Leocardia

Die Story:

Anna kann es nicht glauben – erst wird sie von ihrer Freundin versetzt und dann wird sie von diesem Traummann angesprochen. Sie trinken etwas, tanzen zusammen und landen schließlich im Bett, wo er ihr eine unbeschreibliche, wundervolle Liebesnacht beschert. Warum nur ist er am nächsten Morgen verschwunden…

Wenn ihr dass erfahren wollt, lest selbst, es lohnt sich auf jeden Fall…

Die Autorin schreibt leicht und flüssig, sodass es einem leicht gemacht wird, in die Geschichte einzutauchen und sich in Anna hineinzuversetzen.

Ein schöner Kurzroman, angereichert mit leckeren, sinnlichen Erotikszenen.

Vier Sterne von mir und eine klare Kaufempfehlung.

Christian ist Polizist mit Leib uns Seele. Als seine Partnerin bei einem Einsatz schwer verletzt wird, traumatisiert ihn dieser Vorfall, lähmt ihn förmlich. Dann verlässt ihn noch seine langjährige Freundin und als sei dass noch nicht schlimm genug, wird er von einer jungen Frau als ihr "Schutzobjekt" auserkoren. Sein bisher geregeltes Leben gerät aus allen Fugen...

Der Einstieg in die Geschichte war zunächst etwas zäh, nahm jedoch nach ein paar Kapiteln deutlich an Fahrt auf, so dass man wissen will, wie es Christian weiter ergeht...

Der Autor schreibt gut und leicht verständlich, so dass man die Geschichte gut weglesen kann.

Mir hat ein wenig das Gefühl, der Tiefgang gefehlt, aber das lag vielleicht auch daran, dass ich mir durch den Titel eher einen Liebesroman vorgestellt hatte, aber das ist ja immer eine subjektive Empfindung. Deswegen ehrliche
drei Sterne.

Was tun, wenn man "geheilt" werden soll und man sich nicht daran erinnert, von was? Patrick erwacht in der sterilen, aber stilvoll anmutenden "Heilanstalt" und hat keine Ahnung wo er ist und wie er dorthin kam. Alles was er weiß ist, dass der merkwürdig anmutende "Tee", den es hier überall zu trinken gibt, ihn leicht und beschwingt werden lässt...

Der Autor schafft es, in einer anscheinend heilen Welt eine düster/beklemmende Stimmung zu schaffen und dass mit einem leichten und flüssigen Schreibstil, so macht lesen Spaß.

Dieser Roman ist ein echtes Schmuckstück und sucht Seinesgleichen. Er ist schwer in ein Genre einzuordnen, ist Thriller/Horror/Fantasy und auch sozialkritisch, aber lest einfach selbst...

Ella, alleinerziehende Mutter zweier Kinder wurde von ihrem Mann wegen einer wesentlich jüngeren Frau verlassen. Sie lernt Mats kennen, kann sich jedoch nicht völlig fallen lassen, denn ihre eigenen Gefühle und ihr Ex funken ihr dazwischen.

Als ihr Ex und die Neue die Kinder mit nach Dänemark in Urlaub nehmen und Ella ihnen nach einem kleinen Unfall ihres Sohnes hinterherreist, ist auch Mats mit von der Partie. Alles könnte so schön sein, doch es soll anders kommen...

Mit Ella hat Frieda Lamberti eine Protagonistin geschaffen, die mitten im Leben steht und mit der man sich wirklich gut identifizieren kann. Das macht es leicht, diese Geschichte, einmal angefangen, nicht mehr aus der Hand legen zu wollen.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig, schön zu lesen.

Zum Abschalten wunderbar geeignet, deswegen eine klare Kaufempfehlung.

Zur Story:

Achtung, evtl. kleiner Spoiler:
Ein Serienmörder hat es auf kleine Familien, Eltern mit einem Kind, abgesehen. Zunächst kundschaftet er sie und ihre Gewohnheiten aus, um dann, eines Nachts, erbarmungslos zuzuschlagen. Er steigt in ihr nettes, gemütliches Einfamilienhäuschen ein, tötet den Vater schnell und effizient, um sich dann der Frau des Hauses zuzuwenden, die er auch tötet, nachdem er sie vergewaltigt und gequält hat. Auch die Kinder werden nicht verschont, die kleinen werden mit dem Kissen erstickt.
Die Hauptkommissarin Beate Bauer und ihr Team haben auch schnell zwei Verdächtige, die jedoch beide abgetaucht sind.
Und als sich die Schlinge enger um den wahren Täter zieht, gerät sie selbst in größte Gefahr…

Die Geschichte hat alles, was ein guter, spannender, mitreißender Thriller braucht und noch ein wenig mehr...
Genial gut finde ich die kurzen, schnell wechselnden Abschnitte, besonders die aus Sicht des Killers, die das Gefühl der Spannung extrem gut aufbauen und halten. Der Schreibstil des Autors ist wunderbar flüssig und leicht, taucht den Leser aber trotzdem ein in die Ermittlungsarbeit der Polizei und in die Abgründe des Mörders.

Die Hauptprotagonistin Beate Bauer wirkt sehr authentisch, auch die Probleme mit Sebastian, ihrem Mann wirken echt und symphatisch.

Ich konnte das Buch, einmal angefangen, nicht mehr aus der Hand legen, so gefesselt war ich.

Von mir eine klare Kaufempfehlung.

Zur Story:

In einem Dorf in Moldavien träumen zwei junge Mädchen den Traum vom Leben in der großen Stadt, als ein Verwandter ihnen diese Möglichkeit zu geben scheint. Er holt die Mädchen nach Bukarest...
In München bekommt Hauptkommissar Regen, von seinem Chef aufs Abstellgleis geschoben, einen Arm, getränkt mit Formalin auf den Tisch...
In Amsterdam werden mehrere Attentate auf die Sondereinheit einer europaweit ermittelnden Gruppe von Polizisten verübt. Der Rest der Gruppe muss im verborgenen nach den Attentätern suchen, was sich sowohl als schwierig, wie auch gefährlich erweist...
Von Portugal aus reist ein Künstler quer durch Europa. Er ist auf der Suche...

Der Autor schafft es, von Beginn an Spannung zu erzeugen und die verschiedenen Handlungsstränge gekonnt zu einer tollen, spannenden und gut erzählten Geschichte zusammenzufügen.
Die Schreibweise gefällt mir sehr gut, flüssig und gut geschrieben, man ist mittendrin in der Story. Besonders gefallen haben mir einige Ideen des Autors, die mich dann doch noch überraschen konnten.

Von mir eine klare Kaufempfehlung.

Wer eine Reise in die schottischen Highlands zu Zeiten, als es noch Clans, Ritter und Jungfrauen gab, ist hier genau richtig.
Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Sie schreibt sehr plastisch, so dass man dass Gefühl hat, mittendrin zu sein.
Ein Buch zum Abtauchen und für Romantikerinnen auf jeden Fall empfehlenswert.
ACHTUNG SPOILER:
Zum Inhalt:
David MacArn , Clanführer und Vater zweier Töchter und eines Sohnes, verliert diesen Sohn im Kampf gegen den zweitgeborenen des MacDean-Clans. Er ist ein verbitterter, alter Mann, der nur noch wenig Spaß am Leben hat und auch seine Frau stark vernachlässigt.
Dass seine jüngste Tochter Fia schwerkrank, ist, scheint ihn nicht zu kümmern. Stattdessen tut er alles, um seine älteste Tochter Marian mit einem Mann zu verheiraten, den sie verabscheut und der garantiert nicht gut zu ihr sein wird.
Als Braden MacDean, ältester Sohn des MacDean-Clans von den Kreuzzügen zurück in die Heimat kommt, steht er vor dem Nichts. Seine Burg ist niedergebrannt und geplündert, seine Ländereien und Eigentümer im Besitz von David MacArn und seine Eltern und sein Bruder würden getötet – von MacArn.
Voller Wut entführt Braden Marian, droht sogar, sie umzubringen, sollte David ihm nicht sein Hab und Gut zurückgeben. Aber David denkt nicht daran, sondern sinnt auf Rache..
Marian versucht derweil, ihrem Entführer selbst zu entkommen und kommt dabei fast zu Tode – aber Braden kann sie in letzter Sekunde aus dem totbringenden Sumpf ziehen.
Nun spannt David MacArn Bradens Freund Druce für seine Zwecke ein und bittet ihn, Vermittler zu spielen und Braden um ein Treffen zu bitten, bei dem er ihm seine Länderein übergibt, wenn Braden dafür seine Tochter freilässt. Der leichtgläubige Druce, der Fia, in die er heimlich verliebt ist, ihre geliebte Schwester zurückbringen möchte, merkt nicht, dass der alte Mann ihn nur dazu benutzt, Braden endgültig auszuschalten. Marian, die ihren Vater nur zu gut kennt, durchschaut dessen Vorhaben sofort, kann sich zunächst aber nicht dazu durchringen, ihn zu warnen und so reitet Braden in sein Verderben. Erst als Druce ihr von seinem Freundschaftseid mit Braden erzählt, weiht sie Druce ein, der Braden zur Verstärkung eilt... Wird er es rechtzeitig schaffen?

Lest selbst...