyriklektorin Sabina lebt zuhause mit ihrer Mutter und Großmutter und dem eigenwilligen Bruder. Mit ihren fast 30 Jahren ist sie immer noch ledig und in den Augen ihrer Familie fast schon eine alte Jungfer. Sabinas Großmutter ist das Oberhaupt der Familie, die Mutter beugt sich fast widerstandslos allen ihren Wünschen und ihr Bruder malt abgeschottet in seinem Kämmerlein vor sich hin und unterhält Kontakte zur Führungsriege der Partei. Sabina beginnt langsam das System in Polen zu hinterfragen, als per Dekret der Familie befohlen wird eine alte Dollarmünze auszuhändigen – die einzige Erinnerung an den Großvater. Sabina trifft eine mutige und folgenschwere Entscheidung, als sie beschließt die Münze in ihrem Bauch zu verstecken. Und dann taucht plötzlich ein charmanter Verehrer auf, der von ihrem Geheimnis zu wissen scheint. Sabina ist gezwungen schnell zu handeln…

In kurzen Sätzen mit einer schon fast karg zu nennenden Sprache erzählt Andrzej Bart die Geschichte von Sabina, wie sie im Polen der 50er Jahre lebt, sich verliebt und sich gleichzeitig gegen das System immer mehr auflehnt. Still und unaufgeregt wird dabei der alltäglich Gang zur Arbeit genauso beschrieben wie die ständige Angst vor Spitzeln und Agenten.

Gerade dieser Stil des Autors lässt einen Eindruck von Polen in dieser Zeit entstehen, wenn der Leser sich darauf einlässt. Denn die große Kraft dieses Buches liegt weniger in dem , was erzählt wird, als vielmehr in dem, was unerwähnt bleibt. Bis zum Ende der Novelle überrascht Andrzej Bart immer wieder mit unvorhergesehenen Wendungen und Entdeckungen, so dass erst zum Schluss die Geschichte vor den Augen des Lesers ausgebreitet wird – und selbst dann bleibt sie unvollständig und weist Lücken auf.

Der Knochenpalast ist ein ruhiges und verstörendes Buch, das einen Eindruck davon hinterlässt, wie es in Polen in den 1950er Jahren war.

Cover des Buches Lea (ISBN: 9783442743278)

Bewertung zu "Lea" von Pascal Mercier

Lea
Legibilisvor 9 Jahren
Lea von Pascal Mercier

Eine zufällige Begegnung, eine begabte Violinistin und eine tragische Geschichte – das macht Lea von Pascal Mercier aus.

Nach dem Tod der Mutter hat sich die kleine Lea komplett ihre eigene Welt zurückgezogen. Der Vater findet keinen Zugang zu ihr, erst ein Geigenkonzert im Bahnhof kann Lea aus ihrer Welt zurück in die Wirklichkeit holen. Das Violinespielen wird fortan zu Lea und damit auch ihres Vaters Lebensinhalt. Lea ist begabt und füllt bald schon ganze Konzertsäle, reist von Stadt zu Stadt und wird als Star gefeiert. Doch hinter der glänzenden Fassade beginnt es zu bröckeln – doch niemand, auch nicht der Vater, kann die drohende Katastrophe abwenden.

Leas Geschichte ist tragisch, beängstigend und schön zugleich. Erzählt wird sie von einer dritten Person, die durch Zufall den Vater in einem Café trifft und spontan mit diesem nach Bern fährt. Auf dieser Fahrt erzählt ihm der Vater Leas und damit auch seine Geschichte. Durch diese Art der Erzählweise bekommt die Geschichte eine gewisse Distanz, wirkt aber umso eindringlicher.

Pascal Merciers Novelle ist ein berührendes und eindringliches Buch. Dem Vorwurf, der von vielen Seiten nach Erscheinen laut wurde, dass Lea ins klischee- und kitschhafte abgleitet, kann ich mich nicht anschließen.

Allerdings wirken die zahlreichen Andeutungen und Vorwegnehmungen, die sich kontinuierlich durch das Buch ziehen, besonders zum Ende hin sehr störend und gezwungen. Andeutungen sind meines Erachtens manchmal ein interessantes Stilmittel, das die Handlung bedeutungsschwerer macht, wenn sie jedoch zu häufig genutzt werden, hat es schnell eine gegenteilige Wirkung.

Lea bleibt trotz dessen ein wunderschönes Buch, das von dem Aufstieg und Fall einer begabten Violinistin und der Ohnmacht ihres Vaters berichtet und gleichzeitig die Beziehung eines Vaters zu seiner Tochter hinterfragt.

Cover des Buches Ein Tag im März (ISBN: 9783404169252)

Bewertung zu "Ein Tag im März" von Jessica Thompson

Ein Tag im März
Legibilisvor 9 Jahren
Ein Tag im März von Jessica Thompson

Am 12. März 2009 ändert sich für Bryony, Keon, Sara, Tynice und Rachel alles. Bryony verliert die Liebe ihres Lebens, Keon erschießt einen Unbekannten, Sara entdeckt auf einer Dating-Website das Profil ihres Mannes, Tynice erfährt, dass ihr Sohn auf Abwege geraten ist und Rachel findet heraus, dass sie als Kind adoptiert wurde. Ein Tag und fünf verschiedene Menschen, deren Leben sich plötzlich ändert.

Die Geschichten dieser fünf Menschen werden unabhängig voneinander parallel erzählt, erst zum Schluss werden die Handlungsstränge miteinander verwoben und die jeweiligen Geschichten erhalten eine interessante Wendung. Von Anfang ist jedoch ein Punkt bei allen fünf Personen gleich: Sie alle müssen jemandem vergeben.

Und so dreht sich „Ein Tag im März“ vordergründig auch um Vergebung – was nötig ist, damit man vergeben kann und wie schwer es ist Vergebung überhaupt zu finden. Ein sehr ernstes und nachdenklich stimmendes Thema, das dieser Roman aufgreift, obwohl die ersten Kapitel des Buches noch nicht darauf schließen lassen, was sich auf den folgenden Seiten verbirgt. Auch der Klappentext des Romans führt den Leser in eine andere Richtung und lässt einen Liebesroman erwarten. So ganz falsch ist das natürlich nicht, sehr zentral ist in „Ein Tag im März“ ebenfalls die Liebe, aber wesentlich wichtiger ist meines Erachtens nach das Thema der Vergebung.

Trotz des ernsteren Themas ist der Stil Jessica Thompsons (soweit sich das bei einer Übersetzung sagen lässt) sehr leicht und in keinster Weise schwer und getragen. Das Lesen gestaltet sich so sehr flüssig.

„Ein Tag im März“ ist ein überraschend tiefgründiger Roman über Liebe, Verlust und Vergebung, von dessen Klappentext und fröhlich-buntem Cover man sich nicht abschrecken lassen sollte. Auch wenn das Buch aussieht wie ein Chic-Lit-/Liebesroman, erwartet einen eine wunderbare traurige Geschichte, die zum Nachdenken anregt.

Cover des Buches Wenn die Liebe hinfällt (ISBN: 9783462046397)

Bewertung zu "Wenn die Liebe hinfällt" von Luisa Buresch

Wenn die Liebe hinfällt
Legibilisvor 9 Jahren
Wenn die Liebe hinfällt von Luisa Buresch

Alia ist 33, kurz vor ihrem Studienabschluss und dachte eigentlich, dass sie mit Leander glücklich zusammen sei. Eigentlich. Bis er ihr eröffnet, dass er eine Neue hat. Von Stund an sieht sich Alia plötzlich alleine. Doch in Verzweiflung versinken kann sie nicht, denn da ist noch Töchterchen Kathy. Zum Glück hat sie nicht nur tolle Freunde, die ihr beistehen, sondern auch einen sehr aufmerksamen Nachbar. Ein bisschen zu aufmerksamen Nachbarn…

Luisa Bureschs Roman ist ein typischer Frauenroman. Im Mittelpunkt eine selbstständige selbstbewusste Frau, die plötzlich mit einer großen Veränderung in ihrem Leben klarkommen muss. Dabei bewegt sich die Handlung von Klischee zu Klischee und birgt kaum überraschende Momente. Vor allem die gegenwärtige Handlung zeigt kaum etwas Neues beziehungsweise ist sehr vorhersehbar. Hinzu kommt, dass die Protagonistin sehr flach und oberflächlich bleibt. Sie wird zum größten Teil nur auf ihren Egoismus reduziert, was sie mit fortschreitender Handlung nicht gerade sympathischer macht.

Demgegenüber steht jedoch in „Wenn die Liebe hinfällt“ die wirklich romantische Liebesgeschichte von Alia und Leander. Diese wird in kurzen Episoden, eingeschoben in die Haupthandlung, sehr einfühlsam und traumhaft erzählt und mutet fast schon disneyesk an. Hier brilliert Buresch mit einem anmutig bezaubernden Schreibstil ebenso wie mit viel Einfalls- und Detailreichtum.

Alles in allem bleibt das Buch dennoch sehr blass und oberflächlich. Was dieses Buch trotzdem zu einem Vergnügen macht, ist der generell angenehme und feine Schreibstil Luisa Bureschs. Sie beschreibt sehr detailreich und mit genau so vielen Worten wie nötig. Also: Zwar keine ausgefeilte Handlung, dafür aber schön zu lesen, mit Herzschmerz und allem was dazugehört.

Cover des Buches Jennie Erdal - DIE GHOSTWRITERIN. Ich war sein Verstand und seine Stimme. Aus dem Englischen von Susanne Mecklenburg (ISBN: B00DHIPH0K)

Bewertung zu "Jennie Erdal - DIE GHOSTWRITERIN. Ich war sein Verstand und seine Stimme. Aus dem Englischen von Susanne Mecklenburg" von Jennie Erdal

Jennie Erdal - DIE GHOSTWRITERIN. Ich war sein Verstand und seine Stimme. Aus dem Englischen von Susanne Mecklenburg
Legibilisvor 9 Jahren
Cover des Buches Das Buch (ISBN: 9783570306420)

Bewertung zu "Das Buch" von Wolfgang Hohlbein

Das Buch
Legibilisvor 9 Jahren

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