Dottor Quaranta ist zwar schon seit einiger Zeit in Rente, trotzdem lässt den ehemaligen Polizeibeamten sein alter Beruf nicht los. Auch in diesem Teil schlittert er wie von selbst in eine Selbstmordserie älterer Herren hinein, welche ihn dazu veranlasst etwas genauer hinzusehen. Wieso bringen sich immer wieder Männer um? Und wieso sind diese Männer alle auf einem gemeinsamen Bild drauf, welches er bei einem der Opfer findet? Wie hängt das alles zusammen und was hat das mit einem Waisenhaus zu tun? Quaranta macht sich mit seiner Freundin Franca auf die Suche nach den Hintergründen.
Es war mein erster Krimi dieser Reihe, aber das hat man finde ich garnicht gemerkt. Ich hatte nicht das Gefühl, dass mir wichtige Infos aus den vorherigen Teilen fehlen, sodass ich die Geschichte nicht verstehen könnte. Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut und ich finde es super, dass es so gut zu der Geschichte und auch dem Titel passt. Es ist zwar sehr schlicht, reicht aber völlig aus. Auch der Schreibstil gefiel mir gut. Er hat den Leser direkt abgeholt. Der einzige Kritikpunkt meinerseits ist, dass wirklich viele italienische Wörter verwendet werden. Das meiste wird zwar noch übersetzt und nach einer Weile weiß man bestimmte Sachen auch. Allerdings hat das irgendwie den Lesefluss gestört. Ich bin noch hin- und hergerissen ob ich es cool authentisch oder etwas zu viel finde. Was ich aufjedenfall etwas verwirrend fand, waren die vielen recht ähnlich klingenden italienischen Namen. Da bin ich manchmal durcheinander gekommen, wer jetzt nochmal wer war.
Das ist aber natürlich reine Geschmackssache, daher ziehe ich hierfür auch keinen Stern ab!
Ich werde mir aufjedenfall die vorherigen Bänder auch noch besorgen! :)