Lenta
- Mitglied seit 14.06.2015
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- 26 Bewertungen (Ø 4,62)
Lentas Bücher
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Bewertung zu "Selection – Die Kronprinzessin" von Kiera Cass
Selection – Die Kronprinzessin
Lentavor 9 JahrenKurzmeinung: Eadlyn war mir zunächst unsympathisch, doch man lernt sie besser kennen und kann ihre Art dann besser nachvollziehen. Nette Fortsetzung.
Bewertung zu "Schau mir in die Augen, Audrey" von Sophie Kinsella
Schau mir in die Augen, Audrey
Lentavor 9 JahrenKurzmeinung: Ein leider viel zu selten besprochenes Thema ist hier lustig und locker verpackt und das macht den Reiz dieses Buches aus - perfekt!
Zum Lachen und Nachdenken - Mein Favorit 2015
Inhalt
Seit einem Vorfall in ihrer Schule hat die 14-jährige Audrey eine Angststörung: Sie kann keine Menschen treffen ohne Panikattacken erleiden zu müssen. Ihre Familie und ihre Therapeutin versuchen ihr zu helfen, aber Audrey versteckt sich hinter einer großen Sonnenbrille und hält sich von der Öffentlichkeit fern. Als sie als Therapiemaßnahme eine Doku über ihre verrückte Familie drehen soll, trifft sie Linus, einen Freund ihres großen Bruders, und sie lernt ihn besser kennen. Die beiden kommen sich näher und mutig fasst Audrey den Entschluss, gegen ihre Krankheit zu kämpfen.Meinung
Trotz des recht ernsten Themas ist dieser Jugendroman keineswegs bedrückend oder besonders traurig, denn Audrey erzählt ihre Geschichte aus der Ich-Perspektive mit einer gesunden Portion Humor. Der flüssige Schreibstil sorgte bei mir für einen Leserausch, weshalb ich das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen hatte.Die Figuren in „Schau mir in die Augen, Audrey“ wirken authentisch, da man in ihnen eigene Charakterzüge und Gewohnheiten wiedererkennt oder sie einen an Bekannte erinnern. Die überfürsorgliche Mutter, der kleinbeigebende Vater, der „Computer-süchtige“ große Bruder, der schusselige kleine Baby-Bruder. Und natürlich Audrey, die zwar ernsthafte psychische Probleme hat, aber insbesondere in Bezug auf Linus ein ganz normales junges Mädchen ist, wie auch ich es bin.
Dadurch, dass alle Charaktere sich weiterentwickeln, zeigen sie eine gewisse Tiefe und das macht sie noch echter. Ich musste lachen, wurde zum Nachdenken gebracht, habe mitgefiebert, hatte Mitleid – alles in allem also die perfekte Gefühlsmischung, die ich von einem guten Roman erwarte.
Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen und es ist jetzt schon einer meiner Favoriten von 2015. Ich bin wirklich traurig, dass die Geschichte mit Audrey nun zu Ende ist, jedoch würde ich auch keine Fortsetzung lesen wollen, da das schöne runde Ende nicht durch ein unnötiges Fortführen der Story verdorben werden muss.
Während des Lesens hatte ich mehrmals das Gefühl, dass das Buch eine sehr gute Filmvorlage liefern würde, aber auch dabei bin ich skeptisch, da wir ja alle wissen, wie gering die Chancen stehen, dass Buchverfilmungen tatsächlich die Erwartungen der Leser erfüllen.
Insgesamt also hat Sophie Kinsella mich mal wieder völlig begeistert zurückgelassen und ich hoffe, dass dieser erste nicht auch ihr letzter Jugendroman bleiben wird, da sie wirklich weiß, was sie tut.
Empfehlen würde ich das Buch trotz seiner von einigen vielleicht als „kindlich“ empfundenen Aufmachung allen, die Lust auf eine lustige Geschichte haben, die durchaus zum Nachdenken anregt. Dabei muss man nicht einmal Jugendlicher sein, um „Schau mir in die Augen, Audrey“ genießen zu können, denn schließlich waren wir doch alle einmal jung und können uns deshalb bestens in Audrey und ihre Welt hineinversetzen.
Bewertung zu "Skylark - Der eiserne Wald" von Meagan Spooner
Skylark - Der eiserne Wald
Lentavor 9 JahrenKurzmeinung: Trotz mitunter langatmiger Passagen durchaus fesselnd und lesenswert. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.
Kurzmeinung: Guter Abschluss des Castings, wenn auch etwas plötzlich. Es freut mich ungemein, dass es noch mit einem vierten Teil weitergehen wird.
Kurzmeinung: Ein gelungener zweiter Teil, aber nicht so gut wie der erste oder der dritte.
Trotzdem wieder ein wunderschönes Cover; ich bin verliebt!
Kurzmeinung: Unfassbar spannend - es hat mir den Atem geraubt und ich kann es gar nicht erwarten, zu lesen, wie es mit Juliette und Adam weitergeht.
"anders" ist perfekt
Inhalt
Die 17-jährige Juliette ist anders: Mit ihrer bloßen Berührung kann sie unkontrolliert Menschen töten und lebt daher von klein auf einsam und verstoßen. Als der bösartige Machthaber Warner sie als Folterinstrument benutzen will, weigert sie sich zu kooperieren; will sie doch bloß niemanden verletzen. Aber sie ist Warners Gefangene und wird gut bewacht - lediglich der gut aussehende Soldat Adam hat Mitleid mit ihr und will ihr helfen.- Wird es ihr gelingen dem machthungrigen Warner zu entkommen?
- Hat die aufkeimende Liebe zwischen Adam und Juliette eine Chance?
- Wird Juliette einen Weg finden sich selbst und ihre gefährliche Gabe zu akzeptieren?
Meinung
Genau wie seine Protagonistin Juliette ist dieser Roman alles andere als normal. Der aus der Ich-Perspektive verfasste Schreibstil ist äußerst ungewöhnlich, denn Gedanken, die Juliette sich nicht gestattet oder Gefühle, die sie sich nicht eingestehen will, sind durchgestrichen. Dinge, die ihr besonders nahe gehen oder wichtig sind, wiederholt sie mehrmals. Obwohl dies natürlich zunächst sehr gewöhnungsbedürftig erscheint, sorgt es meiner Ansicht nach für eine noch größere Tiefe der Figur Juliette, genau zu wissen, wann sie sich für ihre Gedanken schämt.Auch an die nahezu poetischen Bildlichkeiten der Sprache musste ich mich erst gewöhnen, da Juliette viele Vergleiche und Metaphern verwendet, um ihre Gefühle und Erlebnisse auszudrücken. Aber nach ein paar Kapiteln schon störte ich mich nicht mehr an sprachlichen Besonderheiten, sondern konzentrierte mich völlig auf die wirklich spannende Handlung.
Es ist unglaublich interessant mitzuerleben, wie Juliette immer wieder an sich selbst und ihrer Psyche zweifelt, denn es ist verständlicherweise nicht spurlos an ihr vorbeigegangen, dass es nie jemanden gab, der sie geliebt und nicht verurteilt hat. In der Schule war sie einsam, ihre Eltern hatten Angst vor ihr und schließlich kam sie in eine Irrenanstalt. Somit ist auch das Misstrauen, das sie Adam entgegenbringt, nicht weiter überraschend, doch mit der Zeit öffnet sie sich ihm und man kann nicht anders, als sich mit Juliette gemeinsam in ihn zu verlieben. Was mir auch gefällt, ist, dass die Handlung nicht leicht vorherzusehen ist, sondern einige Überraschungen bereithält, die mir immer wieder den Atem raubten.
Meiner Meinung nach zeigt dieses Buch einmal mehr die wertvolle Lehre, dass „anders sein“ in keinster Weise etwas Schlechtes ist. Sowohl Juliette als auch das Buch „Ich fürchte mich nicht“ sind anders als die Norm; anders als das, was von ihnen erwartet wird. Und gerade das macht den Reiz an ihnen aus, denn „anders“ ist in diesem Falle perfekt!
Ich empfehle den Roman allen, die Lust auf eine fesselnde und ungewöhnliche Geschichte haben, jedoch geht es mitunter recht brutal zu, weshalb es vielleicht nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet sein könnte, aber das ist ja jedem selbst überlassen.
Auf jeden Fall freue ich mich schon darauf, die Fortsetzungen verschlingen zu dürfen und zu erfahren, wie es mit Juliette, Adam und dem grausamen Regime um Warner weitergeht.
Kurzmeinung: Es war wunderschön, für ein paar Stunden in diese Welt einzutauchen und mit America zusammen Maxon kennen zu lernen. Sehr empfehlenswert!
Kurzmeinung: Erinnert mich von der Grundidee her an eine Mischung aus Vampire Academy, House of Night und Percy Jackson. Aber vllt gerade darum so geil!?
Kurzmeinung: Endlich mal lernen wir eine echte (und zur Abwechslung mal nette) Lunarierin kennen - Cress, das Dystopie-Rapunzel. Einfach toll!
Über mich
Hallo ich bin Lenta, 19 Jahre alt und bibliophil.
- weiblich
- 26.12.1996