Bewertung zu "Denn ohne Musik werden wir ertrinken" von Brittainy C. Cherry
Hazel ist eine Einzelgängerin. Mit einem drogendealendem Stiefvater und einer abhängigen Mutter steht sie auch nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens. Doch sie gibt nicht auf und versucht alles um ihr Leben umzukrempeln. Sie bekommt einen Jab auf einer Farm und muss dem skeptischen Enkel der Besitzer beweisen, dass sie stärker ist, als sie aussieht.
Ian hält nicht viel von Hazel, vor allem wegen ihrer Verbindung zum Stadtbekannten Drogendealer. Doch beim gemeinsamen Songtexte schreiben für sein Band, beweist Hazel ihm, dass in ihr so viel mehr steckt und schnell bildet sich eine Freundschaft.
Brittainy C. Cherry schreibt immer wieder sehr gefühlvolle und schöne Romanzen. Ich mag ihre Charakteren und ich mag es, wie sich die Gefühle zwischen diesen langsam entwickeln. Das macht sie Liebesgeschichte immer etwas authentischer.
Insgesamt ist die Story ein bisschen tragisch, aber auch immer wieder hoffnungsvoll. Das Buch war auf jeden Fall schnell verschlungen und ich bleibe bei meiner Aussage, dass ich mit Büchern von Brittainy C. Cherry nichts falsch machen kann. Klar ist der Verlauf hier nicht außergewöhnlich, aber muss es ja auch nicht, solange man als Leser*in gut unterhalten wird.