LenaBook-O-Holic

Kurze Zusammenfassung:

Zacharias und Clovis Jump möchten, 12 Jahre nach seinem Verschwinden, in die Fußstapfen ihres Vaters Balthasar treten und bauen den "Eis Engel" wieder auf. Der Verkauf von Eis ist allerdings illegal und so müssen sie sich vor Bürgermeister Anselm Scarspring und nahestehendem Berater Steward Golightly in Acht nehmen. Eines Nachts taucht der Hund von Balthasar, Moe, auf und bringt einiges komplett durcheinander. Vor allem Zack und Clovis. Nach einer heftigen Verfolgungsjagd, die fast mit ihrem Tod endete, lernen sie die sehr verschlossene Mechanikerin Magdalena kennen, durch die sie viel über das Geschehene und die Mythen über Rockscar in Erfahrung bringen. Und somit auch über das Verschwinden von Balthasar und das Auftauchen von Moe...

Meine Meinung:

Ein Buch, dass ich in dieser Art noch nie vorher gelesen habe. Manche Dinge sind sehr eindeutig geschildert, man bemerkt sie aber erst im Nachhinein, wenn man sich nocheinmal selbst in die Geschichte hineindenkt. Ganz eindeutig ist, dass dieses Buch für jüngere Menschen geschrieben wurde, ich würde aber jeden Erwachsenen dazu animieren, dieses Buch zu lesen. Die Liebe zum Detail und zum verworrenen lässt sich gut erkennen. Die meisten Charaktere, z.B. Zack, Clovis und auch Ernesto sind mir mit der Zeit sehr ans Herz gewachsen. Andere, wie z.B. Magdalena blieben mir etwas fern. Ich denke aber, dass dies so gewollt war, da sie sehr verschlossen gestaltet wurde. Auch ist kein offenes Ende, wofür ich der Autorin gerne danken möchte. Allerdings wäre für mich noch von großem Interesse, was es nun mit den Karten auf sich hatte und in wie fern es für Clovis mit der Ausbildung und dem Kartenlesen weiter geht. 

Fazit:

Ein sehr gelungenes Buch, dem ich gerne 4 Sterne gebe.

*Kurze Inhaltsangabe:*

Hildegunst von Mythenmetz verliert seinen Dichtpaten. Ein Teil seines Lebens geht verloren, jedoch vermachte Ihm eben dieser etwas, dass sein Leben verändern soll. Ein Manuskript. Es soll Ihn motivieren, der beste Dichter seiner Zeit zu werden. Davon getrieben, den urspepnglichen Dichter zu finden, führt ihn sein Weg nach Buchhaim und gerät in eine Geschichte, die einen ganz anderen Weg einschlägt, als sich die ängstliche Echse selbst erträumt hätte. 

*Erster Eindruck:*

Wow. Ich war von Anfang an mitgerissen. Die Geschichte spielt aus der Sicht von Hildegunst von Mythenmetz und wurde so geschrieben, dass man das Gefühl hätte, der Dichter würde diese Geschichte nur in unsere Sprache übersetzen. Das ganze Buch durch geht es spannend vorran. Man hat keinen Augenblick den Gedanken, das Buch weglegen zu wollen, da es sich unnötig in die Länge zieht. Noch dazu gefällt mir der trockene Humor. Dieser ist aber sicher nicht für jeden was. 

*Zweiter Eindruck:*

Die Geschichte zieht sich zwar nicht unnötig in die Länge, erschlägt aber leider sehr mit Hintergrundinformationen, Dichternamen, Buchtiteln und Szeneriebeschreibungen. Das finde ich schade, da man sich das meiste davon nicht merken kann, da es 1.) einfach zu viele sind und 2.) kurz danach wieder etwas passiert, was keine Zeit gibt um über das Gelesene nachzudenken. Dafür der Stern abzug. 

Die Charaktere sind wundervoll. Sie besitzen eine gewisse Tiefe, die sie lebendig wirken lässt und was Hildegunst angeht, erleben wir seinen Wechsel von ängstlich zu abenteuerlich. Was mich an Ihm dann jedoch störte, war die Tatsache, dass er irgendwann einfach nervig und unfreundlich wurde. Er machte zwar viel durch, ich sah bei manchen Handlungen allerdings keinen Grund für diese.

*Fazit:*

Ein geniales Buch, wie ich es zuvor noch nicht gelesen habe. Kindern würde ich es nicht empfehlen, wie ich zu Anfang dachte aber jeder der Freude an Büchern, trockenem Humor und langen Geschichten hat, ist hier gut beraten.

Kurze Zusammenfassung:

Wir begleiten Herrn Landogar auf seiner Reise ins Ungewisse. Nachdem er Hunger leiden musste und am Hofe abgelehnt wurde, meinte das Glück es doch nochmal gut mit Ihm. Aber sein Weg wollte Ihn noch weiter ins Geschehen treiben und er fand sich an einem Ort, an den es so jemanden nicht hätte verschlagen sollen.

Meine Meinung:

Der Autor kann schreiben. Besonders im letzten Teil zeigt er das noch mal. Allerdings konnte mich das Buch nicht mitreißen. Verwirrende Plots und große Zeitsprünge haben es teilweise unglaublich schwer gemacht auf Anhieb zu verstehen, was grade passiert ist. Namen, von nie zuvor erwähnten Charakteren, wurden ins Bild geworfen und zu spät erklärt. Details wurden großenteils einfach weggelassen und Konversationen fanden so gut wie nur im 3. Teil statt. Ich hatte nicht das Gefühl, dass der Text lieblos war. Ich denke aber, dass Detailarbeit noch mehr Zeit gebraucht hätte. Von Fantasy ist keine Spur erkennbar und leider haben sich auch einige historische und schriftliche Fehler eingeschlichen, über die man jedoch hinwegsehen kann. Charaktere lebhaft darzustellen ist etwas, dass nicht auf 100 Seiten passieren kann, das sieht man hier sehr deutlich. 

Fazit:

Ich freute mich unglaublich auf dieses Buch, da ich selbst schon viele Fantasy Bücher gelesen habe und selbst ein großer Fan von Herr der Ringe und Game of Thrones bin. Es hat mich leider nicht umgehauen und ich habe auch nicht den Drang die folgenden Bücher zu lesen, um zu wissen was passiert. Die Geschichte hat aber definitiv Potenzial und wenn der Autor sich irgendwann nochmal an längeren, detailreicheren Geschichten probieren möchte, wäre ich gewollt sie zu lesen. Denn schreiben kann er. 

Um nun zur Frage des Autors zu kommen:

Ja. Fantasy kann auf weniger als 1000 Seiten passieren. Dazu sollten aber Fantasy Aspekte vorhanden sein und Charaktere einen gewissen Charakter darstellen. Ich wünsche dem Autor trotzdem noch ein sehr erfolgreiches, weiteres Schreiben. 

Kurze Zusammenfassung: Callum wird nach allem Negativen, was sein Vater Ihm jeh über das Magisterium erzählte nun dort aufgemommen. In dem Glauben, für das Alles absolut nicht geschaffen zu sein, schmiedet er Pläne um wieder zurück nachhause zu kommen. Doch es kommt anders als erwartet. Es gefällt Ihm. Und so lernt er nicht nur seine Magie kennen sondern auch zum ersten Mal in seinem Leben wahre Freundschaft. Mit der Zeit entdeckt er aber doch vieles, was Ungereimtheiten aufweist und steckt nun Kopf bis Fuß darin, etwas aufzuklären, dass für Call allein zu groß erscheint. 

Ein gelungenes Buch, das mich bis zum Schluss fesselte, lachen und staunen, aber auch um Callum fürchten ließ. Ich kann das Buch definitiv jedem empfehlen, der ein Fan der Harry Potter Saga war/ist. Dies ist aber auch leider der Grund, weswegen ich einen Stern abgezogen habe. Die Geschichte erinnert auf den ersten Blick leider viel zu sehr an unseren kleinen Magier und seinen Kampf gegen das Böse. Am Anfang ging mir dadurch auch kurz die Lust weiterzulesen verloren. Wen das allerdings nicht stört, ist hiermit bestens beraten. Die Lust am Lesen kam danach nämlich schnell wieder.